Wilson hat folgendes geschrieben: |
ich finde, kenfm will "nur" medienbashing, deswegen wurde herr herles eingeladen. das lügenpressebild, ein schwarz- weiß- bild ... |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||
köstlich, wie du selbst das schönste KenFM-bashing in S/W zeichnest Und wenn du Herles zugestehst, dass er ein differenzierteres Bild zeichnet, dann ist seine Einladung zum Interview in etwa so "sinnvoll" wie mich ins FGH einzuladen um "nur" Katholiban-Bashing zu betreiben |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
sowas zeigt sich ja manchmal erst , wenns zu spät ist, wenn man seinem schwarz-weiß-bild folgend eben nichts anderes mehr zu sehen vermag. und die, dies schauen so wie du, sehen wieder nur schwarz- weiß. ich hingegen sehe in farbe, dass du schwarz-weiß siehst, wie kenfm. |
Er_Win hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich überlese mal großzügig dein "Farbsehvermögen" in Bezug auf meine Wenigkeit - aber eine Frage: Zu spät wofür ? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
für eine ausladung. |
Zitat: |
Kann es sein, dass die Tagesschau in einer Komfortzone arbeitet, sozusagen im Himmel des Journalismus, unbelästigt von Einwänden und Fakten, die ihr Bild von der Welt Widersprüchen aussetzen?
Es gibt Anzeichen dafür. Vom Himmel her erreichte uns gestern eine Stellungnahme des Chefredakteurs von ARD-aktuell, Kai Gniffke, in der er Kritikern einer Tagesschau-Sendung "erneut" darauf hinweist, dass der "Online-Dienst 'Telepolis' für uns keine relevante seriöse Quelle darstellt". |
Hebart hat folgendes geschrieben: |
Eine Antwort hat der Spiegel |
Zitat: |
Warum wir fast nie über Straftaten berichten
[...] Berichten oder nicht berichten? Manchmal fällt uns diese Entscheidung schwer. Beispielsweise dann, wenn sich die Relevanz und Größe einer Geschichte nicht sofort erschließt. Manchmal irren wir uns. Es gibt aber auch Fälle, in denen wir uns sicher sind, dass eine Meldung nicht auf unsere Homepage gehört. [...] ZEIT ONLINE meldet keine einzelnen Einbrüche, Raubüberfälle, keine Vergewaltigungen und Morde. Manche nennen derartige Meldungen Boulevard. Für uns sind dies tragische Einzelfälle. So lange sie ohne gesellschaftliche oder politische Auswirkungen bleiben, glauben wir, dass sich ZEIT ONLINE nicht damit befassen sollte. Das heißt nicht, dass Straftaten überhaupt nicht auf ZEIT ONLINE vorkommen. Über politisch motivierte Straftaten berichten wir selbstverständlich: Wenn etwa Menschen aufgrund ihrer Lebensweise oder Herkunft angegriffen werden. Wenn in einer Stadt plötzlich jede Nacht Autos brennen. [...] Unsere Berichterstattung zu Freiburg Als am 17. Oktober 2016 am Ufer der Dreisam in Freiburg die Leiche einer jungen Frau gefunden wurde, haben wir nicht darüber berichtet – ein tragischer Einzelfall. Da die afghanische Herkunft des Tatverdächtigen erst mit seiner Festnahme eineinhalb Monate später bekannt wurde, spielte sie bei dieser Entscheidung keine Rolle. Für uns war dieser Fall nicht anders als all die anderen Kriminalfälle, bei denen Deutsche als Tatverdächtige ermittelt werden, und die auf ZEIT ONLINE üblicherweise auch nicht als Nachricht vorkommen. Das änderte sich erst, als der Fall zum Politikum gemacht wurde. Als sich Minister und die Bundeskanzlerin zu Wort meldeten. Als die Frage auftauchte, ob in Freiburg nicht ein genereller Trend zu beobachten sei. Ob Migranten mehr Gewaltverbrechen verüben als Deutsche. Wir sind diesen Fragen nachgegangen und haben sie hier zu beantworten versucht. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://blog.zeit.de/glashaus/2016/12/07/straftaten-berichterstattung-zeit-online-journalismus/ Damit wird auch der Unsinn verdeutlicht, den die Gleichsetzung von Taten unterschiedlicher Kategorien bedeutet. Und auf dem Unsinn basiert teils die Behauptung der Neurechten, daß unausgewogen berichtet wird. |
Zitat: |
Als am 17. Oktober 2016 am Ufer der Dreisam in Freiburg die Leiche einer jungen Frau gefunden wurde, haben wir nicht darüber berichtet – ein tragischer Einzelfall. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Da stellt sich immer die Frage was "nicht berichten" bedeutet. 12. November: http://www.zeit.de/news/2016-11/12/kriminalitaet-ermordete-joggerin-polizei-untersucht-spuren-vom-tatort-12100804 17. November: http://www.zeit.de/news/2016-11/17/kriminalitaet-16-hinweise-zu-getoeteter-joggerin-17085603 |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Da stellt sich immer die Frage was "nicht berichten" bedeutet |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Die Meldungen, die du verlinkst, werden ganz automatisch von der dpa und ähnlichen Quellen übernommen (so wie alles unter http://www.zeit.de/news/index ). Keine Zeit-Redakteur hatte eine Meinung dazu abgegeben oder zusätzlich recherchiert, vermutlich hat auch keiner den Hinweis zuvor manuell freigeschaltet, das geht ganz automatisch. Ich würde daher schon sagen, dass sie "nicht berichtet" haben. |
Zitat: |
Den Vorwurf, dass hier eine große Verschwendung von Gesundheitsausgaben durch die Naturheiler stattfinde, kontert der Verband der Homöopathieärzte so: "Die Ausgaben für homöopathische Behandlungen inklusive Arzneimittel machen etwa 0,003 Prozent der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen aus." Drei Promille, das liegt ähnlich weit unter der Nachweisgrenze, wie es die Inhaltsstoffe in den Globuli durch die Verdünnung tun. |
Zitat: |
Das Hasso-Plattner-Institut veröffentlicht eine Liste mit den meistgenutzten Passwörtern der Deutschen. Erschreckend: Wie schon in den Vorjahren sind die einfältigsten Varianten auch die beliebtesten. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Authentizitätswahn ist auch etwas,
was Journalisten nahe dem tödlichen Schnupfen bringt. Sobald es stürmt und schifft wie aus allen Rohren und Kannen, da werden wacklige Journalisten ins Wetter geschickt. Doch nicht nur Unwetterkatastrophen, sondern auch an sonst häufig muss der Journalist im Livewetter seine frostigen Lippen bewegen, so wie ja auch ein Entführer immer ein Bild mit dem Entführten und der Tageszeitung macht. [img]Journalist im Schnee[/img] |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Gibt doch ein schönes Bild, son Journalist im Schnee. Offensichtlich findest Du auch Gefallen daran. Oder warum postest Du das hier in diese Dimension? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ein Screenshot aus der Mediathek - ging leider nicht kleiner. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist ein Screenshot aus der Mediathek - ging leider nicht kleiner. Und nein, gefallen finde ich an dieser Art von Journalismus nicht - da ich sie für unnötig halte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man kann sich auch wegen jeden Pups aufregen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
der TV-Journalismus der Nachrichten verliert immer mehr an sachlichen Inhalten und liefert immer mehr an optischer Abwechslung.
Vergleiche mal die 'Nachrichten vor 30 Jahren' mit denen heute. Früher war halt dann meist nur die Karte der Region eingeblendet - und der Nachrichtensprecher verlas seine Nachricht. Im Übrigen hat diese Nüchternheit noch das Radio teilweise (wenn nicht zu viel mit O-Tönen geschnitten und gespielt wird) beim DLF. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Eben. Wo ist die optische Abwechslung? Es ist doch immer dasselbe. Die Großkopfeten, die Gscheitärsche und die Gschaftlhuber fahren mit dem dicken Auto vor, sie schütteln einander die Hände oder sie stehen an einem Pult und sagen Dünnpfiff. Abend für Abend. Die Bilder aus dem Bundestag sind auch naturgemäß eins wie's andere, könnten auch von vor drei Jahren sein. Der größte Teil der Tagesschau ist verfilmtes Radio. Muß man einen Berichterstatter eigentlich sehen, wenn er seinen Bericht erstattet? Muß man den Kommentator beim kommentieren sehen? Vermutlich ja, es ist doch ungeheuer intressant, welche Krawatte, was für ein Sakko er trägt. Schließlich befaßt ein beträchtlicher Teil der Zuschauerpost und -mails sich nur damit. Man hat freilich kaum was an Auswahl. Ich bin schon so dressiert auf die Tagesschau, das ist so eine Reflexhandlung, daß ich, wenn die Kuckucksuhr achtmal ruft die Fernbedienung in der Hand habe. Immer wieder nehme ich mir vor mal stattdessen die Sat1- oder RTL-Nachrichten zu genießen, ich müßte doch mal sehen ob und was die vielleicht anders machen. Das ZDF liegt völlig daneben, die fangen mir viel zu früh an, weil, wie gesagt, ich ein halbes Leben lang auf den 20Uhr-Termin geprägt worden bin. Bei meinem Vater war das nicht anders - nur mit Radio. Pünktlich jeden Abend hörte er zu meinem Verdruß den WDR "Zwischen Rhein und Weser". Ich Halbstarker hätte lieber BFBS gehört und nannte das "Zwischen Brei und Käse". Und Sonntag Mittag bramste Werner Höfer seinen "hournalistischen Frühschoppen". Als dann das deutsche Fernsehen "erfunden" war, konnte man die Herren dann auch noch sehen. War das notwendig? |
Zitat: |
Assassination of Russian Ambassador Andrei Karlov was not terrorism, but retribution for Vladimir Putin’s war crimes
[...] Justice has been served |
Code: |
BILD |
Zitat: |
Ermittlungen gegen Frankfurter Wirt
Ein Wirt berichtet über angebliche sexuelle Übergriffe von Migranten in der Frankfurter Silvesternacht, eine Zeitung verbreitet die Vorwürfe weiter. Jetzt ermittelt offenbar die Polizei gegen den Urheber der Geschichte. Gegen den Frankfurter Wirt, der von sexuellen Übergriffen an Silvester auf der Frankfurter Freßgass berichtet hatte, wird laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung wegen des Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Genau diese Zeitung hatte die Vorwürfe des Wirtes verbreitet, obwohl auf seiner privaten Facebookseite Sympathien für die AfD und andere rechte Politiker zu erkennen waren. Der Wirt selbst hatte auf Facebook nach der Veröffentlichung des Artikels geschrieben: „Ich habe selbst nie von einem Sex-Mob auf der gesamten Fressgass berichtet, sondern von sexuellen Belästigungen, Schlägereien und Diebstahl in meinem Lokal gesprochen.“ Das Boulevardblatt brachte aber die Schlagzeile: „Sex-Mob tobte in Frankfurter Restaurant-Meile." (...) Die Zeitung berief sich außerdem auf weitere Wirte, die anonym bleiben wollten, und zeigte ein angebliches Opfer mit Foto. Laut Polizei soll dieses „Opfer“ an Silvester aber gar nicht in Deutschland gewesen sein. Auch weitere „Zeugen“ sollen in Verhören zurückgerudert sein, es habe sich um eine normale Schlägerei in dem Lokal gehandelt und nicht um sexuelle Übergriffe. Bis Montagmorgen war laut Polizei keine einzige Anzeige wegen sexueller Übergriffe auf der Freßgass an Silvester eingegangen. |
Code: |
BILD |
Code: |
http://www.bild.de/bild-plus/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/sex-mob-silvester-50124352,view=conversionToLogin.bild.html |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Die Lügen-
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schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hab vor einiger Zeit mal wieder das Buch von dem Mann, der dort Hans Esser war, im Schnelldurchgang gelesen. |
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