Elfen- und Vulkanohren. Operation, kein Latex!
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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#151:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 02.07.2009, 14:52
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tridi hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Inwiefern ist es obsolet, dass *du* es für selbstverständlich hieltst, dass es *nicht* geregelt werden soll, weil durch die Einwilligung zur Körperverletzung sowieso jede Schutzwürdigkeit weg ist?

ich hielt es fuer nicht regelungsbeduerftig, so wie der gesetzgeber bis 2005 wohl auch.

wenn er sich nun in der lage sah, tattoofarben zu regeln, hab ich damit auch kein problem. von ihm gefordert haette ich es nicht.

wenn jemand eine nicht zugelassene farbe unbedingt haben wollte und man ihm die nicht liesse, wuerdet ihr nach dem selbstbestimmungsrecht schreien, oder? insofern schien mir die regelung nicht unbedingt sinnvoll.


Argh

#152:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 05.07.2009, 00:35
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Taurhin hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Als Personalchef würde ich bei einem Bewerber aus einem Piercing oder einer Tätowierung schon mal einen Verdacht auf ein Intelligenzdefizit ableiten.
In meiner Kindheit und Jugend noch waren Tätowierungen allein bei Seeleuten, Zirkusartisten und Verbrechern zu finden. Piercings waren eine viel belachte Mode bei Menschen, die man damals "Neger" nannte und für primitiv hielt.

das hat doch immer was mit dem Zeitgeist zu tun, heute sind es Piercings und Tätowierungen früher waren es Ohrringe und lange Haare beim Mann.


Es läßt sich tatsächlich verfolgen: Wenn es irgendwas Neues (oder eben auch ziemlich Altes) gibt, dann wird erst einmal über die Leute, die es verfolgen, negativ geurteilt, selbst wenn das vollkommen normale Leute sind. Hat Platon schon übers Lesen und Schreiben gesagt: Wer sich etwas aufschreibe, lasse sein Gedächtnis verkümmern (was ja paradox ist, da alles, was von Platon überliefert ist, ja irgendwann aufgeschrieben wurde, und was nicht, heute vergessen ist, aber sei es drum).

#153:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.07.2009, 10:23
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Madam Goulou ist tätowiert
vom Ausschnitt bis zum Spann.
Und jeder, der sie engagiert,
sieht sich die Bilder an.

die Nachttischlampe bei Goulou
brennt bis zum Morgengrau,
und keinem falln die Auge zu,
so spannend ist die Schau.

Doch wenn der Gast - man ahnt es kaum -
nichts weiter mehr entdeckt,
dann zeigt sie ihm den Zwischenraum,
das ist der Knalleffekt.

Sagt: Bon plaisier. Und lächelt still.
So lächelt nur Goulou.
Sie weiß was jeder haben will,
so gut wie ich und du.

Links ein Leuchtturm überm Wendekreis,
der bestrahlt die Szenerie,
daß man gleich das Ziel der Reise weiß,
die Nacht vergißt man nie.

Sogar ein Majestätsbesuch
kommt hier zu seinem Recht,
sie ist das schönste Bilderbuch,
und jedes Bild ist echt.

(Fritz Grasshoff)

Das gab's sogar mal auf Schallplatte, gesungen von Gustav Knuth und Hannelore Schroth.



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