Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
[...] Ergänzend sei noch angemerkt, dass der Sozialismus dank der heutigen EDV viel bessere Möglichkeiten vor fände, um all die mächtige Datenflut einer Planwirtschaft zu bewältigen, die ihm vor seinem Zusammenbruch so gar nicht zur Verfügung standen. [...] |
Zitat: |
Amazon, Google, Microsoft, Facebook und Apple sind die großen Gewinner der Coronakrise. Nicht nur ihre Umsätze und Gewinne sind rapide gewachsen, sondern auch ihre Macht. Während Politiker naiv die fortschreitende Digitalisierung feiern, bedeutet die aktuelle Entwicklung für Europa vor allem eins: zunehmende Abhängigkeit.
Die Schlüssel-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts einer Handvoll US-Überwachungskonzernen zu überlassen, heißt nicht nur, eine zunehmende Abschöpfung von Werten und Wohlstand zulasten unserer Wirtschaft hinzunehmen. Es bedeutet vor allem, die Chance auf Souveränität und eine an den eigenen Interessen orientierte Politik in Deutschland und Europa endgültig zu verspielen. |
Code: |
https://www.focus.de/politik/deutschland/weitergedacht/weitergedacht-die-wagenknecht-kolumne-deutschland-feiert-sich-naiv-fuer-corona-erfolge-doch-macht-fliesst-laengst-woandershin_id_12356730.html |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
WTF |
Tommi hat folgendes geschrieben: | ||||
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Paradebeispiel Facebook: Ein soziales Netzwerk funktioniert erst dann gut, wenn möglichst alle das selbe Netzwerk oder wenigstens doch die selbe Schnittstelle benutzen. Bedeutet: Nur ein Monopolist ist überhaupt in der Lage, ein attraktives Produkt anzubieten. Das Monopol ist hier nicht, wi ein der materiellen Wirtschaft, Bedrohung für die Kundschaft, sondern Hauptgrund für die Attraktivität des Angebots.
Ähnlich bei Suchmaschinen: Letztlich ist es für die normalen Verbraucher angenehm, nur eine einzige kennen zu müssen. Das hat zwar durchaus die klassischen Nachteile eines Nachrichtenmonopols, diese werden durch den schieren Komfort aber mehr als ausgeglichen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja nu, die Europäer (allen voran die Deutschen) waren halt dämlich genug, alles zu tun, damit bloß kein europäischer Konkurrent zu Amazon & Co. entstehen kann. Und da einige dieser Plattformen auf einem natürlichen Monopol sitzen (insbesondere Facebook, aber auch die meisten Zweige von Google), haben wir jetzt den Salat. Wagenknecht reiht sich leider ein in das Konzert derer, die hier die Schuld bei den bösen, bösen Kapitalisten suchen statt zu merken, dass diese Konzerne unvermeidliche Folge ihrer jeweiligen Geschäfttfelder sind. Paradebeispiel Facebook: Ein soziales Netzwerk funktioniert erst dann gut, wenn möglichst alle das selbe Netzwerk oder wenigstens doch die selbe Schnittstelle benutzen. Bedeutet: Nur ein Monopolist ist überhaupt in der Lage, ein attraktives Produkt anzubieten. Das Monopol ist hier nicht, wi ein der materiellen Wirtschaft, Bedrohung für die Kundschaft, sondern Hauptgrund für die Attraktivität des Angebots. Ähnlich bei Suchmaschinen: Letztlich ist es für die normalen Verbraucher angenehm, nur eine einzige kennen zu müssen. Das hat zwar durchaus die klassischen Nachteile eines Nachrichtenmonopols, diese werden durch den schieren Komfort aber mehr als ausgeglichen. Was fällt Europa ein? Zum Beispiel, dass Online-Shops jenseits einer gewissen Größe inzwischen für jeden Verkauf nachweisen müssen, in welchem Land der Kunde sich befindet und dort Umsatzsteuer leisten müssen - kein Problem für die Kapazitäten bei einem Großkonzern wie Amazon, aber eine ernsthafte Belastung für jede ihm möglicherweise erwachsende Konkurrenz, jemals ernstzunehmende Größe zu erreichen. Datenschutz ähnlich. Wir tun doch wirklich alles, um das digitale Rennen zu verlieren. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das Problem ist das Rennen als solches - also die kapitalistische Konkurrenz. Das macht die Welt kaputt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Deshalb werden Bedürfnisse kreiert, die eigentlich gar keine sind. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
"Der Kapitalismus lebt vom permanenten Versprechen der Bedürfnisbefriedigung jedoch nicht von der tatsächlichen Befriedigung der Bedürfnisse." Deshalb reicht ein Werbeverbot um den Kapitalismus klein zu halten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Und wie willst Du einen Trennung machen zwischen eine Mitteilung und Werbung? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
In einer Gesellschaft mit einer Presse die Schwierigkeiten damit hat ideologiefrei und ohne Mehrfachstandards zu berichten ist das ein berechtigter Einwand. Da gäbe es einiges zu lernen und zu ändern, in den meisten Fällen eine Vereinfachung. Aber kann genauso wie aktuelle Regelungen umgesetzt werden, da gibt es Grenzen, zweifelhaftes wo Gerichte entscheiden müssen etc |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn Du mich fragst, eine blödsinnige Utopie. Nur in eine totale Diktatur durchsetzbar. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
"Der Kapitalismus lebt vom permanenten Versprechen der Bedürfnisbefriedigung jedoch nicht von der tatsächlichen Befriedigung der Bedürfnisse." Deshalb reicht ein Werbeverbot um den Kapitalismus klein zu halten. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Und wer genau sollte ein Werbeverbot durchsetzen, etwa der bürgerliche Staat, der gemäß Engels der ideelle Gesamtkapitalist ist. Nee-nee, der pfeift einem was, diese Verwaltungsmaschine des Kapitals. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
"Der Kapitalismus lebt vom permanenten Versprechen der Bedürfnisbefriedigung jedoch nicht von der tatsächlichen Befriedigung der Bedürfnisse." Deshalb reicht ein Werbeverbot um den Kapitalismus klein zu halten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dummerweise laest sich informative Werbung nicht klar von manipulativer Werbung abgrenzen. Die gehen ineinander ueber. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da muss man unterscheiden zwischen informativer Werbung und manipulativer. Selbstverstaendlich soll ein Anbieter potentiellen Kunden mitteilen duerfen, was er anbietet und welche Eigenschaften das angebotene Produkt besitzt. Dummerweise laest sich informative Werbung nicht klar von manipulativer Werbung abgrenzen. Die gehen ineinander ueber. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
"Man muss schon diesen Unterschied machen, aber dummerweise lässt er sich gar nicht machen." |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da muss man unterscheiden zwischen informativer Werbung und manipulativer. Selbstverstaendlich soll ein Anbieter potentiellen Kunden mitteilen duerfen, was er anbietet und welche Eigenschaften das angebotene Produkt besitzt. Dummerweise laest sich informative Werbung nicht klar von manipulativer Werbung abgrenzen. Die gehen ineinander ueber. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eine Einteilung in informativer und manipulativer Werbung ist reine Spitzfindigkeit, eine Rabulistik die einem Vewirrpuzzle gleicht. Niemanden ist mit solch einer abwegigen Haarspalterei gedient, nicht nur weil so der Wesenskern außen vor bleibt, sondern auch, weil man da keine Trennung vornehmen kann. Wo fängt nämlich das eine an, wo das andere, bzw. wo hört es jeweils auf. Relevant ist daher nur der Zweck der Werbung, nämlich eine Profitmaximierung zu generieren und nur das zählt. Es ist auch ein psychologisches Aufblähen und Spreizen, da noch mal eine entsprechende Einteilung vornehmen zu wollen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Natuerlich sollte sich das Werbeverbot auch auf immaterielle Dinge erstrecken, die jemand verkaufen will, z.B. gescheiterte Ideologien in Internetforen. :duckundweg: |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Fänd' ich gut. Damit wären einige deiner dümmsten postings schon mal hinfällig. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Fänd' ich gut. Damit wären einige deiner dümmsten postings schon mal hinfällig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich will hier nix verkaufen. Das brauche ich auch nicht, meine Geschäfte laufen gut. Und gescheiterte Ideologien schon gar nicht. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Wirkt nicht sehr glaubwürdig in Anbetracht der Anzahl der Gegenbeispiele die in diesem Forum zu finden sind. Umgekehrt wär's mal interessant, wenn du ein Beispiel zitieren könntest, in dem ich das mach. Oder haben deine Finger mal wieder die Tastatur bedient während dein Hirn noch im Delirium war? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das habe ich doch gar nicht behauptet, dass Du hier eine Ideologie verkaufst, das waere auch viel zu anspruchsvoll fuer Dich. Du arbeitest den Ideologieverkäufern lediglich zu, indem Du versuchst Widerspruch wegzupoebeln. So ist halt jeder an dem ihm gebührenden Platz. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du bist sogar zu dämlich deine eigenen Texte zu verstehen. Interessant... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Weitere Zuschriften bitte gleich direkt dorthin: => https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=37124 Danke. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Du bekommst dort die angemessene Reaktion auf deinen bullshit wo du ihn postest. Danke. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Da muss man unterscheiden zwischen informativer Werbung und manipulativer. Selbstverstaendlich soll ein Anbieter potentiellen Kunden mitteilen duerfen, was er anbietet und welche Eigenschaften das angebotene Produkt besitzt. Dummerweise laest sich informative Werbung nicht klar von manipulativer Werbung abgrenzen. Die gehen ineinander ueber. |
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