Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss schon gewisse Defizite haben, um das als vertretbar zu sehen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Man muss schon gewisse Defizite haben, um das als vertretbar zu sehen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieder diese substanzlose Arroganz. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Trink doch mal einen, auf die Toten. Ich trink einen auf die Ärsche. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieder diese substanzlose Arroganz. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nicht substanzlose - berechtigte Arroganz. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was spricht aus der Perspektive eines einfachen Arbeiters dagegen alle Rechtsanwaelte fuer nutzlose Schmarotzer zu halten und einen Fuehrer zu waehlen, der verspricht die alle ins Arbeitslager zu stecken um sie dort einer produktiven Taetigkeit zuzufuehren?
Bitte widerleg' mir das mal mit Substanz und ohne unnuetze Emotionen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn der Arbeiter meint sich als Angeklagter in einem Strafverfahren oder als Arzt- Bank- oder Chefopfer allein helfen zu können bitte. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn der Arbeiter meint sich als Angeklagter in einem Strafverfahren oder als Arzt- Bank- oder Chefopfer allein helfen zu können bitte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn alle Anwaelte im Arbeitslager sind, wer wird dann die Anklage vertreten? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Warum? ... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
sorry, falsch ausgedruckt: Kramers Arroganz, oder auch die einiger anderer hier, dir gegenüber wäre mMn berechtigt. Die sachliche Feststellung von ihm oben ist aber keine Arroganz, es ist eine Feststellung. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Was spricht aus der Perspektive eins weißen Amerikaners gegen die Foskriminierung ethnischer Minderheiten und ein America Forst? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieder diese substanzlose Arroganz. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
...
Der Empathielose, der gerade einen der Gipfel der Überheblichkeit erklommen hat, findet es arrogant, wenn man sein Verhalten kritisiert. Aber interessanterweise sieht er Arroganz nur dort, wo es um ihn geht. Menschen sind arrogant, wenn sie sein Verhalten nicht gut finden, wenn sie seine Äusserungen abstossend finden. Für seine eigene, himmelschreiende Arroganz ist er blind. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Denn das, was i.d.R. einen guten Menschen ausmacht, ist seine Fähigkeit zur Empathie.
|
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Das was einen moralischen Menschen ausmacht, ist seine Fähigkeit zur Empathie bzw. zum Mitleid/Mitgefühlt- diesen Gedanken habe ich konsequent begründet zuerst bei Schopenhauer gefunden. Ja. Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. Und wie dieses zu erreichen ist, ist nicht generalisierbar. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Ansicht, dass man Flüchtlinge lieber am Grund des Mittelmeers als in den eigenen Innenstädten sehe ist eine absolut vertretbare Position (darüber ob ich döse aposition vertrete treffe ich ausdrücklichh keine Aussage) |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Das was einen moralischen Menschen ausmacht, ist seine Fähigkeit zur Empathie bzw. zum Mitleid/Mitgefühlt- diesen Gedanken habe ich konsequent begründet zuerst bei Schopenhauer gefunden. Ja. Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. Und wie dieses zu erreichen ist, ist nicht generalisierbar. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist es traurig, daß Leute 60 Stunden arbeiten müssen, um halbwegs über die Runden zu kommen - auch aus meiner Sicht sollte niemand das müssen, nur um leben zu können. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Gibt es eine widerspruchsfreie ethische Grundformel (...)? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, gibt es nicht. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Hau, ich habe gesprochen! |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
He, das war einfach nur eine Tatsachenfeststellung. Ich dachte, das sei jedem klar. Ich kann aber eine Begründung nachliefern, wenn du möchtest. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ähmm, ja, ich wäre interessiert (zwar ahne ich es bereits, hätte aber, falls möglich, eine Begründung). |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
OK, es ist ein grundsätzliches Problem (gewissermaßen ein prinzipielles, man verzeihe das Wortspiel), eine Ethik auf ein Prinzip gründen zu wollen. Die menschliche Moral ist ein Set von Handlungsnormen für die Beziehungen der Menschen zueinander und gründet sich auf Fallentscheidungen. Sie ist als Fähigkeit angeboren, entwickelt sich mit den Gesellschaften, die Menschen miteinander bilden, und wird von jedem neuen Menschen erlernt wie er seine Sprache lernt, nicht systematisch, sondern als eine Menge von Einzelbeurteilungen, die nicht einmal immer konsistent sind. Das ist auch kein Problem, zumindest nicht was die Menge der zu speichernden Daten betrifft, denn da ist unser Unterbewußtsein ziemlich leistungsfähig. Ethik ist nun der Versuch, das was wir als Moral entwickelt haben und empfinden, zu systematisieren, so wie Gesetze versuchen, Regeln für unser Verhalten aufzustellen. Und so wie Gesetze nach kurzer Zeit dazu neigen, immer neue Ausnahmetatbestände aufzunehmen, so stellt man immer wieder fest, daß Moral sich nicht vollständig systematisieren läßt. Das wäre an sich nicht schlimm. Man hat halt ethischen Prinzipien und weiß, daß die konkrete Moral in jedem einzelnen Fall eine Frage der Abwägung ist. Leider hat sich die Vorstellung entwickelt, nur das sei moralisch, was sich aus einer wie auch immer begründeten Ethik ableiten ließe, sei diese Begründung nun religiös oder philosophisch. Nach diesem Stein der Weisen, diesem einen einzigen Prinzip, aus dem sich alle Ethik und Moral ableiten ließe, suchen zB Leute wie Singer, und das Ergebnis ist entsprechend. Und weil das so ist, greift auch eine Kritik, die sich nur an einzelnen Prinzipien oder an unmoralischen Konsequenzen einer solchen Ethik festmacht, zu kurz. Die Idee an sich ist falsch, Moral philosophisch ableiten zu können aus einem zugrundeliegenden Prinzip. Ethische Prinzipien sind wichtig, wo sie der Versuch sind, unsere moralischen Maßstäbe zu systematisieren. Die Menschenrechte sind ein gutes und wichtiges Beispiel dafür, nur muß man sich bewußt sein, daß Systematisierung immer auch Vereinfachung heißt. Daher ist und muß die konkrete Moral jedes einzelnen das Ergebnis gesellschaftlicher Entwicklung sein, vorsichtig korrigiert aufgrund von Erfahrungen. Unser Leben ist zu kompliziert, und wir verstehen es noch viel zu wenig, um es nach Prinzipien allein auszurichten. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Ok, du setzt da ja schon ein rein deskriptives Ethikverständnis voraus. Es ist klar, dass man da nicht auf ein einheitliches Prinzip kommen kann, das in normativer Hinsicht ja auch ohnehin bloß ein naturalistischer Fehlschluss wäre. |
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