Wer zu viel denkt, stirbt früher.
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#1: Wer zu viel denkt, stirbt früher. Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 13:01
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Wer zu viel denkt, stirbt früher.

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

https://www.welt.de/wissenschaft/video202024782/Studie-von-Harvard-Forschern-Zu-viel-Denken-verkuerzt-das-Leben-Video.html

Das könnte wissenschaftlich erklären, weshalb der daoistische Weise Laozi und viele biblische Personen so alt geworden sein sollen.*

















*Achtung, dieser Satz könnte Ironie enthalten!

#2:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 13:03
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Bitte beachten!

Forumsregeln 2.3, Absatz 6 hat folgendes geschrieben:
Links auf andere Webseiten sind in Diskussions-Threads nur als Quellenangabe zulässig. Daher sind Quellen zu zitieren oder zu transkribieren und auf die für die Diskussion relevanten Inhalte zu kürzen bzw. zutreffend zusammenzufassen; es muss möglich sein, einen Forumsbeitrag zu verstehen, ohne dem Link zur Quelle zu folgen. Autor oder Publikation sowie Titel der Quelle sind grundsätzlich im Beitrag zu nennen, sofern sie nicht aus der URL des Links hervorgehen.

#3:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 13:12
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Zitat:
Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität des Gehirns und der Lebenserwartung.


Quelle: MDR Wissen

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html



Zitat:
Wer zu viel denkt, stirbt früher.


Quelle: Welt, Online-Zeitung

https://www.welt.de/wissenschaft/video202024782/Studie-von-Harvard-Forschern-Zu-viel-Denken-verkuerzt-das-Leben-Video.html




Das könnte wissenschaftlich erklären, weshalb der daoistische Weise Laozi und viele biblische Personen so alt geworden sein sollen.*
















*Achtung, dieser Satz könnte Ironie enthalten!

#4:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 13:30
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Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität des Gehirns und der Lebenserwartung.

Quelle: MDR Wissen

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

Zitat:
Wer zu viel denkt, stirbt früher.

https://www.welt.de/wissenschaft/video202024782/Studie-von-Harvard-Forschern-Zu-viel-Denken-verkuerzt-das-Leben-Video.html

Das könnte wissenschaftlich erklären, weshalb der daoistische Weise Laozi und viele biblische Personen so alt geworden sein sollen.*

*Achtung, dieser Satz könnte Ironie enthalten!

Neuronale Aktivitäten sind nicht nur auf Denken zurückzuführen. Steht sogar in deinen Quellen:

Zitat:
Diese neuronalen Aktivitäten beziehen sich auf das ständige Flackern elektrischer Ströme und Übertragungen im Gehirn. Solche Überaktivitäten gibt es etwa bei Alzheimer oder bipolaren Störungen, so die Wissenschaftler, die sich neue Ansätze für Therapien bei solchen Erkrankungen erhoffen.

Die Forscher sagen ausdrücklich, dass ihre Studienergebnisse keine Rückschlüsse zulassen, ob oder wie sich Gedanken, Persönlichkeit oder Verhalten einer Person auf ihre Lebenserwartung auswirken. Allerdings weisen sie darauf hin, dass bestimmte Medikamente, Verhaltensweisen oder etwa Meditation die Lebensdauer verlängern können, indem sie die neuronale Aktivität modulieren.

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

Alles mal wieder bloß click bait. Mit den Augen rollen
Das Thema gehört also eher in Journalismussterben.

#5:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 13:49
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jdf hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität des Gehirns und der Lebenserwartung.

Quelle: MDR Wissen

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

Zitat:
Wer zu viel denkt, stirbt früher.

https://www.welt.de/wissenschaft/video202024782/Studie-von-Harvard-Forschern-Zu-viel-Denken-verkuerzt-das-Leben-Video.html

Das könnte wissenschaftlich erklären, weshalb der daoistische Weise Laozi und viele biblische Personen so alt geworden sein sollen.*

*Achtung, dieser Satz könnte Ironie enthalten!

Neuronale Aktivitäten sind nicht nur auf Denken zurückzuführen. Steht sogar in deinen Quellen:

Zitat:
Diese neuronalen Aktivitäten beziehen sich auf das ständige Flackern elektrischer Ströme und Übertragungen im Gehirn. Solche Überaktivitäten gibt es etwa bei Alzheimer oder bipolaren Störungen, so die Wissenschaftler, die sich neue Ansätze für Therapien bei solchen Erkrankungen erhoffen.

Die Forscher sagen ausdrücklich, dass ihre Studienergebnisse keine Rückschlüsse zulassen, ob oder wie sich Gedanken, Persönlichkeit oder Verhalten einer Person auf ihre Lebenserwartung auswirken. Allerdings weisen sie darauf hin, dass bestimmte Medikamente, Verhaltensweisen oder etwa Meditation die Lebensdauer verlängern können, indem sie die neuronale Aktivität modulieren.

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

Alles mal wieder bloß click bait. Mit den Augen rollen
Das Thema gehört also eher in Journalismussterben.


Ja, das ist irgendwie widersprüchlich, nicht wahr?

Gleichzeitig steht da aber:

Zitat:
Allerdings weisen sie darauf hin, dass bestimmte Medikamente, Verhaltensweisen oder etwa Meditation die Lebensdauer verlängern können, indem sie die neuronale Aktivität modulieren.


https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html



Demnach verkürzt erhöhte neuronale Aktivität das Leben, oder verstehst du das anders? Wohin soll diese sonst moduliert werden, wenn nicht nach unten?

#6:  Autor: Lord SnowWohnort: Würzburg BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 21:20
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Naja hat jetzt der Philosoph der in seiner Stube hockt und seine philosophischen Gedanken systematisiert eine wesentliche höhere schädliche Gehirnaktivität als ein Fluglotse der im Tower hockt und ständig hochkonzentriert die Markierungen auf dem Bildschirm vor ihm studiert oder ist es der sich unterwegs befindliche neurotische Verschwörungstheoretiker der sich permanent beobachtet fühlt und seinen wirren Gedanken nachgeht?

Man weiß es nicht, das ist mir so noch zu halbgar...

Ich weiß gar nicht ob ich umsatteln sollte oder ob mein Tagesablauf jetzt zu einem längeren Leben beiträgt oder nicht... Lachen Weinen

#7:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 22:49
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Halbgar passt mir auch. Das sieht doch ganz verdächtig nach einem Kausalitäts-Korrelations-Problem der Studie aus. Hauptsache das Paper ist draußen. Und in acht Monaten kommt ein anderes raus, das das Gegenteil behauptet. Ich habe mir abgewöhnt, solche Publikationen überhaupt genauer anzusehen, weil das meiste davon sowieso Müll ist.

Wie gesagt: Allein die Überschrift ist nichts weiter als click bait.

#8:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 23:01
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Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Demnach verkürzt erhöhte neuronale Aktivität das Leben, oder verstehst du das anders? Wohin soll diese sonst moduliert werden, wenn nicht nach unten?

Sehr langsames Zunehmen über die Lebensdauer verlängert auch das Leben. Schulterzucken

Und so, wie das klingt ("Überaktivität", "Störung"), sieht mir das eher nach neurologischen Problemen aus als dass es ums Denken an sich ginge. Und modulieren könnte ich auch zu einem gleichmäßigerem Verlauf. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass es zu geringe neuronale Aktivitäten geben kann. Keine Ahnung...

#9:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 23:10
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Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität des Gehirns und der Lebenserwartung.


Quelle: MDR Wissen

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

Zitat:
Wer zu viel denkt, stirbt früher.


Quelle: Welt, Online-Zeitung

https://www.welt.de/wissenschaft/video202024782/Studie-von-Harvard-Forschern-Zu-viel-Denken-verkuerzt-das-Leben-Video.html

Leider steht da nicht, wieviele Gedanken man pro Tag höchstens haben darf, bevor es gefährlich wird.
Und: zählen dumme Gedanken genausoviel wie schlaue Gedanken?
Der Artikel ist von 2019, vielleicht haben sie's ja inzwischen herausgefunden.

#10:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2021, 23:13
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Aktivität des Gehirns und der Lebenserwartung.


Quelle: MDR Wissen

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/zu-viel-denken-kurzes-leben-100.html

Zitat:
Wer zu viel denkt, stirbt früher.


Quelle: Welt, Online-Zeitung

https://www.welt.de/wissenschaft/video202024782/Studie-von-Harvard-Forschern-Zu-viel-Denken-verkuerzt-das-Leben-Video.html

Leider steht da nicht, wieviele Gedanken man pro Tag höchstens haben darf, bevor es gefährlich wird.
Und: zählen dumme Gedanken genausoviel wie schlaue Gedanken?
Der Artikel ist von 2019, vielleicht haben sie's ja inzwischen herausgefunden.


Das war auch gleich mein Gedanke. Die Gedanken, welche Schuhe zu welchen Anzug passen, sind auch Gedanken. Und für manche genauso anstrengend, wie für andere, das Denken über den Sinn des Lebens.



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