beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Vom Revolutionskitsch, der verdecken soll, dass so manche wohlfeile Theorie in der Praxis ueberhaupt nicht funktioniert, will ich da gar nicht erst anfangen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Tja, aber wenn die Verkäuferinnen im Konkurrenzladen auf Grund schlechterer Arbeitsbedingungen zwar schlechter gelaunt sind, die Produkte dafür aber billiger angeboten können, wie glaubst du fällt die Präferenz der meisten Konsumenten da aus? Wie gesagt: Dieter Schwarz scheint ziemlich gut zu wissen, was er tut. Dritte-Welt-Läden sind dagegen eher was für die Nische und der gute alte Tante-Emma-Laden ist praktisch ausgestorben. Woran, dies nur vorsichtshalber vorweggenommen, auch die Tatsache nichts ändern würde, dass du lieber in einen Dritte-Welt- oder Tante-Emma-Laden gingest. Übrigens kann auch der "Zwang zur Freundlichkeit" Teil schlechter Arbeitsbedingungen sein. Die Arbeitsbedingungen ist zwar Scheiße, aber anmerken lassen darf sich das Personal das natürlich nicht, sonst gibt’s erst Recht einen drauf, wenn Karen zum Filialleiter rennt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Hast Du damals mitgekriegt wie Schlecker pleite gegangen ist? Der hat seine Leute wie Scheissdreck behandelt und haette deshalb doch eigentlich florieren muessen.... Oder nicht? Aber wenn Du deine Leute so scheisse behandelst, dass die Konkurrenz es so leicht hat Dir Deine besten Angestellten abzuwerben, dass Du schon versuchen musst Dich gerichtlich dagegen zu wehren und wenn die Kunden es so satt haben vom missmutigen, inkompetenten Restpersonal angeraunzt zu werden, dass sie lieber nebenan ein paar Cent mehr bezahlen, dann bist Du mit Deiner ganzen Personalkostensparerei halt kläglich gescheitert und das ist ganz gut so. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
... Tesla, ... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
ich wollt's nicht glauben, aber hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tesla-arbeitsbedingungen-gewerkschaften-101.html das würde allerdings auch einige Berichte über Qualitätsmängel erklären Andererseits: das sind dieselben Verblödungsmedien, die Tesla sonst immer hochjubeln https://www.tagesschau.de/wirtschaft/macht-tesla-die-million-voll-101.html und VW schlechtreden: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/volkswagen-dieselskandal-abschaltvorrichtung-report-mainz-101.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Langfristig rächt es sich immer, wenn man seine Angestellten schlecht behandelt. Das werden auch Amazon, Tesla & Co irgendwann lernen oder vorher draufgehen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Langfristig rächt es sich immer, wenn man seine Angestellten schlecht behandelt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Langfristig rächt es sich immer, wenn man seine Angestellten schlecht behandelt. Das werden auch Amazon, Tesla & Co irgendwann lernen oder vorher draufgehen. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist das die Offenbarung des Beachbernie? |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
1. Wie viele Dekaden müssen die Miarbeiter deiner Meinung nach denn warten? |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
2. Gibt's für deine These auch ein schlüssiges Argument? |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
3. Je knapper die Arbeitsplätze und je größer die Notwendigkeit einen zu haben, desto beschlossene die Arbeitsbedingungen.
Angebot und Nachfrage sind dir ein Begriff, oder? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ja. Firmen konkurrieren eben auch um die besten Arbeitskräfte und wer seinen Angestellten bessere Bedingungen bietet, der verschafft sich dadurch einen Geldwerten Vorteil ueber die Konkurrenz, der die Einsparungen durch Geiz gegenueber seinen Angestellten klar aufwiegt! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Sind mir. Deshalb plaediere ich auch dafuer nach Moeglichkeiten zu suchen ausserhalb abhängiger Beschäftigungsverhältnisse Einkommen zu erzielen und so die Nachfrage nach Arbeitsplätzen zu verringern, weil sich das Arbeitsplatzangebot als Folge des technischen Fortschritts weiter verringern wird. Wie ich mir das vorstelle habe ich ebenfalls in der Vergangenheit erläutert. Wer darauf wartet, dass Staat und Politik irgendwann fuer ihn und alle anderen ausreichend Arbeitsplätze schaffen werden, damit jeder einen garantierten Vollarbeitsplatz hat, der ihn bei angenehmen Arbeitsbedingungen ernaehren kann, der macht sich was vor. Das wird es nicht geben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer immer nur darauf wartet, dass er von aussen beglückt wird, gleichgültig ob durch grosse Revolutionen, die zweite Wiederkunft des Messias oder durch Kommunismus/Kapitalismus, der hat sowieso was nicht verstanden und der wird letztlich vergeblich warten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Waere ich Mitarbeiter bei Amazon, Walmart etc. ich waere das nicht lange, sondern wuerde mich so schnell wie moeglich daraus befreien wollen, so wie ich es allgemein so halte, dass man sich aus der einseitigen Abhängigkeit von abhaengigen Beschäftigungsverhältnissen befreien sollte und zwar sowohl im eigenen als auch im allgemeinen Interesse. Wie das geht, das habe ich frueher schon im Forum erläutert. Das will ich nicht noch mal wiederholen. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Komisch...einseitig abhängige Beschäftigte sind das Ergebnis des Kapitalismus der sich laut dir ja so toll selbst reguliert. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Wie viele einseitig abhängige Beschäftigte arbeiten eigentlich für deine Dividenden? |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Und wieso sollte die zu verrichtende Arbeit mehr werden, wenn sie von Selbständigen ausgeführt wird? |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Witzig. Weiter oben schwadronietst du noch davon, wie sich das Problem im Kapitalismus von selbst löst... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Noe. Eigentlich nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Die Beschäftigten der Unternehmen, in die ich investiert bin, arbeiten fuer ihren Lohn und nicht fuer meine Dividenden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Hat das jemand behauptet? Wenn die Arbeit immer weniger wird und dafuer der Kapitalbedarf immer grösser, dann wird es höchste Zeit, dass sich nicht mehr fast alle um den schrumpfenden Anteil der Arbeitseinkommen prügeln und sich stattdessen darum bemühen Kapitaleinkommen zu erzielen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Von selbst löst sich ueberhaupt nichts. Weder im Kapitalismus noch im Kommunismus. Deshalb sollte man besser nicht darauf warten. Das ist auch ein Grundübel kommunistischer/sozialistischer Systeme. Dort redet die Politik den Leuten auch noch ein, dass sie selbst nichts tun müssten, sondern der Staat wuerde alles fuer sie regeln. Deshalb sind die Resultate dort auch so schlecht, dass die meisten, die dort leben muessen, mit Kusshand naechsten Montag bei Amazon anfangen wuerden. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||
Eigentlich doch. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Aha. Deine Dividenden werden also herbeigezaubert... |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Wie werden Kapitaleinkommen wohl ultimativ erwirtschaftet? |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Um also deinen Standpunkt zusammenzufassen: Arbeiter die unter schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten sind selbst schuld. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Immerhin siehst du ein, dass sowas wie Selbstregulierung im Kapitalismus blanker Blödsinn ist.
quote gerichtet vrolijke |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Noe.
Nein, die sind quasi die Leihgebühr fuer mein Kapital und die werden aus den Unterneghmenserloesen bezahlt. Da ist ueberhaupt keine Zauberei mit im Spiel.
Dadurch, dass Kapitaleinsatz die Produktivität des Produktionsfaktors Arbeit erhöht und dadurch ein Unternehmen mehr erwirtschaften kann. Dafuer muss man die Leute, die das Kapital zur Verfügung stellen, bezahlen, sonst machen die was anderes mit ihrem Geld.
Langfristig gesehen vielleicht, kurzfristig eher nicht, weil alternative Einkommensquellen muss man sich erst erschliessen
Nein. Das sage ich mit keiner Silbe. Eine Marktwirtschaft ist und bleibt ein selbstregulierendes System, allerdings eines, auf das die Marktteilnehmer durch ihr Marktverhalten Einfluss nehmen koennen und ich sage, dass sie auch mit Verstand davon Gebrauch machen sollten. Hier noch mal 'ne Frage: Wie erklärst Du es mir eigentlich, dass es in der derzeit wohl leistungsfähigsten real existierendem nichtkapitalistischen Wirtschaft der Welt, in Kuba, dem durchschnittlichen Arbeiter schlechter geht als den Arbeitern bei Amazon? Wer beutet die eigentlich aus? Und sollte man nicht vielleicht erst mal anfangen, deren Lebensbedingungen zu verbessern? Die scheinen mir das naemlich dringender zu brauchen. Ich waere sogar bereit mit meinem Kapital dabei zu helfen aus Kuba eine richtige Marktwirtschaft zu machen und in kubanische Aktien investieren. Weil da liegt dort der Hase letztlich im Pfeffer. Weil die Bedeutung des Produktionsfaktors Kapital gering geschätzt wird, leiht einem das niemand und man hat keines und kann deshalb nicht so effizient produzieren wie im Kapitalismus. Hey! Aber dafuer brauchen die kubanischen Arbeiter das bisschen Erlös, das sie ohne grossen Kapitaleinsatz erwirtschaften koennen, nicht mit "gierigen Aktionaeren" zu teilen. So stimmt wenigstens der ideologische überbau, wenn man deswegen schon in Armut leben muss. |
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Unter Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder galten Aufträge an ihren Ex-Arbeitgeber als besonders heikel. Doch Recherchen von Capital belegen: Über Umwege machte die Beratungsfirma in Suders Amtszeit deutlich mehr Geschäft als bekannt |
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Zu den Profiteuren der Berater-Offensive zählte auch McKinsey – obwohl Aufträge an diese Firma als besonders heikel galten, nachdem von der Leyen Mitte 2014 die McKinsey-Partnerin Suder zur Staatssekretärin für Rüstungsangelegenheiten gemacht hatte. Selbst auf hartnäckige Nachfrage von Abgeordneten hatte das Ministerium bis zum Bekanntwerden der Berateraffäre nur eine Handvoll Zuschläge an McKinsey offengelegt. Nach Recherchen von Capital war die Firma, bei der zwischenzeitlich auch zwei Kinder von der Leyens arbeiteten, allerdings an deutlich mehr Projekten bei der Bundeswehr beteiligt, als es das Wehrressort nach außen darstellte. Einige Vorgänge erwecken den Anschein, als habe das Ministerium auch hier zu Tricks gegriffen. Ein wichtiges Scharnier für die Engagements von McKinsey war in der Amtszeit von Suder und von der Leyen unter anderem ein Dienstleister, der nie weit weg ist, wenn es um Rüstungsprojekte geht: die Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft, kurz IABG. Die Firma aus Ottobrunn, 1961 als Bundesunternehmen gegründet und später privatisiert, liefert regelmäßig technische Studien und Kostenanalysen – vor allem bei Luftwaffenprojekten wie Kampfjets und Hubschraubern, aber auch bei Panzern. In der Branche gilt das Unternehmen als eine Art ausgelagerte Ingenieurabteilung der Bundeswehr. Es kommt vor, dass die IABG unter dem Briefkopf des Ministeriums andere Firmen aus der Industrie zu Informationsveranstaltungen über Rüstungsvorhaben einlädt. Seit einiger Zeit unterhält die IABG auch gute Kontakte zu McKinsey. Ein Berater einer anderen Consultingfirma spricht von einem „Triumvirat“ aus Verteidigungsministerium, IABG und McKinsey. Tatsächlich gab es seit 2014 mehrere Projekte bei der Bundeswehr, an denen beide Unternehmen in verschiedener Form beteiligt waren. |
Zitat: |
Die US-Investmentgesellschaft Blackrock residiert in der belgischen Hauptstadt Brüssel in einer noblen Gegend. In direkter Nachbarschaft befinden sich die Botschaften Südafrikas, Kanadas und Australiens. Noch wichtiger dürfte für die Vertreter von Blackrock aber sein, dass auch der Weg zur EU-Kommission nicht weit ist. Die sitzt im Berlaymont-Gebäude, das sich im so genannten Europaviertel befindet. Die Bande, welche die Lobbyisten des größten Investmentfonds der Welt mit der Kommission geschlossen haben, sind offenbar eng.
Im März vergangenen Jahres hatte die Exekutive der Europäischen Union den Vermögensverwalter aus den USA damit beauftragt, eine Studie über die Integration von umweltpolitischen und sozialen Faktoren in den aufsichtsrechtlichen Rahmen für den EU-Bankensektor durchzuführen. Für diese Studie hatte es noch acht weitere Bewerber gegeben, die von der Kommission aussortiert worden waren. Nachdem Nichtregierungsorganisationen und Teile des EU-Parlaments gegen diese Entscheidung protestiert hatten, erhielt die EU-Kommission Ende November eine Rüge. Die europäische Ombudsfrau Emily O’Reilly sah das Risiko eines Interessenkonflikts. |
Zitat: |
Der Auftrag für Blackrock wirft auch Fragen auf, wie nahe die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, eine Parteikollegin von Merz, dubiosen Unternehmen steht. Die Glaubwürdigkeit der Versprechen von der Leyens in der Klimaschutzpolitik dürfte dadurch jedenfalls schweren Schaden genommen haben. Hinzu kommt, dass sie bereits während ihrer Zeit als Bundespolitikerin in eine Berateraffäre verstrickt war. Im Jahr 2014 hatte die CDU-Politikerin Katrin Suder zur Rüstungsstaatssekretärin ernannt. Sie ist eine ehemalige Mitarbeiterin von McKinsey. Die Brücken zu der Unternehmensberatung hat Suder offenbar nie abgebrochen. So landeten öffentliche Aufträge aus dem Verteidigungsministerium in privaten Händen, auch bei McKinsey. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
stichwort berateraffären/von der leyen
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/wie-mckinsey-bei-der-bundeswehr-zu-auftraegen-kam Wie McKinsey bei der Bundeswehr Millionen verdiente von Thomas Steinmann 28. Januar 2020
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Wilson hat folgendes geschrieben: |
Die Politik gibt Milliarden für Beraterverträge aus - der Nutzen ist fraglich |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
oder auch: astro-oder orakel- tv einschalten:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/inflation-deflation-verbraucherpreise-oelpreise-loehne-101.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Klar wird die Inflation anziehen. Die ganzen Coronahilfen bewirken, dass mehr Geld in Umlauf ist, waehrend gleichzeitig weniger Waren vorhanden sind, die man mit dem Geld kaufen kann, weil viele Leute fuer's Zuhausebleiben bezahlt werden anstatt dass sie Waren produzieren. Das ist uebrigens nicht nur im Kapitalismus so, sondern letztlich regeln auch in nichtkapitalistischen Gesellschaften Angebot und Nachfrage den Preis, wenn man sie laesst. Laesst man sie nicht, z.B. indem der Staat die Preise festsetzt, dann gibt es ein anderes Problem: Wer zuerst kommt, der kauft die Produkte im Laden und wer spaeter kommt, der steht mit seinem Geld vor leeren Regalen. Die oekonomischen Gesetze sind da unerbittlich. In einer solchen Situation sieht man die wahren Preise fuer Waren dann eben auf dem Schwarzmarkt. In unserem Wirtschaftssystem waeren eigentlich die Zentralbanken fuer ein Eindämmen der Inflation zuständig. Die koennen naemlich die Geldmenge durch verknappen, dass sie die Zinsen erhöhen, wodurch das Überangebot an Geld abgeschöpft werden kann, sodass die Relation zwischen Geldmenge und den Waren, die es zu kaufen gibt wieder ins Gleichgewicht kommt. Der Weg ist den Zentralbanken allerdings infolge der ueberbordenden Schuldenlast auf allen Ebenen der Gesellschaft verbaut. Bei einem Anziehen der Zinsen drohen sowohl Staatspleiten als auch Konkurse im Bereich der Wirtschaft und bei den Verbrauchern, weil sich, verführt vom billigen Geld, jeder soweit verschuldet hat wie er irgendwie konnte. Der einzige Ausweg ist Inflation, die bewirkt, dass die allgegenwärtigen Schulden weginflationiert werden und das knappe Warenangebot der gewachsenen Geldmenge angepasst ist. Die Zeche werden alle die zahlen, die ueber Geldwerte verfügen, weil deren Kaufkraft unweigerlich wegschmilzt, d. h. natuerlich vor allem die einfachen Leute, deren Spargroschen in Gefahr geraten. Wer das vermeiden will, der sollte beizeiten seine Spargroschen in Sachwerte investieren, d.h. z.B. Immobilien, Aktien oder Edelmetalle. Wer dies nicht tut, der wird am Ende dumm aus der Waesche schauen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
und was gibts da zu lachen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Weil es manche gibt, die bezweifeln, dass der Staat in die Preisfindung am Markt ohne Folgen eingreifen koennte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
In diesem Fall muss ich eine solche Person aber erst noch kennenlernen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weil es manche gibt, die bezweifeln, dass der Staat in die Preisfindung am Markt ohne Folgen eingreifen koennte. Diese Unfaehigkeit das Offensichtliche zu verstehen, weil man an die Allmacht der Politik glaubt, ist schon irgendwie lustig. Ich sage uebrigens ausdruecklich nicht, dass der Staat auf keinen Fall in die Märkte eingreifen sollte. Ich sage nur, dass sich der Staat der Folgen bewusst sein und abwägen sollte ob der Schaden, der durch Eingriffe in den Markt zwangsläufig entsteht, auch tatsaechlich durch den Nutzen daraus aufgewogen wird. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Alternative ist so überhaupt nicht die, die du skizzierst, also daß die Habenichtse ohne Grund und Boden, ohne Großkapital, ohne Gold im Tresor, ohne großes Aktienpaket und ohne Aussicht auf eine Erbschaft vor dem Crash sich retten zu können, wenn sie nur deinen Ratschlägen folgen. Ich darf an die Telekom "Volks-Aktie" erinnern. Ich wundere mich darüber, daß Du anscheindend meinst dich vor den katastrophalen Folgen schützen zu können. Vor den chaotischen Finanzkatastrophen. Die Alternative wäre eine gerechte Verteilung der Ressourcen, zumindest der Versuch sich global in die Richtung zu bewegen. Wieviele sich sicher wähnende Kleinaktionäre haben ihre Existenz beim Lehman-Crash verloren. Deswegen gibt es keine Grundlage für höhnische Bemerkungen über existenzbedrohende Krisen. Die Alternative wäre halbwegs globale Stabilität, Verteilungsgerechtigkeit und Einbindung der versteckt vagabundierenden Vermögen zB. |
Zitat: |
Wie wohlhabend sind Sie? Vermögen, Arbeit, Wohnen: Forscher zeigen erstmals ein komplexeres Bild von Arm und Reich. Finden Sie mit unserem Rechner heraus, wo Sie in dieser Gesellschaft stehen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-02/soziale-ungleichheit-armut-reichtum-schichten-rechner-studie-deutschland?utm_referrer=https%3A%2F%2Ft.co%2F
Soziale Ungleichheit
edit: ich bin prekariat, falls es jemanden interessiert |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-02/soziale-ungleichheit-armut-reichtum-schichten-rechner-studie-deutschland?utm_referrer=https%3A%2F%2Ft.co%2F
Soziale Ungleichheit
edit: ich bin prekariat, falls es jemanden interessiert |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||||
Na, dann sind wir ja schon zu zweit Ich schätze das FGH ja auch dafür, daß man hier Diskussionen führen kann die unabhängig von der Einkommenslage sind. Ich bin nur arm, aber nicht doof. Auch wenn das für einige Leute dasselbe ist. Neben "Prekariat" ist die unverschämteste Bezeichnung für das sog. Prekariat "sozial schwach". Ich kenne einige Gutverdiener die sozial mehr als schwach sind und trotzdem genug Geld haben. Man sollte den Begriff "Einkommensschwach" einführen um das Problem besser in Worte zu fassen. Ist aber nur meine persönliche Meinung. |
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