Standpunkt hat folgendes geschrieben: |
"Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen aus Europa und Westasien reduzierten sich in den zurückliegenden 10 000 Jahren um mehr als die Hälfte, und auch weltweit werden die Unterschiede immer kleiner.......[ |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Warum ist das so? |
Standpunkt hat folgendes geschrieben: | ||||
Krause führt das auf die Wanderwellen der Menschheit zurück: "Doch in den zurückliegenden Jahrtausenden liefen die Verzweigungen im menschlichen Stammbaum immer häufiger wieder zusammen.....Heute gibt es kaum noch einen Flecken Erde, auf dem nicht schon Menschen aus aller Welt ihren Fuß gesetzt und mit den dort Ansässigen Nachkommen gezeugt hätten...Dieser Trend wird wegen der absehbar steigenden Mobilität anhalten." (S. 244) |
Zitat: |
lange aus dem öffentlichen Diskurs verschwundene Konzepte entstehen wie Untote wieder auf. Kampfbegriffe wie "Umvolkung" oder "Überfremdung" greifen um sich und gründen auf die Vorstellung, jegliche Migration verändere die DNA einer Bevölkerung und ihre Kultur gleich mit. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
...
Die Vorstellung, dass die"Umvolkung" die DNA verändert, ist dann ja wohl zutreffend. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Um was sorgst Du Dich also? |
Standpunkt hat folgendes geschrieben: |
"Unser Cousin, der Schimpanse, hat unter seinem Fell eine helle Haut. |
michaxl hat folgendes geschrieben: | ||
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Standpunkt hat folgendes geschrieben: |
"Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen aus Europa und Westasien reduzierten sich in den zurückliegenden 10 000 Jahren um mehr als die Hälfte, und auch weltweit werden die Unterschiede immer kleiner." |
Deutschlandfunk hat folgendes geschrieben: |
Wie Migration und genetischer Austausch Europa prägt
Denn die Landwirtschaft brachte mehr Nahrung, mehr Kinder, aber auch mehr Arbeit. Beide Gruppen lebten deshalb etwa 2000 Jahre lang nebeneinander in „Parallelgesellschaften“. Nach und nach aber übernahmen Jäger und Sammler die Lebensweise der Landwirte und die Gruppen vermischten sich. Heute gehören beide Abstammungslinien zu den Vorfahren aller Europäer. Deutschlandfunkkultur |
Thomas Trappe hat folgendes geschrieben: |
„Wir sind kein Volk.“
Wollte man die genetischen Verschiebungen, die damals in Europa auftraten, heute erreichen, müssten auf einen Schlag zehn Milliarden Menschen einwandern, also mehr als die gesamte Weltbevölkerung. https://www.resonanzboden.com/u/thomas-trappe-wir-sind-kein-volk/ |
Standpunkt hat folgendes geschrieben: |
"Die heutigen Europäer sind folglich Nachfahren von Jägern und Sammlern aus Europa und Asien sowie zu ungefähr 60 Prozent von westlichen und östlichen Bewohnern des Fruchtbaren Halbmondes." (S. 116) |
Standpunkt hat folgendes geschrieben: |
"... auch weltweit werden die Unterschiede immer kleiner." |
Thomas Trappe hat folgendes geschrieben: |
Der Verweis auf irgendwelche genetischen Verschiebungen, die heute durch Einwanderer verursacht werden könnten, ist daher abwegig. |
Thomas Trappe hat folgendes geschrieben: |
Wer definitiv nicht zu den führenden Archäogenetikern gehört: Björn Höcke.
Das muss deshalb betont werden, weil Höcke vor mehr als drei Jahren einem geneigtem Publikum klarzumachen versuchte, über tiefere Kenntnisse europäischer und afrikanischer Genetik zu verfügen. „Phylogenetisch völlig nachvollziehbar“, sagte Höcke damals, hätten Afrikaner eine „eigene Reproduktionsstrategie“, die sich von der europäischen unterscheide. Höcke erwähnte R- und K-Strategien; das sind Begriffe aus der Biologie, um Populationsdynamiken im Tierreich, mitunter auch bei Bakterien, zu beschreiben. Höcke sprach über afrikanische „Ausbreitungstypen“ und europäische „Platzhaltertypen“, ganz so als seien die Menschen nichts anderes als eine Ansammlung brünftiger Hirsche. |
Thomas Trappe hat folgendes geschrieben: |
Die osteuropäischen Einwanderer, auch das zeigt die DNA, waren zu 80 Prozent Männer. [...] die Neuen brachten das Handwerk der Bronzeverarbeitung und vieles andere, was Europa die folgenden Jahrtausende zu dem machte, was es wurde. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Und rechtsradikal sind alle, die was anderes sagen als wir. So schließt sich der Kreis. |
Thomas Trappe hat folgendes geschrieben: |
Hätte es diese Migrationswellen nicht gegeben, wer weiß, vielleicht würden wir dann noch heute als Jäger und Sammler durch die Wälder ziehen, im Einklang mit der Natur, ohne festen Wohnsitz, ohne genetische Vermischung. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Fazit angefangen: Wer Biologie, hier: Stammbaumforschung, zu politischen Zwecken nutzen will, muß sehr genau argumentieren. Üblicherweise hagelt es bei einem solchen Versuch Biologismusvorwürfe - die diesmal aber ausblieben. Der spezielle Biologismus des Buches passte vielen Rezensenten in den Kram. Welch Schindluder man mit den Argumenten treiben kann wurde übersehen. |
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