Wilson hat folgendes geschrieben: |
Mietmarktlabor Berlin
Wie internationale Investments den Wohnungsmarkt umwälzen Die Wohnungskrise steht erst am Anfang. Sieben Monate haben Journalistinnen und Journalisten in 16 europäischen Großstädten gemeinsam recherchiert. Das Ergebnis: Die Ursachen der Krise sind gewaltig, die neuen Akteure auch – und die Folgen für die Menschen kaum absehbar. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wie kommst du jetzt auf die MLPD? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wer macht denn den System Change? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Die MLPD jedenfalls nicht. Die ist zu beschäftigt damit, sich auf ihre "Denkweise" idealistisch einen runterzuholen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.youtube.com/watch?v=B51HI0MPUrQ
Ernst Busch- Solidaritätslied (1931) |
Zitat: |
Unsre Herrn, wer sie auch seien,
Sehen unsre Zwietracht gern, Denn solang sie uns entzweien, Bleiben sie doch unsre Herrn. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Heraus zum 1. Mai |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das hab ich nicht gefragt. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Warum nicht? Warum nicht eher als das Warten auf denn großen Schritt?
Das kann natürlich sein. Dann sollten wir doch besser auf die absolute Mehrheit der MLPD warten, die uns nicht nur mit Klima- und Umweltschutz beglücken wird, sondern auch den lange herbeigesehnten System Change vollenden wird. : ) |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Mit dem BVerfg-Urteil wurde also ein Schritt in die falsche Richtung erreicht? Sollten wir also gegen das Urteil protestieren? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||||
Jetzt hätte ich aber doch noch mal gern von unseren System Change-Kundigen gewusst, - ob ich gegen das BVerfG-Urteil protestieren sollte oder nicht; - wann und durch wen ich den System Change erwarten darf; - wie in der Zwischenzeit die Interessen zukünftiger Generationen angemessen berücksichtigt werden; - was ich bis zum System Change in Sachen Klima- und Umweltschutz tun oder lassen sollte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin weder kundig noch weiss ich weiter. Ich denke (Versuch) nur drüber nach und komme zu dem Schluss, dass, ob man sich nun ueber das Urteil freut oder zynisch lacht oder sonst was voellig egal ist. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mir mal all die kleinen Schritte zum Bsp gegen Hunger anschaue bzw ihre Nachhaltigkeit,...
Band aid und all die anderen Kampagnen oder anderes, da faellt die bilanz düster aus. Die einen Krankheiten in den sog. Entwicklungsländern wurden besiegt, bei corona haben sie wieder das groesste Pech und leiden am meisten darunter. Lt Gesetz habe ich freie wohnsitzwahl, ach. Und? Kann ich in Berlin wohnen, münchen? Nö. Wieso sollte ich optimistisch sein? Ist Pessimismus verboten? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Wieso sollte ich optimistisch sein? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Ist Pessimismus verboten? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Dir allerdings, dem so- gut - wie - niemals -frohen goenne ich die Freude. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Lt Gesetz habe ich freie wohnsitzwahl, ach. Und? Kann ich in Berlin wohnen, münchen? Nö. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Lt Gesetz habe ich freie wohnsitzwahl, ach. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Falls noch jemand bestreiten will, dass das Gesetz eine Form von Ideologie darstellt... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Muss ich das wirklich ausbuchstabieren? Wenn das Gesetz sagt, dass wir unseren Wohnort frei wählen können, dann behauptet es etwas Falsches über unsere Gesellschaft, und zwar systematisch. (Metaphysik des Willens im Recht.) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dürfen wir unseren Wohnort vielleicht nicht frei wählen? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das kommt sehr darauf an, was du mit "frei" meinst. Dass dem mindestens durch den Wohnungsmarkt und die Kaufkraft mitunter enge Grenzen gesetzt sind, wurde hier schon erwähnt - und die Marktförmigkeit der Organisation gesellschaftlichen Wohnens wird wiederum durch das staatliche Gewaltmonopol erzwungen. Das siehst du z.B. daran, wie der Staat selbst im Falle des Zusammenkommens von Wohnungsnot einerseits und Leerstand andererseits auf Hausbesetzungen reagiert. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Du hast übrigens keine meiner Fragen beantwortet. Trotzdem schreibst du gegen meine Freude über den BVerfG-Beschluss an. Wirklich toll. Großartig geradezu.
Du hast übrigen mit keiner Silbe Julian Assange erwähnt, ebenso wenig wie den Coltanabbau oder den Kakaoanbau, FYI.
Keine Ahnung. Von mir auch braucht niemand optimistisch zu sein.
Keineswegs.
Liest sich wie ein "vergiftetes Lob", nach allem, was du hier geschrieben hast. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das kommt sehr darauf an, was du mit "frei" meinst. Dass dem mindestens durch den Wohnungsmarkt und die Kaufkraft mitunter enge Grenzen gesetzt sind, wurde hier schon erwähnt - und die Marktförmigkeit der Organisation gesellschaftlichen Wohnens (und mit ihr besagte Grenzen) wird wiederum durch das staatliche Gewaltmonopol erzwungen. Das siehst du z.B. daran, wie der Staat selbst im Falle des Zusammenkommens von Wohnungsnot und Leerstand auf Hausbesetzungen reagiert. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wenn du es unbedingt so sehen willst. [...] Du schaust mehr auf die Randfiguren. Ich schaue mehr auf Otto Normalverbraucher. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Übrigens; wenn du es so siehst, ist auch die Arbeitsstelle nicht frei wählbar. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man mit "frei" wohnen meint: Ich kann wohnen wo und wann ich will, dann gibt es das nicht. Aber das ist doch nun keine Überraschung. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man mit "frei" wohnen meint: Ich kann wohnen wo und wann ich will, dann gibt es das nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich dachte, die im Grundgesetz dargelegten Rechte sollen allgemein sein. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du sagst es. Fast drei Millionen Menschen in Deutschland können noch nicht mal frei wählen, überhaupt eine Arbeit zu haben. Und das ist nur die offizielle Zahl. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Also, ich sollte auch in eine Villa am Starnberger See wohnen können, wenn es nach dir ging. Ohne zu arbeiten natürlich selbstverständlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das ist nun eher eine Frage nach den freien Willen und ob es überhaupt sowas wie Selbstbestimmung gibt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Zugegeben, wenn der Vater Alkoholiker ist, hat man von vorn herein einen schlechten Start ins Leben. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, das steht da nicht. Ich habe überhaupt keine normativen Aussagen (darüber, was sein soll) gemacht, sondern lediglich die bestehende Situation (was ist) deskriptiv beschrieben. Es geht hier ausschließlich darum, ob der Ausdruck "freie Wahl des Wohnortes" die gegebene Rechts- und Gesellschaftssituation der Sache nach korrekt wiedergibt. Wenn nicht, ist er Ideologie. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
...Nein, wieso? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sicher. Was hat das mit Arbeitslosigkeit oder Wohnungsnot zu tun? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Also sucht doch jeder im Rahmen seine Möglichkeiten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Sehr viel. Kaputte Gesellschaften setzen sich über mehrere Generationen fort. Da auszubrechen ist nicht so einfach. Fast unmöglich. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es geht hier ausschließlich darum, ob der Ausdruck "freie Wahl des Wohnortes" die gegebene Rechts- und Gesellschaftssituation der Sache nach korrekt wiedergibt. Wenn nicht, ist er Ideologie. |
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