Vronib111 hat folgendes geschrieben: |
Kann mir mal jemand sagen, was dieses "Opus Dei" nun eigentlich ist?
Ich habe mich jetzt einmal längere Zeit mit diesem Mysteriosum innerhalb meiner Kirche befasst, bin aber immer noch nicht ganz schlau daraus geworden! Hier ist keine allen offen erkennbare Struktur dieser Personalprälatur zu erkennen. Ausserdem musste ich feststellen, dass in einigen Diözesen Deutschlands zwar OD-Priester sich als solche beim jeweiligen Bischof erkennen geben müssen, dies aber nur in Ausnahmefällen geschieht. Ich muss OD leider als "innerkirchliche Sekte" bezeichnen, die man - so leid es mir tut - auch von staatlicher Seite näher unter die Lupe nehmen sollte. |
klauswerner hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du schwul bist hast du dich genauso an die Regeln zu halten wie als alleinstehender Hetero: Keine OneNight-Stands, keine Prostituierten, keine Onanie |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Beschwerdebrief von Matthias Krause (Skydaddy) wegen diffamierender Äußerungen von Herrn Dr. Overbeck:
http://skydaddy.wordpress.com/2012/05/14/militarbischof-overbeck-erklart-nichtreligiose-soldaten-zu-menschen-zweiter-klasse-wenn-uberhaupt/ |
Zitat: |
Moral be-„gründen“ kann
man nach den Worten von Immanuel Kant, nur unter Anerkennung der Postulate „Gott, Freiheit und Unsterblichkeit“. Oder, negativ ausgedrückt, mit Dostojewski „Ohne Gott wäre alles erlaubt“. Oder frei: nehmt den Menschen Ihren Glauben, Ihr werdet eine Horde wilder Tiere um Euch haben. Das ist das orientierende und motivierende Element der Religion, von dem wir auch heute nicht absehen dürfen. |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
„Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein.“ Text der Strafanzeige: www.reimbibel.de/130.htm |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Da könntest Du leider Recht behalten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das wird wohl genauso abgebügelt, wie die Klage gegen Hohmann, der "Gottlose" als Tätervolk bezeichnet hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Als im Sinne des § 130 relevante Bevölkerungsgruppe wird man wohl erst dann anerkannt, wenn man eine Bedrohung für den öffentlichen Frieden darstellt. Dieses Privileg gesteht man bisher nur den Religiösen zu. Wir Gottlosen sind einfach zu zivilisiert. |
Desperadox hat folgendes geschrieben: |
Find ich nicht so schlimm. Auch Religioten haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.
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HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Eine weitere Anzeige gegen Bischof Dr. Overbeck mit zusätzlicher Argumentation:
http://skydaddy.wordpress.com/2012/05/30/neue-anzeige-gegen-militarbischof-overbeck/ |
freak1972 hat folgendes geschrieben: | ||
Ich ergänze noch die Anzeigen von |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Wie gelingt es, die natürliche Hemmschwelle einen anderen Menschen zu töten zu senken? Man entmenschlicht den Gegner. Bereitet Overbeck deutsche Soldaten auf einen Feldzug gegen Anders- und Ungläubige vor? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Dieses "nur strafbar wenn Gefahr für den öffentlichen Frieden besteht" finde ich richtig mies. Soll man als Areligiöser erst auf die Barrikaden laufen und die öffentliche Ordnung stören??? |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Und wer ist denn ständig beleidigt? Wir ja wohl nicht. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Wir sind eben gelassener. Meinst du also, diese Anzeige ist mehr so etwas nach dem Motto: Hier, kostet mal eure eigene Medizin? |
HiobHolbach hat folgendes geschrieben: |
Am 22.12.2016 habe ich Herrn Dr. Overbeck im WDR-Funkhaus als Zuhörer bei einer Podiumsdiskussion in einem Nebensatz auf seine „Predigt“ in Lourdes angesprochen:
„… und ich bin nicht ein Christ und ich praktiziere nicht das Christentum und mir wird von Ihnen auch schon mal nebenbei übrigens das Menschsein abgesprochen, was ich etwas ärgerlich finde, das haben Sie vor Soldaten in Lourdes getan …“. Overbeck entgegnete, er habe „niemandem sein Menschsein abgesprochen, sondern in jener Predigt nur gesagt, für uns als Christen ist kein Mensch ohne Gott denkbar und darum gehen wir auch mit allen Menschen entsprechend um“. Die Moderatorin der Diskussion zum Thema „Gott ohne Volk“, Frau Judith Schulte-Loh, sagte daraufhin erläuternd: „Es ist eine Formulierung 2012, wenn ich das recht entsinne, die Sie gemacht haben, die eine große Diskussion ausgelöst hat, weil sie in dieser Formulierung, die ein wenig anders war, als Sie sie jetzt zitiert haben, zumindest in den Reaktionen, die ich darauf gelesen habe, man schon hineininterpretieren konnte oder sehen konnte, dass diejenigen, die keine Christen sind, keine Menschen sind.“ Darauf antwortete Overbeck: „Das hab ich nie gesagt und dem würde ich auch strikt widersprechen und deutlich machen: Es ging mir in der damaligen Predigt darum, dass wir in all unseren ethischen Entscheidungen, wenn es um den Menschen geht, als Christen immer grundsätzlich von Gott ausgehen und deshalb keinen Menschen denken können, ohne Gott.“ Meine Einlassung, die oben zitierte Aussage von Frau Schulte-Loh und die Antworten von Bischof Overbeck sind hier nachzuhören (Anfang der Aufzeichnung): http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/funkhausgespraeche/funkhausgespraeche-138.html .... |
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