nocquae hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast Recht. Das ist natürlich pervers. |
Zitat: |
In der Praxis kann das dann so aussehen: Die Kinder massieren einander gegenseitig – oder berühren sich mit warmen Sandsäcken |
nocquae hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast Recht. Das ist natürlich pervers. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast:
gesnippt. Das halte ich in der Tat für problematisch. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
... |
Norm hat folgendes geschrieben: |
Dagegen, dass die Kinder ihren Körper durch Massage oder mit der Sandsackmethode besser kennenlernen sollen, spricht nichts, sie sollen auch ruhig theoretisch lernen, wie Babys gemacht werden, aber vierjährigen Lust erfahren im Zusammenhang mit Sexualität beibringen, was soll denn das? |
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben: | ||
Wie gesagt lies die Quellen kritisch. Besprochen wird Lehrmaterial dass von 4-10 und 10-99 Jahren an die Lehrer verteilt wird. Wenn man also 12 Jährigen erzählt dass Sex ein angenehmes Gefühl ist oder älteren am Holzpenis gezeigt wird wie ein Kondom zu benutzen ist laufen so manche verstockten Christen schon Amok. |
Haiduk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn sie am Ende sowieso Nein sagen sollen(*), wieso belästigt man diese Vorschulkinder dann damit? (*)So eindeutig ist das nicht. |
nocquae hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Sie "sollen nicht nein sagen", sie sollen lernen, "nein sagen zu können" gegenüber Dingen, die sie nicht möchten, in diesem Fall insbesondere Berührungen. |
nocquae hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Sie "sollen nicht nein sagen", sie sollen lernen, "nein sagen zu können" gegenüber Dingen, die sie nicht möchten, in diesem Fall insbesondere Berührungen. |
Haiduk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Man kann aber nicht lernen Nein zu sagen, wenn man nicht auch lernt Ja zu sagen. Folglich zwingt man sie auch dazu Ja zu sagen oder sich das Ja zumindest vorzustellen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das fängt schon bei den feuchten Kuss der Oma an.
Wenn man die "Schnute" der Kinder in diesen Fall, ins lächerliche zieht, braucht sich nicht wundern, daß sie sich später auch nicht zu helfen wissen. Einfach ein: "bitte nicht. Kannst nicht sehen, daß das Kind dies nicht mag?" Dann lernem sie von vornherein, daß sie nicht alles mitmachen müssen, was Erwachsenen so veranstalten. |
Haiduk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Man kann aber nicht lernen Nein zu sagen, wenn man nicht auch lernt Ja zu sagen. Folglich zwingt man sie auch dazu Ja zu sagen oder sich das Ja zumindest vorzustellen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Das macht meine 9-monatige Tochter schon ein Weile: ihren Unmut ausdrücken, wenn ihr was nicht passt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das fängt schon bei den feuchten Kuss der Oma an.
Wenn man die "Schnute" der Kinder in diesen Fall, ins lächerliche zieht, braucht sich nicht wundern, daß sie sich später auch nicht zu helfen wissen. Einfach ein: "bitte nicht. Kannst nicht sehen, daß das Kind dies nicht mag?" Dann lernem sie von vornherein, daß sie nicht alles mitmachen müssen, was Erwachsenen so veranstalten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das fängt schon bei den feuchten Kuss der Oma an.
Wenn man die "Schnute" der Kinder in diesen Fall, ins lächerliche zieht, braucht sich nicht wundern, daß sie sich später auch nicht zu helfen wissen. Einfach ein: "bitte nicht. Kannst nicht sehen, daß das Kind dies nicht mag?" Dann lernem sie von vornherein, daß sie nicht alles mitmachen müssen, was Erwachsenen so veranstalten. |
Mo. hat folgendes geschrieben: | ||
Das zeigt aber auch, dass es nicht reicht den Kindern zu vermitteln, dass sie Nein sagen dürfen, es muss auch endlich in die Köpfe der Erwachsenen rein, dass sie dieses Nein gefälligst und unbedingt zu respektieren haben. Da liegt mE die Ursache des Problems, schließlich ist Nein bei Kindern eigentlich recht beliebt, aber wie so vieles gewöhnt man es ihnen erst ab, um es ihnen dann wieder beizubringen. Was alles nix nützt, wenns die Erwachsenen nicht respektieren. |
Mo. hat folgendes geschrieben: |
Das zeigt aber auch, dass es nicht reicht den Kindern zu vermitteln, dass sie Nein sagen dürfen, es muss auch endlich in die Köpfe der Erwachsenen rein, dass sie dieses Nein gefälligst und unbedingt zu respektieren haben.
Da liegt mE die Ursache des Problems, schließlich ist Nein bei Kindern eigentlich recht beliebt, aber wie so vieles gewöhnt man es ihnen erst ab, um es ihnen dann wieder beizubringen. Was alles nix nützt, wenns die Erwachsenen nicht respektieren. |
Zitat: |
In der Praxis kann das dann so aussehen: Die Kinder massieren einander gegenseitig – oder berühren sich mit warmen Sandsäcken. Dazu läuft leise Musik. |
Zitat: |
in vielen Schulhäusern [kennt man] den sogenannten Sexteppich – eine bunte Collage aus Papierschnipseln mit obszönen Begriffen, aufgeschrieben von den Kids. Die lesen sie sich dann in der Aufklärungsstunde laut vor – «ficken», «bumsen», «knallen» sind noch die harmlosesten.
«Durch das laute Lesen sollen die Kinder spüren, dass Wörter verletzen, aber auch erfreuen können. Wir ermuntern sie, Worte zu benützen, welche angenehme Gefühle auslösen», sagt Pius Widmer, (62) Theologe und Sexualpädagoge der Fachstelle für Aids- und Sexualfragen in St. Gallen. |
Zitat: |
Christlichen Schulgegnern kann Sorgerecht teilweise entzogen werden (...) Die Straßburger Richter hielten nun fest, dass mit dem teilweisen Sorgerechtsentzug zwar in dieses Recht eingegriffen worden sei. Die Gründe dafür seien aber „relevant und ausreichend“. So hätten die deutschen Behörden Grund zur Annahme gehabt, dass die Kinder in Gefahr schwebten, isoliert waren und keinen Kontakt zu Menschen außerhalb der Familie hatten. (...) |
Zitat: |
Schulverweigerer aus Ober-Ramstadt scheitern vor Menschenrechtsgericht
(...) Die Straßburger Richter urteilten am Donnerstag, dass damit zwar in das Recht auf Familienleben eingegriffen worden sei. (...) hätten die Eltern weniger drastische Maßnahmen verhindert, weil sie jede Zusammenarbeit mit den Behörden abgelehnt hätten. Die Wunderlichs hatten sich unter anderem einer Überprüfung des Lernstands der Kinder widersetzt und sich auch nach der Anordnung von Ordnungsgeldern geweigert, die Kinder in die Schule zu schicken. (...) Die Familie war in dem Verfahren von der US-amerikanischen, christlich-konservativen Organisation ADF („Alliance Defending Freedom“, „Allianz zur Verteidigung der Freiheit“) unterstützt worden. ADF-Europadirektor Robert Clarke, der die Wunderlichs anwaltlich vertreten hat, übte heftige Kritik an der Entscheidung des Straßburger Gerichts. Sie missachte das Recht von Eltern, ihre Kinder ohne unverhältnismäßiges Eingreifen des Staates großzuziehen. Dirk Wunderlich sagte, es mache ihn wütend, dass das Gericht das ungerechte Vorgehen der Behörden nicht entsprechend gewürdigt habe. |
Code: |
https://www.freiewelt.net/autor/?tx_ttnews%5Bswords%5D=Dirk%20Wunderlich |
Zitat: |
Denn die Schule ist mehr als nur ein Instrument zur abprüfbaren Hebung kognitiver Niveaus. Sie macht mit Weltausschnitten bekannt, und die Fachlichkeit des Unterrichts soll dafür sorgen, dass deren Auswahl nicht auf Privatansichten beruht. Werden religiöse Gründe für Heimunterricht ins Feld geführt, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Kinder überhaupt mit säkularen Kenntnissen vom Alter der Erde, der Evolution oder von Frauenrechten in Berührung kommen. (...) Wenn immer derselbe Lehrer unterrichtet, von der ersten bis zur letzten Klasse und in Deutsch wie in Biologie, Religion und Geschichte sowie all dies in einem Stil, aus einem Geist, dann entfällt eine elementare Erfahrung, die Schulen vermitteln. (...)Die Schule hilft beim Erwachsenwerden also nicht nur durch die Inhalte ihres Unterrichts, sondern auch durch die sozialen Umständen unter denen er erfolgt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
sondern auch die Eltern, die gerne ihre Kinder in ihrer geistigen 'Gesinnung' geschult und geprägt haben wollen |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Die in öffentlichen Schulen gelehrte bundesdeutsche Gesinnung steht latürnich jenseits jeder Kritik. Die kann man Kindern ruhig einimpfen, bevor sie zu kritischem Denken fähig sind. Latürnich. Aber alle anderen, geht gar nicht. (...) |
Zitat: |
Die Wochenheime sollten Eltern ermöglichen, zu arbeiten. Denn in der Verfassung der DDR stand, jeder Bürger habe das Recht, aber auch die Pflicht zur Arbeit. Berufstätige sollten dem Staat am besten immer zur Verfügung stehen. Auch deshalb waren mehr als 100 000 Kinder in den Wochenheimen untergebracht.
Der Tagesablauf folgte einem strikten Erziehungsplan. Alle Kinder mussten zur selben Zeit dieselben Dinge tun. Eine individuelle Entwicklung war in der kollektiven Erziehung der DDR nicht vorgesehen. Auch für Liebe, Wärme und Nähe war bei dem strengen Tagesablauf oft kein Platz mehr. "Eine Form von emotionaler Gewalt" "Wenn Kinder unter diesen kollektiven Zwangssystemen aufwachsen müssen, unter emotionaler Vernachlässigung, dann ist das natürlich eine Form von emotionaler Gewalt", sagt Professor Karl Heinz Brisch. Das habe lebenslange Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die Widerstandsfähigkeit eines Menschen, so der Bindungsforscher am Dr. von Haunerschen Kinderspital in München. Das könne man dann auch im Erwachsenenalter noch sehen. |
Zitat: |
Hinzu kam, dass die Frauen meist auf den unteren und mittleren Ebenen arbeiteten: Kein einziges DDR-Kombinat sei von einer Frau geleitet worden. An den Universitäten fanden sich zur Wendezeit so wenig Professorinnen und Rektorinnen wie in der Bundesrepublik. |
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