fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber das wesentliche dabei ist: Hier ging es um die Frage, wo das Leiden herkommt. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
Sorry, was soll der Unsinn? Wenn ein homosexuell empfindender Mensch Homosexualität für SICH PERSÖNLICH für unmoralisch oder einfach als negativ empfindet, dann ist das eben so. Das ist sein gutes Recht. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | ||||
1) Was veranlasst dich zur Vermutung, Gott und ein Sohn könnten hetero sein? Dafür gibt es keinerlei Anzeichen. Im Gegenteil, Gott hat es (im Gegensatz zu diversen Göttern der griechischen Mythologie) nichtmal geschafft, seinen Sohn auf "natürliche Weise" zu zeugen. Sein Sohn zog zeitlebens nur mit Männern umher. Beide stockschwul. 2) Du willst also schwulen Männern verwehren, andere Männer anzubaggern, weil dioe möglicherweise ausschließlich hetero sein könnten? Geht's noch? Woher soll man das wissen? 3) Warum sollte es den armen armen Hetero-Männern denn besser gehen, als allen Frauen (egal obe homo oder hetero), die ebenfalls ungefragt von Männern angebaggert werden? Oder schwulen Männern, die von Hetero-Frauen angegraben werden? 4) Dass du homophob bist, wissen hier alle eh längst. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das kommt faktisch nur vor, wenn es ihn eingebläut wird. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist wieder so ein Vorurteil. Das ist dasselbe wie mit dieser ständigen Behauptung, Frauen die Kopftuch tragen oder sich verschleiern würden das in Wirklichkeit nicht wollen, sondern es würden ihnen von den Eltern/Umfeld aufgezwungen. Dass es auch Frauen gibt, die sich deshalb verschleiern, weil sie das einfach persönlich für gut und richtig befunden haben, wird einfach negiert. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Aber wer homosexuell ist, kann nunmal keinen Schalter umlegen um hetero zu werden. Es gibt nunmal keine Möglichkeit, die sexuelle Orientierung gezielt zu verändern. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: |
Würdest Du denn wenigstens zustimmen, daß die allermeisten (sagen wir 99%) Frauen, die sich verschleiern, dies aus Tradition ihrer Eltern / ihres Umfelds tun? Oder meinst Du, daß auch bei ihnen diese Korrelation nur Zufall ist? |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Kommt vielleicht auch auf das Land an. Wenn wir von Deutschland reden, bin ich mir nicht so sicher, ob die grosse Mehrheit zum Kopftuch gezwungen wird. Ich habe schon einige Frauen mit Kopftuch kennengelernt, die durchaus sehr selbstbewusst wirkten und nicht wir unterdrückte Frauen. Ich habe sogar schon Frauen kennengelernt, die das Kopftuch bewusst als Abgrenzung zur "westlichen Gesellschaft" tragen, deren "Schamlosigkeit" sie verachten. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
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Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Aussage halte ich in dieser Pauschalität für falsch. Ich finde diese Aussage auch sehr erstaunlich, weil sie wie eine Art Dogma verwendet wird. In allen möglichen medizinischen Bereichen wird geforscht. Es wird daran geforscht Therapiemöglichkeiten zu finden oder die bestehenden zu verbessern. Aber dieses "Es geht nicht und wird auch niemals gehen" ist wie ein religiöses Dogma, das jeden wissenschaftlichen Fortschritt schon im Keim erstickt. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Ein ziemlich dämlicher vergleich, denn ein katholischer Priester kann jederzeit konvertieren und dann heiraten und Kinder bekommen, wenn er das möchte. Ein Homosexueller kann genau das aber nicht, auch wenn er es sich noch so sehr wünscht. Deshalb braucht der eben Hilfe, wenn er denn darum bittet. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Aussage halte ich in dieser Pauschalität für falsch. Ich finde diese Aussage auch sehr erstaunlich, weil sie wie eine Art Dogma verwendet wird. In allen möglichen medizinischen Bereichen wird geforscht. Es wird daran geforscht Therapiemöglichkeiten zu finden oder die bestehenden zu verbessern. Aber dieses "Es geht nicht und wird auch niemals gehen" ist wie ein religiöses Dogma, das jeden wissenschaftlichen Fortschritt schon im Keim erstickt. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
aber mal die umgekehrte frage, da ich dich mal einfach so als hetero einnorde: meinst du, man könnte dich per therapie in einen homo umwandeln? |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, Moment mal - daß sie es selbstbewußt tun, heißt ja nicht, daß es ihnen nicht anerzogen wurde. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist es denkbar, dass irgendwann ein Weg entdeckt wird, die sexuelle Ausrichtung bewusst zu verändern. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Na dann ist es doch gut. Dann müssen wir eben weiter daran forschen. Vielleicht findet man mal eine bestimmte Gensequenz und kann diese dann irgendwie ausschalten oder manipulieren. Oder vielleicht lässt sich da etwas mit Zuführung von Hormen machen oder was auch immer. Wenn man intensiv und lange genug forscht wird man schon immer bessere Möglichkeiten finden. Man ist gerade aber erstmal dabei die Mechanismen zu verstehen, die eine homosexuelle Neigung in einem Menschen auslösen können. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Wie ich bereits geschrieben habe, kann es auch Gründe geben, die nicht kulturell bedingt sind. Aber nochmal: Was ist schlimm daran sich aus kulturellen bedingten Gründen verändern zu wollen? Wenn ein dicker Mensch abnehmen möchte, weil er einen schlanken Körper schöner findet, ist das zu einem gewissen Teil sicher auch kulturell bedingt. Sollte man dem dicken Menschen nun sagen:"Nein, wir werden dir auf keinen Fall beim Abnehmen helfen. Wir erlauben dir nur dein Dicksein zu akzeptieren und anzunehmen. Oder du musst die Kultur wechseln, wo Dicksein ein Schönheitsideal ist." Sorry, was soll der Unsinn? Wenn ein homosexuell empfindender Mensch Homosexualität für SICH PERSÖNLICH für unmoralisch oder einfach als negativ empfindet, dann ist das eben so. Das ist sein gutes Recht. Und ich finde es sehr arrogant - um nicht zu sagen menschenverachtend - ihm dann die Hilfe zu seiner persönlichen Selbstverwirklichung kathegorisch zu verweigern. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Würdest Du denn wenigstens zustimmen, daß die allermeisten (sagen wir 99%) Frauen, die sich verschleiern, dies aus Tradition ihrer Eltern / ihres Umfelds tun? Oder meinst Du, daß auch bei ihnen diese Korrelation nur Zufall ist? |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: | ||
Ich halte mich z.B. für absolut hetersexuell. Aber wer weiss, vielleicht habe ich eine verborgene "homosexuelle" Seite in mir, die ich vielleicht unterbewusst unterdrücke oder die mir nur noch nicht so bewusst geworden ist, weil ich sie nicht zulasse? Ich bin fest überzeugt, dass man bei vielen Menschen diese "Seite" in sich selbst herauskitzeln und wecken kann, wenn man das möchte. |
Schöngeist hat folgendes geschrieben: |
Sorry, was soll der Unsinn? Wenn ein homosexuell empfindender Mensch Homosexualität für SICH PERSÖNLICH für unmoralisch oder einfach als negativ empfindet, dann ist das eben so. Das ist sein gutes Recht. Und ich finde es sehr arrogant - um nicht zu sagen menschenverachtend - ihm dann die Hilfe zu seiner persönlichen Selbstverwirklichung kathegorisch zu verweigern. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: | ||||
Das habe ich nie behauptet! Natürlich ist es denkbar, dass irgendwann ein Weg entdeckt wird, die sexuelle Ausrichtung bewusst zu verändern. Nur ist derzeit kein solcher Weg bekannt. Viele Pädophile, die wirklich dringend ihre sexuelle Neigung verändern wollen, wären dankbar für eine solche Möglichkeit. Nur gibt es diese derzeit nicht. Also weich nicht ständig aus, sondern beantworte endlich mal meine Frage! |
Fake hat folgendes geschrieben: |
1. Ist es möglich, die sexuelle Ausrichtung eines Menschen umzupolen?
2. Ist es wünschenswert, die sexuelle Ausrichtung eines Menschen umzupolen? 3. Sollte man es erlauben oder verbieten, die sexuelle Ausrichtung eines Menschen umzupolen? Frage 1 ist eine Sachfrage. Dazu kann man keine Meinung haben. Es geht oder es geht nicht. Derzeit geht es nicht. Ob es in Zukunft irgendwann gehen wird, weiß kein Mensch. Spekulativ unterscheiden kann kan vielleicht nach dem Alter der Betroffenen. So könnte es einen Unterschied machen, ob man es mit einem erwachsenen Menschen zu tun hat dessen Sexualität bereits entwickelt ist, oder ein Embryo, bei dem mittels Pränataldiagnostik eine entsprechende Veranlagung festgestellt wird. Frage 2 ist eine Bewertungsfrage. Hier kann sich jeder mit seiner ganz persönlichen Meinung austoben (aber nur hier!). Unterscheiden kann man hier danach, wer die Entscheidung trifft: Individuum, Eltern, Gesellschaft. Frage 3 würde im Nachgang die politischen Konsequenzen aus den Fragen 1 und 2 ziehen. Hier sind Parallelen zur Kopftuchdiskussion zu erkennen. Es geht um die Frage, was eine freie Entscheidung ist und ab welchem Grad gesellschaftlicher Beeinflussung eine autonom getroffene Entscheidung eben trotzdem nicht frei ist. |
beefy hat folgendes geschrieben: |
So Leute, ich habe jetzt hier aufgeräumt.
Hier geht es weiter mit der Sexualaufklärung und dem anderen.... http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=34799 |
beefy hat folgendes geschrieben: |
So Leute, ich habe jetzt hier aufgeräumt.
Hier geht es weiter mit der Sexualaufklärung und dem anderen.... http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=34799 |
Freier hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin aber dafür, dem abgetrennten Thread den Titel "Fäkalienekel Ursache der Schwulenfeindlichkeit?" zu geben. Unliebsame "aufgeräumte" Diskussionen sollten von parteiischen Moderatoren nicht dadurch unterbunden werden, dass sie den abgetrennten Threads lächerliche Namen geben. EDIT: Schon passiert. Ich bin ja der "Threadstarter"..... |
beefy hat folgendes geschrieben: |
So Leute, ich habe jetzt hier aufgeräumt.
Hier geht es weiter mit der Sexualaufklärung und dem anderen.... http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=34799 |
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