zamis hat folgendes geschrieben: |
Autor: Weigui Fang 18.09.2003
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/15619/1.html |
Heise hat folgendes geschrieben: |
Der gleiche Aufruf ertönt, will man der Presse glauben, inzwischen wieder - im Internetzeitalter, und zwar "aus dem Mund einer verzweifelten chinesischen Mutter": Rettet die Kinder!
[...] In den Augen vieler Eltern und Lehrer stellt das Internet in der Tat eine schreckliche Gefahr für die Kinder dar, die sozusagen den Online-Spielen verfallen sind. [...] Seit einiger Zeit wird in den chinesischen Medien immer wieder berichtet, wie die Internet-Sucht Schüler zu extremen Verhaltensformen treibt: So sollen 6 Jugendliche im Alter von 15 bis 16 aus der Stadt Wuhan die Schule abgebrochen und, um genügend Geld für den Internetcafé-Besuch zusammenzubekommen, Raubdelikte begangen haben. Ein 13jähriger Junge aus Chengdu erlitt nach einem 25stündigen Aufenthalt in einer Wangba (Internetcafé) eine Netzhautablösung. [...] Es scheint um Rekorde zu gehen: Ein 14jähriger Junge aus Dezhou hat 40 Stunden in einer Wangba verbracht, die auch Kost und Logis anbietet, bis er schließlich neben dem Computer in Ohnmacht fiel. Ein anderer Junge aus der Provinz Zhejiang hat drei Nächte hindurch online verbracht und, weil danach sein Vater ihm verbot, zum Internetcafé zu gehen, sprang er aus dem Fenster und hat sich so seinem Internet-Traum geopfert. |
Zitat: |
Sex- und Internetverbot für Chinas Schüler
Ein neuer Verhaltenskodex soll chinesische Schüler von Sexualität und Drogen fernhalten. Auch Internetcafés sind verboten, um die Schüler vor Pornoseiten zu schützen. |
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