Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/story-albtraumjob-pilot-101.html
Die "Story im Ersten" (Alb-) Traumjob Pilot
das ist doch angstmache! ich nehme an, das fällt unter fake-news bzw falschmeldungen. |
Zitat: |
Überall auf der Welt wird Bildung zur Ware. Junge Menschen müssen investieren, um daran teilzuhaben. Sie zahlen einen hohen Preis und stürzen sich nicht selten in Schulden. In Shanghai, New York, Paris und Berlin steigen Universitäten in den globalen Wettbewerb ein und werden zu Großunternehmen. Doch zu welchem Preis? Und wer verdient daran? |
Zitat: |
Der Pharma-Konzern Pfizer weiß seit 2011, dass sein Krebsmedikament Sutent Ziel von Fälscherangriffen ist. Das Unternehmen beauftragte verdeckte Ermittlungen - doch ließ diese nach ARD-Recherchen offenbar einstellen, um einen PR-Schaden zu vermeiden. |
Zitat: |
Für ein Kilogramm Sutent verlangte er 6200 Dollar. Zum Vergleich: In Deutschland kostet eine Packung Sutent mit 30 Tabletten à 50mg etwa 7200 Euro. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/pharmacrime/pharmacrime-sutent-105.html
(...)
ich finde, es läuft gut im kapitalismus. ok, ein paar eingriffe dort, ein wenig reform da... oder ist das schon wieder angstmache. ich weiß auch nicht.... |
Zitat: |
Für die von Schließung oder Verkauf bedrohten Siemens-Werke in Erfurt und Görlitz hat der Münchner Technologiekonzern offenbar umfangreiche Fördermittel der öffentlichen Hand in Anspruch genommen. |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
Der Knackpunkt an der Geschichte sind aber die Patente, welche kein Merkmal des Kapitalismus sind |
Ratio hat folgendes geschrieben: |
- im Gegenteil, hier wird reguliert. |
Zitat: |
VERMÖGEN ⋅ Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, rund 3,7 Milliarden Menschen, kriegt nichts ab vom globalen Vermögenswachstum. Dieses fliesst laut Oxfam zu über vier Fünfteln in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. |
Zitat: |
Die Zahl der Milliardäre sei zwischen 2016 und 2017 so stark wie nie zuvor gewachsen, hiess es weiter. Jeden zweiten Tag sei ein Milliardär hinzugekommen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 2043 Milliardärinnen und Milliardäre, mit einer erdrückenden Mehrheit von neun Zehntel Männern. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
mal wieder taufrisch:
https://www.blick.ch/news/ausland/vermoegen-haelfte-der-weltbevoelkerung-kriegt-nichts-vom-vermoegenswachstum-id7873872.html
ich muss schon sagen... so gegen diese reichen zu hetzen ist nicht schön. und natürlich:
dann ist es also so, dass ich irendwann auch millionär, äh milliardär sein werde, wenn die entwicklung so weiter geht? https://www.zdf.de/nachrichten/heute/oxfam-bericht-warnt-ungleichheit-steigt-weltweit-100.html very seriös |
Zitat: |
Die Zahl der unter der Armutsgrenze lebenden Menschen ging danach zwischen 1981 und 2005 um 500 Millionen auf 1,4 Milliarden zurück. Während 1981 noch 52 Prozent der Menschen in den Entwicklungsländern in Armut lebten, seien es 2005 noch 26 Prozent gewesen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Zahl der Armen sinkt tatsächlich auch erheblich:
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Zahl der Armen sinkt tatsächlich auch erheblich:
|
Zitat: |
"Die Fortschritte sind im Wesentlichen auf China zurückzuführen", sagte Attac-Koordinatorin Jutta Sundermann gegenüber der taz.
Wenn man China herausrechnet, hat die Zahl der absolut Armen zwischen 1981 und 2008 tatsächlich nicht abgenommen, sondern ist leicht gestiegen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Weltbevölkerung bleibt der Befund des relativen Rückgangs der Armut allerdings auch ohne China bestehen. Außerdem bemängelt Sundermann, dass die Weltbank-Statistik nichts darüber aussage, wie die Finanz- und Hungerkrise seit 2008 gewirkt habe. "Die Zahl der Hungernden ist [auf] über 1 Milliarde Menschen gestiegen", sagte Sundermann. Die Weltbank-Forscher vermuten dagegen, dass selbst die Nahrungsmittelkrise den Trend zu weniger Armut nicht habe stoppen können – wobei ihre Datenbasis, wie sie selbst einräumen, an diesem Punkt dürftig ist. https://www.taz.de/%215098309/ |
Zitat: |
... schon einmal knallten die Korken, im April 2007, als die Zahl der weltweit Armen erstmals seit Beginn der internationalen Armutsmessung unter eine Milliarde sank und die Erreichung des ersten Millenniumsziels in greifbare Nähe rückte. Allerdings war die Freude nur von kurzer Dauer. Es folgte der „Schwarze Montag“ der Armutsbekämpfung, der 26. August 2008, als wir in einer Welt aufwachten, in der schlagartig 430 Millionen Menschen mehr in Armut lebten als noch am Tag zuvor. Nicht etwa aufgrund einer verheerenden Katastrophe, sondern weil die Weltbank nach anhaltender und zunehmend lauter werdender Kritik ihre Armutsgrenze neu berechnet hat.
Die damals gültige Armutsgrenze von 1,08 USD basierte auf dem Durchschnitt der nationalen Armutsgrenzen von acht der ärmsten Länder. Man muss keine Expertin oder Experte sein, um zu erkennen, dass diese Zahl für die Berechnung einer internationalen Armutsgrenze viel zu gering ist. Die neue, derzeit gültige Armutsgrenze von 1,25 US Dollar beruht auf dem Durchschnitt der nationalen Armutsgrenzen der ärmsten 15 Länder. Die Neuberechnung sowie eine Aktualisierung der Kaufkraftparitäten, die die internationale Vergleichbarkeit von Waren und Dienstleistungen trotz unterschiedlicher Preise und Währungssysteme gewährleisten sollen, führte zu der besagten Korrektur der Armutszahlen nach oben und offenbarte, dass die weltweite Armut bis zu diesem Zeitpunkt radikal unterschätzt worden war. (...) Doch die Kritik an den Zahlen der Weltbank richtete sich nicht allein gegen die Herleitung der internationalen Armutsgrenze sondern auch gegen die Verwendung besagter Kaufkraftparitäten (KKP). Mit einem KKP-Dollar soll theoretisch in jedem Land der Welt die gleiche Menge an Waren und Dienstleistungen erwerbbar sein. Um die internationale Vergleichbarkeit ihrer Armutsgrenze zu gewährleisten, verwendet auch die Weltbank KKP-Dollar. Dieses Vorhaben ist höchst umstritten. Die Berechnung des KKP-Dollar beruht auf internationalen Warenkörben, die mit dem Konsumverhalten der Armen wenig zu tun haben. Ein wenig polemisch formuliert: ein indischer Haushalt könnte arm werden, weil sich die Preise für Konditoreiprodukte in Hong-Kong verändert haben. Tatsächlich ist das Vorgehen der Weltbank so abenteuerlich, dass die Wissenschaftler Thomas Pogge und Sanjay Reddy zu einer Studie mit dem aussagekräftigen Titel „Wie man die Armen nicht zählen sollte“ inspiriert wurden. (...) Vor diesem Hintergrund wird man angesichts des derzeitigen Optimismus unweigerlich von einem unguten Gefühl beschlichen. Früher oder später wird die Weltbank auch auf diese zunehmend lauter werdende Kritik reagieren und ihre Zahlen korrigieren müssen. Insbesondere in Hinblick auf die Preisexplosion der Lebensmittelpreise in jüngster Zeit könnte dies gravierende Auswirkungen haben. https://www.die-gdi.de/die-aktuelle-kolumne/article/die-weltbank-sagt-die-weltweite-armut-hat-sich-seit-1990-halbiert-wirklich/ |
Zitat: |
Die Armut in den USA steigt auf den höchsten Stand seit 1994. Besonders bei Kindern ist die Situation dramatisch. Und auch andere Wirtschaftsdaten bereiten große Sorgen.
SZ vom 18. September 2010 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/armut-in-den-usa-das-verlorene-jahrzehnt-1.1001730 In den USA ist es einfacher, auf Pump zu leben, als zu sparen. Die Armut nimmt zu. Fast die Hälfte aller Bürger kann sich eine Autoreparatur von 400 Dollar nicht leisten. ZEIT vom 8. Mai 2016 http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/armut-usa-kredite-schulden-ersparnisse/komplettansicht |
Zitat: |
Die Pioniere in der modernen Erforschung des politischen Einflusses der Superreichen waren die US-Politikwissenschaftler Martin Gilens und Benjamin J. Page. Gilens, einer der bekanntesten Ungleichheitsforscher der USA, lehrt an der Eliteuni Princeton.
Im Jahr 2014 veröffentlichten Sie eine Studie, die zu einem dramatischen Schluss kam: "Der Einfluss des durchschnittlichen Bürgers auf den politischen Prozess ist nahezu nicht vorhanden." (...) Selbst wenn eine Mehrheit Bürger mit der Meinung der Elite nicht einverstanden sei, setze sich laut den Forschern in den meisten Fällen dennoch die Forderung der Wohlhabenden durch. (...) Es ist eine Dominanz, die auch Norbert Berthold, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg, in seinem Buch "Ungleichheit, soziale Mobilität und Umverteilung" bemängelt. Berthold gehört eher zu den liberalen Ökonomen, er ist kein Autor, der linker Parolen verdächtig ist. (...) "Die Ergebnisse zeigen ganz deutlich, dass die Bezieher von Top-Einkommen – die schlussendlich Nettozahler einer umverteilenden Politik sind – einen signifikant negativen Einfluss auf die nationalen Umverteilungsanstrengungen nehmen. Dieser Effekt ist umso stärker, je weiter wir die Einkommensleiter emporklettern. Das bedeutet, die Top-0,01 Prozent üben einen stärkeren Effekt aus als die Top-0,1 Prozent, welche wiederum eine größere politische Macht besitzen als die Top-1 Prozent." Je reicher, je mächtiger also. http://www.huffingtonpost.de/amp/entry/das-sollten-alle-wissen-die-daruber-schimpfen-dass-die-reichen-immer-reicher-werden_de_5a660852e4b002283004f8c1/# |
Zitat: |
An der Seite des Arztes geben sie dem Mann Sauerstoff, Adrenalin wird in seine Adern gespritzt, die Elektroschocks des Defibrillators durchzucken den Körper. Martens will mehr Medikamente holen. Sie läuft den Flur entlang, sieht aus dem Augenwinkel in ein Zimmer: alles rot, das Bett voller Blut.
Desorientiert hat sich eine Patientin den arteriellen Katheter selbst gezogen. Niemand hat es bemerkt. Martens bindet den Arm ab, gibt eine Infusion. Da rufen zwei Intensivpatienten um Hilfe. "Gleich", antwortet Martens. Es wird 15 Minuten dauern. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
... meine vermieterin hat übrigens meine wohnung in ffm noch immer nicht vermietet. in dem haus sind weitere 2 wohnungen frei, schätze ich. (...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutschland-alltag-einer-klinikpflegerin-es-regiert-der-wahnsinn-a-1193264.html#js-article-comments-box-pager
Pflegealltag in deutschen Kliniken "Es regiert der Wahnsinn" und das schon jahrzehnte aber man kann ja mal wieder darüber schreiben....
|
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Artikel negiert, dass an diesem Thema schon heftigst gearbeitet wird: Die Ausbildung der Pfleger wird auch kräftig zusammengestrichen, so dass die in Zukunft weder die Dringlichkeiten noch ihre Fehler erkennen werden, und so also erheblich entspannter nach hause kommen können. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Bald werden Villen billiger: Und tschüss |
Zitat: |
Der "New Yorker" beschreibt diese vitale Bewegung superreicher "Survivalists" in einem ausführlichen Artikel. Demnach sorgt die gewaltige globale Ungleichverteilung von Vermögen, wie sie immer wieder angeprangert wird, inzwischen längst nicht mehr nur bei jenen für Unmut, die materiell eher weniger abbekommen haben. Vielmehr machen sich offenbar Milliardäre und Millionäre rund um den Globus zunehmend Sorgen, dass sich die Spannungen zwischen ihnen und dem ärmeren, zahlenmäßig aber weitaus größeren Teil der Bevölkerung irgendwann entladen könnten. |
Zitat: |
Das Ergebnis könnte ein Volksaufstand sein, eine Revolution wie einst in Russland, was auch immer. So viel steht für viele Superreiche jedenfalls offensichtlich fest: Wer im Moment des großen Knalls nicht richtig vorbereitet ist, guckt in die Röhre. |
Zitat: |
Antonio García Martínez, 40 und Ex-Facebook-Manager, kaufte sich laut "New Yorker" zwei Hektar Land auf einer Insel im Nordpazifik. Wer glaube, ein Mann allein könne dem wütenden Mob im Ernstfall Paroli bieten, befinde sich im Irrtum, so Martínez. "Man muss dann eine lokale Miliz bilden". |
Zitat: |
Das Vermögen des 54-Jährigen liegt demnach nun bei geschätzten 120 Milliarden Dollar (97 Milliarden Euro). |
Zitat: |
Vier Millionen Erwerbstätige gehören dauerhaft zum Prekariat
Sie sind nicht langzeitarbeitslos und abgehängt, haben aber weder einen sicheren Job noch stabile Lebensumstände - und das auf Dauer: Zum ersten Mal belegt eine Studie, wie groß das Prekariat in Deutschland ist. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-vier-millionen-erwerbstaetige-gehoeren-dauerhaft-zum-prekariat-a-1229460.html
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-vier-millionen-erwerbstaetige-gehoeren-dauerhaft-zum-prekariat-a-1229460.html
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Und was schlägst Du vor wie man dieses Problem in den Griff bekommt? Was würdest Du diesen 4 Millionen Menschen raten, was sie tun sollen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Von ihrem unsicheren Lohn, der kaum zum Leben reicht, möglichst viele Aktien kaufen!!! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Du hast hier also zum Ersten mal seit Langem in einer Diskussion um Wirtschaft etwas gesagt, was nicht dumm ist. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde