Esperanto hat folgendes geschrieben: |
Am einfachsten lernt man Griechisch mit dem Neuen Testament, das hat den Vorteil, dass man schon weiß, was da geschrieben steht. |
alae hat folgendes geschrieben: |
Ich scheiterte vor allem an der Schrift, die ich mir einfach nicht merken konnte. Ein paar einfache Sätze bekäme ich wohl noch hin, aber die könnte ich nur mit lateinischen Buchstaben zu Papier bringen. Beim Altgriechischen hatte ich dieses Problem seltsamerweise nicht, das griechische Alphabet hatte ich im Handumdrehen drauf. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Ich werde erstmal mit Kantharos, das ich ja bereits besitze, mit dem Lernen anfangen, auch wenn das für ein autodidaktisches Aneignen ungeeignet sein soll. |
Domingo hat folgendes geschrieben: |
Mit der jap. Schrift habe ich es nicht mal versucht. Mir hätte es gereicht, mich mündlich ausdrücken zu können. - Nein, in Wahrheit reichte es mir, einen Einblick in die Grammatik einer nichtindogermanischen Sprache zu bekommen, und insofern war mein Versuch keine Zeitverschwendung. |
zefiro39 hat folgendes geschrieben: | ||
Bei mir war es eher das Gegenteil: ich wollte unbedingt einen Einblick in das japanische Schriftsystem bekommen, denn Schriften finde ich faszinierend. Mein erster Japanischkurs war ohne Schriftlernen, das hat mir nicht gefallen und ich habe den Kurs gewechselt. Natürlich will ich mich in einer Sprache auch mündlich ausdrücken können, aber ebenso wichtig ist es mir, Aufschriften lesen zu können... Im Japanischen hat man ja vor allem mit der Katakana-Schrift recht schnelle Erfolgserlebnisse. Denn damit werden die ganzen aus dem Englischen importierten Begriffe geschrieben. Mit ein wenig Übung kann man diese dann ziemlich einfach entziffern. Wenn man erraten kann, dass Erebeta ein Aufzug ist (von Elevator) oder Terebi ein Fernseher (von Television) dann erschließen sich mit Katakana ziemlich viele Aufschriften... Ach ja: man kann einen Eindruck einer nicht-indogermanischen Sprache auch einfacher (ohne komplizierte Schrift) bekommen, wenn man sich mit dem Finnischen oder Ungarischen beschäftigt... Diese Sprachen haben eine wunderbar komplizierte und ungewöhnliche Grammatik. |
Domingo hat folgendes geschrieben: |
Gibt es hier Leute, die nicht schon mal Japanisch gelernt haben? |
Domingo hat folgendes geschrieben: |
Gibt es hier Leute, die nicht schon mal Japanisch gelernt haben? |
Domingo hat folgendes geschrieben: |
Gibt es hier Leute, die nicht schon mal Japanisch gelernt haben? |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Ich habe es mir einfach gemacht und die einfachste Sprache der Welt gelernt: Indonesisch.
Naja, jedenfalls etwas. Keine fremde Schrift, keine Konjugation oder Deklination, viele bekannte (holländische) Wörter. |
Domingo hat folgendes geschrieben: |
Gibt es hier Leute, die nicht schon mal Japanisch gelernt haben? |
alae hat folgendes geschrieben: | ||
Wahrscheinlich hat jeder irgendwann eine japanophile Phase. |
Domingo hat folgendes geschrieben: | ||
Vermutlich spricht jetzt der Klassikerfreak aus mir, aber ich würde doch Wert darauf legen, Griechisch zu lernen und kein kaiserzeitliches mittelöstliches Kauderwelsch Auch Nietszche schriebt irgendwo, es sei zwar nett, dass Gott Griechisch gelernt habe, aber bedauerlich, dass er es so schlecht gelernt habe Man muss auch nicht gleich mit schwierigen philosophischen Texten anfangen: Es gibt genügend einfache Prosa: Xenophon, die Redner, die frühen Dialoge Platons. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Ich habe es mir einfach gemacht und die einfachste Sprache der Welt gelernt: Indonesisch.
Naja, jedenfalls etwas. Keine fremde Schrift, keine Konjugation oder Deklination, viele bekannte (holländische) Wörter. |
Syku hat folgendes geschrieben: |
Ich kann Deutsch und Englisch nach dem ersten Liter Kaffe fließend, |
Esperanto hat folgendes geschrieben: |
Wenn es eine Interlinearübersetzung wie bei der hebräischen Bibel von Ruth Steurer gäbe, dann habe ich nichts gegen klassisches Griechisch. Aber wenn man so gar nicht weiß, worum es geht, ist es unnötig schwer. Dasselbe gilt für klassisches Latein, da liegt der Casus knaxus auch an der vollkommen fremden Welt, die einem da begegnet, weniger am Sprachlichen. Nur dass Altgriechisch noch viel schwieriger als Latein ist. |
Esperanto hat folgendes geschrieben: |
Ja und natürlich auch viele arabische.
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Domingo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich dachte, es besteht vor allem aus Sanskritwörtern. Wie "Bahasa" in "Bahasa Indonesia" ein (etwas entstellter) sanskritikscher Begriff ist. |
ateyim hat folgendes geschrieben: |
ich bin vor kurzem von einem Kumpel, der um mein Interesse für Sprachen weiss, auf eine Kunstsprache namens Toki Pona aufmerksam gemacht worden, die es erst seit 2002 gibt und die für sich beansprucht, die einfachste Sprache der Welt zu sein, weil sie mit 118 Wörtern auskommt
http://www.tokipona.org/intro.html ist eine Einführung in diese Sprache... ich muss zugeben, dass ich es durchaus interessant finde, weil man innerhalb dieser 118 Wörter sehen muss, wie man andere Begriffe durch Kombination dieses kleinen Vokabulars miteinander kreiert. (restaurant = food house, friend = good person) aber bald hört es mit der Einfachheit auch schon auf... |
alae hat folgendes geschrieben: | ||
Und kommst du damit zurecht? Bei Amazon hat das Buch ja einige sehr negative Rezensionen bekommen. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hab es erstmal ruhen lassen. Ich fühle mich geistig so richtig "im Eimer" momentan; ich les auch bloss noch ganz einfache Sachen. Für mich ist Kantharos auch total ungeeignet. Ich brauch eine detaillierte Anleitung, was ich in welcher Reihenfolge lernen muss. Mir den Lehrplan selber zu erarbeiten pack ich einfach energiemäßig nicht. Ich glaub, die Amazionrezensionen stimmen schon so irgendwie. |
ateyim hat folgendes geschrieben: |
ich bin vor kurzem von einem Kumpel, der um mein Interesse für Sprachen weiss, auf eine Kunstsprache namens Toki Pona aufmerksam gemacht worden, die es erst seit 2002 gibt und die für sich beansprucht, die einfachste Sprache der Welt zu sein, weil sie mit 118 Wörtern auskommt
http://www.tokipona.org/intro.html ist eine Einführung in diese Sprache... ich muss zugeben, dass ich es durchaus interessant finde, weil man innerhalb dieser 118 Wörter sehen muss, wie man andere Begriffe durch Kombination dieses kleinen Vokabulars miteinander kreiert. (restaurant = food house, friend = good person) aber bald hört es mit der Einfachheit auch schon auf... denn ein Blick in das toki pona Wörterbuch zeigt nette Kontruktionen TV = ilo pi sitelen tawa was wörtlich bedeutet: device belonging to picture transportation beschnitten = jo ala e selo lon pini palisa was soviel heisst wie : having not skin exist end stick Ei = sike mama waso , also nichts anderes als ball-mother-bird beim Thema Speisen stelle ich mir Kochbücher recht interessant vor, weil Gurken, Karotten und Bananen einfach als kili palisa also vegetable bzw. fruit-stick bezeichnet werden... einerseits belaechle ich das Ganze, aber ich merke, dass ich mich doch schon seit einigen Tagen damit beschaeftige und ich stelle mir so weltbewegende Frage, ob die Kombination von rot und Flüssigkeit eher Tomatensuppe oder Blut ist? und ob pana e kon pi pilin pona (give air belongint to feelings good) für das Wort 'lachen' wirklich für die Einfachheit einer Sprache spricht... aber jedenfalls hat sich dieses verdammte Toki Pona derzeit etwas bei mir festgesetzt |
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