uwebus hat folgendes geschrieben: |
...
Die Atmosphäre wirkt genauso wie die Wärmedämmung eines Gebäudes, sinkt der Wärmedurchgangswiderstand, vergrößert sich das Verhältnis Sonneneinstrahlung/Erdwärmeabstrahlung. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Schon mal was davon gehört: https://de.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdsystem |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Mich interessiert das Heute, nicht ein eventuelles Morgen im Jahre 2050, da bin ich nämlich schon mindestens 20 Jahre lang tot. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Nach Dir die Sintflut? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die einzigen gemessenen Änderungen, die dazu passen, sind menschengemacht.
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Die streite ich doch nicht ab. Daß der Mensch diesen Planeten an die Wand fährt macht sich doch nicht nur am Klima bemerkbar. Allein in meinem Erwachsenenleben hat sich die Menschheit mehr als verdoppelt. Wo früher Wälder standen sind heute Getreidefelder, die nach ein paar Monaten als Stoppelfelder übrig bleiben, damit wird doch die Aufnahme und Umwandlung des CO2 in der Luft wesentlich verringert. In Afrika steigen durch Überweidung die Steppen und werden teilweise zu Wüsten, in Lateinamerika und Asien holzt man die Wälder in großem Maßstab ab, um Landwirtschaft und Viehzucht zu betreiben. Wer die Welt retten will, sollte aufhören am Auto rumzumäkeln, sondern die Zahl der Autonutzer verringern. Solange der Mensch den Lebensstandard anstrebt, den die bestgestellte Minderheit besitzt, solange geht mit zunehmender Bevölkerung die Vernichtung der Erdoberfläche weiter, da spielt doch das Klima nur eine nebensächliche Rolle. Mir ist es lieber, wenn es etwas wärmer wird als in einer zunehmend zubetonierten Welt zu leben. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wer die Welt retten will, sollte aufhören am Auto rumzumäkeln, sondern die Zahl der Autonutzer verringern. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Solange der Mensch den Lebensstandard anstrebt, den die bestgestellte Minderheit besitzt, solange geht mit zunehmender Bevölkerung die Vernichtung der Erdoberfläche weiter, da spielt doch das Klima nur eine nebensächliche Rolle. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Wer die Welt retten will, sollte aufhören am Auto rumzumäkeln, sondern die Zahl der Autonutzer verringern. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Gute Idee. Man sollte mit den alten Autonutzern anfangen. Die haben ihren Zweck erfüllt, nehmen nur Platz weg und ...naja... besonders dekorativ sind sie auch nicht. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann mir jemand mal den Satz erklären? Uwe will also Autonutzer lieber umlegen als über die Folgen des Autofahrens zu aufzuklären (das wär ja "am Auto rummäkeln") oder wie ist das zu verstehen?
Mal Angesichts der Tatsache, dass du global selbst zur bestgestellten Minderheit gehörst: Bedeutet das jetzt, du willst deinen Lebensstandard senken oder bedeutet es, du willst weiter versuchen, den Lebensstandard auf Kosten der restlichen 2/3 der Weltbevölkerung zu halten, in dem du verhindern willst, dass deren Lebensstandard steigt? Ganz abgesehen davon, dass bereits die Ressourcenausbeute und die Umweltverschmutzung der aktuellen Industrienationen die Kapazitäten des Planeten übersteigt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Warum sollte der Neger schließlich ein Auto brauchen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du das alles anerkennst, ist es aber um so unverständlicher, wenn Du an den offiziellen Klimamodellen mit einem schon auf den ersten Blick viel zu simplen Klimamodell "Haus" herummoserst. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Mal Angesichts der Tatsache, dass du global selbst zur bestgestellten Minderheit gehörst: Bedeutet das jetzt, du willst deinen Lebensstandard senken oder bedeutet es, du willst weiter versuchen, den Lebensstandard auf Kosten der restlichen 2/3 der Weltbevölkerung zu halten, in dem du verhindern willst, dass deren Lebensstandard steigt? Ganz abgesehen davon, dass bereits die Ressourcenausbeute und die Umweltverschmutzung der aktuellen Industrienationen die Kapazitäten des Planeten übersteigt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Die offiziellen Klimamodelle arbeiten mit Vorhersagen weit in die Zukunft, das hat für mich etwas mit Glaskugelphysik zu tun. Gehe ich in meiner Erinnerung 30 Jahre zurück, dann hatte die Welt ganz andere Probleme als heute und ich bin sicher, daß 2050 die Menschen andere Dinge beschäftigen werden als die Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 2° oder 3°..... |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hatte schon einmal gesagt, was aus meiner Sicht erforderlich ist: Die Reduktion der Weltbevölkerung nur so lassen sich Lebensstandarderhöhung für alle und Erhalt der Umwelt verwirklichen. Mein Vorschlag nochmals: ALLEN Männern, die bereits 2x Vater geworden sind, die Vasektomie anbieten mit einer entsprechenden Prämie nach Eingriff. Da nicht alle Frauen Kinder bekommen, würde sich die Weltbevölkerung so langfristig reduzieren lassen, ohne die Lebensqualität zu verringern. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||
Müsste man demnach nicht am effektivsten in den Staaten anfangen, die den größten pro Kopf Verbrauch an Ressourcen und den größten pro Kopf CO2 Ausstoß haben? (und da diese Staaten fast durchgängig bereits eine Fertilisationsrate unter 2 haben, müsste man dann wohl auch radikalere Maßnahmen als die von dir Vorgeschlagene treffen...) ![]() |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Unter Adolf Selig hatte das Deutsche Reich um die 65 Millionen Einwohner, heute, nach Verlust etwa eines Drittels des Territoriums, sind wir um die 85 Millionen.... , wollen wir dahin zurück, müssen wir auch hier die Bevölkerung reduzieren ... |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein, man muß dort anfangen, wo Frauen zwischen 7 und 10 Kinder haben, wodurch diese Kinder ab der Pubertät praktisch gezwungen werden auszuwandern, weil sie zu Hause keine Zukunftsmöglichkeiten haben. Z.B. Zentralafrika, aber auch die Magrebstaaten. Da ist die Jugendarbeitslosigkeit dermaßen hoch, daß nur durch Auswanderung soziale Unruhen in diesen Ländern vermieden werden können. In Westeuropa, wo die Bevölkerungszahl (ohne Zuwanderung) schon zurückgeht, kann man dann durch Technik den Ressourcenverbrauch verringern und so Lebensstandard und Umwelt in ein Gleichgewicht bringen. Unter Adolf Selig hatte das Deutsche Reich um die 65 Millionen Einwohner, heute, nach Verlust etwa eines Drittels des Territoriums, sind wir um die 85 Millionen. Im Reich war die Natur noch intakter, wollen wir dahin zurück, müssen wir auch hier die Bevölkerung reduzieren und die Umwelt renaturieren, und das machen wir ja schon dank medizinischer Mittel wie Pille, durch Bildung und Technik sowie durch Abwägung zwischen Lebensstandarderhalt und Kinderzahl. Wer heute als Normalverdiener-Ehepaar mehr als 2 Kinder hat rutscht automatisch unter die Armutsgrenze, benötigt Unterstützung aus der Gemeinschaftskasse, Sozialhilfe genannt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Und ich finde, man sollte da anfangen wo der prokopf Ressourcenverbrauch am höchsten ist. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Fresse. Langsam (oder eher schneller) wird überdeutlich wessen Geistes Kind du bist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Und ich finde, man sollte da anfangen wo der prokopf Ressourcenverbrauch am höchsten ist. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Also hier erkennt man wunderbar, wie durch weglassen eines Satzteiles der Sinn entstellt wird. Original: Im Reich war die Natur noch intakter, wollen wir dahin zurück, müssen wir auch hier die Bevölkerung reduzieren und die Umwelt renaturieren, Eigentlich ein prima Beispiel für den anderen thread "Meinungsfreiheit". |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[ In Westeuropa, wo die Bevölkerungszahl (ohne Zuwanderung) schon zurückgeht, kann man dann durch Technik den Ressourcenverbrauch verringern und so Lebensstandard und Umwelt in ein Gleichgewicht bringen.
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Alternative wäre, die gesamte Menschheit auf einen primitiveren Zustand zurückzuführen. Ich glaube kaum, daß dafür Mehrheiten zu finden sind, denn der Mensch ist nun mal genetisch als Egoist ausgestattet. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Also hier erkennt man wunderbar, wie durch weglassen eines Satzteiles der Sinn entstellt wird. Original: Im Reich war die Natur noch intakter, wollen wir dahin zurück, müssen wir auch hier die Bevölkerung reduzieren und die Umwelt renaturieren, Eigentlich ein prima Beispiel für den anderen thread "Meinungsfreiheit". |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst du denn, wenn du die sich schon selbst reduzierende Bevölkerung Westeuropas noch weiter reduzierst, daß sich dann die Bevölkerungsexplosion in den Staaten mit dem heutigen Geburtenübschuß verringert? Der Mensch belastet die Umwelt, weil er sie zum Überleben braucht. Je mehr Menschen, desto mehr Umweltbelastung. Wer die Umwelt schützen will muß die Bevölkerung reduzieren. Die Alternative wäre, die gesamte Menschheit auf einen primitiveren Zustand zurückzuführen. Ich glaube kaum, daß dafür Mehrheiten zu finden sind, denn der Mensch ist nun mal genetisch als Egoist ausgestattet. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ist "primitiv" der passende Begriff für das was du meinst? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich meine nur, dass alle die mehr als 1 bei den ökologischen Fußabdruck haben, ihre Lebensberechtigung arg infrage stellen. Und gerade die (und sogar die, mit einem Abdruck von 3 bis 5) willst Du überleben lassen zu Gunsten von Menschen, die weniger verbrauchen als nachwächst. Das empfinde ich als ganz schön ungerecht. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Uwebus will keinen umbringen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, selbstverständlich. Wohnen ohne Zentralheizung, Ofenheizung nur in einem Zimmer, Duschen nur 1x wöchentlich, Büros ohne Klimatisierung, keine Auslandsurlaube mehr, Nahrungsmittel nur aus der Region, keine individuellen Fortbewegungsmittel, Autos gab es nur für ein paar Gutbetuchte usw. usf. Erinnert mich alles an meine Zeit nach dem Krieg, die Pfadfinderzeit war herrlich, aber die heute üblichen Annehmlichkeiten gabs da noch nicht. Und die Arbeitszeit betrug 48 h/Woche, Urlaub 12 Tage. |
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