AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Was hast du eigentlich für Ängste? Wie übergriffig sind Transpersonen? Du argumentierst mit Vorwürfen, Transpersonen stellten eine Gefahr dar. Ich habe dich nicht in AfD-Nähe gestellt. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass du dich freuen darfst ,dass die AfD deine Genderideologie unterstützt und eine Politik betreibt, die transfeindlich ist. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Aber noch mal zurück zu deiner Genderideologie, dass Männer mit Penis und Hoden denken und Frauen mit ihrer Gebärmutter…. Sind nicht-aggressive Männer keine Männer und nicht-passive Frauen keine Frauen? Und wenn nein, wie anders äußerst sich das Geschlecht denn anders als im Verhalten? Es gibt Frauen, die größer, schneller, stärker, klüger, brutaler, lüsterner als du und ich sind. Sind wir dann männliche Versager?
Mich stört am gendertheoretischen Begriff „soziales Konstrukt“ das Gewollte. Mann und Frau sind vielmehr „soziale Ergebnisse“. Und ja, die Biologie spielt durchaus eine Rolle. Aber schon ein biologisch fundamentales Phänomen wie die Mutterschaft wird in verschiedenen Gesellschaften unterschiedlich gedacht. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nennen wir es halt nicht transfeindlich, sondern einfach dumm Besser? Du verhinderst die Rechte von Transpersonen, indem du deine Fantastereien von toxischen Persönlichkeiten, die sich in geschützte Räume einschmuggeln, höher bewertest. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Wenn man mich fragt, was wie immer keiner tut, lebt man am besten, wenn man sich die ganzen Kategorien nicht zu sehr zu Herzen nimmt. Je wichtiger einem etwas ist (ganz egal übrigens was diese Sache ist) um so wahrscheinlicher wird er niemals zufrieden damit sein. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Erfahrung. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Welche Rechte verhindere ich? ... Also wieso sind das Rechte von Transmenschen sich in sichere Räume zu begeben, in die sie ohne das Laben "Trans" nicht reinkämen und inwieweit verhindere ich alte Rattenmuschi durch meine kleine Lümmelmeinung deren Durchsetzung? Für die erwähnten Toxikaner gibt es bereits Präzedenzfälle. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das ist deine persönliche Erfahrung, dass du nicht in Kategorien denken musst, wenn du nicht dazu gezwungen wirst. Auch nicht von außen. Und ja, in einer gerechten Welt wäre es schön, wenn wir weniger in Kategorien denken. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Aber die Eigenschaften "trans", "homosexuell", "schwarz" sind in unserer Gesellschaft immer noch gesellschaftlich nicht akzeptiert. Die Kategorie "Cis" verwendet niemand problematisch, der "cis" ist. Das ist deine und meine persönliche Erfahrung, weil wir damit auf keine Hürden stoßen. (Ich sage nicht, dass keine Rollenerwartungen an uns gerichtet werden) . Wer "trans" ist, entkommt dieser negativ gerichteten (Selbst-)Kategorisierung nicht so leicht. Man empfindet sich als anders, weil man nicht zu den selbstverständlichen Kategorien gehört. Man will sich einordnen, gewinnt dadurch einerseits Kraft (wie die homosexuelle Bewegung, oder "Black lives matter"), andererseits erschwert diese Einordnung auch zusätzlich die Akzeptanz der Person, weil unsere Gesellschaften diese Anderskategorisierungen nicht unbesprochen honorieren. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich weiß. Es gibt Präzedenzfälle von männlichen Vergewaltigern. Ich fordere die präventive Kastration aller Männer. Nur zur Sicherheit. Du bist mir zuvorgekommen, ich wollte meinen Satz noch abändern. Natürlich verhinderst du nichts. Du wünscht es nur. Jetzt lasse ich es meinen Fehler mal so stehen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Für die erwähnten Toxikaner gibt es bereits Präzedenzfälle. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist primär ein Präzedenzfall dafür, dass ein Gefängnissystem gefährliche Insassen fahrlässig nicht hinreichend im Blick behält. Als ob man bei solchen Leuten die Unterbringung nicht von Sicherheitserwägungen leiten lassen könnte, ohne die Selbstidentifikation von allen Transpersonen zu verneinen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Tut man doch gar nicht. Du machst hier eine Mücke zum Elefanten. Die Selbstidentifikation bleibt doch jedem nach wie vor erhalten. Nur in bestimmte geschützte Räume dürfen sie halt nicht rein. Es gibt auch etliche andere Orte, an die man nicht darf, wenn man nicht bestimmte Bedingungen erfüllt. Kein Grund darüber gleich die beleidigte Leberwurst zu spielen und sich in seinen Individualitätsrechten beschnitten zu sehen. Hat was kareneskes, wie die Transmenschen (und mehr noch ihre Advokaten) sich in dieser Frage aufführen. "Ich darf hier nicht rein? Ich verlange den Manager zu sprechen!" |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Eine schwerwiegende Folge des neuen Gesetzes: Im Fall von Minderjährigen, die sich für transsexuell halten, können die Eltern entrechtet werden: |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Es gibt genau zwei natürliche Geschlechter, weil es genau zwei unterschiedliche Arten von Geschlechtszellen gibt. Intersexuelle bilden kein drittes Geschlecht, weil sie keine dritte Art von Gameten erzeugen. (Von einem intersexuellen Geschlechtsspektrum kann erst recht keine Rede sein.)
Die Zweiheit der Geschlechter wird auch nicht durch das Vorkommen von sequenziellem oder simultanem Hermaphrodismus bei einigen Spezies widerlegt, weil auch in diesen Fällen nur zwei Arten von Geschlechtszellen im Spiel sind. Man beachte: Aus der Zweiheit der Geschlechter folgt nicht, dass jedem Individuum eines der beiden Geschlechter zukommt und es entweder männlich oder weiblich ist. (Simultane Hermaphroditen sind sowohl männlich als auch weiblich.) |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die Frage, auf die es ankommt, ist, ob allein die rein subjektive Identifikation mit dem anderen Geschlecht als hinreichende Bedingung für die Inanspruchnahme dieses Rechts gelten soll. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Dem neuen Gesetz zufolge ist weder das Tragen gegengeschlechtlicher Kleidung noch irgendeine Art von gegengeschlechtlicher körperlicher Veränderung erforderlich, um rechtlich sein Geschlecht wechseln zu können. Ein körperlich gänzlich männlicher Mann in Männerkleidung kann also durch eine bloße Behauptung oder Erklärung zur Frau im rechtlichen Sinn werden. Damit bin ich nicht einverstanden. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die postmodernen Genderideologen gehen absurderweise noch viel weiter, weil ihnen nach rechtlich als Frauen/Männer geltende "Transfrauen"/"Transmänner" nicht nur de jure, sondern auch de facto Frauen/Männer sind, weil allein die unsichtbare, äußerlich unerkennbare subjektive Geschlechtsidentität, das "seelische Geschlecht" über das tatsächliche Frausein/Mannsein entscheidet. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Abgesehen von der schieren Aberwitzigkeit der Behauptung der postmodernen Gendertheoretiker, dass Frausein/Mannsein als solches in nichts weiter als einem "soziales Konstrukt" besteht, das vom Haben eines Frauenkörpers/Männerkörpers unabhängig ist und dadurch in keiner Weise bestimmt wird, besteht ein relevantes praktisches Problem darin, dass sich aus dem neuen Selbstbestimmungsgesetz Nachteile vor allem für Mädchen und Frauen ergeben, deren Recht auf männerfreie Räume in der Gesellschaft beschnitten wird. Es geht hier um nur für Mädchen/Frauen vorgesehene Toiletten, Duschräume, Saunen, Schwimmbäder, Umkleidekabinen, Schutzhäuser, Gefängnisse, Vereine, Gaststätten, Bars, Diskotheken, Clubs, Jugendtreffs etc., Veranstaltungen (Kongresse, Konzerte, Festivals)... |
Myron hat folgendes geschrieben: |
sowie sportliche Wettkämpfe. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Es ist erstaunlich, dass ausgerechnet für eine feministische Partei wie die Grünen die Rechte transsexueller Männer wichtiger sind als die Rechte von Frauen. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Wohlgemerkt: Ich will Transsexuellen das Recht auf einen juristischen Geschlechtswechsel keineswegs grundsätzlich absprechen; aber die erklärte Selbstidentifikation mit dem anderen Geschlecht allein akzeptiere ich nicht als hinreichende Bedingung. Es muss ja nicht einmal eine verbindliche Absichtserklärung hinsichtlich einer Vermännlichung/Verweiblichung des Erscheinungsbildes abgegeben werden: Um fortan rechtlich als Frau zu gelten, muss man als Mann weder Frauenkleidung tragen noch sich in irgendeiner Weise körperlich verweiblichen (lassen). Ein realer Transitionsprozess ist also nicht erforderlich, was ich kritisiere. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Dass Transmenschen mit dieser Selbstidentifikation das Recht bekommen würden, in jeden beliebigen "Schutzraum" hineinzukommen, ist dagegen nichts als ein Popanz von Antitransaktivisten. Eine Lüge zu eben dem Zweck, das Selbstbestimmnugsgesetz zu verhindern. Bei Gefängnissen zB kann man, wie gesagt, selbstverständlich je nach Vorgeschichte des/der Gefangenen über die Unterbringung auch nach Sicherheitserwägungen entscheiden und somit einen Täter oder eine Täterin, der oder die durch sexuelle Straftaten gegen Frauen aufgefallen ist, sehr wohl von Frauen fernhalten, und sei es durch Einzelunterbringung. Ich glaube auch nicht, dass Transaktivisten etwas dagegen hätten. Ebenso hat keine Person automatisch Zutritt zu einem Frauenhaus, bloß weil sie sich als Frau identifiziert - vielmehr muss die Frauenhausleitung entscheiden, dass die Person den Schutz nötog hat und das Frauenhaus den auch leisten kann. Usw. usf. Diesem Popanz von Antitransaktivisten, die das Gesetz verhindern wollen, sitzt du gerade auf. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
In allen Räumen, die du hier anführst, gilt das Hausrecht der Eigentümerinnen/Betreiberinnen. Ihnen obliegt es, hier sinnvolle Lösungen zu finden. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Das regeln seit Jahrzehnten die Sportverbände selbst. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich stelle mal Fragen nach der Nützlichkeit der von dir vorgetragenen Definition:
Welches Geschlecht haben sterile Menschen? Und welches Geschlecht sollte in ihrem Personalausweis stehen? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Welches Geschlecht haben XY-Frauen? Und welches Geschlecht sollte in ihrem Personalausweis stehen? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Welches Geschlecht haben "echte" Hermaphroditen? Und welches Geschlecht sollte in ihrem Personalausweis stehen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sorry, aber vielleicht hast du die Diskussion, die es darum in der Öffentlichkeit gibt, nicht ganz mitbekommen. Aber solche Fälle werden sehr wohl dafür benutzt, um gegen das Selbstbestimmungsgesetz Stimmung zu machen, also um gegen die Anerkennung der Selbstidentifikation von Transpersonen vorzugehen. Dass Transmenschen mit dieser Selbstidentifikation das Recht bekommen würden, in jeden beliebigen "Schutzraum" hineinzukommen, ist dagegen nichts als ein Popanz von Antitransaktivisten. Eine Lüge zu eben dem Zweck, das Selbstbestimmnugsgesetz zu verhindern. Bei Gefängnissen zB kann man, wie gesagt, selbstverständlich je nach Vorgeschichte des/der Gefangenen über die Unterbringung auch nach Sicherheitserwägungen entscheiden und somit einen Täter oder eine Täterin, der oder die durch sexuelle Straftaten gegen Frauen aufgefallen ist, sehr wohl von Frauen fernhalten, und sei es durch Einzelunterbringung. Ich glaube auch nicht, dass Transaktivisten etwas dagegen hätten. Ebenso hat keine Person automatisch Zutritt zu einem Frauenhaus, bloß weil sie sich als Frau identifiziert - vielmehr muss die Frauenhausleitung entscheiden, dass die Person den Schutz nötog hat und das Frauenhaus den auch leisten kann. Usw. usf. Diesem Popanz von Antitransaktivisten, die das Gesetz verhindern wollen, sitzt du gerade auf. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist primär ein Präzedenzfall dafür, dass ein Gefängnissystem gefährliche Insassen fahrlässig nicht hinreichend im Blick behält. Als ob man bei solchen Leuten die Unterbringung nicht von Sicherheitserwägungen leiten lassen könnte, ohne die Selbstidentifikation von allen Transpersonen zu verneinen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Dass Millionen Männer zu Frauen werden, damit sie dann auf Frauentoiletten Frauen belästigen können? Genau. Boah, ist dir diese Aussage nicht zum Selbstschämen Anlass? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Aber wie soll man einem Genderideologen wie dir begegnen? Darf ich noch mal zitieren, was du absichtlich ignoriert hast oder in deinem ideologischen Angstzustand übersehen hast:
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde auch, dass es ein absolut heuchlerische Posisiton ist, die Gefängisse als irgendein Argument gegen Transpersonen vorzuschieben. Gefängnisse waren schon seit jeher Orte sexueller Gewalt. Das hat bisher auch kaum jemanden interessiert, ganz besonders nicht die Fraktion, die nun öffentlich gegen Transpersonen wettert. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es geht nicht gegen Transpersonen. Es geht darum Frauen in reinen Frauenbereichen zu schützen. Vor ein paar Jahren war das noch was gutes. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ist mir schon klar, dass das so verkauft wird. Und ich sage dir, dass eine vorgeschobene Fake Argumentation ist. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es geht nicht gegen Transpersonen. Es geht darum Frauen in reinen Frauenbereichen zu schützen. Vor ein paar Jahren war das noch was gutes. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Welche Gefährdung geht in Frauenhäusern durch Transpersonen aus? Sind Frauen in Frauenhäuser nicht mehr sicher, weil Transpersonen, die Opfer von Gewalt wurden (!) und Schutz suchen, dort sicher zu Täter*innen werden? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Was fragst du mich das? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Du hast in einem Posting Aussagen getroffen. Deren argumentative Kraft stelle ich in Frage(n). |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Wenn eine Transfrau einer Frau rechtlich gleichgestellt ist, dann hat ein Frauenhaus keine rechtliche Handhabe, eine schutzbedürftige (und ungefährliche) Transfrau abzuweisen; und zwar auch dann nicht, wenn die Transfrau körperlich vollständig männlich ist. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht gegen Transpersonen. Es geht darum Frauen in reinen Frauenbereichen zu schützen. Vor ein paar Jahren war das noch was gutes. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Der Vorteil dieser Öffnung ist übrigens verschwindend klein. Er besteht lediglich darin, dass Transmenschen sich mehr als ihr identitäres Selbstbild akzeptiert fühlen. Etwas, worauf man leicht verzichten kann, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Inzwischen häufig zum Nachteil der Mädchen und Frauen, die naturbedingt Transfrauen in vielen Sportdisziplinen leistungsmäßig unterlegen sind. Das ist höchst ungerecht gegenüber Mädchen/Frauen! Ein Beispiel: "Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) lässt trans- und intergeschlechtliche sowie nicht-binäre Menschen selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder einem Männerteam spielen. Die neue Regelung gilt ab der kommenden Saison für den Amateur- und den Jugendbereich sowie im Futsal." Quelle: https://www.sportschau.de/fussball/fussball-dfb-transgender-regeln-100.html |
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