Korra hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber viel Unheil, für das er überhaupt nichts kann. Kein Mensch kann was für Kontinentalplatten, die aufeinanderstoßen und Tausenden von Menschen das Leben kosten, kein Mensch kann etwas für Mücken, die gefährliche Krankheiten übertragen an denen Menschen sterben.
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Korra hat folgendes geschrieben: |
Was das angeht, ist es eher die Religion, die den Menschen für das Leid dieser Welt verantwortlich macht, Menschen aufgrund von Naturkatastrophen der Hexerei bezichtigt oder den Abfall vom Glauben als Motor für sotzialle Ungerechtigkeiten sieht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist der einzige Satz, dem ich zustimmen kann. Allerdings ruft hier keiner. Denn dieser Gott wird hier allgemein für die, die ihn träumen für einen Alptraum gehalten, und für uns, die wir diese Träumer betrachten, für ein Konstrukt voller Widersprüche. Nichts, das es zu rufen lohnt. Insofern ist der Satz zwar richtig, aber Du scheinst öfter mit Gläubigen zu sprechen als mit Atheisten, dass er Dir hier entfleucht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber der heilige Martin hat insofern recht, als die RKK mit einer zunehmenden Inflation von Seligen und Heiligen versucht, sowas wie Lottogewinner zu präsentieren. Sie haben das mit dem Lotto nur insofern nicht verstanden, als sie immer nur in der Belegschaft ziehen und nicht bei den Kunden. Sonst würden sie öfter mal einen von den normalen Gläubigen ziehen. |
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Wessen Klientel sind die denn.....der Kirche oder einer "geschlossenen" Einrichtung? Und das nennst du einen Beweis der Kirche, für die Realität des Paradieses? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Für die Gläubigen reicht das. Beweis mal das Gegenteil. Ich meine, dass es all das nicht gibt. |
Code: |
http://www.esoterikforum.at/threads/ist-esoterischer-betrug-ein-rechtswirksamer-begriff.86533/ |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde es witzig, wie ausgerechnet Leute, die eigentlich gar nicht an Gott glauben, den Gläubigen vorschreiben wollen, wie ihr Gott gefälligst auszusehen häbe, damit er atheistischen Vorstellungen von einem "guten" Gott entspricht. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Tun sie. Ob es "öfter" ist, weiss ich nicht. Wimre wurden neulich die "Seher-Kinder" von Fatima heiliggesprochen. Das sind/waren keine Kleriker. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Für die Gläubigen reicht das. Beweis mal das Gegenteil. Ich meine, dass es all das nicht gibt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Für die Gläubigen reicht das. Beweis mal das Gegenteil. Ich meine, dass es all das nicht gibt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ich finde es witzig, wie ausgerechnet Leute, die eigentlich gar nicht an Gott glauben, den Gläubigen vorschreiben wollen, wie ihr Gott gefälligst auszusehen häbe, damit er atheistischen Vorstellungen von einem "guten" Gott entspricht. |
Zitat: |
Es ist schon ziemlich infantil, dann nach dem Papa zu rufen, der den Mist wieder richten soll, den man selber verbockt hat. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
wo der Atheist eine Moral hat, kann die doch nur aus dem Christentum kommen. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
...
Ach. Wirklich? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Daran soll sich der Mensch eben bewähren. Indem er anderen hilft. Oder die Krankheiten beseitigt. Das Himmelreich gibt's nicht umsonst. So ungefähr jedenfalls hab ich's in Erinnerung. Warum fragst Du nicht einfach mal Deinen Reli-Lehrer danach? Der soll mal was tun für sein Geld. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wüsste nicht, dass sowas im Katechismus steht oder Dein evangelischer Reli-Lehrer Dir das erzählt. |
Korra hat folgendes geschrieben: |
Atheismus sei die Zerstörung alles Gottesdienstes, des Glaubens und der Sittlichkeit. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hörst dich ja schon an wie ein richtiger Theologe. Wenn die Gläubigen das so auffassen gibt es ja auch kein Problem. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
wo der Atheist also eine Moral hat, könnte die deshalb nur aus dem Christentum kommen.
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Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Konnte man aber in der Geschichte immer wieder sehen. Abgesehen davon hast du nicht Wochenlang Texte von 200 Jahre alten Theologen gelesen die allesamt behaupten der Abfall vom Evangelium führt zu innerem Pauperismus,, sämmtliche Revolution sei satanisch und stürzt alles ins Chaos und Atheismus sei die Zerstörung alles Gottesdienstes, des Glaubens und der Sittlichkeit. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt beides: Den Atheisten der seine Lehre vom Christentum kopiert (ML) und den Atheisten der völlig unabhängig vom Christentum zu sehen ist (Buddhismus, Konfuzianismus). |
fwo hat folgendes geschrieben: |
ie westlichen Atheisten berufen sich mit ihrer Moral aber nicht auf das Christentum, sondern sehen sie als evolutionäres Ergebnis, das heute philosophisch begründet wird, mit der Kant'schen Version der goldenen Regel, basierend außerdem auf universellen Menschenrechten, die auch nicht aus dem Christentum kommen, sondern wo man das Christentum erst in diese Richtung umgebogen hat, nachdem die universellen Menschenrechte es dummerweise in die Welt geschafft hatten. Insofern halte ich den Atheisten, der seine Moral aus dem Christentum kopiert für eine christliche Scheißhausparole. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Unsere Lehrer haben uns damals u.a. Marx und Feuerbach vorgelegt, und ich denke, der betreffende, der das besonders innig betrieben hat, ist auch relativ gläubig. Solche Texte können natürlich auch Ansätze für eine kritische Auseinandersetzung sein: Gegenargumente und -reden finden, eventuell. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Klar ist, dass der ML aus dem Christentum kopiert, von der messianischen Erlösung über den Missionsgedanken, Absolutheitsanspruch bis hin zum Gleichheitsgedanken. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Genau, die messianische Erlösung im ML. |
Tarvo hat folgendes geschrieben: |
die Idee der politischen Gleichheit (die übrigens nicht aus dem ML stammt, sondern aus der Naturrechtslehre der bürgerlichen Aufklärung des 18. Jahrhunderts, d.h. aus der selben Quelle wie z.B. die Idee der Menschenrechte, aber das muss man natürlich auch nicht wissen) |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Die Gleichheit durch Jesus stammt von Paulus (Galater). Hierbei wäre zu berücksichtigen, dass der biblische Jesus als Synonym für den Logos anzusehen ist. Abgesehen davon galt in der Antike generell die Identifikation Gott=Gesetz. Insoweit ist Jeffersons bürgerliche Version keine Neuerfindung, sondern eine konsequente Weiterentwicklung des Paulusschen Gleichheitsgedankens. Der wurde im ML nun wieder in Richtung einer Gleichheit der Besitzverhältnisse weiterentwickelt, Wobei Engels letztere Idee dem Reformator Münzer indirekt auch dem Urchristentum zugeschrieben hat. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
F.Engels verheißt der Gemeinde seiner Gläubigen in dem Paper "Sozialismus von der Utopie zur wissenschaft" die Auflösung aller Widersprüche durch die proletarische Revolution
Die Gleichheit durch Jesus stammt von Paulus (Galater). Hierbei wäre zu berücksichtigen, dass der biblische Jesus als Synonym für den Logos anzusehen ist. Abgesehen davon galt in der Antike generell die Identifikation Gott=Gesetz. Insoweit ist Jeffersons bürgerliche Version keine Neuerfindung, sondern eine konsequente Weiterentwicklung des Paulusschen Gleichheitsgedankens. Der wurde im ML nun wieder in Richtung einer Gleichheit der Besitzverhältnisse weiterentwickelt, Wobei Engels letztere Idee dem Reformator Münzer indirekt auch dem Urchristentum zugeschrieben hat. Das Ganze wird ergänzt dadurch, dass der ML auch weitere features (Missionsgedanken, Absolutheitsanspruch etc.) aus dem Christentum übernommen hat. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Die Idee der Gleichheit, derart Allgemein gefasst, ist natürlich viel älter als Paulus oder Jesus. Sie liegt ja schon jeder Gerechtigkeitskonzeption notwendig zu Grunde. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Die Idee der Gleichheit, derart Allgemein gefasst, ist natürlich viel älter als Paulus oder Jesus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das heißt aber eben noch lange nicht, dass es sich dann um eine bloße Kopie des Christentums handelt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
aber sobald man harte Identitäten oder Kontinuitäten behauptet, wird's ganz einfach absurd. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
kann genausogut behaupten, die Bundesrepublik sei eine bloße Kopie der katholischen Kirche |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
.... m.W. ist die Politik des Kirchenstaates D hauptsächlich durch evangelische Seilschaften geprägt.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ob Du auf der Parteiebene damit recht hast, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei den Verzahnungen im organisatorischen Bereich dürfte Gleichstand bestehen, wenn ich das Buch richtig in Erinnerung habe: Carsten Frerk: Kirchenrepublik Deutschland. Empfehlenswert. |
VanHangenem hat folgendes geschrieben: |
Genauso wie ein deutscher Absolutheitsanspruch. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
VIEL älter??? was die Gleichheit der Ethnien angeht hat sich Paulus da vermutlich beim römischen Recht bedient. Vorstufen im Alexandrinischen und persischen Reich sind schlecht dokumentiert und eher Spekulation. |
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