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Der Missbrauchsskandal an der Odenwaldschule könnte ein gerichtliches Nachspiel haben. In einem Fall sei die Straftat noch nicht verjährt, sagte Brigitte Tilmann am Montag und bestätigte Informationen der „Berliner Zeitung“. Details könnten mit Rücksicht auf das Opfer nicht genannt werden. Die frühere Präsidentin des Oberlandesgerichts Frankfurt erstellt zusammen mit der Rechtsanwältin Claudia Burgsmüller im Auftrag des für seine Reformpädagogik bekannten Eliteinternats einen Bericht über das Ausmaß der Übergriffe. |
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Unter den mutmaßlichen Tätern befänden sich auch Frauen. Opfer seien von der Schulleitung und sogar von ihren Eltern nicht ernst genommen worden. |
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Ein 74-Jähriger steht unter dem Verdacht des sexuellen Missbrauchs Schutzbefohlener. Gegen den Rentner läuft ein Ermittlungsverfahren. Der Mann soll seine Stellung als Mitarbeiter eines Schülerfahrdienstes im April wiederholt für Übergriffe genutzt haben. Er war Beifahrer eines Kleinbusses, der geistig behinderte Schüler zur Fluxusschule nach Biebrich bringt und von dort wieder nach Hause transportiert.
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Auf die Frage, ob die gesellschaftlichen Veränderungen der 70er Jahre die Vorfälle an der reformpädagogischen Odenwaldschule begünstigt hätten, antwortete der 81 Jahre alte Sexualaufklärer der "Frankfurter Neuen Presse": "Auf jeden Fall. Das liegt an den Ideen der sogenannten 68er, die gesagt haben, sexuelle Freiheit ist richtig links, ist sozialistisch, alles andere ist spießig. Und damit haben sie den Schülern den Kopf verdreht. Das ist natürlich das Gegenteil von Freiheit, das Gegenteil von Freiheit ist Unfreiheit. Das Gegenteil von Freiheit ist Sklaverei. Was diese angeblichen Pädagogen gemacht haben, war Sklavenhaltung." |
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SWR2 Aula vom 13.06.2010. Von Jürgen Oelkers. In Deutschland entwickelte sich die Reformpädagogik am Beginn des 20. Jahrhunderts von den sogenannten Landerziehungsheimen. Ihre Entstehung und ihre Pädagogik beschreibt Jürgen Oelkers von der Universität Zürich, und er kritisiert zugleich das autoritäre System dieser Internate, einer kruden Mischung aus erotischen, autoritären und sogar militärisch-nationalen Elementen. |
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Einer der prägenden Autoren war der homosexuelle Jurist und Altphilologe Otto Kiefer; sein Artikel „Der Eros und die Landerziehungsheime“ ist 1924 unter einem Pseudonym in der Zeitschrift „Der Eigene. Ein Blatt für männliche Kultur“ veröffentlicht worden. Kiefer wurde 1918 im Alter von 42 Jahren Lehrer für Griechisch, Latein und Geschichte an der Odenwaldschule und war dort bis 1935 tätig. |
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Ein wegen sexuellen Missbrauchs vorbestrafter Lehrer darf in Niedersachsen weiter Schüler unterrichten. Das teilte eine Sprecherin des Kultusministeriums am Montag in Hannover mit. Der Lehrer stand 2008 vor Gericht, weil er eine 15-jährige Schülerin wiederholt missbraucht hatte. Der Lehrer soll nach Angaben der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" seit 2003 mehrere 14- bis 15-jährige Mädchen sexuell missbraucht haben.
Er wurde zu einer Geldstrafe verurteilt - disziplinarrechtlich aber nicht weiter belangt. Inzwischen wurde der Mann an eine andere Schule versetzt. Wo genau er jetzt unterrichtet, wollte das Ministerium nicht mitteilen. |
Vogtland Anzeige hat folgendes geschrieben: |
Kita Mechelgrün: Entsetzen und Erleichterung
Mechelgrün – Entsetzen, Wut und am Ende auch Erleichterung: Das fühlten die Eltern des Mechelgrüner Kindergartens „Sonnenkäfer“ am Dienstagabend im „Zschockauer Hof“: Entsetzen, was sie hörten über die Zustände in ihrem Kindergarten. Wut, weil drei der vier Erzieherinnen Kinder gepeinigt haben sollen und die Bürgermeisterin zu lange geschwiegen habe. Und Erleichterung, weil die herzlosen Erzieherinnen gekündigt oder derzeit suspendiert sind. Den Erzieherinnen wird der unfassbare Vorwurf gemacht, Kinder gequält zu haben, teilweise auf sadistische Weise: Es geht um Zwangsfütterung, um körperliche Gewalt, um grauenhafte Lieblosigkeit. Für Durchfall gab es Schläge, Erbrochenes musste gegessen werden, eingenässte Schlüpfer wurden Kindern zur Strafe ins Gesicht gedrückt. Es soll sogar vorgekommen sein, dass eine Erzieherin einem Kind seinen Kot ins Gesicht geschmiert habe, weil es eingekackt hatte. Laut Polizei gibt es Strafanzeigen, Aussagen der Kripo Zwickau zufolge laufen Ermittlungen. |
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Eine Journalistin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) hat am Freitag im Stadtarchiv kinderpornografisches Bildmaterial gefunden, das aus dem Nachlass von Hajo Weber stammt, einem 2008 verstorbenen, ehemaligen Kunstlehrer der Helene-Lange-Schule. |
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Ein Mitarbeiter des Archivs zeigte sich am Freitag gegenüber dieser Zeitung überrascht, dass die Sammlung noch Nacktfotos enthält. Er hatte nach eigenem Bekunden angenommen, dass ein Kollege sie schon allesamt „rausgefilzt“ habe. Die Stadt Wiesbaden teilte mit, dass der Inhalt der Behälter bislang „nur oberflächlich gesichtet worden“ sei. |
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(...) An einem Samstag im September 1986 stand Weber unangemeldet vor der Haustür von Bekannten. Damals war er 37 Jahre alt, längst ein erfahrener, einsamer Jäger in der links-alternativen Szene Wiesbadens. „Ich mache eine Fotoserie über die Welt von zehnjährigen Jungen. Kann ich euren Sohn fotografieren?“ Die Mutter antwortete antiautoritär: „Klar, wenn er Lust drauf hat.“ (...) |
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Weber ging bis 1997 an der Helene-Lange-Schule ein und aus. Dann ging er nach Kolumbien, unterrichtete an der deutschen Schule in Bogotá. Päderasten sind reiselustig. Als Weber nach Wiesbaden zurückkam, zog er ins Vorderhaus.
Er wurde Lehrer an der Kerschensteiner-Berufsschule. Dass sie ihn dort auch den „Kinderficker“ nannten, erwähnte nach seinem Tod niemand. Gerda bewahrt in ihrer Küche Webers Blick auf ihren Jungen, als Foto an der Wand. Auch bei Webers Nachbarin und enger Freundin hängen Webers Bilder, Ansichten aus Nepal. Sie arbeitet beim Kindersorgentelefon „Nummer gegen Kummer“. |
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Den Jungen habe es doch auch gefallen. Von den alten Griechen erzählte er, die sich Schüler hielten, die ihre „sexuellen Freunde“ waren. |
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Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden hat am Montag ein Ermittlungsverfahren gegen den 2008 verstorbenen Fotografen Hajo Weber eingeleitet. Dem früheren Lehrer der Helene-Lange-Schule wird posthum Erwerb, Besitz und Vertrieb von Kinderpornografie vorgeworfen. |
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Oberstaatsanwalt Hartmut Ferse sagte, die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Weber liege auf der Hand. „Aber wir können in diesem Fall nicht so tun, als sei uns der Beschuldigte unbekannt.“ Im Rahmen der Ermittlungen werde geprüft, ob sich in diesem Zusammenhang auch andere strafbar gemacht haben. |
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Nicht ausschließen will Ferse, dass sich die Journalistin der Sonntagszeitung strafbar gemacht hat, wenn sie aus Webers Nachlass kinderpornografische Aufnahmen mitgenommen hat. Auch die für das Stadtarchiv zuständige Kulturdezernentin Rita Thies (Grüne) äußerte sich „erstaunt“ darüber, wie die Sonntagszeitung mit dem Material umgegangen war, das ihr zugänglich gemacht worden war. |
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Die Leitung der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden hat sich im Fall des pädophilen Kunstlehrers Hajo Weber am Dienstagmorgen öffentlich vom Verhalten der früheren Schulleitung distanziert. |
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Die Funde zeigten mehr als deutlich, dass es nicht nur ein Fehler gewesen sei, die Staatsanwaltschaft nicht schon vor 20 Jahren einzuschalten, sondern dass es darüber hinaus auch unverantwortlich gewesen sei, Weber nach seiner Suspendierung vom Unterricht noch weiterhin als Fotograf Zugang zu Schülern zu ermöglichen. |
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Ein Ende der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals an der Odenwaldschule scheint nicht in Sicht. Ein Abschlussbericht zweier Juristinnen nennt inzwischen 132 Betroffene. Ende November war noch von 125 Opfern die Rede gewesen. "Es werden sich immer noch Betroffene melden", sagte die Rechtsanwältin Claudia Burgsmüller am Freitag bei der Vorstellung eines vorläufigen Abschlussberichts im südhessischen Heppenheim. Die sexuellen Übergriffe hätten "System" gehabt. |
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Das für seine Reformpädagogik bekannte Elite-Internat sei aber "ein Nest von Pädophilen gewesen, die sich die Klinke in die Hand gegeben haben. |
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Den früheren Schulleiter Gerold Becker, der von 1969 bis 1985 an dem Privatinternat arbeitete, bezeichnete sie als "einen Weltmeister der Vernebelungsstrategie". Der inzwischen gestorbene frühere Schulleiter wird mit rund 90 Opfern in Verbindung gebracht. |
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Die frühere Leiterin der Helene-Lange-Schule, Enja Riegel, sitzt nicht mehr in der Jury, die den Deutschen Schulpreis vergibt. Die Robert-Bosch- und die Heidehof-Stiftung, die den Preis verleihen, teilten mit, Riegel habe „in gegenseitigem Einvernehmen“ ihre Mitgliedschaft in der Jury niedergelegt. |
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Es ist davon auszugehen, dass in den vergangenen Wochen namhafte Mitglieder der Jury auf Distanz zu Riegel gegangen waren. Zu diesen soll der Pisa-Forscher Manfred Prenzel und der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz Erich Thies gehören. Sie sollen mit Rückzug gedroht haben, weil sich Riegel blind gegenüber Missständen im eigenen Verantwortungsbereich gezeigt habe. |
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Laut «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» war der Mann von 1969 bis 1972 als Kunstlehrer an der renommierten Schule im südhessischen Heppenheim tätig. Er starb den Angaben zufolge 2009. Im Bericht der «taz» heißt es: «Die Indizien und Belege sind eindeutig.» Der frühere Kollege habe als Lehrer sexuelle Gewalt gegen Jungen ausgeübt. Er soll aber später nur noch Beziehungen zu Frauen gehabt haben. |
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Kinderschänder gründete “taz”
Einer der Gründer des linken Berlinder Blattes “taz”, Dietrich Willier, bewegte sich nicht nur in den gewöhnlichen linken Verwirrungen wie Drogenmissbrauch und Anarchie: Als Kunstlehrer an der Odenwaldschule war er 1969 bis 1972 an mehreren Fällen von Kindesmissbrauch beteiligt – auch Kinderpornos (unter anderem sogar solche mit Kleinkindern) sollen bei ihm gefunden worden sein. |
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Diskussionen über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit von einvernehmlichen sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern sind verboten. Dies bedeutet, dass weder behauptet werden darf, dass Einvernehmlichkeit möglich wäre, noch, dass Einvernehmlichkeit unmöglich wäre. Damit soll nicht ein bestimmter Standpunkt zu dieser Problematik verboten werden, sondern diese Diskussion generell unterbunden werden. |
Sonnenreiter hat folgendes geschrieben: | ||
Weiterlesen hier: http://www.cidnews.de/?p=311 |
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Der Opfer-Verein „Glasbrechen“ hat in der Nacht zu Samstag nach eigenen Angaben rund 60 Mahntafeln gegen das Vergessen des Missbrauchs-Skandals an der Odenwaldschule aufgestellt. Grund für die Aktion: Der Verein habe eine „wachsende Tendenz registriert, sich der Verantwortung für das Leid unzähliger Betroffener und damit der Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit zu entziehen“, teilte der Vereinsvorsitzende Adrian Koerfer mit. |
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Ein Opfer klagt an: Bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals kommt die Odenwaldschule nicht voran. Entschädigungen für die Opfer gibt es immer noch nicht. |
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Der Opferschutz-Verein Glasbrechen geht von etwa 500 Betroffenen und Opfern des Kindesmissbrauchs an unserer ehemaligen Schule aus. Diese Hochrechnung ergibt sich aus der Zeit, die die Täter an der Schule waren und der Zahl der Schüler, die innert mindestens fünfunddreißig Jahren durch die sogenannten „Familien“ geschleust wurden, um dort ganz eigentlich nicht missbraucht, sondern angeleitet und zum Schulerfolg geführt zu werden, nach dem zu schönen Motto: „Werde der du bist − indem du lernst.“ |
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Und auch Becker trieb sein Unwesen weiter: in seiner Wohnung am Berliner Kurfürstendamm, wo er und sein Freund Hartmut von Hentig zwei miteinander verbundene Etagen bewohnten. Becker, ich kann es bezeugen, hatte sich später bisweilen Schüler aus der OSO „vermitteln“ lassen und „betreute“ diese in Berlin. Er hatte sie an seiner ehemaligen Schule „abgeholt“, und ihnen all das „angedeihen lassen“, was den vielen anderen Schutzbefohlenen zuvor von seiner Hand passiert war. Einige seiner Opfer sind inzwischen tot, andere haben den Schulabschluss nach dem „Leben“ in Berlin nicht mehr geschafft. |
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"Warum ich ,Judenbankert genannt worden bin? Den Namen hat mir die Schwester Adele verpasst. Schauen Sie mich an... dunkle Haare, die Nase. Meine Haare waren früher schwarz mit Schimmer. Man soll es nicht glauben, das war ja nach der Nazi-Zeit." Aber wer nicht blond und blauäugig gewesen ist, sei wie Abschaum behandelt worden. "Das war nach dem Krieg, wo alles vorbei war." |
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Die Odenwaldschule will ihre Stiftung zugunsten der Missbrauchsopfer mit einer halben Million Euro ausstatten. Sie habe einen entsprechenden Antrag gestellt, teilte Philip von Gleichen, Vorstandsmitglied des Trägervereins, gestern mit. |
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Mit Philipp Horstmann widersprach ein anderes Mitglied des Trägervereins den Angaben von Gleichens: Dessen Darstellung sei falsch. "Ein Antrag auf 500 000 Euro liegt nicht vor." Im laufenden Haushalt seien außerdem keine Mittel vorgesehen. Die Stiftung agiere auch nicht unabhängig; sie könne jederzeit von der Schule aufgelöst werden. |
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Die Schule wird weiter um ihren Ruf kämpfen müssen
Es ist jedoch vor allem der Streit mit den Opfern, der verhindert, dass die Schule aus den Schlagzeilen herauskommt. Es geht um die Höhe der Ausgleichzahlungen und um Zweifel am aufrichtigen Willen zur Aufarbeitung. Und auch die jüngste Ankündigung einer Münchner Produktionsfirma wird nicht zur Beruhigung beitragen: Das Buch mit dem Titel „Wie laut soll ich denn noch schreien?“, das ein ehemaliger Schüler im Herbst veröffentlicht hatte, soll verfilmt werden. Er mache einen Spielfilm frei von Fiktion, sagte der Produzent. Und: Er solle weh tun. |
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Daniel Cohn-Bendit hat seine ursprüngliche politische Sozialisation auf der Odenwaldschule durchlaufen, jenem Internat, das heute ein Synonym für Missbrauch ist, zu seiner Zeit (1958-1965) aber als demokratische Vorzeigeschule galt. (...) |
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Cohn-Bendit hat sich nie um uns gekümmert, für die Opfer seiner Superschule hat er die Stimme nie erhoben.“ Und Glauben schenken ihm die ehemaligen Schüler auch nicht. Dass Cohn-Bendit die Kinder, die ihn berührten, nicht gestreichelt habe, dass das alles Fiktion sei, sehen sie ganz anders: „Diese Praxis entsprach sehr dem damaligen, insbesondere auch grünen Kinderladen-Zeitgeist!“, erklärte der Opferhilfeverein „Glasbrechen“ empört. |
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Die Schüler der Odenwaldschule tun sich aber noch aus einem anderen Grund schwer mit Cohn-Bendit. Weil er den damals Herrschenden beisprang: (...)
Einmal wollte eine Gruppe von Lehrern in der Konferenz der Odenwaldschule über das heikle Thema sprechen: das Zusammenleben an der Schule und die Sexualität. Sie verlangten deutliche Grenzziehungen zwischen Lehrern und Schülern - und auch unter den Schüler. Gerold Becker, der Schulleiter, nahm den Ball fix auf, indem er sich einen prominenten und beliebten Exschüler als Helfer einlud: Daniel Cohn-Bendit. Der kam (...) Er sprach über die Sexualität Jugendlicher - in die sich Erwachsene grundsätzlich nicht regulierend einzumischen hätten. Die Becker-Fans johlten. Die Lehrer, die einen pädagogischen Diskurs beginnen wollten, sahen sich bloßgestellt. (...) |
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Daniel Cohn-Bendit ist nicht interessiert, die Geschichte seiner pädophilen Äußerungen transparent zu machen. Sein Büro hat einen Archivbestand dazu mit der Überschrift „Pressekampagnen gegen Daniel Cohn-Bendit“ gesperrt - bis zum Jahr 2031. |
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„Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt“, heißt es 1978 in den „Gedanken eines Sauriers“. „Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte...und es ist jetzt auch nicht wichtig, ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben.“ Cohn-Bendit zeichnete als presserechtlich Zuständiger für den „Plasterstrand“. |
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Zwei Jahre später wird in dem Heft über die „Abschussquoten von Kindern“ räsoniert: „Für alle Altersstufen von Mai bis Juni (Regenerationszeit), für ein- bis dreijährige gilt die Schonzeit während der ganzen ersten Jahreshälfte...Das zulässige Höchstabschussalter wurde im Vergleich zu den Vorjahren (vor dem Jahr des Kindes) um zwei Jahre auf vierzehn Jahre gesenkt.“ |
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Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes“, sagte Cohn-Bendit, „aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“ |
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Die jetzt von BILD eingesehene Akte umfasst 100 Seiten – weder belastet sie den Politiker, noch entlastet sie ihn.[...]
Ein ebenfalls enthaltener entlastender Unterstützerbrief für Cohn-Bendit, unterzeichnet von der Mutter eines „Kinderladen“-Kindes, hat sich erst jetzt als „Täuschung“ herausgestellt: Die Mutter gab zu, dass ihre Kinder zum damaligen Zeitpunkt gar nicht von Cohn-Bendit betreut wurden. |
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Jene Kommission, die die Vorfälle im einstigen Wiener Kinderheim im Schloss Wilhelminenberg untersucht, hat am Mittwoch ihren Endbericht vorgelegt. Dieser bestätigt, dass Kinder und Jugendliche über Jahrzehnte hinweg physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt waren. Die Kommission unter dem Vorsitz der Richterin Barbara Helige kam unter anderem zu dem Schluss, dass "massiver sexueller Missbrauch" stattgefunden hat. |
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