Kassettendeck für den PC
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#1: Kassettendeck für den PC Autor: Nav BeitragVerfasst am: 09.06.2004, 23:21
    —
Lachen

http://www.tec-world.net/news/66341-nostalgie-pur-kassettendeck-fuer-den.html

#2:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 09.06.2004, 23:45
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Klar. Über die Soundkarte ein altes Kassettendeck anschließen, ist natürlich viel schwieriger als das PC-Gehäuse aufzuschrauben, das Kassettendeck in einen 5.25" Schacht zu montieren, eine PCI-Karten einzustecken und einen Treiber zu installieren. Doch, dieses Produkt macht Sinn.

#3:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 09.06.2004, 23:51
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Naja, wenn es ASIO - Treiber für das Ding gäbe, dann wüßte ich damit schon was anzufangen... Am Kopf kratzen

Sowas wäre optimal fürs Mastering... ich stehe ja total darauf, digitale Aufnahmen irgendwann dazwischen mal analog zu behandeln.

Das mache ich oft mit den vorgemischten Drum - Tracks. Wenn man so eine Tonbandkassette gezielt übersteuert, dann wird die Bassdrum so unendlich warm und fett. Ich liebe es...

Geht auch mit dem Gesamtmix. Da wäre dann evtl. eine Stereo - Röhrenvorstufe (mit Limiter Let's Rock ) vor dem Tonkopf ein riesiger Gewinn. Vielleicht so geschaltet, daß man das Ding dann auch als Preamp für Mikrofon- bzw. Linepegel - Signale verwenden kann? zynisches Grinsen

#4:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 00:00
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Für so etwas schließe ich gewöhnlich immer das Kassetendeck mit Kabel an, war sogar so pervers mir selber so ein Kabel zu bauen.
Wenn das ding auch noch nen PCI-Slot besetzt dann ist es ein riesen unsinn.

#5:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 00:14
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Und schon sehe ich die nächste Marktlücke: Eine Adapterkarte für den PCI-Slot, mit der ich meinen alten C64 Datassetten-Recorder an den PC anschließen kann. Auf der Treiber CD wär dann ein C64 Emulator mitgeliefert, so dass man die alten Spiele wieder spielen kann.

#6:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 00:21
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Und schon sehe ich die nächste Marktlücke: Eine Adapterkarte für den PCI-Slot, mit der ich meinen alten C64 Datassetten-Recorder an den PC anschließen kann. Auf der Treiber CD wär dann ein C64 Emulator mitgeliefert, so dass man die alten Spiele wieder spielen kann.


C64-Emulatoren gibt es natürlich schon, und auch Mittel und Wege, die alten wertvollen Daten zu übertragen. Zugegeben, bei Parallelkabeln (X1541 und so) gibt es Timing-Probleme. Man kann aber auch Audio-Cassetten in einem proprietären Format oder als MP3 über den Line-Eingang einspielen, aus denen der Emulator dann das Programm wieder herausliest. Wer will dann noch eine PCI-Karte einbauen??

#7:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 00:23
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Critic hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Und schon sehe ich die nächste Marktlücke: Eine Adapterkarte für den PCI-Slot, mit der ich meinen alten C64 Datassetten-Recorder an den PC anschließen kann. Auf der Treiber CD wär dann ein C64 Emulator mitgeliefert, so dass man die alten Spiele wieder spielen kann.


C64-Emulatoren gibt es natürlich schon, und auch Mittel und Wege, die alten wertvollen Daten zu übertragen. Zugegeben, bei Parallelkabeln (X1541 und so) gibt es Timing-Probleme. Man kann aber auch Audio-Cassetten in einem proprietären Format oder als MP3 über den Line-Eingang einspielen, aus denen der Emulator dann das Programm wieder herausliest. Wer will dann noch eine PCI-Karte einbauen??


Die selben Leute, die zu blöd sind, ihre Benjamin Blümchen Hörspiele von einem normalen Kassettendeck zu sampeln?

#8:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 00:38
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Die selben Leute, die zu blöd sind, ihre Benjamin Blümchen Hörspiele von einem normalen Kassettendeck zu sampeln?


Den Leuten kann man alles verkaufen: Du hast 'n Cassettendeck, Du hast 'nen PC, da reicht doch nicht etwa ein Kabel für achtfuffzig?? Zugegeben, es ist manchmal ja etwas schwer [und einfache Lösungen entsprechend reizvoll], da hat man dann etwa Brummschleifen oder sowas. Aber wenn man 140 Euro sparen kann, lohnt sich doch eine Viertelstunde Fehlersuche, nicht??

[Wie gesagt, dann redete einer meiner Kollegen davon, daß er ja in einem Praktikum mit BWLern zusammensäße, die nicht objektorientiert programmieren könnten, nicht wüßten, was eine euklidische Distanz sei und eine lineare Liste mittels eines Arrays realisieren wollten. Aber man sollte nicht "rumkacken" und die Leute beschimpfen, sondern die Sache eben einmal klären, und wenn's notwendig ist, auch zweimal. Das sage ich erstens, weil ich selbst schonmal von jemandem angepeest worden bin, weil ich eine aus seiner Sicht dumme Frage hatte (pädagogische Eignung dieses Menschen ist dann wohl "sehr gut"??), und zweitens, weil es durchaus schon erlebt worden ist, daß Opa im Laden Teile aufgeschwatzt wurden, die er überhaupt nicht braucht: für die drei Termine pro Woche, die man hat, reicht auch ein einfacher Notizblock, und man muß sich keine Gedanken um die Bedienungsanleitung machen, weil Bleistift und Papier vergleichsweise intuitiv bedienbar sind.]

#9:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 00:55
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Critic hat folgendes geschrieben:
eine lineare Liste mittels eines Arrays realisieren wollten.

Hm, genauso würde ich das auch machen. Wie denn sonst?

Critic hat folgendes geschrieben:
Aber man sollte nicht "rumkacken" und die Leute beschimpfen

Ne, sollte man auch nicht. Aber ein bisschen lästern darf man ab und an.

Critic hat folgendes geschrieben:
weil es durchaus schon erlebt worden ist, daß Opa im Laden Teile aufgeschwatzt wurden, die er überhaupt nicht braucht: für die drei Termine pro Woche, die man hat, reicht auch ein einfacher Notizblock, und man muß sich keine Gedanken um die Bedienungsanleitung machen, weil Bleistift und Papier vergleichsweise intuitiv bedienbar sind.]

Vor ein paar Jahren haben die über den Teleshop einen Soundsampler von der Größe einer Zigarettenschachtel vertrieben. Das Ding konnte sagenhafte 20 Sekunden Sound in Mittelwellenqualität samplen. Dem Kunden wurde das Teil als besonders praktischer Ersatz für den Einkaufszettel angepriesen. Im Spot zeigten sie einen Opa, der "Milch und Brot" in das Teil sprach. Später im Supermarkt hielt er es sich wieder ans Ohr, drückte den Knopf und das Kästchen blökte: "Milch und Brot". Ja, und dann wusste er auf einmal wieder, dass er Milch und Brot kaufen wollte. Doll wa?

#10:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 01:23
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
eine lineare Liste mittels eines Arrays realisieren wollten.

Hm, genauso würde ich das auch machen. Wie denn sonst?


(Jetzt suchen wir also meine pädagogische Eignung...) Nun, ein Array ist ja ein Ding mit fester Größe. Du weißt aber nicht, wie viele Elemente in die Liste eingefügt werden, und hättest, wenn Du ein Datum löschen wolltest, auch das Problem einer komplizierteren Verwaltung (müßte dann alle Elemente mit größeren Indizes um eins nach unten schieben, etc.). Wenn Du jetzt nicht weißt, wieviele Elemente Du haben wirst, dann kannst Du naheliegenderweise eine Struktur konstanter Größe nicht verwenden. Du könntest freilich ein größeres Array erzeugen und alle Daten umkopieren, aber das ist ein erheblich erhöhter Aufwand.

Was man also machen kann: Wir erzeugen Objekte oder, wenn Du so willst, Records, wobei in jedem eben ein Datum enthalten ist, und daneben zumindest noch ein Zeiger auf das nachfolgende Element. Oder wir nehmen einfach eine Standardimplementierung von LinkedList o.ä. .

#11:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 01:29
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Critic hat folgendes geschrieben:
(Jetzt suchen wir also meine pädagogische Eignung...)

Was man also machen kann: Wir erzeugen Objekte oder, wenn Du so willst, Records, wobei in jedem eben ein Datum enthalten ist, und daneben zumindest noch ein Zeiger auf das nachfolgende Element.


Ich glaub, das hab ich gerafft. Nur wird man dazu eine Sprache brauchen, die so etwas unterstützt. Bei mir war mit Pascal Schluss. Ich wüsste nicht, wie ich so etwas unter Pascal hätte machen sollen. Bei der OOP bin ich nie eingestiegen.

#12:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 02:54
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, das hab ich gerafft. Nur wird man dazu eine Sprache brauchen, die so etwas unterstützt. Bei mir war mit Pascal Schluss. Ich wüsste nicht, wie ich so etwas unter Pascal hätte machen sollen. Bei der OOP bin ich nie eingestiegen.


Lang lang ist's her. Smilie Unter TP haben wir sowas damals auch schon gebastelt. Man hat also Elemente eines gewissen Typs definiert und dann eben mit Pointern gearbeitet:

Ein append sah meiner Erinnerung nach etwa so aus:
append(liste,d):

begin
if liste = NIL then begin liste = new(listentyp); liste.datum = d; liste.next = NIL; end
else if liste.next = NIL then begin ll = new(listentyp); ll.datum = d; ll.next = NIL; liste.next = ll; end
else append(liste.next,d);
end

mit

type listentyp
datum : datentyp;
next : ^listentyp;

#13:  Autor: BlaubärWohnort: Mainufer BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 08:59
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Mein Senf dazu:

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(Jetzt suchen wir also meine pädagogische Eignung...)

Was man also machen kann: Wir erzeugen Objekte oder, wenn Du so willst, Records, wobei in jedem eben ein Datum enthalten ist, und daneben zumindest noch ein Zeiger auf das nachfolgende Element.


Ich glaub, das hab ich gerafft. Nur wird man dazu eine Sprache brauchen, die so etwas unterstützt. Bei mir war mit Pascal Schluss. Ich wüsste nicht, wie ich so etwas unter Pascal hätte machen sollen. Bei der OOP bin ich nie eingestiegen.


Um eine verkettete Liste aus Records zu implementieren, brauchst du OOP nicht. Das geht auch in Pascal, genauer gesagt, mit jeder Sprache, die Zeigertypen und Structs bzw. Records enthält.

Mit dem Array ist es nur dann sinnvoll, wenn die Liste eine feste Länge hat und immer vollständig gefüllt ist.

#14:  Autor: BlaubärWohnort: Mainufer BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 09:01
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Ach ja, zum Thema des Threads:

140 Euro für so einen Schrott?

Naja, irgendein Käufer findet sich immer. Dümmer gehts nimmer...

#15:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 10:11
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Blaubär hat folgendes geschrieben:
Um eine verkettete Liste aus Records zu implementieren, brauchst du OOP nicht. Das geht auch in Pascal, genauer gesagt, mit jeder Sprache, die Zeigertypen und Structs bzw. Records enthält.

jaja, das ist die feste überzeugung der C-schule.
dabei haben wir das schon 20 jahre früher gemacht, als es noch keine warmwasserduschen gab - in fortran, ohne pointer, structs und dergl. das hieß dann zwar nicht so chic "verkettete liste", hat aber genauso funktioniert. nur zehnmal schneller. Mr. Green

#16: Re: Kassettendeck für den PC Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 10:34
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Nav hat folgendes geschrieben:
Lachen

http://www.tec-world.net/news/66341-nostalgie-pur-kassettendeck-fuer-den.html

Hey, die Idee find ich cool - Passt zu meinem All-Integrierten Medienapparat (PC mit TV-/Radiokarte analog und digital; Videorecorder angeschlossen, daran Super Nintendo, GameCube und MegaDrive; 21"-Bildschirm) ohne den Platz wegzunehmen, den ein externes Kassettendeck benötigt und der im Moment eh durch den Plattenspieler belegt ist. Cool

Allerdings müsste beim Preis noch die 4 ersatzlos gestrichen werden.

#17:  Autor: BlaubärWohnort: Mainufer BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 11:39
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frajo hat folgendes geschrieben:
Blaubär hat folgendes geschrieben:
Um eine verkettete Liste aus Records zu implementieren, brauchst du OOP nicht. Das geht auch in Pascal, genauer gesagt, mit jeder Sprache, die Zeigertypen und Structs bzw. Records enthält.

jaja, das ist die feste überzeugung der C-schule.
dabei haben wir das schon 20 jahre früher gemacht, als es noch keine warmwasserduschen gab - in fortran, ohne pointer, structs und dergl. das hieß dann zwar nicht so chic "verkettete liste", hat aber genauso funktioniert. nur zehnmal schneller. Mr. Green


Lass mal ein Beispiel rüberwachsen (Fortran-Code kann ich auch lesen)... gerne auch per PM.

#18:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 11:46
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Critic hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, das hab ich gerafft. Nur wird man dazu eine Sprache brauchen, die so etwas unterstützt. Bei mir war mit Pascal Schluss. Ich wüsste nicht, wie ich so etwas unter Pascal hätte machen sollen. Bei der OOP bin ich nie eingestiegen.


Lang lang ist's her. Smilie Unter TP haben wir sowas damals auch schon gebastelt. Man hat also Elemente eines gewissen Typs definiert und dann eben mit Pointern gearbeitet:

Ein append sah meiner Erinnerung nach etwa so aus:
append(liste,d):

begin
if liste = NIL then begin liste = new(listentyp); liste.datum = d; liste.next = NIL; end
else if liste.next = NIL then begin ll = new(listentyp); ll.datum = d; ll.next = NIL; liste.next = ll; end
else append(liste.next,d);
end

mit

type listentyp
datum : datentyp;
next : ^listentyp;


Hm, interessant. So etwas hätte ich im Grunde oft brauchen können. Hatte immer geglaubt, mit Pascal ginge so etwas nicht.

#19: Re: Kassettendeck für den PC Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 11:49
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
ohne den Platz wegzunehmen, den ein externes Kassettendeck benötigt und der im Moment eh durch den Plattenspieler belegt ist. Cool

Allerdings müsste beim Preis noch die 4 ersatzlos gestrichen werden.


Löt dir doch ein Kabel mit Umschalter, so dass du zwischen Plattenspieler und Kassettendeck hin- und herschalten kannst. Das dürfte nur ein paar Euro kosten. Ich hab mir für den Zweck übrigens 1m Kabel mit Klinkenstecker und Klinkenbuchse besorgt. Das liegt auf meinem Gehäuse direkt in Griffweite, so dass ich recht bequem stöpseln kann.

#20: Re: Kassettendeck für den PC Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:01
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
ohne den Platz wegzunehmen, den ein externes Kassettendeck benötigt und der im Moment eh durch den Plattenspieler belegt ist. Cool

Allerdings müsste beim Preis noch die 4 ersatzlos gestrichen werden.


Löt dir doch ein Kabel mit Umschalter, so dass du zwischen Plattenspieler und Kassettendeck hin- und herschalten kannst. Das dürfte nur ein paar Euro kosten. Ich hab mir für den Zweck übrigens 1m Kabel mit Klinkenstecker und Klinkenbuchse besorgt. Das liegt auf meinem Gehäuse direkt in Griffweite, so dass ich recht bequem stöpseln kann.

Den Platz für Kassettendeck und (wenn ohne Vorverstärker) Verstärker müsste ich allerdings auch erstmal haben. Cool

#21: Re: Kassettendeck für den PC Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:08
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
Den Platz für Kassettendeck und (wenn ohne Vorverstärker) Verstärker müsste ich allerdings auch erstmal haben. Cool


Ich hab gar keinen Verstärker. Ich schließ das Kassettendeck direkt an den Eingang meiner Soundkarte an.

#22: Re: Kassettendeck für den PC Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:11
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Den Platz für Kassettendeck und (wenn ohne Vorverstärker) Verstärker müsste ich allerdings auch erstmal haben. Cool


Ich hab gar keinen Verstärker. Ich schließ das Kassettendeck direkt an den Eingang meiner Soundkarte an.

*sichgegendiestirnklatscht*

#23:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:19
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Zumindest ein winziges, günstiges Mischpult (ich habe z.B. für sowas ein ganz kleines Behringer - Teil im Einsatz) sollte es schon sein.

Und zwar aus folgendem Grund:

Die Vorverstärker auf Soundkarten (ich meine jetzt die billigen Dinger a la Sound Blaster Live, etc...) sind von mieser Qualität.

In Mischpulten (selbst in den günstigen) dagegen werden fast immer zumindest brauchbare Operationsverstärker (also mit mehreren Transistoren / Gegentakttransistoren pro Kanal) verbaut - das führt nicht nur zu einem höheren Geräusch / Spannungsabstand (bei meinem Mixer immerhin 102 dB - zumindest laut eigener Messung mit Wavelab bei 24 bit) sondern auch zu einem wesentlich lineareren Frequenzgang (bei mir nur +/- 0,3 dB von 20 - 18600 Hz, gemessen mit einem Sinussweep von digitaler Quelle) und zu niedrigeren Nichtlinearitäten (auch: Klirrfaktor oder Verzerrungen).

Optimal sind natürlich die echt argen Dinger fürs Rack, die zum Teil sogar in Röhrenschaltung aufgebaut sind.

Auch bei richtigen Soundkarten (z.B. von RME, emagic, Digidesign, etc...) empfiehlt sich die Verwendung von Vorverstärkern, da man die Signale damit zuerst mal richtig hochpegeln kann (am besten in den Bereich um +4 dB) und sich somit das elektrische Rauschen im Inneren des PC's weniger auswirkt auf der Strecke zwischen Line - Input und dem Wandler.

Damit kann man dann evtl. auch 22 der 24 Bits bei der Aufnahme richtig nutzen.

Die optimale Lösung für Recording ist aber, die Wandler außerhalb des PC zu halten und über einen Trenntrafo mit Strom zu versorgen. In den PC würde ich dann mit Optical ADAT - Kabeln (Glasfaser, ist übrigens gar nicht mal so teuer) gehen.

#24:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:23
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Regt euch ab. Dass die Klangqualität bescheiden ist, hör ich ja selbst. Ich sample mir damit meine Hörbücher, damit ich die unterwegs per MP3-Walkman hören kann. Da reicht mir im Prinzip Mittelwellenqualität. Ich komprimier das auch schön runter, damit ich gleich ein paar Stunden auf der Karte habe. Musik würde ich über's Tapedeck nicht samplen wollen. Da kauf ich mir 'ne CD und gut ist.

#25:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:30
    —
Derartig feine Ohren habe ich nicht. Für mich besteht kein akustischer Unterschied zwischen einer CD, einer mp3 und einer guten MC.

#26:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:32
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
Derartig feine Ohren habe ich nicht. Für mich besteht kein akustischer Unterschied zwischen einer CD, einer mp3 und einer guten MC.


Die CD hat mehr Dynamik als die MC. Wenn du den Bolero von Ravel hörst, merkst du den Unterschied sofort.

#27:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:36
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Derartig feine Ohren habe ich nicht. Für mich besteht kein akustischer Unterschied zwischen einer CD, einer mp3 und einer guten MC.


Die CD hat mehr Dynamik als die MC. Wenn du den Bolero von Ravel hörst, merkst du den Unterschied sofort.

Wenn ich den Bolero von Ravel hören oder wenigstens kennen würde könnte ich dazu was sagen.

#28:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 12:55
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Derartig feine Ohren habe ich nicht. Für mich besteht kein akustischer Unterschied zwischen einer CD, einer mp3 und einer guten MC.


Die CD hat mehr Dynamik als die MC. Wenn du den Bolero von Ravel hörst, merkst du den Unterschied sofort.

Wenn ich den Bolero von Ravel hören oder wenigstens kennen würde könnte ich dazu was sagen.


Ein musikalisches Grundthema wird wiederholt. Es kommen immer mehr Instrumente des Orchesters dazu. Dadurch wird der Bolero immer prächtiger aber auch immer lauter. Die ersten Töne kannst du kaum hören. Das Finale ist so laut, dass die Nachbarn sich beschweren.

#29:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 11.06.2004, 22:05
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ein musikalisches Grundthema wird wiederholt. Es kommen immer mehr Instrumente des Orchesters dazu. Dadurch wird der Bolero immer prächtiger aber auch immer lauter. Die ersten Töne kannst du kaum hören. Das Finale ist so laut, dass die Nachbarn sich beschweren.


Ist angeblich eines der beliebtesten Stücke beim Sex, und deutet ebenso angeblich darauf hin, daß Ravel schizophren gewesen sei. (Ich sage doch schon, daß die Musik, die jemand liebt, in etwa seinen Gehirnströmen entspricht. Warum dann nicht auch diejenige, die jemand produziert???)

#30:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 11.06.2004, 22:32
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Derartig feine Ohren habe ich nicht. Für mich besteht kein akustischer Unterschied zwischen einer CD, einer mp3 und einer guten MC.


Die CD hat mehr Dynamik als die MC. Wenn du den Bolero von Ravel hörst, merkst du den Unterschied sofort.

Wenn ich den Bolero von Ravel hören oder wenigstens kennen würde könnte ich dazu was sagen.


Ein musikalisches Grundthema wird wiederholt. Es kommen immer mehr Instrumente des Orchesters dazu. Dadurch wird der Bolero immer prächtiger aber auch immer lauter. Die ersten Töne kannst du kaum hören. Das Finale ist so laut, dass die Nachbarn sich beschweren.


Und erst recht beschweren sie sich, wennst die Zappa version vom bolero gespielt in barcelona spielst. Smilie



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