Wer trägt die Schuld an misslungener Integration und was ist zu tun? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 49 |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was veranlasst einen Hirni wie dich, anzunehmen, ich sei nicht integriert? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was sind eigentlich eure Rezepte für gut die Hälfte der Migranten, die sich gar nicht intergrieren wollen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Was sind denn deine? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wie kommt Malone eigentlich auf die Idee, dass sich "gut die Haelfte der Migranten nicht integrieren wollen"? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie kommt Malone eigentlich auf die Idee, dass sich "gut die Haelfte der Migranten nicht integrieren wollen"? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wäre eigentlich schon mehr daran interessiert, zu erfahren, welche konkreten Maßnahmen ihm so vorschweben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie kommt Malone eigentlich auf die Idee, dass sich "gut die Haelfte der Migranten nicht integrieren wollen"? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Was veranlasst einen Hirni wie dich, anzunehmen, ich sei nicht integriert? |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Muss ja einen Grund haben, dass du jemanden, der offenbar deiner Meinung ist, attackierst. |
beefy hat folgendes geschrieben: | ||
Hier sind eigentlich fast nur Islamkritiker unterwegs. Nur sind die meisten einfach nicht so peinlich wie du. Das ist der Grund. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
@ beefy Warum unterschlägst Du den anderen und nicht unwesentlichen Unterschied, dass die meisten auch peinlich darauf achten, ihre Kritik am Islam nicht größer aussehen zu lassen als ihre Kritik am Christentum? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Wenn man die gemeinsame Grundlage der grossen mosaischen Religionen kritisiert braucht man gar nicht "peinlich darauf achten die Kritik am Islam nicht größer aussehen zu lassen als die Kritik am Christentum", sondern das ist dann praktisch unvermeidlich. Insbesondere atheistische Religionskritik stellt gerade die fundamentalste gemeinsame Grundlage, den Glauben an einen Schoepfergott, in Frage und da wundert es mich nicht, dass alle 3 dieser Religionen gleichermassen ihr Fett wegkriegen. Mich wundert es viel eher wenn sich manche Atheisten geradezu zwanghaft immer nur an einer dieser Religionen abarbeiten und die anderen auffaellig schonen. Das riecht mitunter schon recht streng nach scheinheiligen Allianzen mit bestimmten "Glaubenskriegern". |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, es gibt viele Grundlagen für Religionskritik. Z.B. meine als Apostat ist der Umgang mit Apostaten. Atheisten, die sich "zwanghaft an einer Religion abarbeiten", tun das übrigens meist an der Religion, von der sie sich selbst unter Schmerzen gelöst haben - wovon immer die ausgelöst wurden. Deshalb findest Du die schrillsten Worte in diesem Forum auch gegen das Christentum. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
@ beefy Warum unterschlägst Du den anderen und nicht unwesentlichen Unterschied, dass die meisten auch peinlich darauf achten, ihre Kritik am Islam nicht größer aussehen zu lassen als ihre Kritik am Christentum? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn dem so sein sollte, könnte es etwas mit "vor der eigenen Haustür kehren" zu tun haben. Und vielleicht auch mit dem Wunsch, sich nicht in schlechte Gesellschaft zu begeben. Denn dass "Islamkritik" eine Lieblingsdisziplin mehr oder weniger verkappter Rassisten ist, kann ja kaum bestritten werden. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Durch Umfragen und Statistiken (die gefühlte Realität, die man in entsprechenden Diskussionen zu spüren bekommt, zählt ja nicht). |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und was mich verblüfft: in dem anderen Thread wurde erwähnt, dass du die Islamschonung hier selbst schon kritisiert hast. Hast du deine Meinung geändert oder liegt dir lediglich mein Tonfall nicht? Muss ja einen Grund haben, dass du jemanden, der offenbar deiner Meinung ist, attackierst. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin absolut nicht dafür, den Islam zu schonen. Aber ich sehe das so: Wenn jemand vor Krieg, Tod und Hunger flüchtet, dann gibt es andere Prioritäten, als erst mal seine Religion zu kritisieren. Ich denke auch, dass ich vor einigen Jahren die Lage falsch eingeschätzt habe. Ich hielt PI-News und Konsorten für eine kleine Minderheit von Spinnern, die man nicht ernst nehmen muss. Durch die AfD ist deren Art der Islamkritik inzwischen in der öffentlichen Wahrnehmung und einigen Parlamenten angekommen. Und das ist ja keine Religionskritik im eigentlichen Sinn, sondern oft nur Panikmache a la "Bald wird Deutschland islamisiert." Ich denke schon, dass sich durch einen grösseren Anteil an muslimischen Mitbürgern langfristig eine Entwicklung ergeben könnte, die aus säkularer Sicht negativ zu bewerten ist. Das wird aber nicht die Islamisierung Deutschlands sein, sondern ein allgemeiner Rückschritt in der Säkulasierung der Gesellschaft und der Gesetzgebung. Es wird schwerer werden, die politischen Forderungen von Atheisten, Agnostikern und Konfessionslosen durchzusetzen. Aber das ist ein Preis, den man als Humanist zu zahlen bereit sein sollte, wenn es um die Frage geht ob man Menschen vor den Grenzen des eigenes Landes verhungern oder erfrieren lässt. Es gibt gerade Menschen, denen geht es schlechter, als uns Atheisten in Deutschland. Und diese Menschen sind hier. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
![]() |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
...Wenn jemand vor Krieg, Tod und Hunger flüchtet, dann gibt es andere Prioritäten, als erst mal seine Religion zu kritisieren. ...
... Es wird schwerer werden, die politischen Forderungen von Atheisten, Agnostikern und Konfessionslosen durchzusetzen. Aber das ist ein Preis, den man als Humanist zu zahlen bereit sein sollte, wenn es um die Frage geht ob man Menschen vor den Grenzen des eigenes Landes verhungern oder erfrieren lässt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich bin absolut nicht dafür, den Islam zu schonen. Aber ich sehe das so: Wenn jemand vor Krieg, Tod und Hunger flüchtet, dann gibt es andere Prioritäten, als erst mal seine Religion zu kritisieren. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ebenso ![]() |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
Aber das muss nicht durch sperrangelweit offene Grenzen geschehen, sondern hauptsächlich vor Ort, in Verbindung mit der Schaffung kontrollierter Einwanderungsmöglichkeiten. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Aber Tatsache ist, dass im Prinzip jeder reindarf, von dem wir nicht wissen, wie wir ihn loswerden können. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Dass wir, wenn wir nicht wissen, wie wir jemanden loswerden können, ihn eben nicht loswerden können, ist etwas trivial. Was wäre deine Lösung? |
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ||
Ich verstehe dieses Argument nicht. Natürlich hat ein Flüchtling, der vor Krieg, Tod und Hunger flüchtet, andere Prioritäten, als seine Religion zu kritisieren. Sollte man zumindest meinen. Ich verstehe aber nicht, wie du daraus ableitest, du und ich sollten uns jetzt zurückhalten beim Kritisieren dieser Religion. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Dass dies auf Dauer kein praktikables Rezept ist, hat sogar Schweden begriffen, und nur die Deutschen scheinen aufgrund ihres ewigen Schuldkomplexes nicht in der Lage zu sein, einen gesunden Egoismus an den Tag zu legen. Der Preis für diese Offenheit ist einfach zu hoch: steigende Kriminalität, Spaltung der Gesellschaft, fortschreitende Islamisierung und ausufernde direkte und indirekte Kosten, die vor allem der "kleine Mann" zu tragen hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich finde diese Argumentation nationalistisch und geradezu erschreckend naiv. Dahinter steckt der Gedanke, man könne die Probleme, die es derzeit auf der Welt gibt, dadurch lösen, indem man die Grenzen schliesst und die Folgen globaler Probleme auf die Nachbarn abschiebt. Der "gesunde Egoismus" beschränkt sich dabei auf ein "Hauptsache, uns geht es gut, was interessieren uns die anderen?" Dass diese Politik nicht mehr funktioniert, zeigt sich doch gerade in der Flüchtlingskrise. Die ist nämlich eine Folge genau dieser Politik. Und dass, wie Du schreibst, der "kleine Mann" die Kosten zu tragen hat, ist ebenso eine Folge dieser Politik. Diese Politik ist so geschickt, so manipulativ und krankhaft machiavellistisch, dass es den Drahtziehern keine Angst macht, dass der "kleine Mann" sich mit den Flüchtlingen verbünden könnte. Das nach unten Treten ist so etabliert, dass selbst Du auf keine andere Idee mehr kommst. |
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