Murphy hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten wird halt ein enormer (finanzieller) Aufwand reingesteckt, das ist nichts anderes, als was ich gesagt habe. Und sowas heißt dann Qualität. ![]() |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Qualität kostet eben. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
aber ich habe für mich festgestellt, angeregt durch dieses forum, dass es auch mal gute tatorte gibt.
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Moecks hat folgendes geschrieben: |
Ja, da wird viel Geld reingesteckt. Qualität kostet eben. Das schlimme aber ist, das unsere öffentlich-rechtlichen genug Geld zur Verfügung haben, aber trotzdem nur Müll bei rauskommt.
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Murphy hat folgendes geschrieben: |
Zur Zeit ist es eben im Trend, die Serien möglichst unvorhersehbar zu machen, so zu machen, dass der Verlauf der Erwartung möglichst widerspricht, dass gerade das Überraschende und Unwahrscheinliche passiert, oder, etwas neutraler gesehen: an den Haaren herbeigezogener, hanebüchener Blödsinn. Und die Leute findens wieder bombig und nicht zu toppen. Ansonsten wird halt ein enormer (finanzieller) Aufwand reingesteckt, das ist nichts anderes, als was ich gesagt habe. Und sowas heißt dann Qualität. ![]() |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Leider weiß man das erst, nachdem man die betr. Folge oder mindestens ein Stück davon gesehen hat. Und da die Tatortfolgen mit ihrer Spielfilmlänge viel zu lang sind vergeudet man auch zu viel Zeit damit. |
Zitat: |
Ranga Yogeshwar und sein Team haben für diese Reportage unmittelbar an den Unglücksreaktoren in Fukushima Daiichi eigene Strahlenmessungen vorgenommen. Das Team um den Wissenschaftsjournalisten hat als erstes ausländisches Reporterteam solch umfassenden Zugang und Drehmöglichkeiten gehabt. |
Zitat: |
Während in Fukushima zum vierten Mal das Neujahrsfest nach der Atomkatastrophe gefeiert wurde und die Sehnsucht bei Evakuierten den Wunsch nach Rückkehr aufkommen lässt, steigt die Radioaktivität an der Westküste Nordamerikas. Bislang ist die Rückkehrbereitschaft der Japaner in die bereits freigegebenen Bereiche des Sperrgebiets gering – zu groß ist die Angst vor einer radioaktiven Belastung. Auch die Ängste der Nordamerikaner vor radioaktiven Belastungen nehmen an der Westküste zu. [...] |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
http://netzfrauen.org/2015/01/05/radioaktivitaet-aus-fukushima-steigt-den-gewaessern-der-westkueste-nordamerikas/ |
Zitat: |
Das Hintergrundniveau für Cäsium 137 im pazifischen Ozean ist ungefähr 1 Bq – der Zerfall von einem Cäsium 137 Zellkern pro Sekunde – pro Kubikmeter Salzwasser. Fukushima hat das Strahlungsniveau vor der Küste British Columbia’s auf ca. 2 Bq angehoben und es wird erwartet, dass das Niveau bis 2015/16 auf ca. 3-5 Bq/Kubikmeter Wasser steigt. Die kanadischen Standards für Trinkwasser für Cäsium 137 liegen bei 10.000 Bq/Kubikmeter. |
Zitat: |
Gedicht einer Fukushima-Schülerin
Hilf mir, ich bin eine Schülerin aus Minami-Soma in Fukushima. Durch den Tsunami habe ich Freunde verloren, meine Freunde haben ihre Eltern verloren, meine beste Freundin steckt in Minami-Soma, weil sie ohne Benzin nicht fliehen kann. Nur mit Telefon und Email kann ich sie ermuntern. Ich kämpfe jetzt mit der Furcht vor der Radioaktivität. Ich bin aber resigniert. Mit sechzehn Bin ich bereit für den Tod; Ich fühle den herannahenden Tod. Wäre ich auch gerettet, so müßte ich ständig mit der Furcht vor der Radioaktivität leben. Die Politiker, der Staat, die Massenmedien, die Experten, die Bosse des AKW, sie alle sind Feinde. Sie alle sind Lügner. Das Fernsehen berichtet immer weniger über das AKW, immer dieselbe Szene des Tsunami, herzlose Interviews durch die Medien, Beileidsbekundung nur als Lippenbekenntnis, der Politiker, der den AKW-GAU als „Naturkatastrophe“ bezeichnet. Politiker, helfen Sie uns mit Ihrem Gehalt und Ihren Ersparnissen. Hören Sie auf mit dem Luxus und helfen Sie den Opfern zu überleben. Nicht nur Befehle erteilen, nicht nur von sicheren Orten zuschauen, sondern bitte vor Ort uns helfen! Wir sind vernachlässigt, wahrscheinlich wird Fukushima isoliert. Wir werden vernachlässigt, wir werden von dem Staat getötet. Wir Katastrophenopfer werden dem Staat, der uns vernachlässigt hat, nie verzeihen, wir werden ihn immer hassen. Ich möchte demjenigen, der diesen Zettel gelesen hat, mitteilen: Sie wissen nicht, wann ein für Sie wertvoller Mensch plötzlich verschwindet, Stellen Sie sich vor, dass derjenige, der jetzt nebenan lacht, plötzlich verschwindet. Gehen Sie bitte mit ihm behutsamer um, Unsere Schule, in der wir unsere Jugend verbringen, ist zur Leichenhalle geworden, In der Turnhalle, in der wir Sport und Clubaktivitäten treiben, liegen nun die reglosen Toten. Wie kann ich die Wahrheit möglichst vielen mitteilen? Wenn auch nur einer diesen Zettel liest, wäre ich glücklich. Ich habe mir überlegt und so einen Zettel geschrieben. Ich entschuldige mich und ich bedanke mich. Wohnhaft ganz nah zum havarierten AKW Fukushima, veröffentlicht am 30.03.2011 in: http://ameblo.jp/tsukiji14/entry-10844839979.html zitiert in einem Kommentar auf TP |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
dass selbst Roboter in den hochverstrahlten Reaktortorsos "sterben". |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Das Hauptproblem wird aber vermutlich sein:
Wer entwickelt und baut so einen Kram und setzt damit ein paar Millionen auf einen GAU in den nächsten, sagen wir mal, 20 Jahren. Wenn der dann da ist wären wohl auch nicht alle Staaten bzw. Betreiber bereit den teuren Kram zu nehmen. Irgendwo auf dieser Welt kann man sicher ein paar "Liquidatoren" anheuern. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
die russen haben in tschernobyl auch ihren gegen kosmische strahlung gehärteten mondroboter verloren. zusätzliche abschirmung gegen die harte strahlung würde den Roboter wohl wirklich zu schwer und unhandlich machen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
die russen haben in tschernobyl auch ihren gegen kosmische strahlung gehärteten mondroboter verloren. zusätzliche abschirmung gegen die harte strahlung würde den Roboter wohl wirklich zu schwer und unhandlich machen. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
http://www.cpushack.com/space-craft-cpu.html |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Witzig finde ich, dass sogar Mips R3000 noch für künftige Designs verwendet wird, ein Fossil von ca 1990 und damit zeitlich/technologisch sogar noch vor RAD6000 und RAD750 angesiedelt. Von wegen "New Horizons". ![]() Da müssen sie wohl das Mips-Museum plündern. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Zuverlässigkeit und "Erprobtheit" dürften auch wichtiger sein als die reine brute force Rechenleistung: Bei einer Jahrzehnte alten Architektur dürften in zusammen Millionen Stunden Betriebszeit inzwischen sowohl die Langlebigkeit als auch viele Fehlerszenarien hinreichend bekannt sein, daß man sagen kann, daß und wie man über die geplante Einsatzzeit durchhält. Die neueste Architektur hat diese Zuverlässigkeit noch nicht bewiesen. |
Zitat: |
Nach einer Schätzung des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) werden die Stilllegungskosten über einen Zeitraum von 30 Jahren die bisherige Prognose von Betreiber Tepco in Höhe von über 2 Billionen Yen (17,5 Milliarden Euro) übersteigen.
... Vor dem Hintergrund des enormen Aufwandes in Fukushima hatte Tepco die Regierung im Juli um weitere Hilfen gebeten. Die Antwort steht bisher aus. Doch das heutige Signal ist eindeutig: Die Regierung hält die Kostenschätzung von Tepco für unglaubwürdig und sucht nun Auswege, ohne die Steuerzahler weiter zu belasten. ... Der Grund für die erhöhte Kostenschätzung liegt darin, dass Tepco bisher die Bergung der geschmolzenen Brennelemente nicht einkalkuliert hatte. |
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