beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Was hat Meinungsfreiheit mit Demonstrationen mit riesigen Transparenten und womoeglich noch Lautsprechern zu tun? Weg damit! Wir kriegen die Freiheit schon klein! |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
welches grundrecht? das grundrecht, überall alles bauen zu dürfen? das gibt es eh' nicht. wenn man hier in d-land eine pisselige garage auf sein grundstück setzen will, muss man einen bauantrag stellen. und wenn ein teil einer moschee nicht gebaut werden darf, dann kann man seine religion nicht ausüben? das halte ich für schwer übertrieben. wenn man sich ansieht, in welchen gebäuden die mitglieder von moscheevereinen ihrer religion nachgehen, kann es nicht an dem minarett liegen. die intention der schweizer parteien, die dieses volksbegehren angeleiert haben, mag eine andere gewesen sein, aber das grundrecht auf religionsausübung sehe ich irgendwie nicht berührt. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Natürlich kann man auch ohne Minarett seinen muslimischen Glauben ausüben. Aber darum gehts ja nicht. Die Christen brauchen ja auch keine Kirchtürme um ihren Glauben ausüben zu können. Es geht schlicht und einfach darum dass alle das gleiche Recht haben sollen. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Die SVP hat mit Scharia, Kopftuch und Muezzin argumentiert, etwas was nichts aber auch gar nichts mit dem Minarett zu tun hat. |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Ein Minarett (arabisch مناره manara, „Leuchtturm“) ist ein erhöhter Standplatz oder Turm für den Gebetsrufer (Muezzin) bei oder an einer Moschee |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Auch Christen dürfen nicht alles beliebige bauen, insbesondere dürfen auch sie kein Minarett bauen. Die Religionsausübung ist auch ohne Minarett möglich und sehe daher kein Grundrecht verletzt.
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Latina hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich bitte dich! Passen z.B. Mormonentempel ins Stadtbild? Abgesehen davon: man kann ja auch nicht alles und beliebig bauen. Da gibt es diverse Auflagen zu berücksichtigen, auch Denkmal- und Heimatschutz haben etwas zu sagen. Dass Christen keine Minarette bauen dürfen wäre mir neu. Ich glaube aber nicht, dass das ein Anliegen von Christen wäre. Das wegen der Religionsausübung habe ich ja schon geschrieben. Bin auch deiner Meinung dass es kein Minarett braucht um seine Religion ausüben zu können. Trotzdem ist das Verbot nicht im Sinne einer Gleichbehandlung, die gegeben sein müsste. |
Latina hat folgendes geschrieben: |
Passen z.B. Mormonentempel ins Stadtbild? |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
du hast ja recht, aber solange moslems auf die frage "was passiert mit apostaten?" mit dem todesurteil kommen, wird es die gleichbehandlung schwer haben. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: |
du hast ja recht, aber solange moslems auf die frage "was passiert mit apostaten?" mit dem todesurteil kommen, wird es die gleichbehandlung schwer haben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was wissen wir denn schon, was die Mullahs in den Moscheen predigen? |
Angkor hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaub da weiß der BND ganz gut drüber bescheid. Der größte Teil düfte langweiliger Quatsch sein, wie er auch in Kirchen verzapft wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Es hat aber auch schon bezeugte "Hasspredigten" von Islamisten gegeben, in denen offen zur Gewalt in der Bundesrepublik aufgerufen wurde. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was ich allerdings nicht verstanden habe, war, das man diese Leute nicht wegen Volksverhetzung angeklagt und aus unserem Land rausgeschmissen hat. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Auch Christen dürfen nicht alles beliebige bauen, insbesondere dürfen auch sie kein Minarett bauen. Die Religionsausübung ist auch ohne Minarett möglich und sehe daher kein Grundrecht verletzt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Was wissen wir denn schon, was die Mullahs in den Moscheen predigen? |
Angkor hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaub da weiß der BND ganz gut drüber bescheid. Der größte Teil düfte langweiliger Quatsch sein, wie er auch in Kirchen verzapft wird. |
Angkor hat folgendes geschrieben: | ||
Welche Muslime in Deutschland machen das denn? Namen räpresentativer Personen wären interessant. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||
scherzkeks. |
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ||||
so wie in der al quds moschee in hamburg st. georg um 2000 herum? |
Angkor hat folgendes geschrieben: | ||
Das war sicher kein langweiliger aber dafür brandgefährlicher Quatsch. Dass es sowas gibt habe ich nicht ausgeschlossen. Auch hier ist wieder die Frage, wie verbreitet ist sowas. Kommt sowas oft vor? Dass das bekannte Beispiel der Hamburger Moschee al-Quds bald 10 Jahre her ist, spricht irgendwie nicht dafür. |
Zitat: |
Derzeit (Stand August 2009) leitet Mamoun Darkazanli das Freitagsgebet – ein Deutsch-Syrer der wegen der Madrider Zuganschläge nach Spanien ausgeliefert werden sollte, einer Auslieferung jedoch durch eine Verfassungsbeschwerde entging. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Warum wird so ein Fall erst im Nachhinein durch die Aufklärung der Vorgänge um den 11. September 2001 bekannt? Warum wir jemand wie Mohammed Fazazi nicht von Vertretern der ganz normalen Gemeinde einfach durch Anzeige und Bezeugung seiner of als Hasspredigten bezeichneten Aufrufe zum Terror an die deutsche Justiz ausgeliefert?
fwo |
Angkor hat folgendes geschrieben: |
....
Ich bin mit dem Fall nicht wirklich vertraut und ich kenne auch nicht das Klientel welches die al-Quds Moschee besucht (außer den bekannten Personen). Ich gehe aber davon aus, dass sich um solche Prediger eben die Leute scharen, die schon relativ einer Meinung mit dem gepredigten Quatsch sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Und Du bist ganz sicher, dass "solche Prediger" auch bei denen, die einer anderen Richtung anhängen, nicht doch ein bisschen "heiliger Mann" sind? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Gehört auch in diesen Zusammenhang: Ich wundere mich etwas über das Umfragen zufolge relativ große Ansehen, das bin Laden bei den Muslimen genießt. |
Angkor hat folgendes geschrieben: |
.....
Eine räpresentative Umfrage für 1,4 Milliarden Muslime? Hast du da mal ein Beispiel? |
Zitat: |
Die gute Nachricht der Studie "Wer spricht für den Islam? - Was eine Milliarde Muslime wirklich denken": Lediglich sieben Prozent der Muslime können laut Gallup als "politisch radikalisiert" eingestuft werden, sie rechtfertigten die Terroranschläge vom 11. September. Dagegen seien 93 Prozent "politisch moderat"......
81 Prozent der befragten Radikalen und 67 Prozent der politisch Gemäßigten sehen die USA als aggressive Macht. Zum Vergleich: Nur neun Prozent der Radikalen schätzten etwa Deutschland derart ein. "Die Eigenschaften, die am häufigsten mit den USA verbunden werden, sind Rücksichtslosigkeit, wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt, Aggressivität (...) und moralische Dekadenz. |
Angkor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du sagst dass es die Gleichbehandlung schwer haben wird, so lange Moslems Apostaten zum Tode verurteilen. Da wird doch die simple Frage, wieviele eigentlich so denken angebracht sein? Auf irgendwas muss sich deine Aussage ja stützen. Und bevor du mir jetzt ein Beispiel nennst von Imam Ahmed aus Schömberg im Schwarzwald: Ich weiß sehr wohl selbst, dass es solche Deppen gibt. Ich glaube aber nicht, dass an dieser Minderheit die Gleichbehandlung von Religionen scheitern darf. Die Frage ist also eher, ist es eine Minderheit oder die Mehrheit die so denkt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich halte diese 7% "politisch radikalisiert" für relativ hoch: Zum Vergleich Wenn wir zu Baader-Meinhof-Zeiten soviele radikalisierte Leute gehabt hätten, wäre das keine einfache Verbrecherbande mehr gewesen, sondern man hätte hier bürgerkriegsähnliche Zustände gehabt. |
Angkor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das war sicher kein langweiliger aber dafür brandgefährlicher Quatsch. Dass es sowas gibt habe ich nicht ausgeschlossen. Auch hier ist wieder die Frage, wie verbreitet ist sowas. Kommt sowas oft vor? Dass das bekannte Beispiel der Hamburger Moschee al-Quds bald 10 Jahre her ist, spricht irgendwie nicht dafür. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage ist aber, was "politisch radikalisiert" bedeutet. Sympathisanten oder Aktive? Leute, die nur verbal Gewaltbereit tun oder es auch tatsächlich sind? Kriterium war ja wohl, ob die Anschläge von 911 rechtfertigt wurden. Und diese Frage haben damals nicht nur viele Muslime, sondern auch stinknormale nichtislamische Deutsche mit "ja" beantwortet, weil sie die Politik der Amis scheisse finden und nicht genau nachgedacht haben. Die Allermeisten dieser Leute würde sich aber eine erneute ähnliche Katstrophe nicht wünschen und fast niemand würde selbst aktiv bei so einem Scheiss mitmachen, denke ich mal. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Diese Umfrage ist aus dem letzten Jahr, da war also bereits ein gewisser Abstand zu 911. Eine mindestens ebenso große Gefahr wie die, die sich offen bekennen, sehe ich jedoch in denen, die sich bewusst und wahrheitsgemäß vom Terror distanzieren, aber gefühlsmäßig über die Religion noch hinreichend mit den Tätern verbunden sind. Nicht um sie zu unterstützen, sondern um sich nicht gegen sie zur Wehr zu setzen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Meinst du nicht, dass das durchaus sehr subjektiv sein kann? Kannst Du Dir vorstellen, dass es vielleicht Moslems gibt, die Minarette als durchaus passend im Stadtbild empfinden und Kirchtuerme nicht? |
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