zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||
An Dorian und seine diversen Inkarnationen im FGH kann ich mich gut erinnern. Der war sehr gewieft darin, seinen Antijudaismus als Antizionismus zu kaschieren.
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
So what? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wo steht hier was von "faschistisch"? |
Dorian hat folgendes geschrieben: |
[...]ich verachte die derzeitige faschistische israelische Regierung.[...] |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Seufz. Du fragst mich doch,
Ich anworte mit dem entsprechenden Zitat.
So what? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ah, die Wiederbelebung eines Threads mit der Grundthese, der israelische Staat sei faschistisch. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
So hat jeder recht. Und alle sind zufrieden, oder auch nicht. Fast wie in Israel. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Güte, wo kämen wir hin, wenn überall Vernunft walten würde. : ) |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn ich Atheist bin, glaube ich trotzdem, dass Juden Wunder bewirken.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass mindestens zehn der am Zaun Getöteten vom Hamas Kämpfer in Zivilisten sich verwandeln konnten. |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Zum Beispiel hier oder hier |
Zitat: |
Für ihr Engagement soll Natalie Portman den hoch dotierten Genesis-Preis in Jerusalem erhalten. An der Verleihung im Juni will die Schauspielerin allerdings nicht teilnehmen. Ihre Begründung sorgte in Israel zunächst für Kritik. Nun hat die Schauspielerin ihre Gründe noch einmal genauer benannt.
"Ich habe mich entschlossen, nicht teilzunehmen, weil es nicht so aussehen soll, dass ich Benjamin Netanyahu unterstütze", schrieb Portman auf Instagram. "Israel wurde vor genau 70 Jahren als Zufluchtsort für Flüchtlinge vor dem Holocaust geschaffen", hieß es weiter. "Aber die Misshandlung derjenigen, die unter den heutigen Gräueltaten leiden, stimmt einfach nicht mit meinen jüdischen Werten überein." Weil ihr Israel wichtig sei, "muss ich gegen Gewalt, Korruption, Ungleichheit und Machtmissbrauch aufstehen", schrieb die Schauspielerin.... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Meint sie das ernst?
Nikki Haley: "Israel übte bei Gewalt in Gaza Zurückhaltung" Zur Erinnerung: Die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem nahmen Tausende Palästinenser im Gazastreifen zum Anlaß, beispielsweise für die Rückgabe von Land zu demonstrieren, von dem ihre Vorfahren vertrieben worden waren. Es hat an der Grenze über fünfzig Tote und zahlreiche Verletzte gegeben. Selbstverteidigung ist ein legitimes Interesse, aber Demonstranten, zum Teil unbewaffnet, und selbst wenn ein Teil mit Steinen oder Mollies "bewaffnet" war, ist das noch nicht zwingend, diese zu erschießen. Aber wahrscheinlich hat ja auch niemand den 18-, 19- oder 20jährigen, die man da an den Zaun gestellt hatte, irgendetwas Anderes gegeben als ein Gewehr mit scharfer Munition -- also keinen Wasserschlauch, kein Tränengas, keine Gummikugeln, kein Active Denial System, und hatte bestimmt auch niemand eine Idee, wie man auf den Großteil der Leute hätte deeskalierend wirken können oder daß Militär nicht die richtige Institution ist, mit so etwas umzugehen. Nehmen wir an, daß es bei Demonstrationen in Israel anders zugeht. (Noch dazu, da hinter dem Grenzzaun auf israelischem Gebiet ja auch "nichts" kommt, sondern man sich mehr oder weniger mitten in der Einöde befindet. Was ist da jetzt nochmal genau gegen böse steinewerfende Teenager zu schützen?) Das wissen die politischen und militärischen Entscheider aber schon, daß man so nicht kommunizieren kann, daß man an Frieden, einer Verbesserung der Beziehungen oder an einem "rechtsstaatlichen Vorgehen" interessiert sei? Alles, was Palästinenser tun können, wird vielmehr immer mit hundertfacher Intensität beantwortet, um denen zu zeigen, daß es Frieden nur zu israelischen Bedingungen geben könne, und daß nur gelte, was Israel bereit sei, den Palästinensern zu geben. Oder ist das so eine merkwürdige Art von "Anti-Logik"? Ich hörte mal neulich einen Beitrag über ein psychologisches Experiment, bei dem man Menschen, die im Nahostkonflikt eine kompromißlos pro-israelische Haltung vertraten, mit noch extremeren Meinungen konfrontierte: Ein israelischer Journalist erzählte zum Beispiel einmal, er habe einen Ex-General, der Vorstandschef eines Unternehmens wurde, das Insektenvernichtungsmittel herstellte, danach gefragt, was ihn denn dafür qualifiziere. Der General habe geantwortet, er habe immerhin 30 Jahre Erfahrung mit der Bekämpfung von Insekten. Mit derartigen Haltungen konfrontiert, sei auch bei den Hardlinern ein Denkprozeß in Gang gekommen, der zu einer nachhaltigen Veränderung ihrer Haltung geführt habe . |
Strahli hat folgendes geschrieben: |
Die Gazamauer ist gut. Sie hält Mörder auf Distanz. |
Strahli hat folgendes geschrieben: |
In der Zeit vom 29.11.1947 (Beschluss des UN-Teilungsplans für Palästina) bis Ende März 1948 hatten die Araber ungefähr 1000 Juden in Palästina getötet. Quelle: Benny Morris: "1948 - A History of the First Arab-Israeli War", Yale University Press, 2008. Seite 112: "By the end of March, the Yishuv hat suffered about a thousand dead." Dank der Gazamauer können sie das jetzt nicht mehr tun. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was die aktuellen Vorkommnisse in Israel angeht, so wünsche ich mir, dass den Mauerschützen irgendwann einmal der Prozess gemacht wird. |
Strahli hat folgendes geschrieben: |
In der Zeit vom 29.11.1947 (Beschluss des UN-Teilungsplans für Palästina) bis Ende März 1948 hatten die Araber ungefähr 1000 Juden in Palästina getötet. Quelle: Benny Morris: "1948 - A History of the First Arab-Israeli War", Yale University Press, 2008. Seite 112: "By the end of March, the Yishuv hat suffered about a thousand dead." Dank der Gazamauer können sie das jetzt nicht mehr tun. |
Zitat: |
Diese Tragödie muss einen hoffnungsvollen Horizont der Befreiung eröffnen, damit wir uns ihrer dereinst als Wendepunkt zum Besseren erinnern können. Das liegt in unser aller Händen.
http://www.fr.de/politik/meinung/gastbeitraege/israel-die-beschaemende-tragoedie-von-gaza-a-1497431 |
Strahli hat folgendes geschrieben: | ||
Daraus wird nichts werden. Du wirst Dich auch weiterhin damit abfinden müssen, dass Israel seine Grenzen verteidigt. |
Zitat: |
A Canadian-Palestinian doctor was shot in the legs by an Israeli sniper and one of his paramedics was killed on the Gaza border Monday as clashes between Palestinian protesters and Israeli Defence Forces left dozens dead and more than 1,000 wounded.
Dr. Tarek Loubani, an emergency physician from London, Ont., who is also an associate professor at the University of Western Ontario’s medical school, joined medical teams on the Gaza border Monday to care for Palestinians who might be injured in demonstrations against the inauguration of the U.S. embassy in Jerusalem. Dr. Loubani, who has served as an emergency field doctor in Tanzania and conflict zones such as Iraq and southern Lebanon, said he was wearing a green surgeon’s outfit and standing with several orange-vested paramedics about 25 metres from the protests at the border when he was hit..... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Indem es unbewaffnete Zivilisten ermordet, die diese "Grenze" ueberhaupt nicht verletzt haben? |
Zitat: |
Projekt Kritische Aufklärung sprach mit dem israelischen Marxisten Moshe Zuckermann über deutsche LINKE, die sich mit Rechten solidarisieren, Joachim Gauck für sich entdeckt haben, vom humanistischen Judentum nichts mehr wissen wollen, die Palästinenser verraten haben, eine politische Kultur des Opportunismus pflegen – und lieber den Mund halten sollten, wenn jüdische Linke Einspruch gegen die unsäglichen deutschen und israelischen Zustände erheben.
Wenn der Kampf gegen menschliches Leid bei Linken erst rationalisiert werden muss, dann ist es höchste Zeit, sich zu fragen, worin sie ihr Linkssein noch erblicken. Darüber hinaus muss aber gesagt werden: Wenn deutsche Linke aus historischen Gründen Skrupel haben, Israel anzuklagen – was wiederum nur auf deutsche Befindlichkeiten verweist –, dann sollten sie wenigstens ihren Mund halten, wenn das israelische Staatsbürger oder Juden in der Welt tun; von Solidarität rede ich schon gar nicht mehr. Wenn sie sich stattdessen aber auf die lächerliche Definition von Antisemitismus berufen, die Sie hier zitieren, dann haben sie sich selbst disqualifiziert: Sie begehen dann Verrat nicht nur an ihrer eigenen Gesinnung, sondern auch am gerechten Kampf gegen die israelische Besatzungspolitik. Und noch etwas: Wenn man sich als Linker Scharanski zum Maßstab der Definition von Antisemitismus wählt, dann führt man die Emanzipationsagenda ad absurdum. Scharanski bezog sein politisches Kapital aus einem im Westen im Kontext des Kalten Krieges gefeierten Dissidententum gegen die Sowjetunion. In Israel angekommen schloss er sich (wie die meisten Einwanderer aus der ehemaligen UdSSR) sogleich dem rechten nationalistischen Lager der israelischen Politlandschaft an. http://projektkritischeaufklaerung.de/de/konferenz-in-berlin-am-10-februar-2018/ |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das findet der user "Strahli" knorke. Oder halt: Er findet es nicht knorke, aber TINA (There Is No Alternative). Im folgenden ein Interview mit Moshe Zuckermann:
Der hat noch alle Tassen im Schrank. Teile der LINKEN biedern sich - so wie auch Teile der Gewerkschaften - zu sehr den konservativen bürgerlichen Fraktionen an. Vermutlich hoffen die LINKEN so, mehr Akzeptanz von seiten des deutschen Bürgertums zu bekommen ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
(...)
(...) fuer die Moerder an der Gazamauer, die gestern mehr als 50 unbewaffnete Zivilisten (...) Mir ist absolut schleierhaft wie es Leute geben kann, die das israelische Regime und diesen verkommen, auf blanken Terror gegründeten Staat immer noch unterstützen. |
Zitat: |
Zwischen Juni und November 1948 explodierten mehrere Bomben im jüdischen Viertel Kairos, 70 Juden starben, 200 wurden verwundet. 1956 nutzte die ägyptische Regierung die Suez-Krise als Vorwand, um fast 25.000 ägyptische Juden auszuweisen und ihr Eigentum zu konfiszieren.
(...) Im Irak erklärte die Regierung 1948 Zionismus zum Kapitalverbrechen. Juden wurde die Staatsbürgerschaft entzogen, ihre Konten eingefroren und jüdische Geschäfte boykottiert. Allein bis 1951 kamen 123.00 Juden aus dem Irak nach Israel. Nach dem Sechs-Tage-Krieg wurden Juden aus öffentlichen Ämtern entlassen, ihre Handelserlaubnis annulliert, sie durften keine Telefone benutzen, wurden auf unbestimmte Zeit unter Hausarrest gestellt und pausenlos überwacht. (...) |
Zitat: |
Vertreibung der Palästinenser aus Kuwait 1991
Die Vertreibung der Palästinenser aus Kuwait 1991 erfolgte unmittelbar nach dem Zweiten Golfkrieg, als die etwa 450.000 in Kuwait lebenden Palästinenser nahezu vollständig vertrieben wurden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das sind die Männer des Friedens,
denen Du und Deinesgleichen den Staat Israel preisgeben wollen. |
rw hat folgendes geschrieben: |
Heute ist es der Protest gegen Zaun und Nakba,
morgen sind es diese jungen Menschen, die mit Messern oder Sprengstoffgürteln in Israel Terror und Schrecken verbreiten. |
rw hat folgendes geschrieben: |
Tröstlich hat mich gestimmt,
das trotz der Botschafts- und 70-Jahrfeiereignisse der Protest nur einige Tausend fanatisierte Idioten anlockte, verführte, die von ihrer Führung für ihr korruptes System geopfert werden. |
rw hat folgendes geschrieben: |
man sollte dabei aber nicht das Existenzrechts Israel in Frage stellen,
wie - Du Freund von Hamas und Hizbullah - es weiter Oben getan hast - nur weil Dich irgendwelche Kinderleichen schrecken. |
Zitat: |
Vergleichbar wäre übrigens die Situation,
wenn heutige Enkel und Urenkel von West-, Ostpreußen und Schlesiern sich an der Oder - Neiße Grenze versammeln würden und die Rückkehr fordern würden, inkl. Rückgabe ehedem enteigneter Gebiete. Zum Glück hat schon die nächste Generation von deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen einen anderen Weg eingeschlagen. |
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