AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Klassen sind aber etwas Reales und keine Hirngespinste im Gegensatz zu *Gott* oder der Fantasie von einem gemeinsamen Ringelreih'n von Arbeit und Kapital. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Menschen in Klassen einzuteilen, entspringt eher den Wunsch, einen greifbaren Feind zu haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
@ Skeptiker
Ich sehe schon....die Hoffnung stirbt zuletzt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ob der Sozialismus "eine faire Chance" hatte oder nicht ist uebrigens voellig wuppe. Geschichte ist keine Fairplay-Veranstaltung, bei der der Schiedsrichter irgendwann pfeift und Elfmeter gibt. Die Gesellschaft hat sich nun mal grundlegend geändert, seit Karl Marx seine Texte verfasst hat und die Linke wird sich auch verändern muessen oder als politische Kraft irrelevant werden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Tatsache ist, dass marxistische Ideologie endgültig gescheitert ist, spaetestens seit 1990 ist das sonnenklar. Das magst Du persoenlich als "unfair" empfinden, das ändert aber nichts daran. Es wird keine neue Chance geben. Eine gerechtere Gesellschaft ist sehr wohl moeglich und diese Möglichkeit darf man nicht aus den Augen verlieren, aber die wird ganz grundlegend anders aussehen als Marxisten sie sich vorstellen. |
Zitat: |
Tesla-Chef Elon Musk wirkt von Monat zu Monat immer aggressiver. Nun schockiert er mit der Entscheidung, seinen gesamten privaten Besitz verkaufen zu wollen. Was treibt den schillernden Unternehmer derzeit um?
Heute steht der Name Tesla weniger für einen Stromstandard als für schicke Flitzer aus dem Silicon Valley, für Pioniergeist, Genialität, Vision. Der Gründer des E-Auto-Herstellers, Elon Musk, auch ein Pionier in der Raumfahrt und bei Bezahlsystemen, scheint in diesen Tagen das Konzept der schöpferischen Zerstörung allzu wörtlich zu nehmen. Denn Musk bewegt sich immer mehr wie ein Duracell-Häschen auf Ecstasy, höher, schneller, weiter – und schießt dabei allzu oft über das Ziel hinaus. (...) Schon länger fühlte sich Musk von den Corona-Maßnahmen der Kalifornier gegängelt. Als Corona längst das amerikanische Festland erreicht hatte, machte Musk auf Twitter deutlich, was er von "Lockdowns" und Ausgangssperren hielt: Wenig. An manchen Tagen feuerte er ganze Salven an Tweets ab, in denen er die Gefahr runterspielte oder Kontaktbeschränkungen als "faschistisch" bezeichnete. (...) Doch Musk möchte seine Fabriken öffnen, besser heute als morgen. Sein Image als Visionär für eine bessere Welt, der Amerikas Metropolen von Staus befreien möchte? Schnee von gestern. Die Visionen des Selfmademillionärs, der die ganze Welt für Solarenergie begeistern will? Vergessen. (...) Für seine Rebellenpose erhielt Musk prominente Unterstützung: Donald Trump schrieb auf Twitter: "Kalifornien sollte es Tesla und Elon Musk erlauben, die Fabrik wieder zu öffnen - JETZT. Das ist schnell und sicher möglich." (...) Auch Teslas Mitarbeiter werden nicht verschont Manch ein Mitarbeiter dürfte sich die Augen gerieben haben über die Drohung, die selbst den üblichen Musk-Dreiklang aus Pöbeln, Protestieren und Provozieren übertraf. Hier ging es schließlich um das Herz des Autokonzerns, die Existenz von 10.000 Mitarbeitern. (...) Es passte, dass Musk seinen Angestellten, von denen viele in Isolation bleiben wollten, in einer E-Mail damit drohte, das Arbeitslosengeld zu streichen. "Wenn dir das Zurückkommen zur Arbeit nicht passt, kannst du unbezahlt daheim bleiben." https://web.de/magazine/wirtschaft/elon-musk-genie-volt-wahnsinn-entfernt-34709030 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten merke ich, dass Du viel zu sehr in Deiner Ideologie gefangen bist um die Verhaeltnisse im 21.Jahrhundert nüchtern zu analysieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Z.B. bist Du nicht in der Lage den Begriff "Revolution" im eigentlichen Wortsinn zu verstehen und wie die marxistische Theorie den Begriff definiert ist voellig irrelevant. Deren Definitionshoheit endet an der Ausgangstür des Seminarraums, so wie ganz allgemein marxistische Definitionen, Lehrsätze und Schlussfolgerungen zur Beschreibung der Realität des 21. Jahrhunderts untauglich sind und ich mir die nicht aufdrücken lasse. Ich bin da schon weiter... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Nun, ich habe meine Auffassung jetzt mal etwas ausführlicher dargelegt und die Prämissen benannt, nach denen ich politisch handele. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Kommunisten sind fuer mich als im Kern egalitär weiterhin potentielle Verbündete im Kampf um ein besseres und gerechteres Wirtschaftssystem, aber man darf denen um Gottes Willen nie die Möglichkeit/Macht geben mit ihrer voellig eingestaubten Ideologie ganze Volkswirtschaften zu ruinieren, die sind als Fachleute fuer's Soziale durchaus nützlich, aber vom Wirtschaftsministerium muss man die unbedingt fernhalten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wie die Negation der Negation konkret aussehen kann, das hängt doch davon ab, wie die materiellen Bedingungen und gesellschaftlichen Bewegungen aussehen. Das kann man überhaupt nicht konkret festmachen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also außer halt an den Bedingungen und Bewegungen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Mir scheint, du meinst eher, dass man es nicht abstrakt festmachen kann - nämlich nicht wie beachbernie ein für alle Mal als "die Vorstellung der Marxisten". |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist aber keine Utopie, sondern Science Vision. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Menschheit stellt sich nur solche Aufgaben, deren Lösungsmöglichkeiten objektiv heran gereift sind.... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Linke, die den Marxismus einfach vergisst, enthauptet sich selbst. Die Chicago Boys tanzen Humba und Bernie tanzt den Spadolini. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Eine zum Vormarxismus zurück kehrende Linke ist wie eine zum Alchemismus zurück kehrende Chemie oder ein Hydroxychloroquin schluckender, aufklärungsresistenter Volltrottel. Jemand bezeichnetete das hier auch mal ganz treffend als "Gegenaufklärung". |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Marx hatte gar keine Vorstellungen geäußert. Das Marxismus ist nicht dafür angetreten, ein konkretes Bild der Zukunft zu malen um daran festzuhalten, wie an einem Geländer
Der Marxismus ist a) eine Analyse des Bestehenden und b) die Implikation von dessen Negation. Wie die Negation der Negation konkret aussehen kann, das hängt doch davon ab, wie die materiellen Bedingungen und gesellschaftlichen Bewegungen aussehen. Das kann man überhaupt nicht konkret festmachen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Was man aber - theoretisch und empirisch abgesichert - sicher sagen kann ist, dass die Kapitalgesellschaft einer gesellschaftlichen Demokratisierung und Mitbestimmung entgegen steht und sich lediglich technisch weiter entwickeln kann, mehr nicht. Es ist bezeichnend, dass du prompt auch über das E-Auto schwadronierst, weil halt nur technische aber keine gesellschaftlichen Innovationen denkbar sind im Rahmen der bürgerlichen Ökonomie. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Dazu passt auch der folgende Artikel von heute:
Tja, da sieht es halt schlecht aus für ein Bündnis zwischen den Arbeitern/Angestellten und dem Kapitalisten und Milliardär Musk. Marx bezeichnete dies auch treffend als Klassenantagonismus. Aber - das ist halt 19. Jahrhundert. Heute gibt's das ja nicht mehr oder höchstens noch in der "3. Welt", gelle? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Wie gezeigt, haben sich die Klassenstrukturen formal gewandelt, aber inhaltlich ist der Antagonismus zwischen Kapital und Arbeit genau so vorhanden wie zu Marxens Zeiten, dies habe ich auch gezeigt. Aber du gehst auf nichts sein, sondern wiederholst nur stur deine Meinung. Das ist aber keine Diskussion. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Gegner meinen uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten" - Goethe |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ach! Wenn Pinochet in Chile putscht um die Kapitalverhältnisse zu retten, dann soll das eine Revolution sein? Es ist eine Konterrevolution, ein Zurück zum alten Kapitalismus gewesen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Nicht umsonst setzt der Imperialismus Faschisten und/oder Islamisten (Mudschahedin, Taliban, IS) für seine Ziele und gegen soziale/sozialistische Bewegungen ein, denn jene sind ebenso antikommunistisch wie das Kapital selbst. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Den politischen Überbau modifizieren, um die ökonomische Basis des Kapitals vor einer Umwälzung zu bewahren - das ist nicht revolutionär, sondern das Gegenteil. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Dass die so genannten National"sozialisten" behauptet haben, eine "Revolution" veranstaltet zu haben, hat vielleicht den Krupps, den Hindenburgs und den Klerikalfaschisten in der Kirche das eine oder andere verschmitzte Grinsen in die Fratze gezaubert. Aber die wussten, wer Hitler war - ein Mann der Konzerne, ein Mann des Antikommunismus und ein Mann des Imperialismus und Neokolonialismus - einer von ihnen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der Marxismus "definiert" nicht einfach irgendwas, irgendwie, sondern gewinnt seine Begriffe aus der Analyse der realen Verhältnisse. Marx hat sich immer explizit gegen die bürgerliche Methode der Definiererei gewendet und hatte dafür einigen Spott übrig. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ebensowenig definieren Chemie, Medizin oder andere Wissenschaften sich die Welt einfach zu zurecht.
Der Marxismus besteht aus analytischen Begriffen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das sind aber im wesentlichen Klischees, wie man sie auch in einschlägigen Revolverblättern lesen kann. Originell ist daran nichts. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, denn sonst droht ja womöglich eine Umwälzung der Ökonomie, auch als Revolution bezeichnet. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ein bisschen Frieden ... d.h. ein bisschen Soziales dagegen, das ändert nichts, sondern hält die Profitmaschinerie am Laufen - mit all den entzückenden Kollateralschäden, die ich oben aufgeführt habe, ohne dass du dich dazu auch nur ein einziges Mal geäußert hast. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Linke soll ja auch nicht zurueck zum "Vormarxismus" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wer hat Dir denn den Unsinn erzaehlt? Die Menschheit griff schon immer nach den Sternen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die Linke soll ja auch nicht ihre marxistische Phase vergessen, sondern aus ihren Fehlern lernen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die Linke soll ja auch nicht zurueck zum "Vormarxismus", sondern eine postmarxistische neue Perspektive entwickeln. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Dieses abstrakte geschwurbel lasse ich mal umkommentiert. Das ist zu substanzlos. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Noe, das kann man absolut nicht "sicher sagen", das kann man sogar ueberhaupt nicht sagen. Die Fortschritte gerade auf diesem Gebiet sind vor allem in sozialen Marktwirtschaften unübersehbar. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Genausomuebrigens wie die diesbezüglichen Mängel vieler Gesellschaften "die den Kapitalismus überwunden" habe bzw. hatten und dabei gescheitert sind. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Von Tesla und seinem Gründer halte auch ich nicht viel. Ich wuerde nie auch nur einen Cent dort investieren. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist Quatsch. Selbstverstaendlich definiert der Marxismus den Begriff "Revolution" so wie es ihm in den Kram passt und zwar so, dass nur solche politischen Umwälzungen sich dafuer qualifizieren, die marxistische Kräfte an die Macht spülen und jeder Umsturz vom Marxismus inspirierter Regimes eben nicht, Dafuer erfand man dann den Ausdruck "Konterrevolution". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was in dieser Begrifflichkeit vor allem zum Ausdruck kommt, ist der Absolutheitsanspruch des Marxismus, der erst gar nicht mehr vorsieht, dass einmal etablierte "fortschrittliche" Regimes wieder gestürzt werden koennen, wenn der Populus mit deren Ergebnissen unzufrieden ist. Dies sollte man zum Anlass nehmen marxistischen Bewegungen und Gruppen mit einer gesunden Portion Skepsis und Vorsicht gegenüberzustehen, auch wenn man punktuell Gemeinsamkeiten und Moeglichkeitenb zur Zusammenarbeit sehen kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Der Marxismus ist keine Naturwissenschaft. Versuche also gar nicht erst das miteinander zu vergleichen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich ziehe eine schrittweise und langsame Verbesserung des Bestehenden, auch als Evolution bezeichnete, vor. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Kümmere Dich erst einmal um die "Kolateralschaeden" deiner Ideologie. Wenn die Richtung stimmt (in Richtung immer sozialer), dann ist das schon mehr als nichtkapitalistische Systeme bisher zu liefern imstande waren. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Auch das Greifen nach den Sternen begann erst mit der Herausbildung entsprechender technischer Möglichkeiten, wie die Produktion des Sputnik und der sowjetischen Raumfahrt gezeigt hat. Später zogen dann die USA mit der Apollo-Mission nach. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Komplexe zivile Projekte diverser Art brauchen Zeit und Ruhe, um auszureifen, so wie ein Küken im Ei. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Zumal es damit anfängt, wer in welche "Klasse" gehört.
Die Klasse des Kapitals werden mitunter vertreten von Fondsmanager, die eigentlich Angestellten sind. Sie vertreten Menschen, die mitunter für ihre Altersversorgung, in Aktienfonds investieren. Wer ist nun in welche "Klasse"? Klar gibt es Investoren, die mehr bestimmen, als der Angestellter, der ein paar Kröten in den Fond hat. Wo zieht man die Grenze? Das hätte ich gerne gewußt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hätte doch gerne eine Antwort gehabt. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das sehe ich anders. Was soll der "Klassenkampf" wenn es keine Klassen gibt. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wer sagt, dass es keine gibt? Ich halte es nur nicht für besonders fruchtbar Zeit damit zu verschwenden, Einzelfälle in Klassen einzuteilen. Kannst du mir denn erklären, wozu das gut sein soll? Aber falls es dich beruhigt: Die diskussionsbedürftigen Grenzfälle schmelzen im Kapitalismus ohnehin weg. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn es Klassen gibt, muß man sie auch benennen können. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Klasse |
Zitat: |
..Die Verwendung der Bezeichnung bezieht sich meistens auf die Begriffsdefinition des deutschen Gesellschaftstheoretikers Karl Marx .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
.....was schon mal darauf hinweist wie veraltet diese Definition ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nicht ganz so veraltet wie die von Newton - die werden komischerweise immer noch benutzt. Tipp: Definitionen, die jemand bei Schaffung eines neuen Wissenschaftsgebietes macht, damit innerhalb dieses Gebietes klar ist, wovon die Rede ist, können kaum veralten. Sie sind die Basis zur Untersuchung dieses Gebietes. Was allerdings speziell bei einem Gebiet, dessen Ausprägung kultur - und Gesellschaftsabhängig ist, sein kann, ist eine Veränderung der untersuchten Gesellschaft, die einen anderen Beschreibungsansatz verlangt, als er am Anfang zweckmäßig war. Es kann sich also herausstellen, dass früher klare Eigenschaften oder Strukturen sich so verändert haben, dass der Beschreibungsmodus geändert werden muss. Aber gerade um das zu erkennen, braucht man eine Konstanz der Definitionen - um neue Eigenschaften des Objektes zu beschreiben, wirst Du sinnvollerweise neue Begriffe definieren. Das nur so, ohne irgendeine irgendwie benennbare Kenntnis der Werke Karlchens. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oder, weniger ironisch formuliert: Die Unterteilung der in den Industrien tätigen Menschen in Kapitalbesitzer und nichtkapitalbesitzende Arbeiter ist laengst überholt und alle Theorien, die auf dieser Unterscheidung aufbauen, sind somit veraltet. Man muss sich was anderes einfallen lassen um die veränderte Realität im Wirtschaftsleben zutreffend zu beschreiben.
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TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Genau. Man kann nämlich heutzutage nicht mehr einen Großaktionär von einem Fließbandarbeiter anhand des Vermögens unterscheiden... Meinst du das ernst oder trollst du nur? Quote gerichtet. Mobienne. |
Zitat: |
Bei der beruflichen Position war der Anteil an Aktionären 2013 besonders hoch unter leitenden Angestellten und leitenden Beamten (29,5 % bzw. 29,4 %). Unter Selbständigen und Freiberuflern lag die Quote bei 28,3 %, unter sonstigen Beamten besaßen zu 27,7 % Aktien. Lehrlinge, Schüler und sonstige Arbeiter waren dagegen mit Anteilen von unter 4 % praktisch überhaupt nicht am Aktienmarkt engagiert. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Definitiv nicht in Deutschland.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aktionärsquote 2017 besaßen 15,7 % der Deutschen Aktien.
Mehr als früher sind nicht viele. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Die physikalischen Naturgesetze haben sich seit Newtons Zeiten nicht verändert, deshalb sind Newtons Definitionen ziemlich altersresistent. Die wirtschaftlichen Gegebenheiten sind demgegenueber nicht naturgegeben, sondern letztlich menschgemacht und somit veränderlich, sowie Menschen sich auch verändern koennen. Deshalb kann auf dem Gebiet der Volkswirtschaft, was vor 200 Jahren noch mit gutem Recht als richtig und zutreffend bezeichnet werden konnte, heute schon voellig falsch sein, z.B. eben die Behauptung Kapital und Arbeit waeren zwei scharf unterscheidbare Klassen, die miteinander um die Früchte ihrer Produktion ringen. Die Zeiten, wo man die eine Klasse daran erkennen konnte, dass ihre Vertreter fettleibig mit Zigarre im Maul und Monokel im Gesicht rumliefen und die andere daran, dass sie unterernaehrt und in Fetzen gekleidet durch die Fabriktore strömte sind nun mal vorbei, waehrend Newtons Apfel immer noch nach unten faellt. Oder, weniger ironisch formuliert: Die Unterteilung der in den Industrien tätigen Menschen in Kapitalbesitzer und nichtkapitalbesitzende Arbeiter ist laengst überholt und alle Theorien, die auf dieser Unterscheidung aufbauen, sind somit veraltet. Man muss sich was anderes einfallen lassen um die veränderte Realität im Wirtschaftsleben zutreffend zu beschreiben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Du enttäuschst mich. Gerade Dir ich zugetraut den Unterschied zwischen Naturwissenschaft und blosser Ideologie zu erkennen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Hinzu kommen noch die indirekten Beteiligungen der Deutschen am Produktivkapital der Aktiengesellschaften ueber Investmentfonds, private Rentenversicherung oder Lebensversicherung. Hast Du auch dafuer Zahlen gefunden? (Dein Link funktioniert bei mir nicht, weil ein Umlaut drin vorkommt) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Versuchs hier mal: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aktion%C3%A4rsquote |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da sind also die indirekten Beteiligungen ueber Aktienfonds mit drin. Die ueber private Renten- und Lebensversicherungen allerdings nicht. |
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