beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein. Ich wuerde mir nur keine Illusionen darueber machen, dass man mit Gewalt verhindern koennte, dass Trump im Amt bleibt, wenn's tatsaechlich hart auf hart kommt. Ich ganz persoenlich wuerde z.B. im Ernstfall lieber meinen Rucksack schultern anstatt des Karabiners. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt zwar, aber Florida ist ein Toss-Up State, und die Biden-leaning States hätten derzeit auch ohne Florida die Mehrheit der Wahlmänner (279 zu 270 benötigten). |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
https://www.msn.com/en-us/news/us/veterans-fortify-the-ranks-of-militias-aligned-with-trumps-views/ar-BB18WABx?li=BBnb7Kz&ocid=mailsignout&fbclid=IwAR12CIA4SzvNuPHv2G-On6P5KdalqbUYxd2Bdwdf83jNZDiZaaCcFhZimeA Falls Trump die Wahl verlieren sollte wird er den darauf folgenden Krieg auf jeden Fall gewinnen. Bei diesen Veteranen handelt es sich oft um gutausgebildete, fronterfahrene und brutalisierte Berufssoldaten. Was die unter wehrlosen Zivilisten anrichten koennen sollte jeder wissen, der das von Assange geleakte Material kennt. |
Zitat: |
"Regardless of who wins the White House and Congress, we and millions of Americans have no expectation that either party will govern in the people's interest. We plan to challenge them both in 2024. That's a promise."
Nick Brana[4] |
Zitat: |
The Movement for a People's Party (MPP) is an exploratory organization aimed at creating a new political party in the United States that supports popular progressive ideas that are believed to be blocked within the current two-party system.[1] It was started following the 2016 presidential election as "Draft Bernie for a People's Party."[2] Bernie Sanders declined becoming the party's figurehead, instead again seeking the presidential nomination within the Democratic Party process.[3]
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Zitat: |
«Wir haben die Wahl zwischen einem neofaschistischen Gangster und einem neoliberalen Desaster»
(..) Trumps Politik ist nichts weiter als ein verlängerter Arm der Wall Street: Man stellt sicher, dass wir keine Arbeiterbewegungen, keine Gewerkschaften haben, die stark genug sind, mit dem Kapital in Verhandlungen zu treten. Und gleichzeitig werden die Schwächsten zu Sündenböcken erklärt, und das sind in den USA zuallererst immer schwarze Menschen, dann Einwanderer, überproportional braune Einwanderer, und natürlich immer zuerst die jeweiligen Armen dieser Gruppen. (..) Was würde das heissen, das System zu reformieren? Eine Revolution im Sinne von Dr. Martin Luther King Jr.: eine gewaltfreie Revolution, und mit Revolution meine ich eine fundamentale Verschiebung von Vermögen, Macht, Ressourcen und Würde hin zu den Arbeiterinnen, zu den Armen, legitimiert durch einen demokratischen Prozess. Wenn wir das in den nächsten Jahren nicht schaffen, enden wir vermutlich in einem weissen Backlash, der derart niederträchtig und teuflisch sein wird, dass er in nichts anderem enden kann als in einem autoritären Regime. Ich halte es nämlich durchaus für möglich, dass dieses Land zur Einsicht kommt, dass es nicht in der Lage ist, unsere Kinder, unsere Mütter, unsere Väter mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Wenn eine Reform, eine friedliche Revolution dieses verfestigten Systems nicht möglich ist, gehen der Niedergang und das bedrohliche Abrutschen ins Chaos weiter. Sie klingen nicht optimistisch. Ich bin es nicht, my dear brother. Ich bin es nicht. (...) Sie sagen, Joe Biden ist also letztlich ein Repräsentant exakt jenes Systems, gegen das die Black-Lives-Matter-Bewegung demonstriert? Biden spielte bei den jeweiligen Verschärfungen, die zu diesem riesigen Gefängnissystem führten, eine zentrale Rolle. Er schrieb in den Achtzigern an den Gesetzen mit, die schwarze Gemeinschaften regelrecht zerstörten und zu Hunderttausenden neuen Inhaftierten führten. Joe Biden kooperierte bei dieser Arbeit mit einem der ehemaligen Hauptkämpfer für die Rassentrennung, dem Südstaaten-Rassisten Strom Thurmond, für den er sogar eine emotionale Grabrede hielt. Biden war früher selbst ein Befürworter der Rassentrennung. Biden war ebenso ein vehementer Befürworter des Krieges gegen den Irak, der eine halbe Million Menschen das Leben gekostet hat. Er verliert bis heute darüber nicht ein einziges leises Wort, als würden diese wertvollen irakischen Leben einfach nichts bedeuten. Biden, neoliberales Desaster, das er ist, spielte selbst eine zentrale Rolle beim Zerfall des US-Empires. Und mit Zerfall meine ich, die Menschlichkeit der Armen und der Arbeiter aus dem Blick verloren zu haben, in den USA und überall auf der Welt. Das Einzige, was für den Kandidaten Biden spricht, ist Donald Trump. (...) Was ist passiert? Seine Präsidentschaft folgte der Logik dieses Systems, in dem es letztlich egal ist, welche Hautfarbe der Kopf des Imperiums hat. Wenn ich sage, man hat uns im Stich gelassen, dann meine ich, dass Obama geschwiegen hat dazu, dass es eine direkte Verbindung gibt zwischen den Verbrechen der Polizei auf Amerikas Strassen, zwischen den Verbrechen der Wall Street und den Verbrechen des Pentagons. Es ist nicht konsistent, gleichzeitig Martin Luther King Jr. zu zitieren und Menschen foltern zu lassen. Sie werfen Trump vor, ein Mann von Big Money zu sein. Und Obama? Wo waren Obamas Ansprachen gegen Armut? Wo waren die Ansprachen gegen die massive Polizeigewalt? Wo waren die Ansprachen gegen den Industrie-Gefängnis-Komplex? Gegen Jim Crow? Gegen die Drohnenangriffe? Stattdessen rettete Obama, als er an die Macht kam, als Erstes mit einem Bail-out die Wall Street. Wall Street statt Main Street, das war die Botschaft. Er machte der Wall Street klar, dass er sie beschützen wird. All diese massiven Verbrechen, welche diese Leute begangen haben – Insiderhandel, Marktmanipulation, Betrug, räuberische Kredite: Wie viele dieser Wall-Street-Kriminellen sind im Gefängnis gelandet? Lassen Sie es mich Ihnen sagen: kein einziger. Stattdessen? Obama ernannte mit Eric Holder den ersten schwarzen Justizminister der USA. Holder aber ist auch ein Mann, der von Covington & Burling kam, einer Anwaltskanzlei, die zum Beispiel Goldman Sachs zu ihrer Kundschaft zählte. Holder war ein Wall-Street-Mann. Und so verhielt er sich auch. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Und Obama?
Wo waren Obamas Ansprachen gegen Armut? lesenswert der gesamte text. https://de.wikipedia.org/wiki/Cornel_West edit: ich glaub, ich bin verliebt |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.republik.ch/2020/08/22/wir-haben-die-wahl-zwischen-einem-neofaschistischen-gangster-und-einem-neoliberalen-desaster
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kann dem nicht widersprechen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Diesem Zitat oder den konkreten Aussagen von Cornel West im Interview? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich kann dem nicht widersprechen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wobei das ja keine schöne Entscheidung ist, aber trotzdem eine einfache. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Der Neoliberalismus bedingt den Faschismus on the long run sowieso. Der ist also nicht weg, indem der eine Greis dem anderen vorgezogen wird. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Da man dank seiner wissenschaftlichen Einsicht in den zwnagsläufigen Gang der Geschichte also weiß, dass der Neoliberalismus sowieso den Faschismus hervorbringt, ist es eigentlich egal, ob Trump wiedergewählt wird? Oder wie soll man das verstehen? |
Zitat: |
Das Duo Wissler/Henning-Wellsow dürfte parteiintern viel Sympathie haben. Wissler als gemäßigte Linke und Henning-Wellsow als Vertreterin der Regierungslinken, die für "klare Kante gegen die AfD" bekannt wurde. Mit dem Kampf gegen rechts kann man heute in der Regierungslinken jeden Kompromiss mit den bürgerlichen Kräften rechtfertigen.
Dafür steht die Linkspartei in Thüringen, die gerade in den Wochen bundesweit an Popularität gewonnen hatte, als das kurze Intermezzo des von der AfD mitgewählten FDP-Politikers Kemmerich die Republik kurze Zeit in Aufregung versetzte. Mancherorts hatte man den Eindruck, es gelte eine neue faschistische Machtübernahme zu verhindern. Mit dem Kampf gegen rechts konnte man auch ein außerparlamentarisches Spektrum der Linken überzeugen, die sich eher mit dem Banner Antifa als unter dem Kampf für soziale Themen mobilisieren lässt. https://www.heise.de/tp/features/Geht-der-Kelch-der-Regierungsbeteiligung-noch-einmal-an-der-Linken-vorbei-4886297.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Der Neoliberalismus ist kein Antifaschismus, sondern dessen unheiliger Vater. Dieser unheilige Vater wird auch nicht dadurch heilig, indem man versucht, ihn heilig zu sprechen. Oder anders gesagt, mit Bezug zu der deutschen Partei "die Linke" und ihre Abkehr von der sozialen Frage:
Aber auch diese Fokussierung auf Antifaschismus ist solange unvollständig, solange nicht dessen materielle Wurzeln mit in den Fokus genommen werden. Denn Faschismus ist nicht einfach eine falsche Denkweise, sondern findet die Möglichkeit als ewige Wiederkehr des Gleichen immer wieder in den Bedingungen der bürgerlichen Klassenherrschaft. Mit der ewigen Wahl des kleineren Übels wird aber jene Wurzel nicht ausgerissen, sondern im besten Falle immer nur dessen Auswüchse immer und immer wieder gestutzt. Ich weiß nicht, wie lange die progressiven Teile der Menschheit sich dieser Sisyphos-Arbeit noch weiter unterziehen wollen. Und das 2-Parteien-System der USA ist sowieso lächerlich. Ehrlicher wäre es, die Wahlen abzuschaffen und gleich irgend einen Milliardär von Kapitals Gnaden zu installieren. Ist doch der gesamte Staatsapparat ohnehin von rechtem Gesoxe durchzogen, ob nun das "Parlament", die "Justiz" oder die diversen Exekutions-Exekutiven. Kopf oder Zahl? Zahl oder Kopf? Kahl oder Zopf? Wahl oder Topf? Entscheide dich. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Tatsache ist, dass eine erfolgreiche Kandidatur für das Amt der Präsidenten, für einen Kongressabgeordneten, ja selbst für das Amt des Sherrifs für den Kandidaten eine sehr teure Anglegenheit ist. Der Wahlkampf ist vom Kandidaten selber zu finanzieren, um überhaupt bei den Vorwahlen erfolgreich zu sein, müssen er und seine Anhänger richtig Schotter los machen. Manche Leute argumentieren, dass genau dieses System dafür gesorgt hat, dass es in den USA keine Kandidaten radikaler Parteien auch nur ansatzweise ins Weiße Haus gebracht haben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Da man dank seiner wissenschaftlichen Einsicht in den zwnagsläufigen Gang der Geschichte also weiß, dass der Neoliberalismus sowieso den Faschismus hervorbringt, ist es eigentlich egal, ob Trump wiedergewählt wird? Oder wie soll man das verstehen? |
HFRudolph hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Plutokratie ist es schon. Nach Auffassung unesres Bundresverfassungsgerichts wäre zudem das Mehrheitswahlrecht zur Regierungswahl undemokratisch und das Wahlmännersystem obendrein. Ich sorge mich, wenn mir niemad Blödsinn vorwirft, wenn ich mich frage, ob Trump eine Wahlniederlage akzeptieren würde. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Aber auch diese Fokussierung auf Antifaschismus ist solange unvollständig, solange nicht dessen materielle Wurzeln mit in den Fokus genommen werden. Denn Faschismus ist nicht einfach eine falsche Denkweise, sondern findet die Möglichkeit als ewige Wiederkehr des Gleichen immer wieder in den Bedingungen der bürgerlichen Klassenherrschaft.
Mit der ewigen Wahl des kleineren Übels wird aber jene Wurzel nicht ausgerissen, sondern im besten Falle immer nur dessen Auswüchse immer und immer wieder gestutzt. Ich weiß nicht, wie lange die progressiven Teile der Menschheit sich dieser Sisyphos-Arbeit noch weiter unterziehen wollen. Und das 2-Parteien-System der USA ist sowieso lächerlich. Ehrlicher wäre es, die Wahlen abzuschaffen und gleich irgend einen Milliardär von Kapitals Gnaden zu installieren. Ist doch der gesamte Staatsapparat ohnehin von rechtem Gesoxe durchzogen, ob nun das "Parlament", die "Justiz" oder die diversen Exekutions-Exekutiven. Kopf oder Zahl? Zahl oder Kopf? Kahl oder Zopf? Wahl oder Topf? Entscheide dich. |
Code: |
https://www.zerohedge.com/political/hunter-biden-raised-counterintelligence-and-extortion-concerns-may-have-participated-sex |
Zitat: |
A long-awaited Senate report on Hunter Biden's financial dealings with Ukrainian, Chinese and Russian businesses created potential "criminal financial, counterintelligence and extortion concerns," and alarmed US officials who perceived an ethical conflict of interest and flagged potential crimes ranging from sex trafficking to bribery. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Übersetzt: Ein lang erwarteter Bericht des Senats über die Finanzgeschäfte von Hunter Biden mit ukrainischen, chinesischen und russischen Unternehmen führte zu potenziellen "kriminellen Finanz-, Spionageabwehr- und Erpressungsproblemen" und alarmierte US-Beamte, die einen ethischen Interessenkonflikt wahrnahmen und potenzielle Verbrechen vom Sexhandel bis hin zum Sexhandel und Bestechung. Dem Report nach hat Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidentschafts-Kandidaten Joe Biden, eine 3,5 Millionen USD Überweisung von Elena Baturina, der Frau des früheren Bürgermeisters von Moskau bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Joe Biden von all dem nichts gewusst hat. Und wenn er nichts gemerkt haben sollte, ist er taub und blind. Dagegen ist Trump geradezu integer. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Klar ist auch Biden korrupt, was bei der Ukraine-Affaire klar wurde. Trump ist allerdings das Aushängeschild eines kriminellen mafioesen Geschwürs, sozusagen der Goldstandard der Korruption. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich nicht bei Trump. Trump hat sein Geld vor der Präsidentschaft gemacht und hat es nicht nötig, sich um Millionen bestechen zu lassen. Trump hat sich auf die Fahne geschrieben, den Sumpf der Korruption auszutrocknen, und ich traue ihm zu, dass er das schafft. Trump hat keine Kriege geführt wie seine Vorgänger und er hat die Wirtschaft auf Wachstums-Kurs gebracht bis zur Corona Krise. Trump hat einen Nahost Friedensplan gestartet, was keiner seiner Vorgänger geschafft hat. Trump hat sogar ein relativ entspanntes Verhältnis zu Russland und Nordkorea. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich nicht bei Trump. Trump hat sein Geld vor der Präsidentschaft gemacht und hat es nicht nötig, sich um Millionen bestechen zu lassen. Trump hat sich auf die Fahne geschrieben, den Sumpf der Korruption auszutrocknen, und ich traue ihm zu, dass er das schafft. Trump hat keine Kriege geführt wie seine Vorgänger und er hat die Wirtschaft auf Wachstums-Kurs gebracht bis zur Corona Krise. Trump hat einen Nahost Friedensplan gestartet, was keiner seiner Vorgänger geschafft hat. Trump hat sogar ein relativ entspanntes Verhältnis zu Russland und Nordkorea. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Wichtigste hast du vergessen in deiner Aufzählung: Trump ist ein bedeutsamer Vorkämpfer gegen die QAnon-Kinderfresser-Verschwörung |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Trump hat nie selber Geld gemacht. Er wurde mit 'nem goldenen Löffel im Maul geboren und das Geld seines Alten sorgte dafuer, dass er noch nie im Leben auch nur irgendwas selber leisten musste. Trump ist so unfähig, dass er selbst mit so einem todsicheren Unternehmen wie einem Spielkasino pleite machte. Er hangelte sich sein ganzes Geschäftsleben von einer Pleite zur anderen, liess sich vom internationalen organisierten Verbrechen immer wieder raushauen und ersetzt mangelndes unternehmerisches Talent schon immer durch kriminelle Energie. Wenn's hart auf hart kommt hat er ehr- und gewissenlose Anwälte wie Cohen und Giulani, die er vom Geld seines Alten bezahlt und die ihn immer wieder raushauen. Die USA sind dabei nur das bisher letzte Glied in einer langen Kette restlos ruinierter "Unternehmen" und diesen "Job" als Abrissbirne im Auftrag fremder Maecte macht er recht gut. Das ist wohl der Preis dafuer dass ihn in der Vergangenheit vor allem die russische Mafia immer gerne vorm Konkurs rettete. Die haben sich mit ihren "bailouts" seine Seele gekauft und gleich an Putin weitervermietet. |
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