Partitionen unter Linux
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#1: Partitionen unter Linux Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 11.02.2005, 21:35
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Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?

#2:  Autor: FalameezarWohnort: umringt von glücklichen Kühen BeitragVerfasst am: 11.02.2005, 22:35
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Ich habe ein ähnliches Problem, da ich als normaler Benutzer unter Linux nicht auf die FAT32-Partitionen schreiben kann. Allerdings hatte ich vor dem letzten Totalausfall von Windows (aufgrund eines defekten Prozessors, mit dem Linux keine Probleme hatte) die Win-Partitionen mit NTFS partitioniert u. ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals dieses Problem hatte.

Eigentlich ist mir die mögliche Ursache meines Problemes beim Lesen deines Problemes klar geworden. Verlegen

#3: Re: Partitionen unter Linux Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 11.02.2005, 23:02
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?

FAT kann viel zu wenig um als normales Dateisystem für Linux zu funktionieren. Man kann Linux ja auch nicht in eine FAT-Partition installieren. Dafür bräuchte man UMSDOS. Das erweitert FAT auf auf eine kompatible Weise. Es wird aber schon ewig nicht mehr weiterentwickelt. Dem würde ich nicht trauen.

Es gibt aber einen Treiber für ext2fs für Windows. So könntest du eine ext2-Partition für beide Betriebssysteme verwenden. Jedenfalls muss das home-Verzeichnis selbst auf einem Unix-kompatiblen Filesystem liegen. Unterhalb des Home-Verzeichnisses kannst du dann immer noch FAT-Partitionen hereinmounten.

#4: Re: Partitionen unter Linux Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 00:12
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Sokrateer hat folgendes geschrieben:
FAT kann viel zu wenig um als normales Dateisystem für Linux zu funktionieren. Man kann Linux ja auch nicht in eine FAT-Partition installieren. Dafür bräuchte man UMSDOS. Das erweitert FAT auf auf eine kompatible Weise. Es wird aber schon ewig nicht mehr weiterentwickelt. Dem würde ich nicht trauen.
ah, okay, danke Smilie

Zitat:
Es gibt aber einen Treiber für ext2fs für Windows. So könntest du eine ext2-Partition für beide Betriebssysteme verwenden. Jedenfalls muss das home-Verzeichnis selbst auf einem Unix-kompatiblen Filesystem liegen. Unterhalb des Home-Verzeichnisses kannst du dann immer noch FAT-Partitionen hereinmounten.
ich versuche gerade, das ganze mit 'mount --rbind' in etwa so zu modulieren wie ich mir das vostelle, aber das ist natürlich eine etwas unelegante Lösung.

#5: Re: Partitionen unter Linux Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 00:26
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?


Irgendwie gibt es einen Zusammenhang zwischen MS, Softwarepatente und FAT:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/48191

Ich habe mal irgendwo gelesen, das nicht jede Distri FAT32 unterstützt !

#6: Re: Partitionen unter Linux Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 00:36
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Stefan hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal irgendwo gelesen, das nicht jede Distri FAT32 unterstützt !
Das tut sie, kein Problem.
Man kann nur kein Heimatverzeichnis darauf anlegen.

#7:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 00:47
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Hier ist übrigens der ext2-Treiber für Windows:
http://ext2fsd.sourceforge.net/

Den hab ich bei meinen Eltern im Einsatz. Kann ich nur empfehlen.

#8:  Autor: lemonstar BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 01:59
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Falameezar hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein ähnliches Problem, da ich als normaler Benutzer unter Linux nicht auf die FAT32-Partitionen schreiben kann. Allerdings hatte ich vor dem letzten Totalausfall von Windows (aufgrund eines defekten Prozessors, mit dem Linux keine Probleme hatte) die Win-Partitionen mit NTFS partitioniert u. ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals dieses Problem hatte.

Eigentlich ist mir die mögliche Ursache meines Problemes beim Lesen deines Problemes klar geworden. :oops:

Ich versteh nicht ganz, was du versuchst und woran es scheitert.
Linux kann lesend und schreibend mit FAT32 Partitionen umgehen. NTFS wird bisher lesend unterstützt, schreibend nur experimentell. Wenn du als User nicht auf FAT32 Partitionen zugreifen kannst, liegt das sicher an den Berechtigungen. In der fstab können Optionen zum Mounten angegeben werden. Bei FAT zB userid, groupid, charset, read, write. Sieh dir auch mal die Zugriffsrechte für den Ordner an, auf den du die Partition gemountet hast.

#9: Re: Partitionen unter Linux Autor: Frank BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 02:31
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?


Hmm, Linux will vermutlich mit chmod, chuser und chgrp das Homedirektory auf die richtigen Permissions setzen. Da das bei einem FAT Filesystem fehlschlägt, weigert sich das System.

#10:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 02:45
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lemonstar hat folgendes geschrieben:
Ich versteh nicht ganz, was du versuchst und woran es scheitert.
Linux kann lesend und schreibend mit FAT32 Partitionen umgehen. NTFS wird bisher lesend unterstützt, schreibend nur experimentell. Wenn du als User nicht auf FAT32 Partitionen zugreifen kannst, liegt das sicher an den Berechtigungen. In der fstab können Optionen zum Mounten angegeben werden. Bei FAT zB userid, groupid, charset, read, write. Sieh dir auch mal die Zugriffsrechte für den Ordner an, auf den du die Partition gemountet hast.
Keine Bange, DA liegt kein Problem. zwinkern

Es schein vielmehr so zu sein, wie Frank es vermutete -.-

#11:  Autor: lemonstar BeitragVerfasst am: 12.02.2005, 03:19
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Keine Bange, DA liegt kein Problem. ;)

Es schein vielmehr so zu sein, wie Frank es vermutete -.-

Äh, ich habe auf Falameezars Post geantwortet.
Sei mal nicht so egozentrisch ;-)



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