boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
beim thema homosexualität ist das "brüder-phänomen" noch ein interessanter aspekt.
http://science.orf.at/science/news/144945 so jungs, jetzt zählt mal wieviele brüder ihr vor euch habt |
ateyim hat folgendes geschrieben: |
hingegen bei Frauen schon, doch deren Welt bleibt für mich immer ein Mysterium... |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ||
Ah schön, dann weiß man ja endlich wie man die Überbevölkerung verhindern... Mütter dürfen erst spät Kinder bekommen und dabei ziemlich unter Stress stehen.... Naja ich finde Ursachenforschung dämlich. Ich kann diese These nicht bestätigen... Waren doch meistens Erstgeborene... aber gut Ich find es schon wieder schrecklich, was für Kommentare unter dem Artikel stehen. Liegt wahrscheinlich am sehr katholischen Österreich... |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
noch eine persönliche meinung: ich bin davon überzeugt, dass es weniger homosexuelle männer geben würde, wenn männer grundsätzlich offener ihre weiblichen seiten auch leben könnten. |
Zitat: |
....und überhaupt.....wir sind doch alle bi....denn wir sind fähig menschen zu lieben, empfinden zärtlichkeiten von geliebten menschen als angenehm und das es schlussendlich nicht zu einem "akt" kommt hängt wohl weniger mit dem menschsein als viel mehr mit unserer kultur zusammen. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
noch eine persönliche meinung: ich bin davon überzeugt, dass es weniger homosexuelle männer geben würde, wenn männer grundsätzlich offener ihre weiblichen seiten auch leben könnten.
....und überhaupt.....wir sind doch alle bi....denn wir sind fähig menschen zu lieben, empfinden zärtlichkeiten von geliebten menschen als angenehm und das es schlussendlich nicht zu einem "akt" kommt hängt wohl weniger mit dem menschsein als viel mehr mit unserer kultur zusammen. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie kommst Du darauf?
Unfug! Unabhängig von den Gründen kann ich Dir versichern, daß ich so Heterosexuell bin wie nur was. Ich kann mir nicht erklären wieso Du was anderes behaupten wollen würdest? Ich halte aber auch "Zärtlichkeiten" für was grundlegend anders als "Sex". Nur weil beide ab un an mal zusammen anzutreffen sind halte ich es nicht für eine Gute Idee, sie nicht voneinander zu unterscheiden. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
*hehehe*.....ich komm wegen so homophoben reaktionen, wie grad von dir, darauf |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
*hehehe*.....ich komm wegen so homophoben reaktionen, wie grad von dir, darauf |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: | ||
homophob find ich es nicht... Er liebt wohl seine "Männlichkeit"! |
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben: |
Dazu muss ich aber noch sagen, dass Homosexualität nichts mit weiblicher oder männlicher Seite zu tun hat. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Oder was genau meinst Du wäre an meiner Reaktion homophob gewesen? |
Zitat: |
...daß ich so Heterosexuell bin wie nur was. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: | ||||
ach süsser.....nimm meine aussage nicht so bierernst aber als ich das gelesen hab:
kam mir grad das bild von 2 männern in den sinn, die sich aus freude in die arme fallen und dann gleich wieder entsetzt los lassen.....von wegen....."ups" das war glaub etwas zu lang gedrückt |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie schön für Dich. Also kannst Du nun irgendwie begründen, daß alle Menschen eigentlich bi sind oder nicht? |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
ich leite das, für mich (will das nochmal betonen....das ist meine sicht der dinge...muss nicht stimmen), von unseren nächsten verwandten ab die das sind. denn von von uns menschen kann man das nicht wirklich ableiten, denn wir sind gesellschaftlichen "zwängen" unterworfen |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
ich leite das, für mich (will das nochmal betonen....das ist meine sicht der dinge...muss nicht stimmen), von unseren nächsten verwandten ab die das sind. denn von von uns menschen kann man das nicht wirklich ableiten, denn wir sind gesellschaftlichen "zwängen" unterworfen |
VT_340 hat folgendes geschrieben: |
Gut war natürlich das falsche Wort, notwendig wäre passender.
Krebs, Hunger, Durst, Krieg -> alles Dinge die zunehmen werden wenn die Weltbevölkerung weiter steigt. Solange noch natürliche Regulatoren vorhanden sind wie Epedemien oder unheilbare Krankheiten lässt sich dieser Zeitpunkt wenigstens etwas nach hinten verschieben. In meinen Augen das Hauptproblem einer humanistischen Gesinnung bzw. (Welt)Kultur. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
AIDS ist notwendig? Dass Infektionskrankheiten, besonders Epidemien, mit Krieg und /oder Hunger und Durst eng zusammenhängen, ist schon klar oder? Und folglich mit der Überbevölkerung auch kaum weniger werden werden. Und was ist an Krebs weniger "notwendig"? ähm mit dieser Einstellung hab ich echt Probleme. Würdest du das einem HIV-Infiziertem gegenüber so sagen? |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Und was genau unterscheidet Dich nun von den Leuten, die z.B. einer Lesbe erklären würden, daß sie bloß mal den richtigen Mann im Bett braucht...? |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
noch eine persönliche meinung: ich bin davon überzeugt, dass es weniger homosexuelle männer geben würde, wenn männer grundsätzlich offener ihre weiblichen seiten auch leben könnten.
....und überhaupt.....wir sind doch alle bi....denn wir sind fähig menschen zu lieben, empfinden zärtlichkeiten von geliebten menschen als angenehm und das es schlussendlich nicht zu einem "akt" kommt hängt wohl weniger mit dem menschsein als viel mehr mit unserer kultur zusammen. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Find ich ja auch an Schmarrn. das würde ja heißen, (viele) Männer werden schwul, weil und wenn sie ihre weibliche Seite nicht ausleben können, a bisserl g'stört halt, also therapieren? Die lernen sich ihre "weiblichen" Anteile einzugestehen, leben sie aus und: schwuppdiwupp sind hetero? Und nein, es sind nicht alle bi. Es gib mE einfach alle Abstufungen, a bissl bi, bi, hetero, homo, und alles dazwischen. Wenn man mal einfach jeden in diesem Bereich so lassen würde, wie er ist, und machen lässt, wie er möchte, und nicht versucht einem einzureden, dass man eigentlich irgendwas anderes geil finden sollte, und wohl irgendwas mit ihm nicht ganz stimmt, wäre das doch mal ganz nett. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Man kann es auch einfach auf den Nenner bringen: "sterben ist notwendig". Und da ist was drann. Stürbe niemand, würde es irgendwann eng werden hier. Wobei es naturgemäß so eingerichtet ist, daß dann irgendwelche "Automatismen" greifen, die versuchen ein Gleichgewicht einzustellen. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
gute frage.....ich denke bei menschen spielt wohl weniger der trieb eine rolle bei der orientierung, sondern mehr die vorliebe (nicht sexuell) für ein geschlecht. |
Zitat: |
eine lesbe bräuchte demnach keinen richtigen mann im bett, sondern einen mann der ihr das gibt was ihr bis dahin nur frauen geben konnten...... |
Zitat: |
das gleiche bei einer heterofrau.....wenn sie eine partnerin finden würde die alle aspekte erfüllt die sie von einem partner wünscht, dann könnte sie auch lesbisch werden..... |
Zitat: |
kurz gesagt, der perfekte partner ist nicht geschlechtsgebunden.
ich bin der ansicht, dass durch liebe auch der wunsch nach körperlicher nähe entstehen kann. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
nein, ich finde überhaupt nicht, dass man leute therapieren muss nur weil sie so sind wie sie sind....im gegenteil.....jeder darf doch das ausleben was er möchte, wenn er dabei niemandem schadet. ich will damit nur sagen, dass unsere gesellschaft vieles unterdrückt, verurteilt, nicht zu lässt.....und dadurch menschen vielleicht wege gehen, die sie in einer freiheren gesellschaft anders leben würden. |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
kurz gesagt, der perfekte partner ist nicht geschlechtsgebunden. ich bin der ansicht, dass durch liebe auch der wunsch nach körperlicher nähe entstehen kann. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Äh, Schwule sind schwul, weil Heterosexualität so unterdrückt, verurteilt und nicht zugelassen wird? Sorry, ich weiß schon was du meinst, du meinst die "weiblichen Anteile" werden unterdrückt. Aber das hat mit der sexuellen Ausrichtung herzlich wenig zu tun, finde ich. zB: Wenn Mann weinen darf, wird das an seiner psychischen Gesundheit vielleicht was verbessern, aber wieso sollte es an seiner sexuellen Orientierung? |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
ich hab das nicht auf alle schwule veralgemeinert....ich hab in meinem ersten posting geschrieben, dass ich denke, dass einige männer wahrscheinlich nicht (nur) homosexuell wären, wenn die gesellschaft es zulassen würde, dass sie ihre "weibliche" seite ausleben könnten. |
zefiro39 hat folgendes geschrieben: | ||
Schwulsein hat übrigens nicht allzu viel mit "weiblichen" Seiten im Mann zu tun. Schwul ist man, wenn man sich als Mann von anderen Männern sexuell (und auch auf emotionaler Ebene) angezogen fühlt. Es gibt viele sehr männlich wirkende Schwule (bezogen sowohl auf das Aussehen, das Auftreten, Interessen, Beruf etc.). Nicht jeder Schwule erfüllt das Klischee der hüftschwingenden Tunte. Manche sind ganz schön kerlig - muskulös, behaart, mit Händen wie Bratpfannen. Andererseits begegnen mir auch immer wieder sehr feminin wirkende Heteros, die rein äußerlich viel eher dem Klischee des Schwulen entsprechen würden, wenn da nicht die Ehefrau und die drei Sprößlinge im Schlepptau wären... Daraus folgt: um seine evtl. vorhandene weibliche Seite ausleben zu können muss man deswegen noch lange nicht schwul werden (was immer das heißen mag - man kann sich die Orientierung ja gar nicht aussuchen). |
boulle-de-neige hat folgendes geschrieben: |
ich hab das nicht auf alle schwule veralgemeinert....ich hab in meinem ersten posting geschrieben, dass ich denke, dass einige männer wahrscheinlich nicht (nur) homosexuell wären, wenn die gesellschaft es zulassen würde, dass sie ihre "weibliche" seite ausleben könnten. |
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