beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Eben kam auf BBC-world die Meldung, dass Trump, konfrontiert mit den neuesten Anschuldigungen, erwaehnte er als Praesident haette das Recht Begnadigungen auszusprechen. Plant der schon jetzt sich notfalls selber zu begnadigen.
Das wird immer absurder im Amiland. Ich glaube sowas nennt man "Rechtsstaat spezial". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Pippi Langtrump macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt Sich selbst kann er nicht begnadigen, da erst nach seiner Absetzung gerichtlich belangt werden kann. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Die Russland-Entscheidung dürfte ein Signal sein, dass sich die Schlinge zuzieht. |
Zitat: |
Es sind nur wenige Aktien, die die Masse der Käufe auf sich vereinen. Und das sind, abgesehen von der Technologiebörse Nasdaq, wo die Kaufwut und die fehlende Marktbreite nur teilweise auf Trump basiert (aber nicht weniger brisant ist): „Trump-Aktien“. Also Aktien von Unternehmen, bei denen man sich gewaltige Gewinnsteigerungen verspricht, wenn Donald Trumps Pläne erst einmal greifen. Doch da sie noch nicht einmal als Gesetze existieren und so erst recht nicht greifen können, ist dieses Beharren auf dem erhofften Szenario brandgefährlich. Denn momentan steigen zwar die Kurse, die Gewinne der Unternehmen halten jedoch nicht mit. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Auch gerade interessant:
Trump demontiert ja, öffentlich Sessions, anstatt ihn zu feuern und mit jemand zu ersetzen der dann Mueller feuert. Das führt jetzt aber zum Konflikt mit Bannon, bzw. der hinter ihm stehenden Milliardärsclique, daher hat Trump wohl auch nicht die Eier den einfach rauszuwerfen. Breitbart wendet sich jedenfalls gegen Trump und stellt sich hinter Sessions. (einfach nach 'breitbart sessions' googeln, es gab da mittlerweile mehrere Trump-kritische Artikel und viel Berichterstattung anderer Medien über diesen Fall) Dahinter steckt wohl eine enge Verbindung zwischen Bannon und Sessions: Bannon wollte zuerst dass Sessions als Präsident kandidiert bevor dann Trump ins Spiel kam. Als Justizminister ist er aber immer noch wichtig für die nationalistische, rassistische Agenda und man hat einen Draht an Trump vorbei. Das Ganze zeigt sehr schön dass es auch bei der zweiten Säule von Trumps Präserschaft heftig bröselt. Besonders kritisch ist dass Trump wohl auch öfters bei Breitbart verbeischaut, er ist es gewohnt von da gebauchpinselt zu werden. Fehlt nur noch das auch Fox News umkippt, dann bleibt nicht mehr viel seinen Narzissmus noch zu stützen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Trumps neuer Kommunikations-Chef kommuniziert wie Trump.
https://www.welt.de/politik/ausland/article167128962/Scaramucci-startet-obszoene-Fluchorgie-gegen-seine-Konkurrenten.html |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Lässt bemerkenswerte Rückschlüsse darüber zu, in welchem Zustand sich Trumps Administration befindet. Da geht's auch hinter verschlossenen Türen drunter und drüber. Aber irgendwie ist zu ahnen, dass die Zeit für Bannon und Priebus am ablaufen ist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Also eines muss ich zugeben. Seit Donald Trump habe ich endlich aufgehoert den Scheibenwischer zu vermissen. Heutzutage schlagen die Hauptnachrichtensendungen jede noch so gute Satire was Lustigkeit angeht. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||
Trump hat halt nie verstanden, wie Politik funktioniert. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Unwichtig. Er weiß, wie sein Wahlvolk funktioniert. |
Zitat: |
Der Präsident fordert gewalttätige Polizisten zu mehr Gewalt auf
Amerikanische Polizisten sind nicht gerade bekannt dafür, zimperlich mit Verdächtigen umzugehen. Doch US-Präsident Trumps Gewaltfantasien gehen sogar ihnen zu weit. Donald Trump findet, Polizisten könnten bei Verhaftungen und im Umgang mit Verdächtigen viel härter zupacken. In einer Rede vor Polizisten auf Long Island in New York hat der US-Präsident die Beamten geradezu dazu aufgerufen, Gewalt auszuüben. Die Beamten im Saal klatschten und lachten, doch kurz darauf meldeten sich Polizeibehörden und protestierten gegen die Äußerungen ihres Präsidenten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/donald-trump-polizeigewalt-new-york-rede
Was für ein Arsch |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/donald-trump-polizeigewalt-new-york-rede
Was für ein Arsch |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn es sich um die Aeusserung irgendeines angesoffenen Stammtischbruders handeln wuerde, dann wuerde ich die Bezeichnung "Arsch" fuer adaequat halten. Wenn ein Praesident sowas mit all der Autoritaet seines Amtes rauslaesst, dann halte ich das fuer kriminell. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn es sich um die Aeusserung irgendeines angesoffenen Stammtischbruders handeln wuerde, dann wuerde ich die Bezeichnung "Arsch" fuer adaequat halten. Wenn ein Praesident sowas mit all der Autoritaet seines Amtes rauslaesst, dann halte ich das fuer kriminell. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Na ja, Trump war ja vor kurzem noch beim G20-Gipfel und hat erlebt, wie die Polizei in Hamburg massenhaft auf friedliche Demonstranten eingedroschen hat, was das Zeug hielt. Davon ist er offensichtlich immer noch sexuell erregt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das bezweifle ich, er war da bestimmt nicht dabei. Viel mehr als wir im TV konnte er auch nicht sehen. Und was hat er dazu gesagt: "Why don't your cops use the gun?" |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Klingt zwar plausibel, aber zu dem Zitat habe ich leider keine Quelle gefunden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Pippi Langtrump macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt Sich selbst kann er nicht begnadigen, da erst nach seiner Absetzung gerichtlich belangt werden kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Du wirst es nicht glauben, Grosser! Laut der kanadischen CBC wird gerade diese Frage kontrovers diskutiert. Eventuell waere eine "Vorabbegnadigung" doch moeglich. Tja, Donald Langstrumpf scheint sich tatsaechlich die amerikanische Verfassungswirklichkeit so gestalten zu koennen wie es ihm passt. Was ist das denn fuer ein verruecktes Land wo sowas ernsthaft diskutiert wird? Ich persoenlich haette es ja schon fuer unmoeglich gehalten, dass ein Praesident gegen ihn laufende Ermittlungen dadurch beendet, dass er den Ermittler rausschmeisst. Aber im Amiland scheinen ueberhaupt keine Regeln mehr zu gelten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
http://edition.cnn.com/2017/07/21/politics/trump-pardon-authority/index.html Ich hab mich mal informiert., u.a. obige Quelle. Tatsächlich ist die Pardon-Regelung in der Verfassung nicht eindeutig. Man hat bei der Einfühung nicht an solch einen kriminellen Irren als Präsidenten gedacht. Sagen wir es so: Sollte der Fall eintreten, dass Trump sich selbst vorab begnadigt, wird darüber wohl der Supreme Court letztlich entscheiden. Mögen bis dahin keine weiteren Mitglieder von Trump ernannt werden... |
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