Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Moin!
Ich habe ja wie in einem anderen Thread berichtet einen großen Stapel 5 1/4-Disketten mit Commodore-Software gefunden. Da ich die gerne auch auf meinem PC im Emulator verwenden würde möchte ich nun ein entsprechendes Laufwerk (ist kriegbar aus einem alten IBM-PC, Win 3.1) einbauen. Die Frage ist nun: Lässt sich das Laufwerk ohne Umstände in die wesentlich modernere Architektur des Zielrechners (AMD Athlon 1,25 GHz, demnächst A64 3 GHz; Win XP Prof/SuSe Linux) einbinden? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Moin!
Ich habe ja wie in einem anderen Thread berichtet einen großen Stapel 5 1/4-Disketten mit Commodore-Software gefunden. Da ich die gerne auch auf meinem PC im Emulator verwenden würde möchte ich nun ein entsprechendes Laufwerk (ist kriegbar aus einem alten IBM-PC, Win 3.1) einbauen. Die Frage ist nun: Lässt sich das Laufwerk ohne Umstände in die wesentlich modernere Architektur des Zielrechners (AMD Athlon 1,25 GHz, demnächst A64 3 GHz; Win XP Prof/SuSe Linux) einbinden? |
dragonfly hat folgendes geschrieben: | ||
Also, mit SuSE funktionierte das bei mir ohne Probleme (wurde sofort als /dev/fd1 erkannt), mit Windows habe ich keine Erfahrung. Offenbar funktioniert es aber nicht mit jedem Laufwerk. Die ganz alten sind anscheinend irgendwie anders. Ich habe mal versucht So ein Laufwerk aus meinem ersten PC (Schneider PC 1512 ![]() ![]() |
frajo hat folgendes geschrieben: |
der schneider PC1512 war (auf hardware-ebene) auch nicht PC-kompatibel. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Das Laufwerk wird zwar unterstützt, allerdings nicht das Filesystem des C-64. Da dürftest Du Probleme bekommen. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Ganz davon abgesehen, haben die alten 5.25"-Disketten die Angewohnheit, im Laufe der Jahre ihre Magnetisierung zu verlieren, spätestens nach vier bis fünf Jahren (nur bei sehr sorgfältiger Lagerung auch später) sind die Dinger jungfräulich blank. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
das deckt sich nicht mit meinen erfahrungen. es treten zwar nach mehreren jahren sektorfehler auf, aber von "jungfräulicher blankheit" kann auch nach 10 jahren keine rede sein. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
shadaik sprach von einem C64-emulator. darunter ist eine software zu verstehen, die genau diese probleme meistert. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Ähnliches wird gerne bei jedem nur möglichen Speichermedium berichtet und ist meist weit übertrieben. Wenn ich mir ansehe, wie meine Videokasetten lange behandelt wurden und wie gut es ihnen dennoch heute geht. Von den CDs (5 Jahre Haltbarkeit) mal ganz zu schweigen... |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||
das deckt sich nicht mit meinen erfahrungen. es treten zwar nach mehreren jahren sektorfehler auf, aber von "jungfräulicher blankheit" kann auch nach 10 jahren keine rede sein. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Das Laufwerk wird zwar unterstützt, allerdings nicht das Filesystem des C-64. Da dürftest Du Probleme bekommen. |
AlbertHofmann hat folgendes geschrieben: | ||||
Amigadisketten wirst Du trotz eines Emulators nie am PC verwenden können, da der Controller des Amiga anders funktionierte wie der des PC. Dieses Problem meistert Dir kein Emulator, da brauchst Du nen anderen Controller oder nen Lötkolben und gute Kenntnisse. Wies beim C64 aussieht, kann ich leider nicht sagen, ein Versuch ist es allemal wert. |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Ganz davon abgesehen, haben die alten 5.25"-Disketten die Angewohnheit, im Laufe der Jahre ihre Magnetisierung zu verlieren, spätestens nach vier bis fünf Jahren (nur bei sehr sorgfältiger Lagerung auch später) sind die Dinger jungfräulich blank |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||||||
wenn die hardware nicht im PC verwendbar ist, bleibt immer noch der weg über eine serielle verbindung (früher auch "netzwerk" genannt ![]() es ließen sich funktionierende verbindungen zwischen PC und sirius ( ![]() ![]() mit amiga und atari habe ich keine erfahrung, bin aber sicher, daß entsprechende verbindungen auch dort zum erfolg führen. |
Zitat: |
my name is wim brul and I have a bachelor degree in electronics. I have worked for 25 years with IBM netherlands. I program as a hobby under OS/2 for OS/2 mainly in turbo assembler and sometimes in C. I am a member of the dutch HCC OS/2 usergroup. I have developed the C=64 emulator for OS/2 in my own time with the intention to learn assembler language in practice. I wanted to produce an emulator that was easy to use and that was fun to play with and I hope that I have succeeded in that.
... this cycle based emulator needs at least a 500 MHz pentium. it uses the Direct Audio Real Time interface of OS/2 for sound output. it has been written using the 32-bit flat memory model of OS/2 and it descends only to 16-bit segments for direct access to the KBD, VIO, and LPT functions. it has been compiled with Borland Turbo Assembler for OS/2 v4.1 ... ... disk emulation: the disk emulation is cycle based with *.D64 disk images or uses serial ROM traps for faster loading from the simulated Commodore 1541-II floppy disk drive unit. alternatively these serial ROM traps may be used to control original Commodore disk drives or printers connected to the parallel port by means of the Serial Bus Adapter. |
frajo hat folgendes geschrieben: |
disk emulation:
the disk emulation is cycle based with *.D64 disk images or uses serial ROM traps for faster loading from the simulated Commodore 1541-II floppy disk drive unit. alternatively these serial ROM traps may be used to control original Commodore disk drives or printers connected to the parallel port by means of the Serial Bus Adapter. |
Tassilo hat folgendes geschrieben: |
Zur Haltbarkeit von Disketten:
Es spielt eine große Rolle, wie diese behandelt werden. Wenn man Daten auf einer Diskette speichert, die schon 100-mal überschrieben wurde und dann noch im tiefsten Winter damit spazierengeht, anschließend die Diskette lagert und nach 2 Wochen versucht, Daten auszulesen, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass man nichts mehr entziffern kann. Daten auf neuen Disketten in einem Raum mit geringen Temperaturschwankungen haben dagegen normalerweise eine sehr große Lebensdauer. |
Tassilo hat folgendes geschrieben: |
Zur Haltbarkeit von Disketten:
Es spielt eine große Rolle, wie diese behandelt werden. Wenn man Daten auf einer Diskette speichert, die schon 100-mal überschrieben wurde und dann noch im tiefsten Winter damit spazierengeht, anschließend die Diskette lagert und nach 2 Wochen versucht, Daten auszulesen, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass man nichts mehr entziffern kann. |
AlbertHofmann hat folgendes geschrieben: |
Amigadisketten wirst Du trotz eines Emulators nie am PC verwenden können, da der Controller des Amiga anders funktionierte wie der des PC. Dieses Problem meistert Dir kein Emulator, da brauchst Du nen anderen Controller oder nen Lötkolben und gute Kenntnisse. |
bernd schmidt hat folgendes geschrieben: |
UAE emulates the hardware of an A500 with 2MB chip and a variable amount of fast memory. Up to 11.8MB RAM are supported. It works with all Kickstart ROM versions, provided they are not compiled for the 68020. It supports some (one, to be precise) ECS features apart from nearly all the functionality of an OCS chipset.
UAE was developed for Unixoid systems. Meanwhile, it has been ported to the Mac, DOS, the BeBox, NextStep and AA Amigas (it can't quite run itself yet). What UAE does not (yet) emulate is software. To use UAE, you need a Kickstart ROM image as well as any other software you want to run, e.g. a Workbench disk. Both are copyrighted, and I can't include them. Don't ask me to send them to you. Since the PC floppy controller can't read Amiga disks (yes, that's a fact), floppy access has to be emulated differently: Floppies are emulated by means of disk files that contain a raw image of the floppy disk you want to emulate. ... In the "amiga" subdirectory you'll find two small tools that you can use to transfer software from the Amiga to the PC. These are called transrom and transdisk. transrom will dump the contents of your Kickstart ROM, and transdisk will dump an image of the floppy in drive DF0:. Both programs write to the standard output, so you want to redirect that. Do transrom >ram:kick.rom to create a file called "kick.rom" in the RAM disk, and transdisk >ram:df0.adf to create a file called "df0.adf" in the RAM disk. These files are pretty big, 524288 bytes for the ROM image and 901120 bytes for a disk image. If you are short on RAM (less than 1.5MB) you may want to transfer those files directly to a serial link between the Amiga and your Un*x system (works without a problem for me). ... |
AlbertHofmann hat folgendes geschrieben: |
Amigadisketten wirst Du trotz eines Emulators nie am PC verwenden können, da der Controller des Amiga anders funktionierte wie der des PC. Dieses Problem meistert Dir kein Emulator, da brauchst Du nen anderen Controller oder nen Lötkolben und gute Kenntnisse. Wies beim C64 aussieht, kann ich leider nicht sagen, ein Versuch ist es allemal wert. |
SimSam hat folgendes geschrieben: |
Also eigentlich dürfte es überhaupt kein Problem sein. Mir ist nicht zu Ohren gekommen, dass dieses Laufwerk nicht mehr unterstützt wird. Solange dein Rechner Hardwareseitig ein 3 1/2 Zoll Laufwerk unterstützt, müsste die größere Version auch unterstützt werden. Solange es kein uralt Modell ist.
Ich hatte mal ein PC mit AMD Prozessor 233MHz und in diesem hab ich auch ein 5 ¼ Laufwerk eingebaut, und anschließend die Emulationssoftware „Vice“ installiert (unter Win98). Hat alles ohne Probleme funktioniert. Die Disks wurden auch als „C64-Medien“ von der Software richtig erkannt. |
Zitat: |
The Versatile Commodore Emulator
VICE emulates well the hardware of the Commodore Business Machines of the pre-Amiga era. Supported are the various Pets, the VIC-20, the Commodore 64, the Commodore 128, the CBM-II series, and the PLUS/4. |
Christian hat folgendes geschrieben: |
PS: SuSE ist Mist zum Quadrat, da kannst auch gleich bei Windoof bleiben. Debian ist VIEL besser. |
Zitat: | ||
Einen Emulator wirst auch brauchen, ich nehme an, du weißt schon, welchen du nimmst?
Mein Synaptic hat auf die Schnelle VICE gefunden:
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output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde