ePetition zur Entkriminalisierung von Cannabis
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: ePetition zur Entkriminalisierung von Cannabis Autor: PerestroikaWohnort: EU Berlin Kreuzberg BeitragVerfasst am: 04.01.2011, 22:48
    —
Hallo liebe Leute,

hier eine ePetition zur Entkriminalisierung von Cannabis. Inzwischen haben bereits (04.01.11) 8.993 Menschen mitgezeichnet.

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3bsa=details%3bpetition=14613

Zitat:

Text der Petition

Cannabiskonsumenten entkriminalisieren. -
Der deutsche Bundestag möge Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes beschließen, durch die konsumbezogene Cannabisdelikte (Besitz, Erwerb und Anbau geringer Mengen) in Deutschland konsequent entkriminalisiert werden.


Wäre nicht schlecht, diese Petition nicht nur mitzuzeichnen, sondern sich auch nach weiteren Mitzeichnern umzuschauen. "Diesmal" scheint es besser zu laufen als üblich. Frühere Petitionen sind bei weniger als 2000 Mitzeichnern versandet.

Hier eine Anleitung, wie man sich registriert:
http://cannabispetition.de/2010/12/18/anleitung-so-leicht-ist-die-teilnahme-an-der-petition

Falls man registriert ist, kann man auch bei künftigen Petitionen mitmischen. Interessant ist noch das Petitionsforum, wo sich bereits recht viele Leute versammelt haben:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?board=2864.0

ferner ein neues Forum, wo sich vorallem Aktivisten treffen:
http://cannabispetition.de/forum/index.php


Mitzeichnen bis 26.01.2011!
8.998 (04.01.11 um 21:45 Uhr)

liebe Grüße und einen guten Nachtragsrutsch
Perestroika

#2:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 04.01.2011, 22:55
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schon passiert Überrascht

#3:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 01:50
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
schon passiert Überrascht


ebenso...

#4:  Autor: Danol BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 02:30
    —
me². ^.^

#5:  Autor: Dr. Evil BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 10:36
    —
Dafür! Cool

#6:  Autor: FleischfresseWohnort: SH BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 10:41
    —
Dagegen - Straight Edge XXX

#7:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 12:43
    —
<a href="http://www.youtube.com/watch?v=HCeih1Nb9r0">marihuana ist nicht gut- tu ma lieber die möhrchen</a>

#8:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 12:48
    —
Also wenn ich mir Jagt auf Nihil Baxter anschaue, will ich lieber gar nicht wissen, was Helge Schneider für Drogen einwirft... Mit den Augen rollen

#9:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 14:12
    —
Nur unter der Auflage: "Steuern drauf!":
[x] dafür

.... da das aus der Peti nicht hervor geht, muss ich von der Zeichnung Abstand nehmen. Traurig

#10:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 14:25
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Nur unter der Auflage: "Steuern drauf!":
[x] dafür

.... da das aus der Peti nicht hervor geht, muss ich von der Zeichnung Abstand nehmen. Traurig


Auf Steuern kommt die Regierung von ganz allein zwinkern

#11:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 15:08
    —
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Dagegen - Straight Edge XXX
Du bist dafür etwas anderen zu verbieten, weil du für dich selbst entschieden hast, darauf zu verzichten?
Versteh ich nicht.

#12:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 15:15
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Dagegen - Straight Edge XXX
Du bist dafür etwas anderen zu verbieten, weil du für dich selbst entschieden hast, darauf zu verzichten?
Versteh ich nicht.


Das geht aber bekanntermaßen vielen so. Wenig, was nerviger ist, außer etwas aufgedrängt zu bekommen, was man gar nicht möchte.

#13:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 15:33
    —
Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass ein Verbot durchzusetzen den eigenen Verzicht psychologisch erleichtert. Wenn ich einfach nur verzichten will, muss ich mich immer wieder neu dazu entscheiden.
Wenn ich es verbieten lasse, kann ich mir einreden, dass das gar nicht mehr nötig ist, weil die Entscheidung vom "großen Anderen" schon für mich getroffen wurde...

#14:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 15:46
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass ein Verbot durchzusetzen den eigenen Verzicht psychologisch erleichtert. Wenn ich einfach nur verzichten will, muss ich mich immer wieder neu dazu entscheiden.
Wenn ich es verbieten lasse, kann ich mir einreden, dass das gar nicht mehr nötig ist, weil die Entscheidung vom "großen Anderen" schon für mich getroffen wurde...
Das klingt plausibel.
Ich habe schon einige Straight-Edger gesehen, die letztlich daran gescheitert sind, dass sie das, worauf sie verzichteten unwiederstehlich fanden, nachdem sie es einmal probietr hatten und dann entweder abschworen oder anfingen, die Grenzen von "Straight Edge" für sich aufzuweichen.

Das ist einfach eine dauernde Gefahr bei einem solch widernatürlichen Lebensstil.

#15:  Autor: Keller BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 00:55
    —
ich weiß nicht, ob ich das unterschreiben will. Klar, es wäre ein Fortschritt, vielleicht sogar ein großer. Aber letztendlich bin ich ja nicht für eine Entkriminialisierung, sondern für eine konsequente Legalisierung.

#16:  Autor: FleischfresseWohnort: SH BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 02:50
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Dagegen - Straight Edge XXX
Du bist dafür etwas anderen zu verbieten, weil du für dich selbst entschieden hast, darauf zu verzichten?


Jap.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Versteh ich nicht.


Dann hast du scheinbar noch nie die Auswirkungen von Drogen (allen inkl. Tabak & Alk) gesehen bzw. bewusst wahrgenommen.

#17:  Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 03:08
    —
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:

Dann hast du scheinbar noch nie die Auswirkungen von Drogen (allen inkl. Tabak & Alk) gesehen bzw. bewusst wahrgenommen.

Das ist ja nur eine Seite der Medallie. Die Frage ist ob ein Verbot hinreichend vor den Auswirkungen schützt Mit den Augen rollen

#18:  Autor: FleischfresseWohnort: SH BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 03:17
    —
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:

Dann hast du scheinbar noch nie die Auswirkungen von Drogen (allen inkl. Tabak & Alk) gesehen bzw. bewusst wahrgenommen.

Das ist ja nur eine Seite der Medallie. Die Frage ist ob ein Verbot hinreichend vor den Auswirkungen schützt Mit den Augen rollen


Was zur alten Frage führt: Aufklärung vs. Verbot, was ist effizienter?! Mit einem Blick auf die Schulhöfe fällt mir die Antwort leicht. Summa summarum, beides muss wohl sein.

#19:  Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 03:36
    —
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:

Dann hast du scheinbar noch nie die Auswirkungen von Drogen (allen inkl. Tabak & Alk) gesehen bzw. bewusst wahrgenommen.

Das ist ja nur eine Seite der Medallie. Die Frage ist ob ein Verbot hinreichend vor den Auswirkungen schützt Mit den Augen rollen


Was zur alten Frage führt: Aufklärung vs. Verbot, was ist effizienter?! Mit einem Blick auf die Schulhöfe fällt mir die Antwort leicht. Summa summarum, beides muss wohl sein.

Beides hat Vor-, und Nachteile. Verbote entziehen die Droge der Kontrolle, verhindern effektive Aufklärung, grenzen Suchtkranke aus etc.
Die Menschheitsgeschichte zeigt einfach das mit bloßem Verboten Drogen nicht beizukommen ist.
Gerade die Schulhöfe zeigen ja das ein Verbot nicht zweckdienlich ist und was an Aufklärung betrieben wird eher ein Witz ist. IMHO könnte man gerade jugendliche eher vor negativen Auswirkungen schützen würde man Cannabis legalisieren.

#20:  Autor: FleischfresseWohnort: SH BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 03:57
    —
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:

Dann hast du scheinbar noch nie die Auswirkungen von Drogen (allen inkl. Tabak & Alk) gesehen bzw. bewusst wahrgenommen.

Das ist ja nur eine Seite der Medallie. Die Frage ist ob ein Verbot hinreichend vor den Auswirkungen schützt Mit den Augen rollen


Was zur alten Frage führt: Aufklärung vs. Verbot, was ist effizienter?! Mit einem Blick auf die Schulhöfe fällt mir die Antwort leicht. Summa summarum, beides muss wohl sein.

Beides hat Vor-, und Nachteile. Verbote entziehen die Droge der Kontrolle, verhindern effektive Aufklärung, grenzen Suchtkranke aus etc.
Die Menschheitsgeschichte zeigt einfach das mit bloßem Verboten Drogen nicht beizukommen ist.
Gerade die Schulhöfe zeigen ja das ein Verbot nicht zweckdienlich ist und was an Aufklärung betrieben wird eher ein Witz ist. IMHO könnte man gerade jugendliche eher vor negativen Auswirkungen schützen würde man Cannabis legalisieren.


Das sind die Standardargumente der Befürworter, da müssen wir nicht drüber reden denn sie stimmen größtenteils. Mein Problem dabei liegt nur an 2 Stellen:
1. Kontrolle ja, aber es wird trotzdem einen Schwarzmarkt wie eh und je geben, wie es bei unseren Nachbarn im Westen zu sehen ist. Daher ist die Kontrolle ungenau.
2. Der Punkt der Einstiegsdroge samt Milieu-Eingang wird gerne hinten fallen gelassen.

Wie man Jugendlich besser aufklären soll braucht man mich nicht fragen, ich bin kein Pädagoge und das ist wahrscheinlich auch besser so. Als wahrscheinlich s.g. "Sozialdarwinist" sehe ich eine gewisse Eigenverantwortung bei Suchtkranken, daher hält sich mein Mitleid bzgl. Ausgrenzung zurück.

Ich hör mich an wie mein Mutter...es lebe der Asket!

#21:  Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 04:30
    —
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:

1. Kontrolle ja, aber es wird trotzdem einen Schwarzmarkt wie eh und je geben, wie es bei unseren Nachbarn im Westen zu sehen ist. Daher ist die Kontrolle ungenau.

Kontrolle ist eben nur begrenzt möglich. Mit oder ohne Verbot.

Zitat:

2. Der Punkt der Einstiegsdroge samt Milieu-Eingang wird gerne hinten fallen gelassen.

Weil das einfach nicht stimmt.
"Milieu-Eingang" findet, wenn überhaupt, nur durch das Verbot statt. Anstatt in einen stinknormalen laden zu gehen müssen Cannabiskonsumenten ein Netzwerk verschiedener illegaler Lieferanten aufbauen. Klar das man da früher oder später auf jemanden trifft der auch andere Sachen anbietet. Mit einer legalisierung wäre das Problem gelöst.


Zitat:
Wie man Jugendlich besser aufklären soll braucht man mich nicht fragen, ich bin kein Pädagoge und das ist wahrscheinlich auch besser so. Als wahrscheinlich s.g. "Sozialdarwinist" sehe ich eine gewisse Eigenverantwortung bei Suchtkranken, daher hält sich mein Mitleid bzgl. Ausgrenzung zurück.

Es geht doch nicht um Eigenverantwortung oder Schuld sondern darum wie man den Schaden am besten eingrenzen kann.

#22:  Autor: FleischfresseWohnort: SH BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 04:55
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Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:

Zitat:

2. Der Punkt der Einstiegsdroge samt Milieu-Eingang wird gerne hinten fallen gelassen.

Weil das einfach nicht stimmt.
"Milieu-Eingang" findet, wenn überhaupt, nur durch das Verbot statt. Anstatt in einen stinknormalen laden zu gehen müssen Cannabiskonsumenten ein Netzwerk verschiedener illegaler Lieferanten aufbauen. Klar das man da früher oder später auf jemanden trifft der auch andere Sachen anbietet. Mit einer legalisierung wäre das Problem gelöst.


Es stimmt also nicht, das Canabis überwiegend in einem Milieu benutzt wird, in dem auch andere Drogen salonfähig sind? Das bezweifle ich. Zudem bezweifle ich das durch eine Legalisierung dieses Milieu auf die Droge verzichten würde, somit würde Canabis auch weiterhin der Handschlag zum Einstieg in die Abhängigkeit sein. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass auch bei einer Legalisierung es weiterhin einen Schwarzmarkt geben würde der groessere Mengen, andere Zusammensetzungen oder illegale/günstigere Arten anbietet. Flächenmäßig würde dieser vlt. schrumpfen, aber qualitativ würde er sich entwickeln. Was geschieht denn mit den "Lieferanten" bei einer Legalisierung? Ich denke diese werden angemessen reagieren und Substitute finden.

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie man Jugendlich besser aufklären soll braucht man mich nicht fragen, ich bin kein Pädagoge und das ist wahrscheinlich auch besser so. Als wahrscheinlich s.g. "Sozialdarwinist" sehe ich eine gewisse Eigenverantwortung bei Suchtkranken, daher hält sich mein Mitleid bzgl. Ausgrenzung zurück.

Es geht doch nicht um Eigenverantwortung oder Schuld sondern darum wie man den Schaden am besten eingrenzen kann.


Richtig, es geht nicht nur um Eigenverantwortung und Schuld. Um den Schaden aber einzugrenzen, sollte man diese nicht außer Acht lassen und Eigeninitiative bzw. Selbstreflektion verlangen.

#23:  Autor: Der Spielverderber BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 05:13
    —
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:


Es stimmt also nicht, das Canabis überwiegend in einem Milieu benutzt wird, in dem auch andere Drogen salonfähig sind? Das bezweifle ich

Korrelation # Kausalität. Du sprachst von Einstiegsdroge/Milieu-Eingang. Wer Heroinabhängig ist hat meist mit Alkohol & Tabak angefangen, das bedeutet noch lange nicht dass Alkohol und Tabak zur Heroinsucht führen würden, genauso verhält es sich bei Cannabis. Der Mythos Einstiegsdroge hält keiner Überprüfung stand.
..und nein es stimmt so nicht. Zwar wird in dem "Milieu in dem auch andere Drogen salonfähig sind" vermutlich auch überwiegend Cannabis genutzt, allerdings wird Cannabis selber überwiegend außérhalb dieses Milieus benutzt.


Zitat:
Was geschieht denn mit den "Lieferanten" bei einer Legalisierung? Ich denke diese werden angemessen reagieren und Substitute finden.

Ich kenne das Millieu nur aus 2ter hand, rauche selber nicht. Diese Lieferanten sind allerdings zu 90% komplett harmlose Kiffer die entweder was aus Holland geschmuggelt haben oder zuhause etwas angebaut haben und sich Taschengeld dazuverdienen wollen. Mit den restlichen 10% würden die meißten Kiffer überhaupt nicht in Kontakt kommen im Falle der legalisierung.

#24:  Autor: FleischfresseWohnort: SH BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 05:50
    —
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:

Ich kenne das Millieu nur aus 2ter hand, rauche selber nicht. Diese Lieferanten sind allerdings zu 90% komplett harmlose Kiffer die entweder was aus Holland geschmuggelt haben oder zuhause etwas angebaut haben und sich Taschengeld dazuverdienen wollen. Mit den restlichen 10% würden die meißten Kiffer überhaupt nicht in Kontakt kommen im Falle der legalisierung.


Hier kommt dann wahrscheinlich das Problem zutage, welches uns nicht auf einen Nenner kommen lässt: die Erfahrung/dieser Eindruck deckt sich leider nicht mit meinen.

#25:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 11:27
    —
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
Dagegen - Straight Edge XXX
Du bist dafür etwas anderen zu verbieten, weil du für dich selbst entschieden hast, darauf zu verzichten?


Jap.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Versteh ich nicht.


Dann hast du scheinbar noch nie die Auswirkungen von Drogen (allen inkl. Tabak & Alk) gesehen bzw. bewusst wahrgenommen.
Doch, aber deswegen verbiete ich das noch lange nicht anderen Leuten.
Das ist deren Privatleben und das geht mich nichts an.

#26:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 11:41
    —
Erledigt.
Als enttäuschter (Ex-) FDP-Wähler erinnere ich nochmals an dieses (leider) hoffnungslose Projekt, welches ich vermutlich noch Jahrzente lang vergeblich auf dem Wahlzettel suchen werde.

Einstweilige Alternativen in jemandes Pipeline?
Sonst seh ich mich beinahe erstmalig als Wahlverweigerer...

#27:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:00
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass ein Verbot durchzusetzen den eigenen Verzicht psychologisch erleichtert. Wenn ich einfach nur verzichten will, muss ich mich immer wieder neu dazu entscheiden.
Wenn ich es verbieten lasse, kann ich mir einreden, dass das gar nicht mehr nötig ist, weil die Entscheidung vom "großen Anderen" schon für mich getroffen wurde...


quatsch, das ist kein verzicht, im gegenteil! es ist eine entscheidung, und zwar ne sehr kluge. für mich habe ich die nur einmal getroffen. es gab zeiten, da war ich auch mal für eine legalisierung, obwohl ich schon nicht mehr kiffer war. jetzt ist es mir egal. es gibt wichtigeres.
die dummen sind doch jene, die sich ihre gehirnwindungen mit psychedelika zumüllen, egal wie die rechtslage ist.

#28:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:08
    —
denking hat folgendes geschrieben:
jetzt ist es mir egal. es gibt wichtigeres.

Okay. Das ist aber etwas völlig anderes als "Ich bin gegen eine Legalisierung".

denking hat folgendes geschrieben:
die dummen sind doch jene, die sich ihre gehirnwindungen mit psychedelika zumüllen, egal wie die rechtslage ist.

In einer freien Gesellschaft hat jeder Mensch das Recht auf Dummheit.

#29:  Autor: Danol BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 15:24
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Defätist hat folgendes geschrieben:
Nur unter der Auflage: "Steuern drauf!":
[x] dafür

.... da das aus der Peti nicht hervor geht, muss ich von der Zeichnung Abstand nehmen. Traurig


Wenn das Zeug normal gehandelt werden dürfte, würde zumindest die Mehrwertsteuer doch automatisch erhoben?

#30:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 19:51
    —
denking hat folgendes geschrieben:
die dummen sind doch jene, die sich ihre gehirnwindungen mit psychedelika zumüllen, egal wie die rechtslage ist.

1) Warum?

2) Definiere mal „Psychedelika“.



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