diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ein Präsersohn, mit höchster Sicherheitsstufe ausgestattet, ... |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Man muss sich wirklich mal vor Augen halten was da gerade passiert ist: Ein Präsersohn, mit höchster Sicherheitsstufe ausgestattet, postet sich übers Wochenende um Kopf und Kragen, gibt eigene kriminelle Handlungen zu (Wahlkampfgesetze) und offenbart den Beweis für Trumps zusammenarbeit mit Russland im Wahlkampf. Offensichtlich hat der nicht ein einziges mal mit einem Anwalt gesprochen, jedenfalls mit keinem den man so nennen könnte. Wenn ich schon so einen Idioten ins Team hole, dann stell ich dem doch Aufpasser beiseite. Das Ganze hat sich auch über viele Stunden entwickelt, da scheint auch keiner auf die Idee gekommen zu sein den mal beiseite zu nehmen. Waren halt alle im Wochenende, golfen oder so. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Es geht ihm nicht gut. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Das Problem ist, dass Pence genauso reaktionär oder vielleicht noch reaktionärer als Trump ist. Trump sorgt ab und zu für Heiterkeit, mit Pence sehe ich das nicht so. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Wenn Trump wirklich ein maligner Narzisst ist, dafür spricht ja eine Menge, wäre es mir lieber dass er
erst irgendwas erkennt wenn er nicht mehr an den "Football" kommt. Die Anfänge (und wie eine Waschmaschine funktioniert): https://newrepublic.com/article/143586/trumps-russian-laundromat-trump-tower-luxury-high-rises-dirty-money-international-crime-syndicate Eigentlich fehlt nur noch dass die ganze Kiste schon vom KGB eingefädelt wurde, dann nach dem Zusammenbruch auf Eis gelegt wurde. Trumps "Karriere" blieb ein Selbstläufer weil die Mobster ja trotzdem noch ihren Kram waschen mussten. Putin hat dann einfach den alten Plot gefunden und da er eh selbst mit den Mobstern zusammenarbeitet war es ein Leichtes die Sache wieder aufzugreifen und zu Ende zu bringen. Was ich erstaunlich finde: Geheimdienstler und Kriminelle haben ja schon immer irgendwie gewisse Ähnlichkeiten aufgewisen und daher gibts wohl auch eine gewisse Durchlässigkeit in beide Richtungen. In Russland scheint es mittlerweile aber normal zu sein dass man mal ein bischen in die eine Richtung und mal ein bischen in die eigene Tasche arbeitet. Letzteres wird wegen ersterem dann geduldet. Es kommt bei der modernen russichen Variant aber noch ein weiters Element dazu, und da passt Trump auch perfekt rein: Das Showbiz. Einer der Mörder Litvinenkows hat ja auch schon seit längerem eine Fernsehshow... |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube, das Jüngelchen Donald Trump jr., Sohn aus bestem, weil reichstem Hause ist in seinem Snobismus größenwahnsinnig geworden. Ich glaube kaum, dass der in seinem bisherigen Leben seinen goldenen Käfig groß verlassen hat. Insofern hält er sich für den Allergrößten, den Allerwichtigsten. Er ist ja wer, der Erbe des amtierenden Präsidenten.Das hat ja schon was vom Kronprinzen... Tatsache ist jedoch: Donald jr. mag zwar ein hocharroganter, größenwahnsinniger Snob sein - er ist aber auch etwas anderes: nämlich wie sein Vater ein politischer völlig unerfahrener Amateur.Und wer gewohnt ist, immer der Allergrösste zu sein und zu denen gehört, die andere herumscheuchen, bekommt Schwierigkeiten, wenn dann auf einem Mal und zum ersten Mal Leute da sind, die ihm haushoch überlegen sind und die ihm nicht die Füße küssen, sondern andere Dinge und Interessen im Schilde führen. Ich stelle es mir einfach so vor: irgendwer hat Donald Trump Jr. dazu verleitet, den großen Macker zu spielen. Und der hat sich dann ordentlich gebrüstet und all das unfreiwillig geliefert, was zu liefern war. Was liefert er als nächstes unfreiwillig? Den Nordkoreanern sämtliche Standorte der US-Atomwaffen? Oder wie man das US-amerikanische Raketenabwehrschild außer Kraft setzt? Oder den Russen, wie man z.B. den Pentagon-Rechner hackt? Sowohl in Pjöngjang, als auch in Moskau sitzen Leute, deren Schuhe viel zu groß für den Trump-Clan sind. Solche Typen, wie Donald Trump Jr. sind absolute Sicherheitsrisiken, der dürfte eigentlich keinen Zugang zur höchsten Sicherheitsstufe haben... |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Ich muss da was korrigieren, ist aber nur ein Detail, bleibt alles in der Familie : Es stimmt wohl nicht dass D. jr. die E-Mail gänzlich im Alleingang veröffentlicht hat. Im Moment sieht es nach einigen Meldungen eher so aus als hätte Donald jr. sich mit Kushner ausgetauscht, der hätte die Veröffentlichung der E-Mail nicht als Problem bzw. handelbar angesehen. Das passt zu den Meldungen das er sich auch für das Feuern Comeys eingesetzt haben soll. Jetzt soll er allerdings ziemlich angepisst sein das die übliche Verteidigungs- und Spinphalanx nicht so funktioniert wie er sich das wohl vorgestellt hat. Er hat einfach übersehen dass es bei dieser Sache um kriminelle Handlungen geht, das wirft für viele ganz einfach Karrierefragen auf und so mancher aus dem engeren Kreis wird sich überlegen wann denn seine E-Mails dran sind. Zudem kann sich von denen kaum einer die Spitzenanwälte leisten die der Familie Trump zur Verfügung stehen. Selbst ein Sprecher von Pence drückt sich schon um die Beantwortung von Fragen ob der denn Russen getroffen hat, das geht dann so in die Richtung: Ich gebe nur weiter was man mir gesagt oder nicht gesagt hat, meinen Arsch halte ichh dafür nicht hin. Ein absehbarer Meltdown, wenn man monatelang seine eigenen Verteidiger der Lüge überführt indem man immer wieder deren Darstellung da wäre nichts gewesen Lügen straft indem man, oft ohne Not und nur Stunden nach dem die sich der Presse gestellt haben einfach alles zugibt und eine neue Verteidigungslinie "ja, stimmt doch, ist aber egal weil..." aufbaut. Trumps durchgeknallter Basis mag darauf noch einer abgehen, alle anderen schütteln eher den nördlichsten Körperteil. |
Zitat: |
In den sich weiter verhärtenden ideologischen Kampf zwischen Liberalen und Konservativen in den USA hat sich mal wieder die notorisch libertär-rechtskonservative National Rifle Association (NRA) eingeschaltet, eine der einflussreichsten Interessengruppen Amerikas, die traditionell erfolgreich jede Art gesetzlicher Waffenkontrolle bekämpft. Die beiden neuen, hochprofessionell produzierten NRA-Videos, die auch als Fernsehspots verbreitet wurden, sind allerdings nicht wie üblich nur Werbevideos für Waffenbesitz. Sie sind allgemeiner politischer Aktivismus. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Das Imperium schlägt zurück.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/usa-die-geballten-faeuste-der-wahrheit-1.3584299 Ich finde es ist schwer einzuschätzen, welchen politischen Einfluß die NRA-Kampagne in den USA wirklich hat. Die vielen Waffennarren drüben werden wohl anfällig sein. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
(...) Ich habe so ein paar Zweifel, ob die Mobster-Theorie beim Trump-Umfeld funktioniert. Mobster sind kriminell Mörder und Schläger. Aber eines sind sie nicht: doof und undiszipliniert. Was sie in ihrem ureigensten "Business" machen, hat Hand und Fuß, sonst wäre die Mafia schon längst ausgestorben. Irgendwie passt das alles aber nicht zur Trump'schen Chaotenclique. Wenn Mobster da etwas mit zu tun haben, dann spielen Trumps auch da höchstens die Rolle der sehr nützlichen Idioten. Wie man Trump senior dazu bringt, irgendetwas zuzustimmen und der sich dann auch noch freudestrahlend über den Tisch ziehen lässt, hat das Treffen mit Putin in HH gezeigt. (...) |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Trumpcare ist wieder im Senat gescheitert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Da fuehrt sich ein verzogenes Milliardaersbengelchen auf als waere er der mit Abstand groesste "Dealmaker" der Menschheitsgeschichte und kriegt es noch nicht mal fertig ein in seiner Partei eigentlich weitgehend unumstrittenes Gesetzesvorhaben (alle wollen sie Obamacare weghaben, wenn auch aus unterschiedlichen Gruenden) durchzuziehen, obwohl sowohl Weisses Haus als auch Senat und Kongress fest in republikanischer Hand sind. Das duerfte ihm bei seiner Basis erheblich schaden. Dies bedroht das Superman-Image, das er bei den Hardcore-Trumpies geniesst und pflegt, doch ganz gewaltig. |
Zitat: |
Das Männlichkeitsbild der Trump-Wähler
Michael Kimmel hat mit Aussteigern aus der Neonazi-Szene gesprochen und mit ehemaligen Dschihadisten. Er hat Maskulinisten interviewt und jene Männer getroffen, die hauptverantwortlich dafür sein sollen, dass Donald Trump US-Präsident ist: wütende weiße Männer. Herausgekommen ist ein Buch, das erklärt, wie bestimmte Männlichkeitsbilder und extreme politische Einstellungen zusammenhängen. "Angry White Men: American Masculinity at the End of an Era" ist in diesem Frühjahr in einer aktualisierten Fassung erschienen. Kimmel ist Direktor des Center for the Study of Men and Masculinities der Stony Brook University in New York und lebt in Brooklyn. |
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Trump steht für den Männlichkeitstypus des Schulhof-Tyrannen. Der Tyrann hat ständig Angst davor, dass er zu klein ist, dass er schwach ist - darum sucht er sich immer Opfer, die ihm unterlegen sind. Der typische Satz, den man zu einem Schulhof-Tyrannen sagt, ist: "Such' dir jemanden, der dir ebenbürtig ist!" Trump ist also ein klassischer Tyrann. Ich denke, das passt zu einem grundsätzlicheren Trend in unserer Gesellschaft: Viele Weiße aus der prekären Mittelschicht, vor allem weiße Männer, haben das Gefühl, dass sie von dieser mächtigen Regierung in Washington drangsaliert wurden. Und noch schlimmer, sie wurden von einer weibischen Regierung gegängelt, dem Nanny State, wie sie das nennen. |
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Trump macht die gegendertste, männlichste Politik, die wir jemals hatten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
http://www.sueddeutsche.de/kultur/us-soziologe-im-interview-trump-macht-die-maennlichste-politik-die-wir-je-hatten-1.3436288
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Da fuehrt sich ein verzogenes Milliardaersbengelchen auf als waere er der mit Abstand groesste "Dealmaker" der Menschheitsgeschichte und kriegt es noch nicht mal fertig ein in seiner Partei eigentlich weitgehend unumstrittenes Gesetzesvorhaben (alle wollen sie Obamacare weghaben, wenn auch aus unterschiedlichen Gruenden) durchzuziehen, obwohl sowohl Weisses Haus als auch Senat und Kongress fest in republikanischer Hand sind. Das duerfte ihm bei seiner Basis erheblich schaden. Dies bedroht das Superman-Image, das er bei den Hardcore-Trumpies geniesst und pflegt, doch ganz gewaltig. Ein Kommentator drueckte das gruendsaetzliche Dilemma, in dem amerikanische Kongressabgeordnete derzeit stecken, so aus, dass sie sich zwischen reichen "Spendern" und Waehlern hin- und hergerissen fuehlen. Die "Spender" bezahlen die naemlich dafuer, dass sie kuenftig weniger Steuern zahlen muessen, was bedeutet, dass es keine Finanzierung von Healthcare aus Steuermitteln mehr geben soll. Dies wuerde jedoch bedeuten, dass viele Waehler ihren Krankenversicherungsschutz verlieren wuerden und deshalb so veraergert sind, dass die Wiederwahl gefaehrdet erscheint. Deshalb sind vor allem Abgeordnete, die naechstes Jahr zur Wiederwahl anstehen, aus republikanischer Sicht unsichere Kantonisten. Solche, die noch ein paar Jahre damit Zeit haben, wollen vor allem ihre Finanziers nicht vergraetzen, die ihnen die Wiederwahl finanzieren und die nun mal ein erheblich laengeres Gedaechtnis haben als das verbloedete amerikanische Wahlvolk. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe inzwischen davon aus, dass er und die GOPler kein einzies ihrer ehernen Wahlversprechen werden umsetzen können. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? In Sachen "Lebensschutz", Diskriminierung von LBGTs, (nicht)Klimaschutz usw ist er doch sehr erfolgreich. Er bedient die religiöse Rechte und andere Reaktionäre derart ungeniert, dass sogar "unsere" Fundis wieder feuchte Träume von der "Abschaffung der Abtreibung" hegen. Das dürfte auch erheblich folgenreicher sein, als sein ganzes sonstiges Gekaspere. |
WaPo hat folgendes geschrieben: |
Some of President Trump’s lawyers are exploring ways to limit or undercut special counsel Robert S. Mueller III’s Russia investigation, building a case against what they allege are his conflicts of interest and discussing the president’s authority to grant pardons, according to people familiar with the effort.
Trump has asked his advisers about his power to pardon aides, family members and even himself in connection with the probe, according to one of those people. A second person said Trump’s lawyers have been discussing the president’s pardoning powers among themselves. |
Zitat: |
Der amerikanische Präsident verliert seinen loyalen Pressesprecher. Sean Spicer will zurücktreten, angeblich wegen einer Personalentscheidung Donald Trumps. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/politik/eilmeldung-trumps-pressesprecher-sean-spicer-tritt-zurueck-15116761.html
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jdf hat folgendes geschrieben: | ||
So langsam geht es richtig zur Sache... https://www.washingtonpost.com/politics/trumps-lawyers-seek-to-undercut-muellers-russia-investigation/2017/07/20/232ebf2c-6d71-11e7-b9e2-2056e768a7e5_story.htm |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Trump weiß also, was auf ihn mit wachsender Wahrscheinlichkeit zukommt. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Bestes Anzeichen dafür, dass er begriffen hat, dass es wirklich ernst wird: Er postet seit einigen Tagen nur noch inhaltsleere PR-Tweets... |
Zitat: |
US-Justizminister Sessions hat stets beteuert, mit dem russischen Botschafter nicht über den US-Wahlkampf geredet zu haben. Nun beweisen abgehörte Telefonate laut "Washington Post" das Gegenteil. Quelle |
Zitat: |
Auch die Aktivitäten des Geheimdienstausschusses im Senat verärgern Donald Trump. Der Ausschuss hat Berichte von der Abteilung Wirtschaftskriminalität im Finanzministerium angefordert und erhalten. Die Abteilung verfolgt illegale Geldströme – und wie das „Wall Street Journal“ berichtet, will der Ausschuss wissen, ob es irgendwelche illegitimen finanziellen Interessen der Trumps in Russland gibt.
Gerade beim Blick in die Finanzen könnte es also noch ungemütlicher werden für Donald Trump und sein Umfeld. Immer mehr Experten glauben, man solle sich beim Thema Russland weniger auf die Frage konzentrieren, ob das Trump-Team die russischen Hacker beim Stören der demokratischen Kampagne unterstützt habe. Stattdessen wollen sie das Augenmerk auf die finanziellen Verbindungen legen, die Trump und seine Leute zu russischen Oligarchen haben oder haben könnten. Dabei taucht auch das Thema Geldwäsche immer wieder auf. eva Gunitsky, Politikwissenschaftler an der Universität von Toronto, sagte in einem Interview mit dem Magazin Vox: „Die finanziellen Verbindungen zwischen Trump, mehreren russischen Banken und Oligarchen mit Verbindungen zum Kreml reichen Jahrzehnte zurück, und das ist wohl einer der Gründe, warum er seine Steuererklärungen nicht veröffentlicht.“ Mehrere amerikanische Medien berichten, dass Sonderermittler Robert Mueller jedoch Einblick in die Steuerunterlagen des Präsidenten nehmen könne und dass Trump darüber sehr verärgert sei. |
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