david eckard hat folgendes geschrieben: |
First, HTML is a subset of SGML and it is a great tool .
The problem we run into is sloppy coding, fostered A GREAT DEAL by Microsoft. Microsoft in their infinite stupidity, put some intelligence in their browser and renders into viewable form web pages that SHOULD NEVER successfully be displayed. You may have heard me cursing MS when I stumbled across this little fact. Not forcing web site developers to properly write HTML code is criminal. |
Zitat: |
zunächst mal ist HTML eine teilmenge von SGML und ein großartiges werkzeug.
das problem, das uns zu schaffen macht, ist schludriges kodieren, in erheblicher weise gefördert durch microsoft. in ihrer unendlichen blödheit hat microsoft ihren browser mit etwas intelligenz versehen, wodurch web-seiten in lesbare form gebracht werden, die niemals erfolgreich dargestellt werden dürften. ... web-seiten-entwickler nicht zum richtigen schreiben von HTML-code zu zwingen ist kriminell. |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: |
Ein Nebenaspekt sollte nicht unbeachtet bleiben: HTML wurde ursprünglich für die Kommunikation zwischen Physikern entwickelt. |
Zitat: |
Wenn man damit quietschbunte WebSeiten für Otto Normalverbraucher basteln will, fehlt eine Menge und man muss tricksen ohne Ende. Das geht selten gut. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
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frajo hat folgendes geschrieben: | ||
ich weiß natürlich nicht, ab welcher buntheit bei dir eine webseite zu quietschen beginnt, aber für meine bedürfnisse reicht sogar HTML 2.0 schon aus. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
ich habe weniger den verdacht, daß ein mangel an funktionalität in den ursprünglichen HTML-entwürfen zum tricksen geführt hat, sondern daß es ein vom stand der technischen entwicklung unabhängiges bedürfnis bei vielen leuten gibt, mit den zur verfügung stehenden möglichkeiten herumzuspielen. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
du erinnerst dich sicherlich auch an die meterlangen kunstwerke auf großrechner-endlospapier, die erstaunliche drachen und wunderschöne meerjungfrauen allein mittels ASCII-druckzeichen darstellten.
wir könnten glatt vom homo ludens sprechen. |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: |
Man kann die Leiter wegwerfen, wenn man über der Mauer ist. |
Zitat: | ||||
Möglicherweise, weil Du Physiker bist. |
Zitat: | ||
Stimmt. Das ist mir damals auch aufgefallen. Die Tatsache, dass wir heute echte Bilder verwenden, lässt sich auch auf HTML übertragen: für bestimmte Aufgaben hat es seine Zeit gehabt. Man sollte nicht mehr herumspielen. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
aber wir können nicht alles haben; ich bevorzuge nach möglichkeit reversible pfade und behalte meine leitern. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||||
eine schmeichelhafte unterstellung. :cool: |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||||
jaja, du sagst den leuten immer wieder gerne, was sie sollten. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
ich lasse es lieber beim beobachten bewenden und versuche herauszufinden, warum sie nie tun, was sie sollten. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
übrigens glaube ich nicht, daß die einzeller "ihre zeit gehabt haben", bloß weil es mittlerweile höher entwickelte viecher gibt.
aber ich bin kein biologe und kann mich natürlich irren. |
david eckard hat folgendes geschrieben: |
First, HTML is a subset of SGML and it is a great tool .
The problem we run into is sloppy coding, fostered A GREAT DEAL by Microsoft. Microsoft in their infinite stupidity, put some intelligence in their browser and renders into viewable form web pages that SHOULD NEVER successfully be displayed. You may have heard me cursing MS when I stumbled across this little fact. Not forcing web site developers to properly write HTML code is criminal. |
Zitat: |
zunächst mal ist HTML eine teilmenge von SGML und ein großartiges werkzeug.
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frajo hat folgendes geschrieben: | ||
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, ja, was waren das doch für wundervolle Zeiten, als man einen Computer nur benutzen konnte, wenn man mindestens zwei Doktortitel innehatte und niemand außer ein paar Wissenschafftlern irgendws mit dem Internet zu tun hatten ... Mann kann Microsoft vermutlich unendlich viele Vorwürfe machen - aber daß es heute ein leichtes ist, Webseiten zu gestalten und zu veröffentlichen, halte ich für gut. Ebenso gut ist es, daß ich inzwischen an fast jeden eine e-mail schicken kann. Natürlich ist die Situation suboptimal, weil Menschen sich erdreisten fehler zu machen - aber ich würde es niemals als kriminell bezeichnen, wenn andere Menschen versuchen Technik dazuzubringen, mit menschlichen Fehlern umgehen zu können. Es ist mir unbegreiflich, warum falsches HTML nicht dargestellt werden sollte: Die Inhalte sind auch unabhängig vom Markup noch vorhanden - warum also sollte man sie dem User nicht anbieten? Rasmus. |
DerManfred hat folgendes geschrieben: |
also das INTERNET war schon da, noch bevor kleinstweich wusste was ein modem ist. |
Zitat: |
Das menschen fehler machen ist nichts schlechtes, nur kleinstweich verkauft die fehler als nonplusultra, Original zitat billy . " It is not a bug it is a feature" |
Zitat: |
Und warum soll otto normalverbraucher nicht den anspruch haben auf eine darstellung die richtig ist ? Nur weil otto normalverbraucher es nicht besser weiss ? Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, natürlich. Und das internet war auch schon populär lange bevor es den Internetexplorer gab. |
Nagarjuna hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gab schon lange vor dem IE Browser. Der IE hätte sich nie durchsetzen können, wenn MS nicht die Möglichkeit gehabt hätte, diesen Browser seinem Betriebssystem Windows, sofern man das überhaupt so nennen darf, beilegen konnte. Diese Möglichkeit hatten andere nicht. Qualitativ war der IE sehr lange hinten, weit hinten, und verbreitet war er lange Zeit viel weniger als zB Netscape. Wenn man aber kritiklos den Marketing-Gag von MS schluckt, dass MS das Internet sozusagen erfunden hätte, und alle gegenteiligen Fakten ignoriert, ... () Nagarjuna |
Nagarjuna hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gab schon lange vor dem IE Browser. Der IE hätte sich nie durchsetzen können, wenn MS nicht die Möglichkeit gehabt hätte, diesen Browser seinem Betriebssystem Windows, sofern man das überhaupt so nennen darf, beilegen konnte. Diese Möglichkeit hatten andere nicht. Qualitativ war der IE sehr lange hinten, weit hinten, und verbreitet war er lange Zeit viel weniger als zB Netscape. Wenn man aber kritiklos den Marketing-Gag von MS schluckt, dass MS das Internet sozusagen erfunden hätte, und alle gegenteiligen Fakten ignoriert, ... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Ein großer Teil dieser Leute könnte das nicht tun, wenn nicht der IE (und in Folge auch andere Browser) sich nicht bemühen würden, Fehler im Markup zu überbrücken. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Ein großer Teil dieser Leute könnte das nicht tun, wenn nicht der IE (und in Folge auch andere Browser) sich nicht bemühen würden, Fehler im Markup zu überbrücken. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
microsoft hat die EDV breit gemacht, sicher.
aber gleichzeitig auch flach. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Und hier ein kleiner, aber sehr lohnender Browser-Test bezüglich CSS1:
http://www.meyerweb.com/eric/css/edge/complexspiral/glassy.html |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Hi frajo,
einen hab' ich noch: "The first time you'll get a Microsoft product, that doesn't suck, will be the day they start producing vacuum cleaners." |
Encantado hat folgendes geschrieben: |
Also ich persönlich hab nichts an HTML auszusetzen. Besuche selbst eine HTL (höhere technische Lehranstalt) für EDV und hab bisher noch keine negativen Erfahrungen mit HTML gemacht. Man muss sich nur vor Augen führen, dass HTML eben zur Gestaltung von statischen Text-Internetseiten entwickelt wurde. Wenn jemand unbedingt eine optisch aufwendige und dynamische Website haben will, dann soll er doch Flash o.Ä. verwenden.
Was die Sache mit dem wenig strengen HTML-Parser von Microsoft betrifft: UND? Ist doch schön, wenn der Compiler/Parser mal kleine Fehler verzeiht und trotzdem was akzeptables draus macht. Ist mir lieber, als dass ich wegen programmtechnischer Banalitäten drangsaliert werde, was wiederum ziemlich schnell frustriert. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht um irgendwelche kleinen fehler, es geht um einen INterpreter, der völlig eigene Codeelemente erfindet und eigenmächtig zum Standard erklärt. Stelld ir mal vor, ich wurde C einfach einen neuen Befehl verpassen und erwarten, dass den von nun an jeder Computer, der C-Programm unterstützt versteht - ohne den Befehl zu definieren wohlgemerkt. |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: | ||
Hi Shadaik,
ich denke, hier gehen zwei Threads durcheinander. Auf der einen Seite wie 'streng' ein Browser interpretieren sollte. Auf der einen Seite gibt es die Auffassung, dass ein Surfer immer etwas angezeigt bekommen sollte. Das heißt, dass der Browser 'intelligent' sein muss. Das bedeutet, dass der Ersteller der Seite Pfusch bauen kann, weil es der Browser irgendwie richtet. Wenn jeder Versuch, so eine Site zu betrachten, zu einem Bildschirm mit dem Inhalt 'Syntax Error' führen würde, müssten WebDesigner das machen, was beim Programmieren Standard ist: sauberen Code schreiben. IMAO hat Frajo in diese Richtung argumentiert und das ist in etwa auch meine Meinung. Eine andere Frage ist, ob ein Browser Design-Elemente gestatten darf, die nicht Standard-konform sind. Schau mal in alte Zeitschriften, wie sich IE und NetScape, als der Kampf noch tobte, mit Idiosynkrasien beharkt haben. Damals war es fast schon erforderlich, jede Site zweimal zu coden, weil man nicht wusste, welchen Browser der User verwendet. Das ist aber ein anderer Thread. Grüßle Thomas |
DerManfred hat folgendes geschrieben: |
jopp, zuerst browser abfragen, und dann doppelt codieren... oder einfach für mosaic codieren und mätzchen bleiben lassen.... |
Nagarjuna hat folgendes geschrieben: | ||
Also bitte, diesen Browser (Mosaic) gibt es jetzt schon eine Ewigkeit nicht mehr. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, ja, was waren das doch für wundervolle Zeiten, als man einen Computer nur benutzen konnte, wenn man mindestens zwei Doktortitel innehatte und niemand außer ein paar Wissenschafftlern irgendws mit dem Internet zu tun hatten ... Mann kann Microsoft vermutlich unendlich viele Vorwürfe machen - aber daß es heute ein leichtes ist, Webseiten zu gestalten und zu veröffentlichen, halte ich für gut. Ebenso gut ist es, daß ich inzwischen an fast jeden eine e-mail schicken kann. Natürlich ist die Situation suboptimal, weil Menschen sich erdreisten fehler zu machen - aber ich würde es niemals als kriminell bezeichnen, wenn andere Menschen versuchen Technik dazuzubringen, mit menschlichen Fehlern umgehen zu können. Es ist mir unbegreiflich, warum falsches HTML nicht dargestellt werden sollte: Die Inhalte sind auch unabhängig vom Markup noch vorhanden - warum also sollte man sie dem User nicht anbieten? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Otto Normalverbraucher interessiert sich einfach nicht dafür, ob die Seiten die er ansurft mit korrektem HTML erstellt worden sind. Er will sie sehen können.
Dann gibt es noch LEute - wie z.B. Leony - die eine Webseite anbieten wollen (seis' weil sie was zu sagen haben, sich das wenigstens einbilden, oder weil ihr Goldhamster so interessant ist oder was auch immer ...). Ein großer Teil dieser Leute könnte das nicht tun, wenn nicht der IE (und in Folge auch andere Browser) sich nicht bemühen würden, Fehler im Markup zu überbrücken. |
DerManfred hat folgendes geschrieben: |
jopp, zuerst browser abfragen, und dann doppelt codieren... oder einfach für mosaic codieren und mätzchen bleiben lassen.... |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: | ||
Abfragen kommt immer gut. Vor allem, wenn der Kunde JavaScript deaktiviert hat. |
Nagarjuna hat folgendes geschrieben: | ||||
Zum Abfragen des Browsers benötigst Du kein JavaScript. |
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben: |
und wie lädt dann dessen Browser die korrekte Datei?
Nicht jeder kann auf dem Server Skripte ablaufen lassen. |
Code: |
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 5.0; Windows 95) |
Nagarjuna hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Identifikation geschieht durch eine Zeichenkette, die der Browser bei jedem Request mitschickt. In der HTTP 1.1 Spezifikation ist das Schema dazu eindeutig spezifiziert worden. Der Identifikationsstring sieht zB für den Internet Explorer 5.0 und das Betriebssystem Windows 95 so aus:
|
Nagarjuna hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du das auf Server-Seite nicht abfragen und darauf reagieren kannst, dann hast Du Pech gehabt, wenn Du je nach verwendeten Browser verschiedene Inhalte schicken willst. Du kannst dann nur mehr Deine JavaScripts so programmieren, dass sie Client-seitig den Browser abfragen. |
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