AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Mein Petroschenkobasher |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Who the fuck is "Petroschenko"? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Danke, den Bericht hatte ich damals verpasst; aber mir wurde davon erzählt. Guter Journalismus der MONITOR-Redakteure und -Mitarbeiter! Danke ...-! |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: |
Wo wir gerade beim "Auffrischen" sind, diese Monitor-Beiträge bringen ebenfalls etwas Licht in die geostrategische globale Interessenlage, nicht dass dies von Skeptiker schon treffend (und tiefgründiger) beschrieben wurde, aber wer ist Skeptiker schon im Vgl. zum Monitor-Magazin https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=qpw5qIZ7QeM#t=331 |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
ARD? Also doch keine Lügenpresse? Bisher hast du jedenfalls nicht viel von dem Sender gehalten! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
You made my day! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
ARD? Also doch keine Lügenpresse? Bisher hast du jedenfalls nicht viel von dem Sender gehalten! |
bot_vatnik hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
Wer wirklich hinter seinem Tod steckt, kommt wohl nie ans Licht. |
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Mit dem Mord an Boris Nemzow bricht für Russlands Oppositionelle eine neue Ära an, eine Ära der Angst. |
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Nemzow, 55, war ein scharfer Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin. |
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Zuletzt übte er scharfe Kritik an Russlands Vorgehen im Ukraine-Konflikt. Putin und die Separatisten in der Ostukraine bezeichnete er als "Blutsauger". |
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Das russische Ermittlungskomitee hat angekündigt, den Fall rasch aufzuklären - man wird die Täter finden, jedenfalls vermeintliche. |
Zitat: |
Wer wirklich dahintersteckt, wird wohl für immer das Geheimnis des korrupten russischen Sicherheitsapparats bleiben. |
Mad Magic hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Am Beispiel von SPON ist das sehr schön belegbar.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-mord-an-putin-kritiker-nemzow-a-1021051.html Die Ermittlungen haben gerade begonnen, aber SPON mutmaßt schon:
Ah ja? Nemzow ist schon länger eher auf einem absteigenden Ast innerhalb oppositioneller Kräfte, aber
somit suggeriert SPON, Putin versetze die Opposition in eine Ära der Angst.
Diese Information ist o.k., aber so wie der gesamte Artikel aufgemacht ist, natürlich entlarvend.
Ah ja, SPON weiß jetzt schon, dass die wahren Täter nicht ermittelt werden. Prima Journalismus, ohne weitere Fakten hierzu im voraus schon mal aufzeigen, wie derartige Dinge in Russland gehandhabt werden.
Wir wussten es ja schon immer, nur die Russen sind korrupt und hier haben wir den Beweis oder wie? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Presse in Russland.
Bestimmt alles "westliche Propaganda". |
Zitat: |
Zwischen 1993 und 1999 wurden in Russland gemäß einer Statistik der russischen Journalisten-Gewerkschaft 201 Journalisten ermordet. (Roland Haug zählt in seinem Buch Die Kreml AG 261 Attentate.) Zu den bekanntesten Fällen gehört die Anschläge auf den Mitarbeiter der Tageszeitung Moskowski Komsomolez, Dmitri Cholodow († 1994), und auf den Generaldirektors des Fernsehsenders ORT Wladislaw Listjew († 1995).
Seit dem Amtsantritt von Präsident Putin im März 2000 geschahen nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ bis Ende 2006 13 Morde.[18] (Roland Haug nennt für den gleichen Zeitraum 16 Attentate.) |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich habe eine Balalaika. Klingt richtig scheiße. Die Fender hingegen.. |
Zitat: |
Er galt als Hoffnungsträger für die Ukraine: Petro Poroschenko. Die Bundesregierung setzte große Erwartungen in den 49-jährigen ehemaligen Schokoladenfabrikanten, der im Mai 2014 Präsident der Ukraine wurde....Jetzt, zehn Monate später, herrscht große Ernüchterung in Berlin. Hinter vorgehaltener Hand heißt es in der Bundesregierung, während der Verhandlungen in Minsk habe Poroschenko seine Verbündeten im Westen im Unklaren gelassen über die geringe militärische Stärke der Ukraine. In der Folge kam es dann zum Zusammenbruch der ukrainischen Streitkräfte im Kessel von Debalzewe.
Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, zeichnet ebenfalls ein verheerendes Bild der ukrainischen Armee: "Wie wenig Widerstandskraft - im konkreten Fall schon im Sommer in der Ostukraine und jetzt bei den Kämpfen um Debalzewe - wie wenig Widerstandskraft da noch übrig geblieben ist, das hat aber in der Tat wahrscheinlich nicht nur die ukrainische Führung erstaunt und überrascht, sondern auch viele im Westen. Wir haben es mit einer zerfallenden, nicht mehr kampffähigen Armee zu tun.".... ....Hat sich also Poroschenko in Debalzewe auf ein militärisches Abenteuer eingelassen, obwohl von Anfang an klar war, dass die ukrainische Armee den von Russland unterstützten Separatisten weder in Kampfmoral noch in der Ausrüstung Paroli bieten konnte? Das Ergebnis jedenfalls ist ein Fiasko. Seine Truppen sind demoralisert, die Soldaten wütend und enttäuscht. Elendig und gedemütigt zogen sie unter Artillerie-Beschuss der Separatisten aus Debalzewe ab - der Stadt, die Kiew zuvor als Symbol für Kraft und Widerstandswillen der Ukraine ausgab. Völlig unnötig verloren viele ihr Leben - auch unter der Zivilbevölkerung. Gleichzeitig lobte sich Poroschenko: Er sei "stolz und glücklich, dass er Oberkommandierender dieser Streitkräfte" sei... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.tagesschau.de/inland/bundesregierung-poroschenko-101.html Ich glaube angesichts des verheerenden Zustands der Kiewer Truppen sowie der desastroesen Inkompetenz ihrer Fuehrung nicht, dass Waffenlieferungen an das Kiewer Regime viel Sinn machen. Das Problem dieser Armee ist keinesfalls der Mangel an Waffen, sondern die schlechte Motivation der Soldaten, die nicht einsehen fuer ihre korrupte und unfaehige Fuehrung den Kopf hinzuhalten. Eventuell vom Westen an diese Armee gelieferte Waffen koennten genauso wie viele der bereits vorhandenen Waffen der ukrainischen Armee in zukuenftigen militaerischen Abenteuern sowie durch ueberlaufende Einheiten in die Haende der Seperatisten fallen. Waere es da nicht effizienter diese Waffen gleich an die Donbaz-Fuehrung zu liefern? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
das würdest du nur zu gerne glauben, weil du die kiewer regierung für faschisten hälst (in übereinstimung mit der russischen Propaganda). die separatisten wären nicht einen Deut besser als reguläre ukrainische Armee (aus der sie hervor gegangen sein sollen), wenn die russen sie nicht mit modernen Waffen, jeder menge Munition, Ausbildern und russischen eliteeinheiten verstärkt hätten. ich zitiere noch mal aus dem von mir früher verlinkten focus-artikel: ohne die russen wäre der konflikt in einer woche vorbei. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
... ohne die russen wäre der konflikt in einer woche vorbei. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Ohne die Amerikaner oder die EU gäbe es diesen Konflikt gar nicht. Hätte, wäre, könnte ... nutzt alles nix. Der Konflikt ist da - er muss beendet werden. Das geht nur mit den Russen am Verhandlungstisch und das geht schneller, wenn man seine beständige Drohkulisse endlich aufgibt und sich darauf besinnt, dass Diplomatie immer Gewalt vorzuziehen ist. |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis.
Die Polen und die Balten wollten(!) in die NATO, aus gutem Grund. Wäre es ethisch vertretbar gewesen, ihnen das zu verweigern? Ich denke nicht. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
.....aber wie BB so fachkundig dargelegt hat, hat der westen gar keine militärische drohkulisse. ... |
bot_vatnik hat folgendes geschrieben: |
Sehr geehrter Herr Präsident Putin und Bürger Russlands |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
In dem Brief stoesst mir so Einiges auf. Hier nur mal das Offensichtliche: Darin wird John F. Kennedy als der "letzte grossartige Praesident der USA" ueber den gruenen Klee gelobt und somit ausgerechnet jener US-Praesident, der vor ueber 50 Jahren, als die damalige Sowjetunion im Grunde genommen das Gleiche versuchte, was die USA zur Zeit macht, naemlich ihre militaerische Macht bis an die Grenzen der USA auszuweiten, unverhohlen mit Atomkrieg drohte um die Sowjetunion zum Verzicht auf die Stationierung sowjetischer Waffen in der unmittelbaren Nachbarschaft der USA zu pressen. Mir gruselt bei dem Gedanken Putin koennte sich in der aktuellen Krise genauso verhalten wie der "letzte grossartige Praesident der USA" vor ueber 50 Jahren. |
bot_vatnik hat folgendes geschrieben: | ||||
kannst Du mir eine andere Seite zeigen, wo ich gegen den Krieg abstimmen kann? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Frage ist so bescheuert, da weiß ich ehrlich nicht, was man antworten soll... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst Du eigentlich dazu mir so 'nen Blodsinn in den Mund zu legen? Selbstverstaendlich hat "der Westen" die mit grossem Abstand staerkste "Drohkulisse" auf diesem Planeten. Die USA alleine zeichnen fuer ca. 50% aller weltweiten Ruestungsausgaben verantwortlich, Hinzu kommen noch die Ruestungsanstrengungen ihrer Verbuendeten. Demgegenueber ist Russland ein militaerischer Zwerg! Dies bedeutet, dass die USA in der Lage sind jeden Staat der Welt militaerisch in die Knie zu zwingen bzw. jedes beliebige Regime eines anderen Landes zu stuerzen. Von diesem Potential machen die USA schliesslich auch sehr reichlich Gebrauch. Einzig der Besitz von Atomwaffen bietet einen gewissen Schutz gegen die Aggressionsgelueste der USA, weil nur dadurch ein Angriff der USA zu einem unkalkulierbaren Risko fuer sie selber wird. In krassem Gegensatz dazu steht die politisch-diplomatische Unfaehigkeit der einzig verbliebenen Supermacht. Man kann zwar jeden Staat und jedes Regime, das den eigenen Interessen im Weg steht, militaerisch platt machen aber eines kann man nicht: Stabilitaet in andere Laender bringen. Dazu braeuchte es politische Faehigkeiten, die so ziemlich jeder US-Fuehrung praktisch vollstaendig abgehen. Und so zerstoert man andauernd fremde Regimes, die Armeen und die Infrastruktur fremder Laender, letztlich ganze Gesellschaften und am Ende bleibt nicht als Chaos und Elend, in denen daraufhin wesentlich groessere Bedrohungen gedeihen als die vermeintliche, die man gerade mit roher militaerischer Gewalt beseitigte oder zu beseitigen trachtete. Die Liste amerikanische Baustellen ist lang: Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ukraine.... allen diesen Laendern sind ein paar Dinge gemein: sie wurden von den USA gezielt destabilisiert, entbehren seitdem jeder politischen Ordnung und befinden sich seitdem in permanentem Kriegszustand mit sich selber. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst Du eigentlich dazu mir so 'nen Blodsinn in den Mund zu legen? Selbstverstaendlich hat "der Westen" die mit grossem Abstand staerkste "Drohkulisse" auf diesem Planeten. .... |
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