AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der freundliche Herr Hofer von der FPÖ droht neuer Bundespräsident in Österreich zu werden
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
und plant nach einem Wahlsieg noch dieses Jahr Neuwahlen anzuberaumen. Nachdem die Schacherparteien SPÖ und ÖVP abgewirtschaftet haben, könnte demnächst der notorische Herr Strache von der FPÖ Bundeskanzler werden. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Da fehlen aber noch ein paar Prozente.
Und auch der hat deutlich weniger als 50. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die ÖVP-Wähler machen das schon, damit es einen rechtschaffenen BP gibt. Für Hofer sieht es jedenfalls gut aus. Und wenn die FPÖ unter Strache auf 30% kommt, könnte das schon für eine Koalition mit der ÖVP reichen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Die ÖVP-Wähler machen das schon, damit es einen rechtschaffenen BP gibt. Für Hofer sieht es jedenfalls gut aus. Und wenn die FPÖ unter Strache auf 30% kommt, könnte das schon für eine Koalition mit der ÖVP reichen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die ÖVP legte sich ja schliesslich schon einmal mit der FPÖ ins Koalitionsbett, da ist der Schritt zur Umkehrung der Rollen in einer neuen Regierung gar nicht mal so gross. Konservative waren schon immer die klassischen Steigbuegelhalter der Rechtsradikalen. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Welche ÖVP-Wähler? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Die 11%, die noch treu waren. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Und zuvor legte sich die Spö mit der FPÖ ins Bett. Aber was dem Jupiter erlaubt ist... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Und ist das Wahlergebnis nicht auch ein Zeichen dafür, daß es auch nichts bringt, mit den Rechten zu kuscheln und den irrationalen Ängsten zu folgen, die den Rechten viele Wähler zutreiben, indem man jetzt als SPÖ-ÖVP-Regierung die Grenzen wieder hochzieht und sich abschottet (vorher waren die Rechten nämlich auf 30%, auch schon schlimm genug). Es ist ja auch die Frage, ob man eine Gesellschaft sein will, die von Angst (vor dem Fremden, ...) regiert wird. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die "Etablierten" haben das Problem, dass sie bisher nicht viel mehr aufbieten als Verteidigung des Status quo. Die Rechten hingegen vermitteln den Anschein von Aktivität, auch wenn das nur Scheinlösungen für phantasierte Probleme sind. Die Gegenseite müsste ein positives Bild zB von offenen Grenzen ventilieren, das auch beim Einzelbürger ankommt. Wenn der aber zB zu 2/3 dem Islam skeptisch gegenüber steht, dann kann man als Politiker nicht ständig die Gebetsmühle drehen vom Islam, der angeblich zu Deutschland gehört. Eine souveräne Antwort wäre etwa, dass die immer noch kleine Minderheit der hiesigen Muslime zwar ihre Religion ausüben darf, sich aber ansonsten den hiesigen Gebräuchen und Gesetzen anzupassen hat. Und dazu müssen eben auch Taten folgen, d.h. keine Extrawürste wie Bubenverschnippeln und Schächten, keine Moscheen als Propagandaoutlet ausländischer Despoten etc etc. Jetzt, wo die AfD das Thema schon besetzt hat, wird's natürlich schwierig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Oesterreich gehoert nicht zu Deutschland, der Islam schon. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Yupp, da hatte dieser Ex-Grüßaugust uns ein etwas übel riechendes Ei ins Nest gelegt. Aber ich war vor kurzem ganz erstaunt, als ich im Auto (da ist bei mir standardmäßig der Deutschlandfunk eingestellt) sogar in diesem Sender hören durfte, dass das Unsinn war. Der Inhalt der Vortragsteile, die ich mitbekommen habe, zusammengefasst: Natürlich gehören einige Muslime zu Deutschland, diese Religion aber nicht. Das war aus historischer Sicht einfach Unfug. Und es gibt auch keine Gründe, das für besonders wünschendwert zu halten. p.s. Ich habe leider keine genaue Erinnerung, wer da gesprochen hat, und wann das war. Ich konnte auch nicht die ganze Sendung hören. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Egal, was du gehört haben willst. Der Islam gehört zu Deutschland wie das Judentum oder das Christentum. Geschichte ist nicht nur Karl der Große oder Adolf H., sondern auch die bundesrepublikanische Wirtschaftspolitik - und durch diese kamen Millionen Muslime nach Deutschland. Diese brachten den Islam mit, und dass er in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen wird als andere Religionen, macht ihn dennoch zu einer Lebenswirklichkeit für Millionen Deutsche. Um mal eine Phrase zu bringen: Geschichte findet heute statt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
....
Egal, was du gehört haben willst. Der Islam gehört zu Deutschland wie das Judentum oder das Christentum. Geschichte ist nicht nur Karl der Große oder Adolf H., sondern auch die bundesrepublikanische Wirtschaftspolitik - und durch diese kamen Millionen Muslime nach Deutschland. Diese brachten den Islam mit, und dass er in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen wird als andere Religionen, macht ihn dennoch zu einer Lebenswirklichkeit für Millionen Deutsche. Um mal eine Phrase zu bringen: Geschichte findet heute statt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und ich möchte auch nicht, dass er unser aller Wirklichkeit prägt . |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Prägt er aber...... |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der Islam gehört zu Deutschland... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Die Deutschen müssen dazu allerdings noch auf Kompatibilitätsmodus umschalten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Kompatibel ist so manches |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da sollte der glorreiche Westen erst mal vor seiner eigenen Haustüre kehren, bevor er hier eine dicke Lippe riskiert ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Mit den Nazis haben viele zeitweise zusammengearbeitet: Der Grossmufti von Jerusalem, Henry Ford, Josef Stalin, die Haganah, der indische Nationalkongress...... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Braunen waren nie waehlerisch mit wem sie sich verbuendeten, wenn es ihnen aktuell nutzte und ihre jeweiligen Verbuendeten genausowenig und aus genau den gleichen Gruenden, man versprach sich einen Vorteil aus der Zusammenarbeit.
Deshalb ist ja so perfide sich je nach eigener Interessenlage einen Naziverbuendeten rauszugreifen und darauf herumzureiten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und ja, der Westen hat allen Grund da die Schnauze zu halten. Wenn man sich einen Vorteil verspricht, dann kommen auch in juengster so allerhand finstere Gestalten als Verbuendete gerade recht. Das Spektrum reicht dabei von Kiewer Nazis bis zum uebelsten Islamistenpack wie Al Qaida und IS.... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
....
Ja, aber bei unquest ist der Großmufti halt der running gag schlechthin, wobei er den wahren Witz gar nicht versteht. Denn der christliche Antisemitismus wurde erst in die arabische Welt exportiert. ..... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Wäre ein FPÖ-Präsident dann "business as usual"? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ja, genau, weil die jetzt regierende ÖVP ja "linksgrün" ist ... |
Johnny hat folgendes geschrieben: | ||
Was denn sonst? Das ist ein normaler demokratischer Vorgang. |
Wikipedia: Schwarz-blaue Koalition hat folgendes geschrieben: |
Wie erst später bekannt wurde, gab es jedoch zahlreiche Korruptionsskandale, vor allem seitens der FPÖ-Regierungsmitglieder (Karl-Heinz Grassers Homepage- und Novomatic-Affäre, Auftragsvergaben durch Hubert Gorbach und die BUWOG-Affäre, die Terminal Tower- und die Tetron-Affäre, die Beschaffung der Eurofighter, sowie mehrere Telekom-Affären), deren Aufarbeitung teilweise noch bevorsteht. Die Hypo-Alpe-Adria-Affaire (Abwicklung der Hausbank des Bundeslandes) gehört hingegen primär in den Dunstkreis der Haiderschen Landesregierung dieser Jahre. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde