Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Viele Menschen brauchen Gott, weil sie sonst niemand haben.
In der Sterbestunde erweist sich dann, ob jemand Gott braucht oder nicht. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Bert Brecht:
"Einer fragte Herrn K. ob es einen Gott gab. Herr K. sagte: "Ich rate dir nachzudenken, ob dein Verhalten sich, je nach der Antwort auf diese Frage verändern würde. Würde es sich nicht verändern, können wir die Frage fallen lassen. Würde es sich verändern, dann kann ich dir wenigstens insoweit behilflich sein, indem ich dir sage: Du hast dich schon entschieden. Du brauchst einen Gott."" |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Hab ich hier schon öfter gepostet: |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Gewiss. Mir fehlt hingegen gerade eine Statistik, welcher User wohl die meisten seiner Beitraege als Eroeffnungsfrageposting mit recht eigentuemlicher Themenwahl angelegt hat? Ich hege da so einem gewissen Verdacht ... |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Viele Menschen brauchen Gott, weil sie sonst niemand haben. |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube an eine Art sechsten Sinn, was immer das sein mag. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
Meinst Nergal wurde schon überholt? |
Kerzenlicht hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube an eine Art sechsten Sinn, was immer das sein mag. |
Icesurfer hat folgendes geschrieben: |
Ich brauch keinen Gott um Kriege zu führen.
Ich brauch keinen Gott um Frauen zu unterdrücken. Ich brauch keinen Gott um andere Menschen zu betrügen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wofür könnte man einen Gott tatsächlich gebrauchen? Naja, etwa um 3000 verfolgende Ägypter töten zu lassen, oder um wirklich nach dem Tod weiterzuleben |
CoS hat folgendes geschrieben: |
. Jeder mit nur einem Funken verstand würde darüber nur mit dem Kopf schütteln.
Somit kann der Glaube an den christlichen Gott (bzw. die Jesusstory) nur einen Grund haben - allumfassende DUMMHEIT! Ich denke Gott ist ein Placebo für das eigene unvermögen: ICH kann alles böse tun, denn ich habe meinen Jesus ICH werde ewig leben, denn ich habe meinen Jesus ICH habe immer recht, denn ich habe meinen Jesus ICH kenne die Antwort auf alles, denn ich habe meinen Jesus ICH bin ein guter Mensch, denn ich habe meinen Jesus ICH bin etwas besonderes, denn ich habe meinen Jesus ICH tue nur gutes in der Welt, denn ich habe meinen Jesus ICH alleine kenne denn Sinn des Lebens, denn ich habe meinen Jesus ICH, ICH, ICH....Purer Egoismus |
Zitat: |
Komisch. Ich kenne keine gläubigen Christen, die sich so sehen. |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Ich hab mir auch schon von Freunden anhören müssen: "Sein wir mal ehrlich: ihr Atheisten könnt nie wirklich moralisch sein. |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Braucht man Gott |
CoS hat folgendes geschrieben: |
Wenn man alles Gott beichten kann, braucht man sich kein schlechtes Gewissen machen. |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
(...)
braucht man gott um den wissensschuften an den hochschuftschulen kontra geben zu können |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Ist Glauben eine geistige Behinderung? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Die Sichtweise klingt arrogant, aber man kommt kaum drum herum, zu sagen:
"Ich brauche Gott (genauer: den Glauben daran) nicht, aber viele brauchen ihn offenbar". Darf man denen dann nicht die Wahrheit erzählen, um sie nicht in Verzweiflung zu stürzen? ... |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt darauf an, wobei es "behindert". Gläubige - auch sehr intelligente bzw. gebildete - fallen ja beim Thema Religion gerne mal in den intellektuellen Infantilitätsmodus. Das "behindert" gewiss in puncto "intellektuelle Redlichkeit". Auch das Nicht-trennen-können der Schicksale göttlicher Entitäten und des eigenen zählt ggf. dazu ("Wer den Propheten angreift, greift mich persönlich an!"). Auf der anderen Seite ist der Ungläubige ggf. wenig empfänglich Gottes Wort oder spirituelle Erfahrungen mit Transzendenzlabel. Das "behindert" womöglich den Diskurs darüber. In jedem Falle würde ich aber nicht von einer "geistigen Behinderung" sprechen wollen, sondern allenfalls von einer "psychologischen". Außer natürlich im Falle von Schläfenlappenepilepsie... |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt darauf an, wobei es "behindert". Gläubige - auch sehr intelligente bzw. gebildete - fallen ja beim Thema Religion gerne mal in den intellektuellen Infantilitätsmodus. Das "behindert" gewiss in puncto "intellektuelle Redlichkeit". |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Ich schaue z.Z. die erste Staffel der Serie True Detective und da wird beiläufig eine anthropologisch-linguistische These erwähnt, der zufolge es sich bei Religion um ein Sprachvirus handle, das im Gehirn neue Verbindungen schaffe und dadurch das logische Denkvermögen beeinträchtige. Ist dazu hier jemandem Näheres bekannt und ob es dazu event. Studien gibt? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||
das halte ich für einen selbstgestrickten "Feind"-Mythos, der insbesondere in Umfeldern auftritt, in denen die Selbstreflektion oder ev. auch einfach das Wissen nicht ausreicht, um "Glauben" als musterbildendes, grundsätzliches, inhärentes Konzept unserer komplexen, selbstorganisierenden Denkrübe zu erfassen. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
In diesem Sinne wird dann auch meist ein Glauben lediglich gegen einen anderen getauscht - einen, der vermeintlich natürlich "besser", "rationaler", "wahrer" etc.etc... ist. Die Verhaltens- und Wahrnehmungsmuster bleiben aber die selben.
|
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und wenn dann der "neue Glaube" hauptsächlich dazu instrumentalisiert wird, sich schulterklopfend in einer Peergroup gegenseitig zu bestätigen, wie "dumm" alle mit "anderem Glauben" sind, habe ich zumindest starke Probleme das als freigeistig oder aufklärend wahrzunehmen !
|
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde