Real hat folgendes geschrieben: |
Wie kann man sich in den Vorstellungen unserer Vorgänger und Anderer so verstricken und verbeissen? Tu dir den Gefallen und entwickle eine eigene Vorstellung, dann mußt du dich nicht ärgern. Real |
Zitat: |
Gott ist eine AnsichtsSache und keine Person, ausser du glaubst wie ich und hältst Alles für Gott.
Wenn Gott Versprechungen macht, dann in Person eines Menschen, oder kannst du dir das anders vorstellen? Wie kann man sich in den Vorstellungen unserer Vorgänger und Anderer so verstricken und verbeissen? Tu dir den Gefallen und entwickle eine eigene Vorstellung, dann mußt du dich nicht ärgern. |
Axo hat folgendes geschrieben: |
Ohne Alternative ist jegliche Gegnerschaft so nutzlos wie unglaubwürdig |
astarte007 hat folgendes geschrieben: | ||
Aha! Na gut, der allgemeine Teil ist doch so schlecht nicht, soweit ich das nun überflogen habe. Der konkrete Teil ist halt katholisch. Die Geschichte mit dem ungeteilten Herzen hab ich schon mal gehört. Wenn der Priester also zölibatär lebt, kann er ungeteilten Herzens seinen dienst...blabla. Also wenn ich eine Liebesbeziehung habe, ist mein Herz geteilt, aha, wenn ich ein Kind habe nochmal? Wenn ich mehrere Kinder habe noch mehr? Ist also der mit großer Familie vielfach geteilten Herzens, bleibt dann für jeden entsprechend weniger? Wasn dat für ne Auffassung von Liebe? |
Querdenker hat folgendes geschrieben: |
Ich hab jetzt nicht den ganzen Threat verfolgt, ist schon mal jemand aufgefallen, das Mord und Folter keine Todsünde sind? |
spieler123 hat folgendes geschrieben: |
aber schon von Anfang des Christentums an, lebte der Großteil des Klerus zöllibatär. |
spieler123 hat folgendes geschrieben: |
, aber schon von Anfang des Christentums an, lebte der Großteil des Klerus zöllibatär. |
Latina hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich glaube du verstehst mich falsch. Natürlich hat alles eine Kehrseite, eine Konsequenz. Aber darum gehts mir gar nicht. Es geht darum, dass hier von "Liebe" gesprochen wird, gleichzeitig aber, bei Ablehung dieser "Liebe" mit der Hölle gedroht wird (ewige Qualen). Da frage ich mich, was ist das für eine Liebe, die Menschen zu etwas zwingen will? In der Bibel steht doch auch: " Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles" (1. Korinther, 13). Wenn das kein offensichtlicher Widerspruch ist. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Dann frage ich micht jetzt, warum Paulus von den Bischöfen verlangt, verheiratet mit Kindern zu sein. (1. Tim. 3, 2-5) |
Zitat: |
Die inspirierten Bücher lehren die Wahrheit. „Da also all das, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt gelten muß, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte" (106)
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spieler123 hat folgendes geschrieben: |
aber schon von Anfang des Christentums an, lebte der Großteil des Klerus zöllibatär. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Der Zölibat kam erst einige hundert Jahre nach Christus und wurde gegen den erbitterten Widerstand der Priester durchgesetzt. |
Zitat: |
Neuere Forschungen haben ergeben, dass es eine Zölibatsverpflichtung schon viel länger gibt als bisher angenommen. Vor allem die Entlarvung der Paphnutius-Geschichte von Nicäa (325) als Legende hat Historiker angeregt, neu zu forschen.
(...) Allein die Tatsache, dass in dieser Zeit, bevor etwas Gesetz wurde, etwas allgemein gültig war, weist darauf hin, dass das nicht der Beginn einer Zölibatsverpflichtung war, sondern dass schon eine längere Tradition bestand. Einige Historiker (Cochini, Heid,...) sind sogar der Ansicht, der Zölibat gehe auf apostolische Zeit zurück. |
Zitat: |
Der hl. Paphnutius von Ägypten (* in Ägypten; † um 360 in Ägypten) war Bischof der oberen Thebais.
Patronat: Bergleute. Gedenktag: 11. September (...) Zweifel an der Existenz des Paphnutius Friedhelm Winkelmann kommt in detailreichen Vergleichen zu dem Schluß, daß Paphnutius nicht existiert haben kann. Seine wichtigsten Gründe sind die Tatsache, daß Athanasius niemals Paphnutius erwähnt, obwohl dieser ein Mitstreiter in seinem Kampf gegen der Arianismus gewesen sein soll. Dies spreche - so Winkelmann - gegen die Teilnahme des Paphnutius am Konzil von Nizäa. Weiter soll es bis zum Tode des Athanasius keine Paphnutius-Legende in Ägypten gegeben haben. Diese sei erst gegen Ende des 4. Jh. entstanden. Stefan Heid greift diese These in seinem Buch über den Zölibat der Kleriker auf, um die Apostolizität des Zölibats zu untermauern. |
spieler123 hat folgendes geschrieben: | ||
Für den Priester ist der Zöllibat kein Weg, die Liebe zu teilen, sondern diese in Christus zu einen. Wenn eine Mutter ihre Liebe unter ihren drei Kindern aufteilt, ist unendlich:3 immer noch unendlich viel. |
spieler123 hat folgendes geschrieben: |
Der Zöllibat soll den Priester immer wieder an seine Gemeinschaft mit Christus erinnern, denn auch der Priester ist verheiratet, aber eben mit der Kirche, so wie Christus seine Kirche geheiratet hat. Der Zöllibat als verbindliche Lösung wurde nach dem fränkischen Erbteilungsrecht eingeführt, aber schon von Anfang des Christentums an, lebte der Großteil des Klerus zöllibatär. |
katholisch hat folgendes geschrieben: | ||
diese Stelle aus dem Korintherbrief ist aber sehr schön, finde ich. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Warum können Katholen (und andere Christen) bloss nicht den offensichtlichen Wiederspruch solcher Aussagen erkennen?
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Zitat: |
Vergleicht man nur einmal Judentum, Christentum und Islam, so muss man feststellen, dass laut Talmud (Sanhedrin 110b Raschi) alle Nichtjuden in die Hölle kommen, laut Neuem Testament (Johannes 14,6) käme man allerdings nur durch Christus zu Gott (was bedeutet, dass alle Nichtchristen verdammt wären!), und laut dem Koran (Sure 3,85) wird jeder – der eine andere Religion als den Islam begehrt – im Jenseits verloren sein.
Und unglücklicher Weise kann man nunmal nicht gleichzeitig Jude, Christ und Moslem sein. |
Paschulke hat folgendes geschrieben: | ||
Egal in welchem Religionsclub du bist. Eins ist sicher: Jeder kommt in die Hölle.
Hier ist die schöne Erklärung von Bibelzitate.de
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Tassilo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn ich dann also gleichzeitig in drei Höllen bin, müssten diese Höllen ja identisch sein. (Ich habe zumindest noch nicht davon gehört, dass man nach dem Tod geklont wird.) Das ist aber ein Widerspruch. Also: es gibt keine Hölle! |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Zumindest liegen zwei von drei Religionen mit ihrer Aussage falsch, aber welche? hihi! |
Konrad hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
Robbe Piere hat folgendes geschrieben: |
die Einführung eines rechtslenkenden demokratischen Gottes steht ja dann wohl noch aus. |
Paschulke hat folgendes geschrieben: | ||
noch besser wäre rechtsdrehend und lactosefrei ![]() |
Latina hat folgendes geschrieben: | ||
Unser lieber Papa-Ratzi hat die Menschheit wieder mal darauf aufmerksam gemacht, dass sie in die Hölle kommen, sollten sie Jesu Liebe nicht annehmen:
Na, auf solche Liebe kann ich getrost verzichten. ![]() Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=16345 |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Real, du verstehst meine Äußerungen wohl falsch.
Ich entwickele keine eigene Vorstellung von Gott oder sonstwas. Vorstellungen von etwas, das es gar nicht gibt? Ich gebrauche die Vorstellungen der Christen, wenn ich mit ihnen debattiere. Und da sie alle so felsenfest an die Bibel glauben, muß ich ja wohl meine Argumente aus eben diesem Buch holen. Und da sie an einen persönlichen Gott glauben, muß ich diese Vorstellung wohl in der Diskussion aufgreifen.
Ach. Was wäre dann die Alternative zu Jehova und seiner Religion? Soll das heißen, eine Gegnerschaft zu einer Religionen ist nutzlos und unglaubwürdig, wenn man selber keine andere Religion hat? Muß ich Bier trinken, wenn ich Schnaps als ungesund bezeichne? Ja, manchmal muß man mit dem Holzhammer draufhauen: Es ist alte christliche Lehre, daß nichts gegen den Willen Gottes geschehen kann. So steht es auch in der Bibel. Wieso begreifen die Gläubigen nicht, daß sie mit dieser Lehre ihren Gott zu einem Verbrecher machen? Mit zwingender Logik ergibt sich daraus, daß Gott alles Böse, das in dieser Welt geschieht, daß er das will! Unser Strafgesetzbuch sagt, das jemand, der von einem Verbrechen weiß und es ohne eigene Gefahr verhindern kann, als Mittäter bestraft wird, wenn er es geschehen läßt. Folglich sollte Gott Jahwe sich nicht von unserer Justiz erwischen lassen. Denn er weiß von jedem Verbrechen, und er verhindert keines. |
AXO hat folgendes geschrieben: | ||
ohne jetzt auf die anderen Posts eingehen zu wollen (vor allem das von Heike ist unglaublich interessant - weil sehr konkret) ->>> wiedersprechen Mord und Folter nich dem Selbstverständnis? vielleicht hat der Verfasser ja gemeint das so was Simples mit keiner Silbe erwähnenswert wäre. Mord ist außerdem über die 10 Gebote abgedeckt (wie fast alle anderen möglichen Konflkte menschlichen Zusammenlebens auch) und Folter? wer der sich Mensch nennen wollte, würde einen einzigen Gedanken daran verschwenden? |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch klar. Die Todsünden sind eigentlich auch keine unmittelbaren Sünden, sondern geisteshaltungen, die zu den sündhaften Handlungen führen. |
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