DonMartin hat folgendes geschrieben: |
So kommt's, wenn man zu viele Dinge zusammenrührt, die eigentlich nicht zusammengehören.
Wenn dann noch das persönliche Schicksal eines möglicherweise umstrittenen Poiltikers mit verknüpft wird, dann kommt selten was gutes heraus. Ist vielleicht auch ein bisschen "italienische Mentalität": Projekte besonders grossartig anzulegen und emotional zu verkaufen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Italiener haben im Verfassungsreferendum mit Nein gestimmt.
Ministerpräsident Renzi hat noch in der Nacht in einer hochemotionalen Form seinen Rücktritt erklärt. Eine Lösung der Finanz-, Banken- und Wirtschaftskrise ist in Italien damit in weite Ferne gerückt. Meine Meinung: ich frage mich, warum immer überall die Emotionen so hochgekocht werden müssen. Emotionalität ist ein sehr schlechter Berater in der Politik - gerade wenn es fundamentale Probleme gibt. Es kann doch wohl nicht angehen, dass in einem Land in einigen Regionen die organisierte Kriminalität praktisch der größte oder sogar einzige Arbeitgeber ist. |
satsche hat folgendes geschrieben: |
Renzi hat natürlich überpointiert emotional sein Versprechen, bei einem Scheitern der Volksabstimmung, zurückzutreten eingelöst. Reine Gesichtswahrung! Er wusste vorher: Wenn sein "Chef", Staatsoberhaupt Mattarella, ihm bedeutet auf dem Stuhl sitzen zu bleiben, von dem er so überdeutlich emotional zurückgetreten ist, ändert sich zunächst gar nichts. |
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