Zu welcher Gruppe fühlst du dich zugehörig? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 20 |
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Agnostiker - Sie sind sich nicht sicher ob es so etwas wie einen Gott gibt oder nicht. Sollte es ihn geben, könnten sie sich vorstellen ihm zu dienen. |
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Antitheisten - Sie halten Götter für eine Geißel der Menschheit, die bekämpft werden müssen. Während Akleriker sich gegen die verfassten Religionen stellen, stellen sich Antitheisten gegen die Götter selbst. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Als Pantheist fühle ich mich keine von den fünf angebotene Gruppen zugehörig.
Am ehesten noch A. Irgendwas passt dort aber nicht. Wie ein Atheist glaube ich, dass es keinen Gott "außerhalb" gibt. Das "göttliche" ist in alles und allem. Ist im Prinzip aber egal, weil es für den einzelne keine Rolle spielt. "Es" wirkt nicht. "Es" funktioniert einfach. Also "gefühlt" mehr ein Atheist. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Gibt es was zwischen B und D?
Zu B muss ich sagen, ich habs nicht so mit dem Dienen. Zu D muss ich sagen, Bekämpfen ist mir bei einem Gott zu stressig. Wenn es einen Gott gäbe (oder mehrere) bin ich für friedliche Koexistenz, ich stör ihn (sie) nicht, wenn ich nicht gestört werde. Das müsste die Gottheit dann auch akzeptieren, denn schließlich hat sie mich geschaffen wie ich bin. |
beefy hat folgendes geschrieben: |
Zu welcher Gruppe gehört man wenn man Häretiker zur Sicherheit nochmal nachgoogelt, und man zu diesem Schubladisieren eigentlich nur sagen kann:
"Keine Ahnung, denkt doch was ihr wollt aber quatscht mich nicht voll und baut keinen Scheiß " |
CoS hat folgendes geschrieben: | ||
Agnostizismus (altgriechisch ἀγνοεῖν a-gnoein „Unwissen“) ist die philosophische Ansicht, dass Annahmen – insbesondere theologische, welche die Existenz oder Nichtexistenz einer höheren Instanz, beispielsweise eines Gottes, betreffen – entweder ungeklärt oder grundsätzlich nicht zu klären sind. Agnostiker werden immer als "unschlüssige Gläubige" eingestuft. Das ist unsinnig. Agnostiker glauben, dass die Frage nach Gott abschließend nicht geklärt werden kann. Ob es einen Gott gibt oder nicht kann nicht beantwortet werden. Viele Agnostiker kritisieren das Modell "Religion", aus gutem Grund: Wenn Gott für uns etwas transzendentes, nicht wahrnehmbares ist, warum sollten wir dann an einen glauben? |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Antitheismus (auch „starker Atheismus“ genannt) ist die weltanschauliche Grundhaltung, die aktiv gegen jede Form von Theismus eintritt, im weitesten Sinne wird der Glaube an einen Gott als nicht sinnvoll abgelehnt, und im engeren Sinne Religion als schädlich und gefährlich eingestuft.
WO bitte steht da, dass ein Antitheist Götter bekämpfen will? Antitheismus verneint die Existenz eines Gottes (so wie der Atheismus - es ist ja "starker Atheismus"). Er richtet sich aber nicht gegen Gott, sondern gegen Religion. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Ich bezeichne mich als agnostischen Antitheisten. |
beefy hat folgendes geschrieben: |
..
"Keine Ahnung, denkt doch was ihr wollt aber quatscht mich nicht voll und baut keinen Scheiß " ![]() |
beefy hat folgendes geschrieben: |
Zu welcher Gruppe gehört man wenn man Häretiker zur Sicherheit nochmal nachgoogelt, und man zu diesem Schubladisieren eigentlich nur sagen kann:
"Keine Ahnung, denkt doch was ihr wollt aber quatscht mich nicht voll und baut keinen Scheiß " ![]() |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Für den Agnostiker stellt sich die theoretische Frage, wie er sich verhalten würde, wenn sich tatsächlich ein Gott zeigt. Wenn seine Antwort lautet "Mir doch egal", ist eher ein Atheist. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Da sind wir dann unterschiedlicher Meinung. Wenn das so ist, wie du beschreibst, wie bezeichnest du dann Menschen wie z.B. Richard Dawkins, der die Idee "Gott" angreift, und der vielen anderen, die aktiv gegen den Götterglauben antreten? |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Ja, das könnte so sein. Wobei ich mich an "ich habe nicht gegen einen Gott"... schon etwas stoße, weil ein Antitheist durchaus etwas gegen Gott hat. |
CoS hat folgendes geschrieben: | ||
Sobald sich Gott zeigt wäre es unsinnig nicht an seine Existenz zu glauben, oder? Nehmen wir an Jehova Gott erscheint am Himmel, Engel schweben durch die Lüfte und Fanfaren ertönen und dann sagt der "So hier bin ich. Achja und wer nicht an mich glaubt kommt in die Hölle"... Warum sollte der Agnostiker dann weiterhin an der Nichtbeweisbarkeit eines Gottes festhalten? Warum sollte der Atheist jetzt weiterhin behaupten, dass er nicht an die Existenz eines Gottes glaubt? Warum sollte der Agnostiker jetzt in die Kirche rennen und der Atheist nicht? Die Frage ob es einen Gott gibt wäre doch eindeutig beantwortet. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Weder der Atheist noch der Agnostiker machen aussagen darüber, ob sie einem Gott dienen würden. Einstein beispielsweise war kein Atheist. Er glaubte allerdings NICHT an die Existenz eines persönlichen Gottes, der sich um unser wohlergehen sorgt und der es nötig hätte, dass wir ihm "dienen".
Ob Gott also "gedient" werden muss, wenn er denn existiert, ist doch auch nicht klar. Vielleicht will er das ja gar nicht? |
CoS hat folgendes geschrieben: | ||
Richard Dawkins greift die Idee Gott an, aber nicht Gott selbst. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Er hält den wahnhaften Glauben, den Kult, die Religion für gefährlich. Er greift niemals Gott an, warum auch... |
CoS hat folgendes geschrieben: | ||
Warum sollte ich etwas gegen etwas haben, was nicht existiert? Warum sollte der Atheist "gegen" Gott sein, wenn er dessen Existenz bezweifelt. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Der Atheist sagt nur: "Ich glaube nicht an die Existenz eines Gottes". Der Atheist sagt NICHT: "Ich hasse dieses Dreckschwein". Zweiteres setzt nämlich voraus, dass es Gott gibt. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Wir reden über das jetzt, nicht irgendeine Zukunft, in der sich ein Wesen tatsächlich zeigt, das nach heutigem Verständnis über gottgleiche Macht verfügt. Wenn dieses Wesen allgemein als Gott anerkannt wird, kann es logischerweise keine Atheisten mehr geben, weil - wie du richtig schreibst - Gott dann ja da ist. Es kann dann auch keine Agnostiker geben, weil die dann den Beweis, auf den die gewartet haben, vor sich liegen/sitzen/stehen/schweben haben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wie würdest du dann die Leute beschreiben die -laut Bibel- Jesus 'leibhaftig' vor sich gehabt haben sollen? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Jesu Zeitgenossen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wie würdest du dann die Leute beschreiben die -laut Bibel- Jesus 'leibhaftig' vor sich gehabt haben sollen? Wieso sollen die gebrüllt haben: "Kreuzige!"? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Primitive geistlose uneloquente Prolls. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir an Jehova Gott erscheint am Himmel, Engel schweben durch die Lüfte und Fanfaren ertönen und dann sagt der "So hier bin ich. Achja und wer nicht an mich glaubt kommt in die Hölle"... |
Rabert hat folgendes geschrieben: | ||||
Also, rein theoretisch mal angenommen, dass das, was in der Bibel steht, tatsächlich passiert wäre: Jesus hat sich ja nicht als Gott präsentiert, sondern als Mensch, und behauptet, dass er ein Sohn Gottes wäre. Ein gern genommenes Sujet z.B. auch in der altägyptischen, -griechischen, -römischen, nordischen, indischen und diversen anderen Mythologien. Solche Leute gibt es glaube ich auch heute noch in diversen psychiatrischen Einrichtungen. Naja, und mehrere Bühnenmagier demonstrieren jeden Abend scheinbare Wunder. Langer Rede kurzer Sinn, Jesus ist m.E. irrelevant für diese Diskussion. Ein Gott ist z.B. in der Regel ziemlich mächtig und steht z.B. über dem banalen Tod durch körperliche Verletzung. Wenn er ein Gott wäre, kann er nicht einfach per annageln an ein Kreuz getötet werden. Insofern hat Jesus mit seinem Tod seine Nicht-Gott-Eigenschaft schließlich auch selbst bewiesen. Das mit der Auferstehung und dem Auffahren in den Himmel ist dann wohl eher wieder die Wahrnehmung kreativer künstlerischer Freiheit bei der nachträglichen literarischen Entwicklung einer gottgleichen Märchenfigur. |
Rabert hat folgendes geschrieben: |
Erstens: Es gibt keinen Gott. Punkt.
Zweitens: Sollte es dennoch einen Gott geben, der/die von mir Folgschaft verlangt, würde ich ihn/sie als Unterdrücker bekämpfen. Völlig egal welche Show er/sie abzieht. Auch wenn der Kampf aussichtslos sein sollte, aber lieber tot als Sklave. Ein Gott, der plötzlich erscheint und keine Gefolgschaft verlangt, wäre ein Prolblem für die Priester und Mönche der Religionen, aber nicht für mich. Leben und leben lassen, damit kann ich leben. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
Juchhu, die gefühlt 128. Umfrage zum Thema.
Ich bin erkenntnistheoretisch gesehen Agnostiker, aber im "Real Life" Atheist. edit: Sehe gerade die bescheuerte Definition von "Agnostiker". In diesem Sinne bin ich das natürlich nicht. |
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