Friedensnobelpreis
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#121:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 11:23
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Friedensnobelpreis 2014 geht (fuer Kinderrechte!) an Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi



Ist der Friedensnobelpreis illegal?

#122:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 18:25
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Sermon hat folgendes geschrieben:
Ist der Friedensnobelpreis illegal?

»... dass „Nobels Vision einfach zu radikal ist für eines der eifrigsten Schoßhündchen der USA“, wie Norwegen es sei. Der Friedensforscher Johan Galtung sieht das ähnlich: „Es gibt ein Nobelpreisschema. Den Preis bekommen Personen mit Ansichten, die mit der norwegischen Außenpolitik kompatibel sind.“«

Daumen hoch!

#123:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.10.2015, 11:52
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Friedensnobelpreis 2015 geht nach Tunesien.

#124:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 09.10.2015, 11:54
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Friedensnobelpreis 2015 geht nach Tunesien.



GUT

#125:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 09.10.2015, 12:30
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Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Friedensnobelpreis 2015 geht nach Tunesien.



GUT


Absolut. Smilie

So sehr ich auch mit Merkel in den letzten Wochen übereinstimmte, einen FNP hätte sie dafür jetzt nun auch wieder nicht gebraucht. Zumal die diversen Krisen, für deren Bewältigung sie den Preis hätte kriegen sollen, ja noch lange nicht gelöst sind. skeptisch Das wäre dann nur wieder so eine "hat sich stets bemüht"-Auszeichnung gewesen wie damals für Obama.

Sie hat aber ja gute Gesellschaft im Losers-Club. Cool

#126:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.10.2022, 19:26
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Morgen wird Julian Assange wieder nicht den Friedensnobelpreis erhalten. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wäre das wohl ein zu starkes Zeichen gegen die USA. Diese schwedischen Schleimbeutel haben den Preis ja schon Obama, Arafat und der EU in den Hintern gesteckt. Eher bekommt der Nawalny den Preis. Traurig

Edit: Ich finde, man könnte ihn an beide verleihen.

#127:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.10.2022, 19:34
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird Julian Assange wieder nicht den Friedensnobelpreis erhalten. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wäre das wohl ein zu starkes Zeichen gegen die USA. Diese schwedischen Schleimbeutel haben den Preis ja schon Obama, Arafat und der EU in den Hintern gesteckt. Eher bekommt der Nawalny den Preis. Traurig

Edit: Ich finde, man könnte ihn an beide verleihen.


dafür bekommt doch Anni Ernaux den Literaturnobelpreis
Zitat:
Klassenliteratur Die Französin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis 2022 für ihr autofiktionales Werk, in dem sie Klassismus, Sexismus und Politik verhandelt. In wenigen Tagen erscheint ihr neuestes Erinnerungswerk „Das andere Mädchen“

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/literaturnobelpreis-wenige-schreiben-so-radikal-ueber-klasse-wie-annie-ernaux

#128:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.10.2022, 22:03
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Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird Julian Assange wieder nicht den Friedensnobelpreis erhalten. Angesichts des Kriegs in der Ukraine wäre das wohl ein zu starkes Zeichen gegen die USA. Diese schwedischen Schleimbeutel haben den Preis ja schon Obama, Arafat und der EU in den Hintern gesteckt. Eher bekommt der Nawalny den Preis. Traurig

Edit: Ich finde, man könnte ihn an beide verleihen.


dafür bekommt doch Anni Ernaux den Literaturnobelpreis
Zitat:
Klassenliteratur Die Französin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis 2022 für ihr autofiktionales Werk, in dem sie Klassismus, Sexismus und Politik verhandelt. In wenigen Tagen erscheint ihr neuestes Erinnerungswerk „Das andere Mädchen“

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/literaturnobelpreis-wenige-schreiben-so-radikal-ueber-klasse-wie-annie-ernaux


Ich hab vergangenes Jahr ein Buch von ihr gekauft, "Die Jahre", für meinen Stapel der ungelesenen Bücher. zwinkern Sollte ich wirklich mal rauskramen...

#129:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 09.10.2022, 12:17
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https://taz.de/Friedensnobelpreis-fuer-die-Ukraine/%215886534/

Zitat:
Trotz der Freude über die Auszeichnung gab es unter Ukrainern auch heftige Diskussionen über die Entscheidung des Nobelpreiskomitees, den Friedenspreis gleichzeitig an Menschenrechtsaktivisten aus drei Ländern – Russland, Belarus und der Ukraine – zu vergeben.
Der Kern des Problems sind jedoch nicht die Namen der Preisträger – die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und der inhaftierte belarussische Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki. Viele derer, die jetzt in der Ukraine diese Entscheidung kritisieren, unterstützen im Grunde die Auszeichnung von Memorial und Bjaljazki.

Auch in der Ukraine sind viele der Meinung, dass ihre Arbeit und ihr Kampf für Menschenrechte und Freiheit in ihren Heimatländern zweifellos größten Respekt verdienen. Der Stein des Anstoßes ist vielmehr, dass die Ukrainer von der Welt nicht länger im direkten Zusammenhang mit Russland und Belarus wahrgenommen werden wollen. Sie betrachten den Kampf für Menschenrechte in den drei Ländern nicht als gleichwertig.

Wenn der Zusammenhang der Einsatz für Menschenrechte ist, ist dieser sehr wohl in allen drei Ländern gerade für die Ukraine wichtig! Da blickt mMn ein Nationalismus durch, der blind macht, und keine Lösung gegen kriegerische Konflikte ist.

Die Tagesschau schreibt:
Zitat:
Schon nach der Bekanntgabe der Auszeichnung hatte Selenskyj-Berater Mykhailo Podoljak unter anderem getwittert, das norwegische Nobelpreiskomitee habe ein seltsames Verständnis von Frieden, wenn Vertreter zweier Länder, die ein drittes angegriffen hätten gemeinsam den Friedensnobelpreis bekämen. Weder die russische noch die belarusische Organisation hätten Widerstand gegen den Krieg gegen die Ukraine organisieren können.

Und das sollten sie lassen, weil sie nicht erfolgreich waren, oder was meint er?

Oleksandra Romantzowa, die Vorsitzende des Center for Civil Liberties sieht das mMn richtig:
Zitat:
"Dies ist eine Geschichte über den Widerstand gegen ein gemeinsames Übel, es ist eine Geschichte darüber, wie Menschenrechtsaktivisten in verschiedenen Ländern horizontale Verbindungen untereinander aufbauen, um Probleme zu lösen, die keine nationalen Grenzen haben", so Matwijtschuk.



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