ateyim hat folgendes geschrieben: | ||
gleichen Gedanken zur gleichen Zeit gehabt |
jdf hat folgendes geschrieben: |
BTW Wie stehst du zum Schwangerschaftsabbruch? |
q6g36 hat folgendes geschrieben: |
Um 1 kg Rindfleisch zu erhalten werden 10 kg Weizen benötigt |
q6g36 hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir mehr Pflanzen und weniger Tiere essen würden könnten sich das globale Ökosystem langsam wieder regenerieren und so neben unserem Überleben auch der Erhalt der Artenvielfalt gewährleistet werden. |
binah hat folgendes geschrieben: |
Ich habe es vorhin schon geschrieben: Niemand ist verpflichtet, sich selbst zu schaden. Für ein Töten muss es immer gute Gründe geben, das sieht im Fall von Menschen (und solchen, die es werden sollen) auch das Gesetz vor, vor dem man sich dann rechtfertigen müsste. (...) Treibt man trotzdem ab, muss man eben u.U. damit leben, eine moralisch bedenkliche Entscheidung getroffen zu haben. So aufrichtig wäre wohl nur ich, zu sagen: Moralisch gesehen war es evtl. falsch, abzutreiben, aber mir passt das Kind nicht in mein Leben, ich will es einfach nicht. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Und wenn die Rinder nicht mit Weizen gefüttert werden? Das solls geben! |
q6g36 hat folgendes geschrieben: |
Ich bin auch dafür dass wir auf den Konsum von Fleisch weitestgehend verzichten aber nicht aus tierschutz- sondern global-ökonomischen-Gründen: |
Zitat: |
Dann berufe ich mich auch mal auf Gesetze: |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Das sind ähnliche Gründe, wie die, die gegen Fernreisen, das Autofahren oder bestimmte Einwegverpackungen und zB für Rohstoffrecycling sprechen. Das sind für mich schlüssige Gründe. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||
Nach deiner "Logik" könntest du auch die negieren und fragen: Wiesooooo?? Weshalb soll ich mir denn Gedanken um die Erde machen???????????? |
binah hat folgendes geschrieben: | ||
Wie oft noch: Davon abgesehen halte es nicht für richtig, es zu einer Schwangerschaft überhaupt kommen zu lassen, mam weiß ja vorher, ob man ein Kind will oder nicht. Treibt man trotzdem ab, muss man eben u.U. damit leben, eine moralisch bedenkliche Entscheidung getroffen zu haben. So aufrichtig wäre ich dann schon, zu sagen: Moralisch gesehen war es evtl. falsch, abzutreiben, aber mir passt das Kind nicht in mein Leben, ich will es einfach nicht. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Richtig, wieso? Mir scheint, dass das einzige, worum sich Menschen Gedanken machen, die Menschen sind. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
In der Frage des Schwangerschaftsabbruchs gibt es dutzende Positionen. Welche ist die Richtige? Das muss jede(r) für sich selbst entscheiden. Die Gesetzesllage lässt fast alle zu. Es bleibt jeder/m selbst überlassen, wie sie/er dazu steht. Und dies gilt erst recht für den Fleischverzehr. |
q6g36 hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, wenn ihr das so seht: wenn der Mensch nicht bald darüber nachdenkt was er zu mittag isst wirds bald nur noch ein Gericht zur Auswahl geben: Mensch! |
binah hat folgendes geschrieben: |
Aufrichtiger wäre, Egoismus einzugestehen, wenn man Fleisch isst oder abtreibt.
Heuchelei dagegen ist mir zuwider. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Was hast du denn jetzt gegen Egoismus einzuwenden? Das ist doch wohl eine grundlegende menschliche Eigenschaft. Kinderkriegen ist egoistisch. Föten abtreiben ist egoistisch. Fleisch essen ist egoistisch. Pflanzen essen ist egoistisch. |
astarte007 hat folgendes geschrieben: | ||||
Ist was dran, Verhüten ist egoistisch, Wasser trinken,...ich gestehe Egoismus ein. Hab gar kein Problem damit. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Was hast du denn jetzt gegen Egoismus einzuwenden? |
binah hat folgendes geschrieben: | ||
Wo steht das? |
q6g36 hat folgendes geschrieben: |
Ok wenns dass besser macht um ein kg Rindfleisch zu erzeugen benötigt man 10 kg pflanzliche Biomasse.... |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Und was ist nachteilig daran, wenn eine Kuh 10 kg Biomasse in Form von Gras benötigt? |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil man anstatt 1 kG billiges Fleisch 10 kG billige Biomasse - zB Kartoffeln, Reis, Weizen etc - für arme Menschen haben könnte. Tatsache ist, dass das, was Kühe essen, irgendwo angebaut werden muss. Und wo dies angebaut wird, kann nichts für Menschen angebaut werden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Eben nicht unbedingt, weil nicht alles überall angebaut werden kann. |
jagy hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Aber igendwas kann doch immer irgendwo angebaut werden. Und so stellt sich immer die Frage: Bauen wir 10 kg davon an, um dafür 1 kg Fleisch zu bekommen - oder bauen wir 10 kg davon an, um davon 10 kg für Menschen zu bekommen. |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Laut Wiki wird zB allein in Deutschlan 1/3 der Ackerfläche für Futtermittel verwendet (http://de.wikipedia.org/wiki/Massentierhaltung#Umweltverschmutzung) |
jagy hat folgendes geschrieben: |
[...] Auch hier gibts du nur das Ergebnis. Man soll Leid vermeiden, man soll anderen Menschen kein Leid zufügen. Aber warum nicht? Warum sollte vermeidbares Leid vermieden werden? Auch hier fehlt die Begründung, aber gerade die Begründung ist es, die eine argumentative Ethik von einer absoluten unterscheidet.
[...] Weil ich mit dem Töten Interessen dieser Menschen verletzen würde, ich würde Zukunftswünsche verhindern. Und genau das ist zB eine rationale begründete Basis einer Ethik: Falsch ist, was Interessen verletzt (freilich muss dann noch genauer definiert werden, was mit Interessen gemeint ist etc). |
binah hat folgendes geschrieben: | ||
Jemand anders hier hat mit "persönlichem Empfinden" argumentiert, nicht ich.
Dabei ist es doch gar nicht so schwer, entsprechende Grundsätze zu formulieren. Nicht töten ist grundsätzlich besser als töten (das streitet wohl keiner ab). Und wenn es keine schwerwiegenden Gründe gibt, tötet man nicht. Ernährung ist kein schwerwiegender Grund, denn der Mensch muss nicht töten, um zu überleben (das muss er evtl. nur, wenn er angegriffen wird). Die Rechtfertigungslast liegt also vollkommen auf der anderen Seite: Wenn ich nachweisen kann, dass ich aus persönlichen Gründen zwingend Fleisch essen MUSS, weil ich mir sonst erheblich schade, wäre es legitim, Fleisch zu essen. Kann ich das nicht nachweisen und esse trotzdem Fleisch, kann ich für mich nicht in Anspruch nehmen, mich in dieser Hinsicht ethischen Grundsätzen entsprechend zu verhalten. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist schon deswegen falsch, weil auch Pflanzen leben. Und jetzt viel Spass bei der Grenzziehung, welches Leben tötenswert ist und welches nicht. Da diese Grenzziehung aber mir bei Vegetariern ebenso willkürlich erscheint wie bei Normalessern (in Ermangelung eines besseren Begriffs) gäbe es hier Erläuterungsbedarf. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sind doch nur blöde Spitzfindigkeiten, um den tierschützerischen Gedanken ins Absurde zu führen. "Ich laufe ja auch über Waldboden und töte die Bakterien in meiner Wäsche, wenn ich die Waschmaschine waschen lasse. Also ist es auch in Ordnung, wenn ich Fleisch esse. *lol* Warum dann nicht gleich: "Dann kann ich auch Menschen töten" ? |
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