Nergal hat folgendes geschrieben: |
Schicksal des Menschen durch freien Willen bestimmt |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wie antwortet man euch wenn ihr das TDP zur Sprache bringt, ... |
Zitat: |
Wie antwortet man euch wenn ihr das TDP zur Sprache bringt, gibt es eine Standardantwort die gern von denGläubigen geschluckt bzw verfüttert wird?
Höre hauptsächlich die flachen Antworten: Wege unergründlich, Schicksal des menschen durch freine Willen bestimmt, Prüfung,... |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Dieses Argument wäre mir sogar nachvollziehbar. Gäbe es Gott, so würde ich es vorziehen, er hielte sich aus meinem Leben raus. Ich hätte nicht gerne einen lebenslangen Papa, der mich immer wieder in den Laufstall setzt, wenn's brenzlig wird. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wie antwortet man euch wenn ihr das TDP zur Sprache bringt, gibt es eine Standardantwort die gern von denGläubigen geschluckt bzw verfüttert wird?
Höre hauptsächlich die flachen Antworten: Wege unergründlich, Schicksal des menschen durch freine Willen bestimmt, Prüfung,... |
viator hat folgendes geschrieben: |
doch beantwortet die Antwort der Christen nicht,
weshalb Gott auch Parasiten erschaffen hat wie z.B. den kleinen Leberegel. Die Willensfreiheit wäre ja nicht beeinträchtigt, gäbe es derartige Parasiten nicht. Ob es denn überhaupt Willensfreiheit gibt, lasse ich mal außen vor. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wie antwortet man euch wenn ihr das TDP zur Sprache bringt, gibt es eine Standardantwort die gern von denGläubigen geschluckt bzw verfüttert wird? |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Die Problemstellung beim Theodize-Problem geht in etwa so:
Man behauptet von Gott, dass er die Menschen liebe und allmächtig sei. |
Epikur hat folgendes geschrieben: |
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft, oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist, oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott, oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie? |
IvanDrago hat folgendes geschrieben: |
"Lösung" eben:
der Mensch ist ein freies Wesen, er ist keine Marionette Gottes, das Leid kommt immer nur vom Menschen, durch seine Abkehr von Gott. Würden die Menschen Gott treu sein und nicht sündigen, gäbe es kein Leid. -> Gott ist nur gut, der Mensch an allem Schuld. Wer bemerkt die kleinen Fehler dieser Argumentation? |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
So, mehr Erklärungen für das Theodize-Problem fallen mir zumindest auf Anhieb nicht ein. Jetzt muss ich mir erst mal wieder den Verstand entzwirbeln. |
viator hat folgendes geschrieben: | ||||
Da fehlt noch etwas, denn bei dieser Formulierung gibt es eine Triviallösung: Gott weiß nichts von all dem Elend, das die Menschen plagt. Darum tritt das Theodizee-Problem nur dann auf, wenn Gott gleichzeitig Folgendes ist: (1) allwissend (2) allmächtig (3) allgütig Fehlt eine dieser Eigenschaften, dann existiert dieses Problem natürlich nicht. Das Theodizee-Problem wurde in der Geschichte unterschiedlich formuliert, aber grundsätzlich sind diese Eigenschaften zumindest implizit immer vorhanden. Epikur hat dieses Problem Folgendermaßen formuliert:
|
viator hat folgendes geschrieben: |
Das soll kein Vorwurf sein, nur eine Feststellung,
es besteht ja ganz und gar kein Grund, Christen einen Gefallen tun zu wollen, indem man das Problem, das sie eindeutig haben, für sie löst. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Das ist mir leider nicht genau genug.
Für X ist Kindergeschrei ein Übel. Wie könnte Göttin dieses Übel beseitigen? |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | ||
Spitzfindig. Denk an die Kinderkrebsstation! Tut Gott jemandem einen Gefallen, indem er diese Kinder krepieren lässt? |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Spitzfindig. Denk an die Kinderkrebsstation! Tut Gott jemandem einen Gefallen, indem er diese Kinder krepieren lässt? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist mir leider nicht genau genug. Für X ist Kindergeschrei ein Übel. Wie könnte Göttin dieses Übel beseitigen? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Göttin täte damit niemandem einen Gefallen. Aber könntest Du bitte darüber nachdenken, was Deine Fragestellung impliziert? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe diesen Einwand nicht so recht. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Göttin täte damit niemandem einen Gefallen. Aber könntest Du bitte darüber nachdenken, was Deine Fragestellung impliziert? Das meine ich ehrlich nicht spitzfindig oder hinterlistig. Du kannst mich gerne als jemanden betrachtet, der mit solchen Dialogen seine Standpunkte überprüft. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Öhm, und das wäre? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist ein Einwand. Aber Du weichst meiner Frage aus, habe ich das Gefühl. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Daß Gott Kinder krepieren lässt.
Und angesichts dessen, die Fassungslosigkeit darüber? |
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