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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#121:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 13:17
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Naja naja, jetzt holst du aber weit aus. Das mit dem persönlichen Wert von unbelebten Objekten wurde unabhängig irgendwelcher politischer Modelle diskutiert. Und zelig wie auch Misterfritz sagen eben nicht, dass es NICHT ok ist, wenn du das anders empfindest.

So, wie auch ich vorher nicht behauptet habe, dass es nicht ok wäre, wenn jemand anders anders empfindet, sondern dass ich das nicht nachvollziehen kann.
Was also soll das ständige Strohmanngezündel? Mit den Augen rollen


Eben - dass du es nicht nachvollziehen kannst macht es ja gerade merkwürdig.

Gefühlsmäßig schon - nur eben rational nicht. Was ist daran merkwürdig?


Worin genau liegt denn das Irrationale, wenn man einem Gegenstand einen persönlichen Wert zuordnet?

#122: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 13:45
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hier ist der Wunsch, der Vater des Gedanken.

Das Volk will Brot und Spiele, sonst gar nichts.
Alles andere ist eine Illusion.

Anhand welcher Statistik machst du diese "Tatsache" fest? Ich habe mittlerweile so viel Gesprächsstoff im Umfeld, der über jedem medialen Verblödungsmechanismus steht (TV, Radio, Presse, social media).
Die Bedürfnisse liegen da mittlerweile ein ganzes Stück von den "Spielen" weg, auch wenn dies evtl. noch vordergründig überdeckt werden kann. Die Unzufriedenheit wächst trotz Dritthandy, Fratzenbuch und Gänsebraten.


Die Tatsache, dass diesen Versuch schon zig-hundert mal im Laufe der Geschichte versucht wurde.
Erst wenn das Wasser Oberkante Unterlippe steht, kann man sowas wie eine Revolution "von unten" erleben. Da interessiert es den Leute schon, wer was warum macht im Staate.
Sobald einigermaßen ordentliche Verhälltnisse zustande gekommen sind, interessierst es nur noch eine kleine Minderheit.

Diese "Tatsachen" sind in Geschichtsbücher nach zu lesen.

#123: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 14:03
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:

Spaß beiseite:
Also abgesehen von welchem Konsens der Willensbildung anhand demokratischer Grundrechte gemäß unseres Grundgesetzes liegt jetzt noch mal die Differenz deiner Meinung nach, der der Defätist abschwören müsste,* um den Persilschein zu erlangen?

*Edit: sinngebend geändert

Wenn jemand zu dem Ergebnis kommt, dass Pegida eine Art Notwehrbewegung ist und die AFD die letzte Rettung in der dt. Parteienlandschaft, ist derjenige zwangsläufig ungebildet? Beinhaltet deine Wertvermittlung die Option, diese werte legitimerweise abzulehnen?

#124: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 14:50
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Spaß beiseite:
Also abgesehen von welchem Konsens der Willensbildung anhand demokratischer Grundrechte gemäß unseres Grundgesetzes liegt jetzt noch mal die Differenz deiner Meinung nach, der der Defätist abschwören müsste,* um den Persilschein zu erlangen?

*Edit: sinngebend geändert

Beinhaltet deine Wertvermittlung die Option, diese werte legitimerweise abzulehnen?


Die Option dürfte rein logisch nicht gegeben sein.

#125: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 14:54
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hier ist der Wunsch, der Vater des Gedanken.

Das Volk will Brot und Spiele, sonst gar nichts.
Alles andere ist eine Illusion.

Anhand welcher Statistik machst du diese "Tatsache" fest? Ich habe mittlerweile so viel Gesprächsstoff im Umfeld, der über jedem medialen Verblödungsmechanismus steht (TV, Radio, Presse, social media).
Die Bedürfnisse liegen da mittlerweile ein ganzes Stück von den "Spielen" weg, auch wenn dies evtl. noch vordergründig überdeckt werden kann. Die Unzufriedenheit wächst trotz Dritthandy, Fratzenbuch und Gänsebraten.


Die Tatsache, dass diesen Versuch schon zig-hundert mal im Laufe der Geschichte versucht wurde.
Erst wenn das Wasser Oberkante Unterlippe steht, kann man sowas wie eine Revolution "von unten" erleben. Da interessiert es den Leute schon, wer was warum macht im Staate.
Sobald einigermaßen ordentliche Verhälltnisse zustande gekommen sind, interessierst es nur noch eine kleine Minderheit.
richtig,
selbst bei parteien engagiert sich nur ein winzig kleiner prozentsatz der mitglieder.

#126: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 15:27
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hier ist der Wunsch, der Vater des Gedanken.

Das Volk will Brot und Spiele, sonst gar nichts.
Alles andere ist eine Illusion.

Anhand welcher Statistik machst du diese "Tatsache" fest? Ich habe mittlerweile so viel Gesprächsstoff im Umfeld, der über jedem medialen Verblödungsmechanismus steht (TV, Radio, Presse, social media).
Die Bedürfnisse liegen da mittlerweile ein ganzes Stück von den "Spielen" weg, auch wenn dies evtl. noch vordergründig überdeckt werden kann. Die Unzufriedenheit wächst trotz Dritthandy, Fratzenbuch und Gänsebraten.


Die Tatsache, dass diesen Versuch schon zig-hundert mal im Laufe der Geschichte versucht wurde.
Erst wenn das Wasser Oberkante Unterlippe steht, kann man sowas wie eine Revolution "von unten" erleben. Da interessiert es den Leute schon, wer was warum macht im Staate.
Sobald einigermaßen ordentliche Verhälltnisse zustande gekommen sind, interessierst es nur noch eine kleine Minderheit.
richtig,
selbst bei parteien engagiert sich nur ein winzig kleiner prozentsatz der mitglieder.


Nun gut, zumindest über die Schiene kommt ihr Defätist nicht bei - dass genau das systemimmanent ist kritisiert er eben.

#127: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 15:37
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Spaß beiseite:
Also abgesehen von welchem Konsens der Willensbildung anhand demokratischer Grundrechte gemäß unseres Grundgesetzes liegt jetzt noch mal die Differenz deiner Meinung nach, der der Defätist abschwören müsste,* um den Persilschein zu erlangen?

*Edit: sinngebend geändert

Beinhaltet deine Wertvermittlung die Option, diese werte legitimerweise abzulehnen?


Die Option dürfte rein logisch nicht gegeben sein.

Warum?

#128: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 15:41
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Spaß beiseite:
Also abgesehen von welchem Konsens der Willensbildung anhand demokratischer Grundrechte gemäß unseres Grundgesetzes liegt jetzt noch mal die Differenz deiner Meinung nach, der der Defätist abschwören müsste,* um den Persilschein zu erlangen?

*Edit: sinngebend geändert

Beinhaltet deine Wertvermittlung die Option, diese werte legitimerweise abzulehnen?


Die Option dürfte rein logisch nicht gegeben sein.

Warum?


Zitat:
Defätist
Mündige Bürger werden nicht einfach als solche geboren, sondern müssen von der Gesellschaft dazu erzogen und ausgebildet werden. Dazu haben die Politik und öffentlich rechtliche Medien den Auftrag.

Weil die staatlich gelenkte Prägung einer bürgerlichen Mündigkeit gemäß seiner Ausführungen ein MUSS ist. Wäre die Option gegeben, dass die mündigen Bürger auch dieses MUSS ablehnen, so wäre kein Unterschied zum jetzigen Zustand - und vor allem auch keine wie auch immer geartete Mündigkeit - definierbar.

#129: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 16:25
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hier ist der Wunsch, der Vater des Gedanken.

Das Volk will Brot und Spiele, sonst gar nichts.
Alles andere ist eine Illusion.

Anhand welcher Statistik machst du diese "Tatsache" fest? Ich habe mittlerweile so viel Gesprächsstoff im Umfeld, der über jedem medialen Verblödungsmechanismus steht (TV, Radio, Presse, social media).
Die Bedürfnisse liegen da mittlerweile ein ganzes Stück von den "Spielen" weg, auch wenn dies evtl. noch vordergründig überdeckt werden kann. Die Unzufriedenheit wächst trotz Dritthandy, Fratzenbuch und Gänsebraten.


Die Tatsache, dass diesen Versuch schon zig-hundert mal im Laufe der Geschichte versucht wurde.
Erst wenn das Wasser Oberkante Unterlippe steht, kann man sowas wie eine Revolution "von unten" erleben. Da interessiert es den Leute schon, wer was warum macht im Staate.
Sobald einigermaßen ordentliche Verhälltnisse zustande gekommen sind, interessierst es nur noch eine kleine Minderheit.
richtig,
selbst bei parteien engagiert sich nur ein winzig kleiner prozentsatz der mitglieder.


Nun gut, zumindest über die Schiene kommt ihr Defätist nicht bei - dass genau das systemimmanent ist kritisiert er eben.
vielleicht sollte man eher hinterfragen, warum das so ist zwinkern
z.b. kommunalpolitik: jeder, der das schon mal ein paar jährchen mitgemacht hat, weiss, dass das zeitintensiv ist. und da das von freizeit abgeht, überlegen sich das sehr viele, ob sie sich das antun.
maulen ist viel einfacher Lachen

#130: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 16:40
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:

Weil die staatlich gelenkte Prägung einer bürgerlichen Mündigkeit gemäß seiner Ausführungen ein MUSS ist. Wäre die Option gegeben, dass die mündigen Bürger auch dieses MUSS ablehnen, so wäre kein Unterschied zum jetzigen Zustand - und vor allem auch keine wie auch immer geartete Mündigkeit - definierbar.

Bei einem Bürger, bei dem das richtige Ergebnis eines Erziehungsprozesses vordefiniert ist, ist eben nicht mündig. Es ist absolut legitim, die freiheitlich Demokratische Grundordnung und angeblich humanistische Grundwerte abzulehnen, ja sogar auf demokratischem Wege deren Abschaffung zu fordern. Völlig zurecht lehnt unser GG bzw. Parteiengesetz nur eine "aggressiv kämpferische" Ablehnung ab. Ein freiwilliges Unterwerfen unter einen Diktator (eine ziemlich aggressive Option) wäre durchaus ein Akt von Mündigkeit und Freiheit.

#131: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 16:42
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Weil die staatlich gelenkte Prägung einer bürgerlichen Mündigkeit gemäß seiner Ausführungen ein MUSS ist. Wäre die Option gegeben, dass die mündigen Bürger auch dieses MUSS ablehnen, so wäre kein Unterschied zum jetzigen Zustand - und vor allem auch keine wie auch immer geartete Mündigkeit - definierbar.

Bei einem Bürger, bei dem das richtige Ergebnis eines Erziehungsprozesses vordefiniert ist, ist eben nicht mündig. Es ist absolut legitim, die freiheitlich Demokratische Grundordnung und angeblich humanistische Grundwerte abzulehnen, ja sogar auf demokratischem Wege deren Abschaffung zu fordern. Völlig zurecht lehnt unser GG bzw. Parteiengesetz nur eine "aggressiv kämpferische" Ablehnung ab. Ein freiwilliges Unterwerfen unter einen Diktator (eine ziemlich aggressive Option) wäre durchaus ein Akt von Mündigkeit und Freiheit.


Klar, da sind wir einer Meinung.

#132: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:32
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Weil die staatlich gelenkte Prägung einer bürgerlichen Mündigkeit gemäß seiner Ausführungen ein MUSS ist. Wäre die Option gegeben, dass die mündigen Bürger auch dieses MUSS ablehnen, so wäre kein Unterschied zum jetzigen Zustand - und vor allem auch keine wie auch immer geartete Mündigkeit - definierbar.

Bei einem Bürger, bei dem das richtige Ergebnis eines Erziehungsprozesses vordefiniert ist, ist eben nicht mündig. Es ist absolut legitim, die freiheitlich Demokratische Grundordnung und angeblich humanistische Grundwerte abzulehnen, ja sogar auf demokratischem Wege deren Abschaffung zu fordern. Völlig zurecht lehnt unser GG bzw. Parteiengesetz nur eine "aggressiv kämpferische" Ablehnung ab. Ein freiwilliges Unterwerfen unter einen Diktator (eine ziemlich aggressive Option) wäre durchaus ein Akt von Mündigkeit und Freiheit.


Na schau her. Unterwerfung - die neue Mündigkeit. Da werden Begriffe einfach mal in ihr Gegenteil verkehrt und umdefiniert, so wie bei Orwells 1984.

Mündigkeit kommt von "Mund" und bezieht sich auf Mitsprache und Mitbestimmung. Der Verzicht darauf ist nun gerade keine Mündigkeit, sondern genau das Gegenteil davon.

Mag sein, dass es einige Juristen gibt, die vor lauter Rechtsverdrehung nun auch dazu übergehen, Begriffe genau so zu verdrehen. Jedoch kommen die mit dieser Rechts- und Sprachvergewaltigung nur vor ihresgleichen durch, während die Mehrheit der Menschen hier durchaus ein sehr feines Gespür für derlei Tricksereien besitzt ...- Sehr glücklich

#133: Der Mensch - Konsument oder Produzent oder beides? Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:44
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung und Demokratieverständnis sind keine Selbstläufer. Mündige Bürger werden nicht einfach als solche geboren, sondern müssen von der Gesellschaft dazu erzogen und ausgebildet werden. Dazu haben die Politik und öffentlich rechtliche Medien den Auftrag. Und dabei versagen sie in zunehmendem Maße auf ganzer Linie.


Hier ist der Wunsch, der Vater des Gedanken.

Das Volk will Brot und Spiele, sonst gar nichts.
Alles andere ist eine Illusion.


In erster Linie würden die Menschen gerne gemeinsam die Welt neu bauen, so dass sie zeitgemäß ist.

Aber man lässt sie nicht. Also müssen sie Brot und Spiele nehmen; das ist der Ersatz für die vielen spannenden Projekte der Zusammenarbeit, die ihnen verboten sind.

Das ist so wie, wenn du einen Hamster in den Käfig sperrst, ihn fütterst mit allem, was er so mag und ihm Spielzeug und Artgenossen hinstellst, ohne Ende. Nur die Natur, die gehört ihm nicht mehr, so das der Hamster mit seinesgleichen nur noch Konsument und kein Produzent mehr ist ...- Schulterzucken


Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 22.01.2016, 18:48, insgesamt einmal bearbeitet

#134: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:45
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung und Demokratieverständnis sind keine Selbstläufer. Mündige Bürger werden nicht einfach als solche geboren, sondern müssen von der Gesellschaft dazu erzogen und ausgebildet werden.

Genau das hat man doch im real existierenden Sozialismus versucht.

#135: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 18:51
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung und Demokratieverständnis sind keine Selbstläufer. Mündige Bürger werden nicht einfach als solche geboren, sondern müssen von der Gesellschaft dazu erzogen und ausgebildet werden.

Genau das hat man doch im real existierenden Sozialismus versucht.

deswegen bin ich ja auch so nett Cool

#136: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 19:02
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Na schau her. Unterwerfung - die neue Mündigkeit.

Ein freiheitlicher, willensmängelfreier Verzicht auf Mündigkeit ist in der Tat eine freiheitliche, mündige und potentiell aufgeklärte Handlung. Ja.

#137: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 19:08
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Na schau her. Unterwerfung - die neue Mündigkeit.

Ein freiheitlicher, willensmängelfreier Verzicht auf Mündigkeit ist in der Tat eine freiheitliche, mündige und potentiell aufgeklärte Handlung. Ja.


"Führer befiehl, wir folgen!" Mit den Augen rollen

Ja, ist denn der Mensch ein Hund oder ein Mensch?

edit: "willensmängelfreier Verzicht". Irgendwie ist Juristendeutsch keine Sprache.

edit 2: und dann auch noch die Begriffe "aufgeklärt" und "freiheitlich" hier mit rein zu mixen, das ist sozusagen der Gipfel der Absurdität.

#138: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 22:29
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Bliss hat folgendes geschrieben:
Wenn wir jetzt die Klemme im Hirn mal lockern, dann ist es doch ganz einfach von mehr Gerechtigkeit zu reden, wenn sich jeder sein Kapital selber erwirtschaften muss, anstatt sich in den gemachten Firmensitz vom Erzeuger zu setzen.
und wie soll das funktionieren?
nehmen wir doch mal so ein familienunternehmen wie miele. wenn das also defacto an den staat fällt, wer führt das unternehmen dann weiter, der staat? ich denke, das funktioniert nicht.


Wie funktioniert eine ganz normale AG?
Es könnte doch ein aufgeblähtes Familienunternehmen in eine AG umgewandelt werden.
Mit entsprechende Anteilen für die Familie.
Nur so, als Denkansatz.


Oh bitte nicht. Ich arbeite in so einem Unternehmen (riesengroß, aber keine AG) und muss sagen, dass ich es auf keinen Fall begrüßen würde, dass das Unternehmen in eine AG umgewandelt würde. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die meisten anderen Mitarbeiter das genauso sehen.


Warum eigentlich?

Eine AG hat die Möglichkeit über die Ausgabe von Belegschaftsaktien ihre Mitarbeiter zu Mitinhabern zu machen und so direkt am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Bei einem erfolgreichen Unternehmen kann da Einiges an zusätzlicher Altersrücklage zusammenkommen u.U. sogar mehr als die regulären Rentenansprüche ausmachen.

#139: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 22:35
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Bliss hat folgendes geschrieben:
Wenn wir jetzt die Klemme im Hirn mal lockern, dann ist es doch ganz einfach von mehr Gerechtigkeit zu reden, wenn sich jeder sein Kapital selber erwirtschaften muss, anstatt sich in den gemachten Firmensitz vom Erzeuger zu setzen.
und wie soll das funktionieren?
nehmen wir doch mal so ein familienunternehmen wie miele. wenn das also defacto an den staat fällt, wer führt das unternehmen dann weiter, der staat? ich denke, das funktioniert nicht.


Wie funktioniert eine ganz normale AG?
Es könnte doch ein aufgeblähtes Familienunternehmen in eine AG umgewandelt werden.
Mit entsprechende Anteilen für die Familie.
Nur so, als Denkansatz.


Oh bitte nicht. Ich arbeite in so einem Unternehmen (riesengroß, aber keine AG) und muss sagen, dass ich es auf keinen Fall begrüßen würde, dass das Unternehmen in eine AG umgewandelt würde. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die meisten anderen Mitarbeiter das genauso sehen.


Warum eigentlich?

Eine AG hat die Möglichkeit über die Ausgabe von Belegschaftsaktien ihre Mitarbeiter zu Mitinhabern zu machen und so direkt am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Bei einem erfolgreichen Unternehmen kann da Einiges an zusätzlicher Altersrücklage zusammenkommen u.U. sogar mehr als die regulären Rentenansprüche ausmachen.


Sehe ich genauso.
Wir konnten Aktien kaufen an Belegschaftsrabatt. Maximal bis 25% vom Gehalt.
Das habe ich einige Jahre gemacht. Damit habe ich das meiste von meinem Spargroschen beieinander gesammelt.

#140: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.01.2016, 22:40
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Weil die staatlich gelenkte Prägung einer bürgerlichen Mündigkeit gemäß seiner Ausführungen ein MUSS ist. Wäre die Option gegeben, dass die mündigen Bürger auch dieses MUSS ablehnen, so wäre kein Unterschied zum jetzigen Zustand - und vor allem auch keine wie auch immer geartete Mündigkeit - definierbar.

Bei einem Bürger, bei dem das richtige Ergebnis eines Erziehungsprozesses vordefiniert ist, ist eben nicht mündig. Es ist absolut legitim, die freiheitlich Demokratische Grundordnung und angeblich humanistische Grundwerte abzulehnen, ja sogar auf demokratischem Wege deren Abschaffung zu fordern. Völlig zurecht lehnt unser GG bzw. Parteiengesetz nur eine "aggressiv kämpferische" Ablehnung ab. Ein freiwilliges Unterwerfen unter einen Diktator (eine ziemlich aggressive Option) wäre durchaus ein Akt von Mündigkeit und Freiheit.



Klar kann man diese allgemeinverbindlichen Grundwerte ablehnen. Richtigerweise sagt man Migranten, die dies tun, dass sie sich vielleicht lieber nach einem anderen Zielland zum Migrrieren umsehen sollten, eines mit dessen Grundwerten sie besser übereinstimmen. Konsequenterweise sollte man bei Eingeborenen, die sich mit den Grundwerten ihrer Gesellschaft nicht identifizieren können, im Prinzip genauso verfahren und ihnen kommunizieren, dass sie sich gerne nach woanders hin verpissen können, wenn sie Probleme damit haben die Grundwerte unserer Gesellschaft zu akzeptieren. Es wird niemand gezwungen in einer freien Gesellschaft zu leben.

#141: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 00:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Bliss hat folgendes geschrieben:
Wenn wir jetzt die Klemme im Hirn mal lockern, dann ist es doch ganz einfach von mehr Gerechtigkeit zu reden, wenn sich jeder sein Kapital selber erwirtschaften muss, anstatt sich in den gemachten Firmensitz vom Erzeuger zu setzen.
und wie soll das funktionieren?
nehmen wir doch mal so ein familienunternehmen wie miele. wenn das also defacto an den staat fällt, wer führt das unternehmen dann weiter, der staat? ich denke, das funktioniert nicht.


Wie funktioniert eine ganz normale AG?
Es könnte doch ein aufgeblähtes Familienunternehmen in eine AG umgewandelt werden.
Mit entsprechende Anteilen für die Familie.
Nur so, als Denkansatz.


Oh bitte nicht. Ich arbeite in so einem Unternehmen (riesengroß, aber keine AG) und muss sagen, dass ich es auf keinen Fall begrüßen würde, dass das Unternehmen in eine AG umgewandelt würde. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die meisten anderen Mitarbeiter das genauso sehen.


Warum eigentlich?

Eine AG hat die Möglichkeit über die Ausgabe von Belegschaftsaktien ihre Mitarbeiter zu Mitinhabern zu machen und so direkt am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Bei einem erfolgreichen Unternehmen kann da Einiges an zusätzlicher Altersrücklage zusammenkommen u.U. sogar mehr als die regulären Rentenansprüche ausmachen.


Sehe ich genauso.
Wir konnten Aktien kaufen an Belegschaftsrabatt. Maximal bis 25% vom Gehalt.
Das habe ich einige Jahre gemacht. Damit habe ich das meiste von meinem Spargroschen beieinander gesammelt.


Wenn ich Aktien möchte, kann ich mir auch so welche kaufen. Ansonsten bin ich mit der Unternehmenspolitik im allgemeinen zufrieden und halte das Ganze auch für kontinuierlicher und durchschaubarer, als bei einer AG. Mag sein, dass ich mich täusche, da mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen, aber so wie es gerade ist, finde ich es jedenfalls nicht schlecht.

#142: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 01:57
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Na schau her. Unterwerfung - die neue Mündigkeit.

Ein freiheitlicher, willensmängelfreier Verzicht auf Mündigkeit ist in der Tat eine freiheitliche, mündige und potentiell aufgeklärte Handlung. Ja.


Ja. Aber im "Idealfall" ist es auch die letzte freiheitliche, mündige und potentiell aufgeklärte Handlung im Leben desjenigen, der seine Mündigkeit aufgibt. Das Problem ist, dass Menschen, die von anderen die Aufgabe ihrer Freiheit verlangen, vorher etwas anderes versprechen, als sie nachher fordern. Seine Entscheidungsfreiheit aufzugeben ist einfach blöde. Und sich jemanden anzuschliessen, der das verlangt ist dreifach blöde. Das machen nur Idioten. Willst Du einer sein? Nein? Dann predige nicht so einen Blödsinn.

#143: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 10:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Jedenfalls haben Staatsbetriebe bis jetzt noch nirgends gezeigt, dass sie annähernd so gut funktionieren, wie andere.
Die neigen allesamt zu "Beamtentum". "Haben wir schon immer so gemacht. Das haben wir noch nie gemacht. Da kann ja jeder kommen".

Das ist jetzt ein Inhalt aus der FDP-Werbung - auch wenn das nicht deine Partei sein sollte.

Schon Betriebe mit 400 Leuten haben teilweise Behördencharakter.


Das Problem dürfte in allen Betrieben bestehen, die stark hierarchisch gegliedert sind. Der berüchtigte "Dienst nach Vorschrift" ist ja letztlich auch nur der Versuch, v.a. von Mitarbeitern der mittleren und unteren Hierarchieebene, ihre Würde in einer strukturell entwürdigenden Arbeitssituation zu behalten.

#144: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 12:59
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Jedenfalls haben Staatsbetriebe bis jetzt noch nirgends gezeigt, dass sie annähernd so gut funktionieren, wie andere.
Die neigen allesamt zu "Beamtentum". "Haben wir schon immer so gemacht. Das haben wir noch nie gemacht. Da kann ja jeder kommen".

Das ist jetzt ein Inhalt aus der FDP-Werbung - auch wenn das nicht deine Partei sein sollte.

Schon Betriebe mit 400 Leuten haben teilweise Behördencharakter.


Das Problem dürfte in allen Betrieben bestehen, die stark hierarchisch gegliedert sind. Der berüchtigte "Dienst nach Vorschrift" ist ja letztlich auch nur der Versuch, v.a. von Mitarbeitern der mittleren und unteren Hierarchieebene, ihre Würde in einer strukturell entwürdigenden Arbeitssituation zu behalten.


Meiner Meinung funktionieren die Betriebe am besten, die ihre Mitarbeiter höchst mögliche selbständige entscheidungen zubilligen.
Alle andere verkommen früh oder spät zu eine "Dienst nach Vorschrift"-Gesellschaft.

#145: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 15:28
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
....
Jedenfalls haben Staatsbetriebe bis jetzt noch nirgends gezeigt, dass sie annähernd so gut funktionieren, wie andere.
Die neigen allesamt zu "Beamtentum". "Haben wir schon immer so gemacht. Das haben wir noch nie gemacht. Da kann ja jeder kommen".

Das ist jetzt ein Inhalt aus der FDP-Werbung - auch wenn das nicht deine Partei sein sollte.

Schon Betriebe mit 400 Leuten haben teilweise Behördencharakter.


Das Problem dürfte in allen Betrieben bestehen, die stark hierarchisch gegliedert sind. Der berüchtigte "Dienst nach Vorschrift" ist ja letztlich auch nur der Versuch, v.a. von Mitarbeitern der mittleren und unteren Hierarchieebene, ihre Würde in einer strukturell entwürdigenden Arbeitssituation zu behalten.

Ich musste jetzt doch mal in Wikipedia nachsehen, weil ich "Dienst nach Vorschrift" eigentlich nur aus dem Arbeitskampf kenne, als eine besondere Form de Bummelstreikes. Wikipedia bezeichent auch eine Vorform der "inneren Kündigung". Ich halte das für depressive Formen, die zwar durch die Arbeitswelt hervorgerufen werden, allerdings weniger strukturell als vielmehr durch eine inkompetetente Führung, die aber heute wohl fast den Normalfall darstellt.

Als Ursache für den Behördencharakter jeder auch nur mittelgroßen Firma sehe ich eher die deutsche Vorschriftenwut. Es gibt bei uns nichts, für das es keine Vorschriften gibt.

Als Karikatur:
In England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist.
In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist.
In Italien ist alles erlaubt, auch was verboten ist.
In Russland ist alles verboten, auch was erlaubt ist.

#146: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: zelig BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 15:53
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

In England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist.
In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist.
In Italien ist alles erlaubt, auch was verboten ist.
In Russland ist alles verboten, auch was erlaubt ist.


Ich finde, das trifft auch als Karikatur gar nicht mehr so auf Deutschland zu.

#147: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 16:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

In England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist.
In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist.
In Italien ist alles erlaubt, auch was verboten ist.
In Russland ist alles verboten, auch was erlaubt ist.


Ich finde, das trifft auch als Karikatur gar nicht mehr so auf Deutschland zu.


In Deutschland neigt man schon zu "Obrigkeitshörigkeit".
Unsere Firma gehörte zu einem amerikanischem Konzern. (Irgendwann einfach gekauft)
Regelmäßig kamen von der Konzernmutter neue Istruktionen, die umgesetzt werden mußten.
Von Kollegen, die international tätig waren, und Niederlassungen im Ausland besuchten, weiß ich, dass die Umsetzung in andere Länder erheblich länger dauerten.

#148: Re: Die Erben enterben und umverteilen Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.01.2016, 16:32
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

In England ist alles erlaubt, was nicht verboten ist.
In Deutschland ist alles verboten, was nicht erlaubt ist.
In Italien ist alles erlaubt, auch was verboten ist.
In Russland ist alles verboten, auch was erlaubt ist.


Ich finde, das trifft auch als Karikatur gar nicht mehr so auf Deutschland zu.

Weil wir unsere fleißigsten Vorschriftenschnitzer in die EU geschickt haben? zwinkern
Das schlägt aber von da aus zurück.

Ich muss zugeben, dass diese Karikatur schon älter ist, ich erinnere mich gerade, dass ich sie 92? von einer sehr attraktiven Juristin in der Bahn auf dem Weg nach Berlin gelernt habe. Damals war ich noch als Biologe unterwegs. Und ich kann heute noch schmutzige Lieder zu den Anträgen singen, mein Freund (immer noch Biologe) auch heute noch ausfüllen muss, wenn er im Auftrag der Behörde ein Landschaftsgutachten erstellen soll und dafür Insektenfallen aufstellen muss. Durch oder um das zu untersuchende Gebiet gehen im Normalfall auch Straßen und jeder Autofahrer fängt mit dem Kühlergrill ein x-faches dessen, was mein Freund anschließend in den Fallen hat - ohne Auf- oder Antrag.

Ich arbeite heute als selbständiger Informatiker in der Sparte der kaufmännischen Besserwisser und lebe
a) davon, dass das System innerhalb dessen ich programmiere, so komplex ist, dass wir Berater uns nur im Grade der Überfordertheit unterscheiden und
b) das der Wust an Vorschriften, die programmtechnisch in die Prozesse eingearbeitet werden müssen, unendlich ist. (womit ich nicht sagen will, dass die alle überflüssig sind)

Was ich damit sagen will:
a) danke für die Erinnerung an eine sehr unterhaltsame Bahnfahrt
b) ich kann Deine Aussage aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.

Woran machst Du Deine Aussage fest?

#149: Re: Der Mensch - Konsument oder Produzent oder beides? Autor: Er_Win BeitragVerfasst am: 24.01.2016, 11:56
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

In erster Linie würden die Menschen gerne gemeinsam die Welt neu bauen, so dass sie zeitgemäß ist.

[...]
... nur noch Konsument und kein Produzent mehr ist ...- Schulterzucken


privat werden dann zeitgemäß die eigenen 4 Wände produktiv gestaltet...

http://www.hna.de/bilder/2012/09/07/2493168/342766349-messie-wohnung-PDNG.jpg
Wegen Übergröße, Bild in Link umgewandelt. vrolijke
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#150: Re: Der Mensch - Konsument oder Produzent oder beides? Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 24.01.2016, 12:41
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Er_Win hat folgendes geschrieben:

privat werden dann zeitgemäß die eigenen 4 Wände produktiv gestaltet...

http://www.hna.de/bilder/2012/09/07/2493168/342766349-messie-wohnung-PDNG.jpg
Wegen Übergröße, Bild in Link umgewandelt. vrolijke
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Wieso "Messie"? Ich finde, die Bilder an dem Schrank sind recht ordentlich aufgehängt. Vielleicht setzt derjenige einfach nur andere Prioritäten. Sehr glücklich



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