AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Titanic hat den Armutsbericht entschönt: http://www.titanic-magazin.de/fischer-wolff-armutsbericht.html |
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.... Bei der Firma handelt es sich um „Hakluyt & Company“ (H&C), die von ehemaligen Mitgliedern des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 gegründet wurde. H&C legt Wert auf äußerste Diskretion, entsprechend wenig ist über die Geschäftstätigkeiten bekannt. Einer der Unternehmensgründer, Christopher James, umschrieb die Aktivitäten seiner Firma einmal so: “Die Idee war, das für die Industrie zu tun, was wir früher für die Regierung taten”, im Klartext: Spionage. Vor einiger Zeit war Hakluyt & Company beispielsweise in die Schlagzeilen geraten, weil ein Mitarbeiter die Umweltschutzorganisation Greenpeace ausgeforscht hatte.
Bei Hakluyt & Company will Fuchs seit August 2008 insgesamt 13 Vorträge gehalten haben, für die er mindestens 57.000 Euro, vermutlich aber wesentlich mehr, kassierte. Doch warum buchte H&C über mehr als vier Jahre den einflussreichen Fraktionsvize einer Regierungspartei? ... Stutzig macht, dass die H&C-Honorare an Michael Fuchs in den Jahren 2010, 2011 und 2012 einem auffälligen Muster folgen ... : Immer die letzte Rede eines Jahres war für Fuchs besonders lukrativ. Anstatt seines sonst üblichen Honorars zwischen 3.500 und 7.000 Euro (Stufe 2) kassierte der CDU-Abgeordnete in diesen Fällen jeweils über 7.000 Euro (Stufe 3). . ... Bis Anfang dieser Woche blieb die langjährige Tätigkeit von Michael Fuchs für die diskrete Beratungsfirma der Öffentlichkeit verborgen. Noch am Montagmittag war auf der Bundestagshomepage zu lesen gewesen, dass Fuchs die 13 Honorarvorträge bei einer unscheinbaren geografischen Fachgesellschaft namens “Hakluyt Society” gehalten hat. Doch bei dem gemeinnützigen Verein aus London wunderte man sich seit längerem schon über den angeblichen Referenten aus Germany. ... |
immanuela hat folgendes geschrieben: |
http://blog.abgeordnetenwatch.de/2013/01/09/michael-fuchs-kassierte-geld-von-nebuloser-beratungsfirma/
Soviel zu "Vortragsgehältern". |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.n-tv.de/politik/Regierung-schoent-Armutsbericht-article9621521.html
...
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Bundestag debattiert über Armutsbericht
Harte Worte und ein Hammelsprung "Verschleierung", "frisierter Bericht", "Populismus": In der Bundestagsdebatte um den seit Monaten ausstehenden Armutsbericht der Regierung fielen harte Worte. Die rot-grüne Opposition zog alle Register - und schickte die Abgeordneten zunächst vor die Tür. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Als ich bei der Debatte zum Armutsbericht kurz zugeschaltet hatte, wurde mir erklärt, daß nur die rot-grüne Regierung unter Gerd Schröder schuld sei - denn erst seit der Zeit hätte es mehr Arbeitslose gegeben.
-.- |
Landei hat folgendes geschrieben: |
Die jetzige relative Stärke Deutschlands in der Krise als Verdienst von Schwarz-Gelb zu verkaufen ist sowieso das dreisteste Husarenstück konservativer Demagogie. Unser Kopf ragt über Wasser, weil wir auf den Schultern der anderen Länder stehen, weil wir uns wieder deutlich in Richtung Manchester-Kapitalismus bewegen und weil unserem Volk schon länger das angetan wurde, was jetzt den Griechen, Portugiesen und Spaniern blüht. 30% der Deutschen sind netto verschuldet oder ohne Vermögen - das ist das Verdienst unserer "Volksparteien". |
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"Die Bundesregierung hat versucht, den Armutsbericht zu schönen - dennoch zeugt er von der sozialen Misere im Land. Zehn Jahre nach Verkündung der Agenda 2010 ist die Ära der sozialen Marktwirtschaft am Ende. Der Umbau des Sozialstaates und seine Erneuerung sind unabweisbar geworden. Dabei geht es nicht darum, ihm den Todesstoß zu geben, sondern ausschließlich darum, die Substanz des Sozialstaates zu erhalten." Gerhard Schröder hat das gesagt, als er in seiner Regierungserklärung am 14. März 2003 die "Agenda 2010" verkündete. |
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Aber man hat uns beigebracht, unseren Augen nicht mehr zu trauen und Ungerechtigkeit für Notwendigkeit zu halten und Unsinn für Vernunft. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
überall hier ist sie zu sehen, die armut. überall hocken sie oder sammeln flaschen.
in hintertupfingen verstecken sie sich wahrscheinlich, weil man sich kennt und schämt. |
Zitat: |
Nach Informationen der F.A.S. haben sich das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Bundesinnenministerium miteinander abgesprochen, bevor Maaßen die umstrittenen Äußerungen tätigte. Eine gut unterrichtete Quelle sagte der F.A.S. am Samstag, es habe zwar keine Weisungslage gegeben, wohl aber eine Abstimmung, und zwar, bevor das Interview von Maaßen autorisiert wurde. Das sei so üblich, weil sich der Verfassungsschutz als nachgeordnete Behörde in solchen Fällen mit dem Innenministerium absprechen müsse. Das Ministerium selbst teilte mit, von einer Absprache wisse es nichts. Innenminister Horst Seehofer habe keine „Anweisungen“ oder „Wünsche“ an den Präsidenten des Verfassungsschutzes gerichtet. |
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