Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Aber so rein "methodisch" - ohne das ich das weiter mit dir vertiefen möchte - ich kann kaum etwas nachvollziehen woran du dich (bzw. ihn vermeintlich) da "aufhängst"... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Ich hab' jetzt Volkamer sicher keinesfalls jahrelang "studiert" sondern in 2-3 Stunden einiges überflogen, was er so von sich gibt und würde den Teil mit seinen Hypothesen etwa so umreissen:
- er nimmt an es gäbe eine Art "Lebensfeld" - dieses (könnte) aus dem bestehen was die "normale Wissenschaft" als dunkle Materie/Energie tituliert - es ist nicht wie "normale Materie" aufgebaut - es wechselwikt mit dieser gravitativ und informell - vorzugsweise an Strukturen/Phasengrenzen - es tritt "irgendwie" mit jeder "normalen Materie" in Kombination/Verbundenheit auf - es ist der eigentliche Träger von Leben und Bewußtein |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
wie schon geschrieben - nette Hypothese (für mich) ähnlich interessant wie Multiversen mit anderen Natur"konstanten", Reisen durch Wurmlöcher und in (!) schwarze Löcher etc. etc.... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Und ähnliches findet man ja auch bei zB. H.P.Dürr oder Sheldrake. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Volkamer [...] spricht auch nirgends von Telekinese |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
"Es könnte dunkle Materie/Energie sein, oder auch was anderes." Diese Aussage ist mit Wahrscheinlichkeit 1 wahr. Sie ist deshalb wertlos. Schon wieder: einem Mathematiker müßte das auffallen. Ein Physiker würde bemängeln, daß die Erwähnung dunkler Energie ziemlich unmotivert ist. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
"wechselwirkt gravitativ und informell vorzugsweise an Strukturen/Phasengrenzen."
Informell? Was ist denn nun das wieder? Soll wohl heißen, Volkamer hat keine Formel dafür. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Wende dich bitte an nimmermüde andere Foristen - DANKE |
step hat folgendes geschrieben: |
Was der "Träger von Leben" ist, wissen wir übrigens schon... |
Ralph Schill, Biologe hat folgendes geschrieben: |
"Inzwischen weiß man natürlich, dass Leben über den Stoffwechsel definiert wird, dass ein Organismus, wenn er tot ist, unwiederbringlich tot ist. Wir haben jetzt hier das Dilemma, dass die Tiere keinen Stoffwechsel haben. Dass sie also eigentlich tot sein müssten, aber nicht tot sein können, weil sie sonst nicht wieder lebendig werden könnten. Deswegen hat man diesen Überdauerungszustand neu definiert." |
step hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht korreliert das ja mit der Entdeckung der Dunklen Materie. Klingt ja auch zu verführerisch ...
|
wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie hat folgendes geschrieben: |
Die Existenz Dunkler Materie – das heißt: nicht direkt sichtbarer, aber mit „Gravitations-Wechselwirkung“ behafteter Materie – wird in der Kosmologie postuliert, weil nur so die Bewegung der sichtbaren Materie erklärt werden kann, ... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
Ja das ist ja toll. Dann kannst du bitte den hocherstaunten Biologen - und klarerweise auch mir - schlüssig dieses "komische" Lebewesen erklären, welches da Jahrzehnte lang tot pardon kryptobiotisch (ohne jeden Stoffwechsel) sein kann und dann wieder lebendig wird: das knuffige Bärtierchen. Und da ist genau jener Punkt an dem auch meine Kritik ansetzt. Liest man Wikipedia, dann wird das irgendwie verschleiert, dass Biologen keine Ahnung haben was da wirklich passiert - nach ziemlich genauer Forschung - deshalb ist der Wiki-Artikel über das unscheinbare Wesen ja auch so lang: http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rtierchen |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
- Die starre Definition von Leben trifft an ihre Grenzen. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
und es klingt auch sicher nicht verführerischer als bei "dunkler Materie" von Entdeckung zu reden |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Was das ist, davon hat die Physik sowieso (noch) keine Ahnung und im besten esoterischen Sinn wurde sie als "Erklärung" postuliert, damit "die bekannte Physik" weiterhin zu den Beobachtungen/Experimenten passt. Für Forenwissenschaftler mag das ja als eine Entdeckung durchgehen, seriöse Physiker bzw. Wissenschaftler bezeichnen so einen Vorgang anders... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
In dem Fall formuliert ja sogar Wikipedia wissenschaftlich korrekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie
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Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
Andernorts wird wenigstens das klar ausgesprochen, dass "Kryptobiose" nur zur Paradigmenwahrung eingeführt wurde. [...]
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Zitat: |
Kryptobiose
Der Begriff wurde 1959 von David Keilin geprägt. [...] Insbesondere bei Tardigraden führte die Entdeckung der Kryptobiose im 19. Jahrhundert zu ausgeprägten Diskussionen über das Wesen des Lebendigen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptobiose |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Statt dauernd zu replizieren was man angeblich alles eh schon weiss, fänd ich's viel interessanter mal solche (gut dokumentierten) Dinge zu sammeln, die sich "anders" verhalten als so, wie man meint eh schon zu wissen und erklären zu können... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Rein wissenschaftlich find ich die Hybris von Forenwissenschaft ja fast etwas lächerlich. Einerseits das Unvermögen jene wenigen % an "Esoterikern" die durchaus interessante Forschung betreiben differenziert vom Haufen der anderen Schwachmaten zu betrachten, [...] |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
[...] sowie den im Subtext immer wieder durchkommenden Glauben (und was anderes ist's nicht), dass anhand der 4-5% jener "Materie/Energie", die nach dem "zur Zeit anerkannte Modell" der Physik der Erforschung zugänglich ist, als so wesentlich zu erachten, das damit der grosse unbekannte Teil, welcher sich ja noch dazu anhand des "zur Zeit anerkannten Modells" ergeben hat, bzgl. möglicher Wechselwirkungen und Strukturbildung zu vernachlässigen wäre. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: |
Falls letzteres der Fall sein sollte und - wie einige pöhse Physiker durchaus auch spekulieren - dann ist die "jetzt bekannte Physik" sowieso in grundlegenden Punkten falsch. Wenn letzteres nicht der Fall ist, dann ist sie grob unvollständig. Zu dieser Auffassung tendiere ich und kann deshalb gewisse engstirnige Scheuklappen in der Wissenschaft und Forschung nicht gutieren. |
Zitat: |
Raising the Bar
I’m scheduled to talk about What We Don’t Know About Fundamental Physics Not sure yet exactly what I’ll talk about, but the general idea is to start by explaining that the current situation is that we have a fundamental theory (SM + GR) that is frustratingly good in terms of agreement with experiment, but also frustratingly incomplete. https://www.math.columbia.edu/~woit/wordpress/?p=6851 |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: | ||||
Mit Sicherheit nicht ! Dazu müßte sich die Gesamtentropie bei der Rückreaktion wieder verringern. Das ist aber nicht der Fall. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Genau, das ist der Punkt. Das Beispiel zeigt, daß die Definition von "Leben" an den Rändern ausfranst. Und ich gebe Er_win recht, daß die Untersuchung solcher Randphänomene Potenzial hat, unser Verständnis zu erweitern. Die Frage war aber eigentlich, ob der "Träger" von Leben bekannt ist. Hier stehen also Zellen und Moleküle als Träger gegen ein "unbekantes Lebensfeld". Das "unbekannte Lebensfeld" wird als Erklärung in keiner Weise besser, nur weil man einige Phänomene in der Biochemie bisher nicht erklären kann, sondern wird nur an seinem eigenständigen, falsifizierbaren Erklärungswert gemessen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Großer Meister: Bei allen physikalisch möglichen Prozessen in abgeschlossenen Systemen bleibt die Entropie erhalten oder sie nimmt zu. 1) Wenn das Universum seinem Namen gerecht wird, dann gibt es nur eines und keine Multiversen. Beobachten können wir nur einen Teil des Universums, welches uns hervorgebracht hat, also bleiben wir bei dem und überlassen Paradiese dem Vatikan. 2) Gilt das Experiment, nachdem es kein endliches räumliches Innen ohne Außen gibt, dann ist unser Universum als räumlich unendlich anzunehmen. 3) Unendlichkeit ist nicht abgeschlossen, .... |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Und wie löst DU dann das Olberssche Paradoxon ? http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Aufl.C3.B6sung_des_Paradoxons |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Das habe ich schon VOR 10 JAHREN GELÖST! Eine EM-Welle (= Impuls) verliert Energie aufgrund der beobachtbaren Wechselwirkung mit dem Vakuum (Lichtablenkung am Sonnenrand). Damit hat Licht eine BEGRENZTE REICHWEITE wie jeder andere Impuls auch. ... |
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Dann müsste sich die Umgebung dort, wo Energie vom Licht auf das Vakuum übertragen wird, bis in Unendliche "aufheizen" (Emission = Absorption). http://de.wikipedia.org/wiki/Olberssches_Paradoxon#Historische_Erkl.C3.A4rungen () |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast immer noch nicht verstanden, was Energie ist. Energie hat ein Masseäquivalent, damit ist auch Licht zurückverwandelbar in gravitierende Energie. Ruhenergie (= gravitierende Energie) entspricht m·c0², ein Lichtimpuls m·c0 oder dessen kinetische Energie m·c0²/2. Jedes Photon hat einen entsprechenden gleichgroßen Gegenimpuls. Absorbiert die Erde ein Photon und stößt sie an andrer Stelle eins aus, dann ergibt sich ein Impulsausgleich. |
Zitat: |
Geht man von einer in etwa gleichmäßigen Energieverteilung im Universum aus, dann ist die mittlere Summe aller Impulse ≈ 0, d.h. das Universum weist eine geringe Durchschnittstemperatur auf, was übrigens auch meßtechnisch bestätigt wird, wenn man die Vakuumtemperatur zwischen den Planeten mißt.
http://www.weltderphysik.de/thema/alltag/astronomie/kosmologie-und-sternentwicklung/wie-kalt-ist-das-weltall/ Der Artikel ist zwar nicht ganz richtig, weil er dem absoluten Vakuum gar keine Temperatur zuordnet, es aber kein Vakuum ohne EM-Strahlung gibt. Temperatur ist das Ergebnis absorbierter Impulse, dazu muß es nicht unbedingt Gasmoleküle geben, Photonen reichen auch, um ein Meßgerät ansprechen zu lassen. Auch dieser Artikel beweist wieder einmal das Unvermögen der zeitgenössischen Physik, den Begriff "Raum" technisch zu erklären. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist schon dreist. Du selbst hast keinerlei Erklärung für die Natur des Raums. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und da der Energie ein Masseäquivalent entspricht, wobei im Gegensatz zu eurem Modell in meinem Modell "Masse" der metaphysische Energieträger ist und damit das gesamte Feld "Masse" aufweist, kann ich Feldgrößen berechnen, wenn ich das Masseäquivalent kenne. Bestes Beispiel ist doch meine Arche, mit der ich Planckzeit, Plancklänge und die Größe eines H-Atoms (Proton http://uwebus.de/Teilchen.pdf ) berechnen kann, mit Vorhersagen, die nahezu 100%ig mit den Werten der Physik übereinstimmen. |
Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Ich hab' einige, inzwischen sehr differenzierte Antworten gegeben, warum ich von Volkmars Ideen nichts halte. Ein Meßfehler ist wahrscheinlich. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: |
... und ich würde sagen, wir wissen ebenfalls schon, was der "Träger von Bewußtsein" ist, auch wenn wir sonst noch nicht so viel Genaues über Bewußtsein wissen. |
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ähnlich einer leicht ablaufenden chemischen Reaktion. Ist ein Ausgangsstoff nicht vorhanden, kann die Reaktion logischerweise nicht ablaufen. Ist der Ausgangsstoff vorhanden, läuft sie solange, bis einer der Ausgangsstoffe verbraucht ist. Ist er verbraucht, kommt die Reaktion zum Erliegen, das System ist still (kryptobiotisch). Ist er wieder vorhanden, kehrt das Reaktionssystem ins Leben zurück. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ach ja, die tollen Berechnungen.... Warum erwähnst du denn nicht die Berechnung des Abstandes zum Andromedanebel? Oder ist dir das mittlerweile doch zu peinlich geworden? |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||||
Danke für die Mühe @Tom - aber sorry, das verstehe ich nicht unter (molekularbiologischer) Erklärung ! Und deine "Erklärungs"-Metapher ist schon insofern nicht sehr schlüssig, das ich bei Überfliegen diverser Quellen gelernt habe, dass es "komische" Samen gibt, die zB. als Art "Auslöser" ihrer Keimung ein Feuer brauchen... |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, ich habe ein Modell, welches eine qualitative und quantitative Beziehung zwischen Materie (reactio) und G-Feld (actio) herstellt und dieses Modell erlaubt Berechnungen, die empirieverträglich sind. Was euch stinkt ist doch einfach meine im Grunde genommen einzig vernünftige Annahme, nach der das Universum aus Feldelementen aufgebaut ist, wobei eine Energiemenge x ein Feldvolumen y erzeugt und sich diese Felder gegenseitig verdrängen.... |
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