Dumme Gedanken
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1: Dumme Gedanken Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 13:20
    —
Meine Lieblingsart von Anekdoten: Bescheuerte Gedanken, bei denen man erst später merkt was für einen Quatsch man da gedacht hat.

Z.B.:
Beim Postwurfsendungen verteilen und dem dazu nötigen Lesen der Klingelschilder: "Wieso heißen denn hier so viele Leute Licht?"
(Es handelte sich natürlich um Lichtschalter auf dem Klingelbrett)

Was habt ihr da so zu bieten? Mr. Green

#2:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 10.06.2004, 13:28
    —
Hatte früher mal eine 50er. Die stand an einer hüfthohen Mauer. Ich zog mir gerade den Helm auf, da sprang auf einmal der 2-Takt-Motor an. Wie denn das? Das Ding hatte einen Kickstarter. Das konnte um nichts in der Welt alleine anfangen zu laufen. In sekundenschnelle rasten mir die abwegisten Erklärungen durch den Kopf und wurden allesamt verworfen. Schließlich tauchte hinter der Mauer ein Bauarbeiter mit einer dicken Kettensäge in der Hand auf, die er gerade gestartet hatte. Der 2-Takter von den Ding war offenbar ähnlich dimensioniert wie der meiner Kaffeemühle und klang praktisch genauso.

#3:  Autor: HannibalWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 14.06.2004, 11:50
    —
...Und ich bin liberaler, als es die Polizei erlaubt. Und das finde ich gar nicht dumm! Smilie zynisches Grinsen

#4:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 00:11
    —
Neulich in der "Management"-Vorlesung. Dozent erzählt unten von "Kernkompetenzen", anhand des Beispiels Degussa. "Eine Führungskraft sagte mal: 'Eine Kernkompetenz von Degussa ist der Umgang mit hochgiftigen Chemikalien, etwa Blausäure.' Zur Herstellung von was braucht man Blausäure?'" Ich, spontan: "Babynahrung." zynisches Grinsen

#5:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 00:25
    —
Kossuth hat folgendes geschrieben:
...Und ich bin liberaler, als es die Polizei erlaubt. Und das finde ich gar nicht dumm! Smilie zynisches Grinsen


Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen

#6:  Autor: LeonyWohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 02:33
    —
Soeben gelesen:
Frankfurter Rundschau hat folgendes geschrieben:
... Zum Schluss diese boshafte, garantiert unwahre Behauptung eines gewissen Nikolaus Cybinski: "Das ist der humane Kern aller bürgerlichen Liberalität: Du darfst dir die Pfanne aussuchen, in die du gehauen wirst."

#7: Re: Dumme Gedanken Autor: Stasily StrangeWohnort: Reykjavik BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 09:39
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Meine Lieblingsart von Anekdoten: Bescheuerte Gedanken, bei denen man erst später merkt was für einen Quatsch man da gedacht hat.

Z.B.:
Beim Postwurfsendungen verteilen und dem dazu nötigen Lesen der Klingelschilder: "Wieso heißen denn hier so viele Leute Licht?"
(Es handelte sich natürlich um Lichtschalter auf dem Klingelbrett)

Was habt ihr da so zu bieten? Mr. Green


Na zum Beispiel Leute bei Douglas:

"Tester" was ist das denn fuer ein Parfum .... und alle Firmen scheinen das herzustellen ..... Mit den Augen rollen

#8:  Autor: qilin BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 12:41
    —
Hatte ich auch schon, fällt mir aber gerade nichts ein - aber eine Erzählung
meines alten Philosophie-Prof:

Er ging während der Kriegszeit in Wien in ein Hotel und fand dort schockiert
ein Schild mit einem Richtungspfeil und der Aufschrift 'GasTräume' -
erst mit Verzögerung erkannte er, daß dort tatsächlich 'GastRäume' stand...

#9:  Autor: HannibalWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 13:36
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.

Aber die Gesetze schnallen einen auch ziemlich eng. Und dann gibt es noch die gesellschaftlichen Regeln Erbrechen .

Die Menschen müssen endlich ermutigt werden, gegen gesellschaftliche Zwänge verstossen zu können und sich aus dem Leben heraus mehr Freiheit zu nehmen.

Aber bei meinen Skandalen werden viele Sittenwächter auf mich aufmerksam.*g*

Ist in der Realität nicht immer lustig.

Das größte Problem sind aber nicht die paar extremen Konsis, sondern die Tendenzen der meisten, andere Menschen, die zu sehr aus der Norm fallen, zu verspotten.

Daher sage ich, dass man echte Intellektuelle am ehesten dort finden kann, wo sie alle mal auf die Nase(bezüglich auf die Gesellschaft) geflogen sind: In der Gosse, oder unter den Aussenseitern.

#10:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 21:34
    —
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.


Was ist ein Kiberer? Frage

Kossuth hat folgendes geschrieben:

Aber bei meinen Skandalen werden viele Sittenwächter auf mich aufmerksam.*g*


Lass hören. zwinkern

Kossuth hat folgendes geschrieben:

Ist in der Realität nicht immer lustig.


Kann ich mir vorstellen. zwinkern

#11:  Autor: EwSWohnort: wien BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 21:56
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.


Was ist ein Kiberer? Frage

So nennt man in Wien die Polizisten.

#12:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 21:59
    —
EwS hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.


Was ist ein Kiberer? Frage

So nennt man in Wien die Polizisten.


Achso. Thx. Smilie

#13:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 16.06.2004, 23:38
    —
Zwischen Montag und Mittwoch habe ich mir Vorstellungen für einige "Projektgruppen" genannte Veranstaltungen angehört ("PGs" sind bei uns zweisemestrige Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium, bei denen in einer Gruppe ein komplexeres Projekt im Rahmen der Informatik entwickelt wird; dieses Jahr gibt es so Sachen wie Handlungsplanung, Modellierung und Simulation soziologischer Systeme und Tracking von Zellbewegungen).

Einer der Referenten erzählte dann nicht nur vom Fachlichen, sondern auch von den persönlichen Beziehungen, die daraus erwachsen seien. Man hätte sommers oft gegrillt und sogar gemeinsam Weihnachten gefeiert und Lieder gesungen, und er wäre sogar Taufpate eines Kindes der Alumni geworden... Cool

Meine dummen Gedanken dazu: "Gerade ich, der große Fleischesser [ich bin leider immer noch nicht ganz drüber weg, aber: siehe 'Fleisch'-Thread], beim Würstchengrillen. Gerade ich, der ich keine Veranlassung dazu sehe, Weihnachtslieder zu singen. (Immerhin, gibt es viele Gelegenheiten, gesellig zu saufen.) Die lassen sich alle dann auch das Gleiche tätowieren, wie die Darsteller von 'Herr der Ringe'."

Jo, "Leistungsbewertung von Software" (einem Design in UML 2.0 will man eine konkrete Leistungssicht mit Hilfe eines intern entwickelten Systems namens HIT hinzufügen) ist auch halbwegs interessant Smilie. Aber suche ich wirklich Familienanschluß?

#14:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 17:58
    —
Mein Semantik-Dozent Prof. Löbner erzählte von folgender Begebenheit aus seiner Jugendzeit:

Damals war noch sein vater Prof. Löbner und als eines Tages ein Student anrife um ihn vollzulabern konnte er ihm erst erst nach einer Viertelstunde klar machen, dass besagter Student eigentlich seinen Vater wollte. Dazu nutzte er folgende Worte:
"Ich bin nicht ich, ich bin mein Sohn!"

#15:  Autor: LeonyWohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 19:30
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
... Dazu nutzte er folgende Worte:
"Ich bin nicht ich, ich bin mein Sohn!"

So ein Versprecher kommt vielleicht öfters vor. Meine Schwester und ich sahen uns als junge Mädchen sehr ähnlich.
Eines Tages wollte jemand zu mir, und als meine Schwester die Wohnungstür öffnete, meinte er, sie wäre ich.
Meine Schwester klärte den Irrtum auf mit den Worten: "Ich bin nicht ich, ich bin meine Schwester."

#16:  Autor: orwellWohnort: Lippstadt, NRW BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 19:36
    —
EwS hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.


Was ist ein Kiberer? Frage

So nennt man in Wien die Polizisten.


Ich dachte die nennt man carabinieri Am Kopf kratzen

#17:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 19:54
    —
orwell hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.


Was ist ein Kiberer? Frage

So nennt man in Wien die Polizisten.


Ich dachte die nennt man carabinieri Am Kopf kratzen


Du darfst raten: Hannibal ist gerade mal erfolgreich durch dieses Land gekommen, in dem man Polizisten später carabinieri genannt hat. An der Hügelkette (kurz bevor er die Kiberer hätte kennen lernen können, wären sie schon da gewesen) sind dann seine Elefanten gescheitert.

#18:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 20:14
    —
Leony hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
... Dazu nutzte er folgende Worte:
"Ich bin nicht ich, ich bin mein Sohn!"

So ein Versprecher kommt vielleicht öfters vor. Meine Schwester und ich sahen uns als junge Mädchen sehr ähnlich.
Eines Tages wollte jemand zu mir, und als meine Schwester die Wohnungstür öffnete, meinte er, sie wäre ich.
Meine Schwester klärte den Irrtum auf mit den Worten: "Ich bin nicht ich, ich bin meine Schwester."

ich vermute, daß in diesen fällen keineswegs eine "ich"-verwirrung vorliegt, sondern eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

#19:  Autor: lemonstar BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 20:39
    —
frajo hat folgendes geschrieben:

ich vermute, daß in diesen fällen keineswegs eine "ich"-verwirrung vorliegt, sondern eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

Schon so eine tolle Konstruktion. Besser kommt noch: temporäre linguistische Inabilität :-)

#20:  Autor: orwellWohnort: Lippstadt, NRW BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 21:07
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
orwell hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wieviel Liberalismus erlaubt denn Deiner Meinung nach die Polizei? zwinkern Lachen


Kommt zum Teil auch auf den jewiligen Kiberer an.


Was ist ein Kiberer? Frage

So nennt man in Wien die Polizisten.


Ich dachte die nennt man carabinieri Am Kopf kratzen


Du darfst raten: Hannibal ist gerade mal erfolgreich durch dieses Land gekommen, in dem man Polizisten später carabinieri genannt hat. An der Hügelkette (kurz bevor er die Kiberer hätte kennen lernen können, wären sie schon da gewesen) sind dann seine Elefanten gescheitert.


Ach????? ECHT??!!

#21:  Autor: LeonyWohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus BeitragVerfasst am: 17.06.2004, 23:59
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
ich vermute, daß in diesen fällen keineswegs eine "ich"-verwirrung vorliegt,

... und erst recht keine tiefe Einsicht in buddhistisches Gedankengut, nach dem es kein beharrendes Ich in uns geben soll,
nach dem vielmehr auch die Seele und das Bewusstsein in jedem Augenblick vergehen und neu entstehen sollen. zwinkern

frajo hat folgendes geschrieben:
sondern eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

Gelegentlich stolpert der Mensch nicht über die Schwierigkeit, einen Gedanken in korrekte Grammatik zu gießen,
sondern über die Schwierigkeit, ihn in die richtige Begrifflichkeit zu kleiden, die richtigen Worte zu wählen.
Grammatisch ist der Satz „Ich bin nicht ich, ich bin meine Schwester“ völlig korrekt.
Logisch ist er natürlich falsch.
Der in diesem Satz zum Ausdruck gebrachte Gedanke ist korrekt.
Auch der in frajos Satz zum Ausdruck gebrachte Gedanke ist korrekt.
Es handelte sich lediglich um eine momentane sprachliche Unfähigkeit, das richtige Wort zu wählen. zwinkern

#22:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 00:59
    —
(1)
Shadaik hat folgendes geschrieben:
"Ich bin nicht ich, ich bin mein Sohn!"


Da gab's so'ne Geschichte, die der etwas kränkliche Professor Reusch neulich erzählt hat (Vorsicht, die hat nicht wirklich Hand und Fuß):
Er hatte ja selbst schon Prüfungen, wenn auch vor 30 Jahren. Da saß er dann bei seinem Dozenten und wurde geprüft. Zwei oder drei Fragen lang konnte er so ziemlich gar nichts sagen, obwohl das aus dem Prüfungsgebiet war. Er hat also schon ein bißchen gezittert. Dann kam eine Frage, mit der er nicht gerechnet hatte: "Haben Sie sich denn auch mit ... [er ist von Haus aus Mathematiker; der Begriff war irgendwas mit Verbänden oder so] auseinandergesetzt?" Er (nur "leicht" panisch): "Äh...nicht so direkt..." Antwortet der Dozent: "Seien Sie froh. Das is' schwer..." Cool

(2) Legendärer Freudscher Versprecher meinerseits:
Prüfungsfrage an mich: "Was für ein Automat erkennt denn kontextfreie Sprachen?" Ich: "Ein nichtdeterministischer Pull-Down-Automat." (jaja, push und pull... zumindest haben wir drei dann sogar während der Prüfung gelacht.) Lachen

(3) Talmudschule. Dort gibt es drei Rabbis, die Unterricht abhalten. Einer ist immer super aufgeräumt, bemüht sich an der Tafel um eine schöne Schrift, liefert einen stilistisch absolut vollendeten Vortrag. Nur versteht man von den Lektionen, die er abliefert, kaum etwas. Ein zweiter läßt zwischendurch schon immer mal ein bißchen schleifen, ist aber im großen und ganzen bemüht. Es bleibt am Ende so die Hälfte hängen. Der dritte aber schießt den Vogel ab. Der Tafelanschrieb ist nicht zu lesen, der Vortrag wirr und die Gliederung des Unterrichts nicht nachvollziehbar. Aber man versteht alles.

(4) Bekannt ist auch folgende Geschichte: Ein Mathe-Prof hat in seiner Vorlesung niemals einen Beweis gemacht, sondern an der Stelle, wo der hinkommen sollte, immer nur einen Haken gemacht und gesagt: "Well, it's obvious." Einmal kam dann der Tag, da hatte er eine Formel, wollte die - erstmal wie üblich - beweisen, stockte dann und hielt den Kopf schief, ging raus, kam eine Stunde später wieder, setzte seinen Haken drunter und sagte: "Well, it's obvious." Lachen

#23:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 01:00
    —
Beim Lesen der Signatur von Kräbbchen kam mir gerade der Gedanke, daß man "Radio Offener Kanal Westküste" ja mit Radio OKW abkürzt... Geschockt

Nicht daß die auch noch auf 88 MHz senden!! Gröhl...

#24:  Autor: LeonyWohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 02:27
    —
A propos Mathe-Profs.
Mein erster Mathe-Prof in seiner ersten Vorlesung hat folgendes geschrieben:
Viele klagen, es wäre so schwierig, Mathematik zu verstehen.
Dabei ist Mathematik das Einzige, was man überhaupt verstehen kann.

In gewissem Sinne hatte er Recht.

Ein Mathe-Prof – ich weiß nicht, ob derselbe oder ein anderer – hat folgendes geschrieben:
Ein mathematischer Beweis ist weiter nichts als eine Aneinanderreihung von Selbstverständlichkeiten.

#25:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 15:54
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
... Dazu nutzte er folgende Worte:
"Ich bin nicht ich, ich bin mein Sohn!"

So ein Versprecher kommt vielleicht öfters vor. Meine Schwester und ich sahen uns als junge Mädchen sehr ähnlich.
Eines Tages wollte jemand zu mir, und als meine Schwester die Wohnungstür öffnete, meinte er, sie wäre ich.
Meine Schwester klärte den Irrtum auf mit den Worten: "Ich bin nicht ich, ich bin meine Schwester."

ich vermute, daß in diesen fällen keineswegs eine "ich"-verwirrung vorliegt, sondern eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

Bei meinem Zitat war es nach Aussage des Zitierten tatsächlich so, dass der Anrufer jeden anderen Erklärungsansatz mehr oder wneiger ignoriert hat.
Der arme muss ob einer bevorstehenden Prüfung völlig kirre gewesen sein. Mr. Green

#26:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 15:57
    —
lemonstar hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

ich vermute, daß in diesen fällen keineswegs eine "ich"-verwirrung vorliegt, sondern eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

Schon so eine tolle Konstruktion. Besser kommt noch: temporäre linguistische Inabilität Smilie

Temporäres linguakompetentes Abilitätsdefizit (TLA, Abkürzung in einem Wort zu sprechen)

#27:  Autor: LeonyWohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 17:34
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
lemonstar hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

ich vermute, daß in diesen fällen keineswegs eine "ich"-verwirrung vorliegt, sondern eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

Schon so eine tolle Konstruktion. Besser kommt noch: temporäre linguistische Inabilität Smilie

Temporäres linguakompetentes Abilitätsdefizit (TLA, Abkürzung in einem Wort zu sprechen)

Temporärdefizitäre linguakompetenzielle Dysfunktion (TLD).

#28:  Autor: joseph.sebaldus BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 18:03
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
... eine momentane sprachliche unfähigkeit, einen an sich korrekten gedanken auch in korrekte grammatik zu gießen.

Dazu fällt mir noch eine Anekdote ein. Ich weiss aber nicht, ob das hier reingehört, weil mir das unter Drogen passiert ist:
Einmal hatte ich mit einem Freund zusammen einen ziemlich dicken Joint geraucht. Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich zwar noch recht klar denken konnte, aber nicht mehr imstande war, ein Gespräch zu führen: Ich konnte zwar alles verstehen, was er sagte, aber ich hatte grosse Probleme, mich auszudrücken, und sinnvolle Sätze zu formulieren. Ich dachte schon, er müsse mich wegen meiner unbeholfenenen Redeweise für total verblödet halten, und denken, ich sei auf das Intelligenz-Niveau eines Schafes herabgesunken.
Deshalb wollte ich ihm sagen, dass dies keineswegs der Fall sei. Ich wusste, dass es mir schwerfallen würde, diesen Gedanken zu formulieren. Ich versuchte es trotzdem. Alles was ich herausbrachte war der Satz: "Ich bin ein Schaf!".
In dem Moment, wo ich es sagte, wuste ich, dass das das genaue gegenteil von dem war, was ich eigentlich sagen wollte. Ich wusste dann aber auch, dass ich nicht mehr in der Lage wäre, das richtig zu stellen. Also habe ich dann resigniert den Mund gehalten.

#29:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 20:13
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Beim Lesen der Signatur von Kräbbchen kam mir gerade der Gedanke, daß man "Radio Offener Kanal Westküste" ja mit Radio OKW abkürzt... Geschockt


Die Abkürzung heisst: OK Westküste. zwinkern

Nav hat folgendes geschrieben:

Nicht daß die auch noch auf 88 MHz senden!! Gröhl...


Die Mhz-Frequenzen, auf denen die senden, kannst dem Link in meiner Signatur entnehmen.

Ganz abgesehen davon: Was ist daran so witzig? Frage

#30:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.06.2004, 20:31
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qilin hat folgendes geschrieben:
Hatte ich auch schon, fällt mir aber gerade nichts ein - aber eine Erzählung
meines alten Philosophie-Prof:

Er ging während der Kriegszeit in Wien in ein Hotel und fand dort schockiert
ein Schild mit einem Richtungspfeil und der Aufschrift 'GasTräume' -
erst mit Verzögerung erkannte er, daß dort tatsächlich 'GastRäume' stand...


Auch auf die Gefahr hin, mich jetzt als Sexist zu outen: ich hab doch glatt mal beim Lesen von "Nachttischlampe" ein "t" übersehen und noch ein "sch" hinzu assoziiert... Verlegen



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