Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||
Ganz einfach: Wenn die Gläubiger das geschuldete Geld alles auf einmal wieder zurückverlangen, haben die Schuldnerländer ein ganz massives Problem! Ich tippe mal: Privatisierung ganzer Staaten. Dann heisst es nicht mehr "Bundesrepublik Deutschland" sondern "Deutsche Bank Republik" oder so in der Art... |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||
warum sollten die banken das denn tun? an dem verliehenen geld verdienen sie, wenn sie die kohle im tresor lagern, dann verdienen sie nix daran. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||
1. Im Tresor gelagertes Geld ist eine künstliche Verknappung im Umlauf des freien Marktes, was den Wert des Geldes steigert. 2. Wird ein ganzer Staat privatisiert, kann an den Leistungen der ehemaligen Staatsbürgern und gleichzeitig unfreiwilligen Angestellten des Privatunternehmens profitiert werden, ohne auf staatliche Regelungen rücksicht nehmen zu müssen. Die Versklavung eines ganzen Volkes wäre damit auf Grund des Schuldendrucks vollzogen. Und ich will mich jetzt nicht mit irgendwelchen Korinthenkackern über den Begriff "Sklaverei" streiten!!! ![]() |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
warum sollte sich eine bank die arbeit machen, einen ganzen staat zu verwalten, wenn sie schlicht durch verleihen des geldes gut verdient? |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Wer wären dann die Verwalter? Jedenfalls nicht die Besitzer. ![]() |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Guck doch einfach im Geschichtsbuch nach wie das in der Vergangenheit so lief, z.B. in D nach den beiden verlorenen Kriegen im letzten Jahrhundert. Ich habe nicht das Gefuehl, dass der Kollaps der Reichsmark der Wirtschaft damals mehr als nur sehr kurzfristig geschadet hat. Die hatten ruckzuck und im Gegensatz zum gemeinen Volk auch ueberaus wertschonend auf die Nachfolgewaehrung umgestellt. Wer z.B. vor der Waehrungsreform Fabriken besass, der hatte sie in der Regel auch hinterher noch, wer bloss seine Spargroschen besass, egal ob auf der Bank oder in der Matratze, der konnte sie hinterher wegschmeissen. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||
so, wie es aussieht, kostet ein staat mehr geld, als er einnimmt. das wäre - zusätzlich zu der arbeit - ein echt schlechtes geschäft für banken. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es ist nicht der Staat selbst, sondern seine Regulaien. Ein privatisierter Staat verlangt keine Steuern, braucht keine Verträge mit den Bürgern/Angestellten abzuschliessen, braucht keine Sozialleistungen abzugeben, usw. Wer für den Privatstaat nicht geeignet ist, soll in der Gosse verenden. Sarrazin lässt grüssen... |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||
ein privatstaat braucht keine schulen, universitäten, krankenhäuser, strassen, polizei, feuerwehr, etc. pp. ? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Doch, aber in privater Trägerschaft. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
polizei und feuerwehr in privater trägerschaft? ![]() |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Betreffs Beziehung Staat / Banken ein Zitat von David Rockefeller, in den 1970er Jahren einer der mächtigsten Wirtschaftsführer der Welt:
«The supranational sovereignty of an intellectual elite and world bankers is surely preferable to the national auto-determination practiced in past centuries.» |
Zitat: |
Der wie üblich anwesende David Rockefeller ließ sich bereits 1994 vor dem Wirtschaftsausschuss der Vereinten Nationen (UN Business Council) wie folgt vernehmen: "Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die 'Neue Weltordnung' akzeptieren." Wie man solche Krisen auslöst, dürfte mittlerweile jedermann klar sein. Dem Buch von Robin de Ruiter "Der 11. September 2001 - Osama bin Laden und die okkulten Kräfte hinter den Anschlägen auf die USA" ist eine weitere vielsagende, an Arroganz nicht zu überbietende Erklärung David Rockefellers zu entnehmen. Dieser sagte an der Bilderberg-Konferenz im Juni 1991 in Baden-Baden: "Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Direktoren seit fast vierzig Jahren unseren Treffen beigewohnt und ihr Versprechen der Verschwiegenheit gehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre dem Licht der Öffentlichkeit ausgesetzt worden wären. Inzwischen ist aber die Welt höher entwickelt und darauf vorbereitet, einer Weltregierung entgegenzugehen. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen." |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Klar! Denke doch mal an Söldnern/Privatarmeen! Das gleiche Prinzip. Polizei und Feuerwehr in privater Trägerschaft schaffen keine neuen Werte, sondern beschützen die bestehenden für ihre "Besitzer". |
Ölbendölp hat folgendes geschrieben: |
Bitte mal diesen Artikel reinziehen. Wer tatsächlich glaubt, dass sich die Weltwirtschaft auf dem Weg der Erholung befindet und über dem Berg ist, verkennt vollkommen die ggw. Situation. Die Amis und halb Europa sind am Ende... |
Ölbendölp hat folgendes geschrieben: |
Nun, irgendwann werden wir an dem Punkt angekommen sein, an dem nicht mal mehr die Zinsen gezahlt werden können, sondern selbst diese vollständig von den Banken geliehen werden. Er führt schlußendlich kein Weg daran vorbei: Es wird einen Währungsschnitt geben müssen. Bis dahin verdienen sich die Banken und deren Eigner dumm und dämlich mit aus dem Nichts geschaffenen Geld und wir zahlen die Zeche...
Der etwas bekanntere "Mr. Dax" Dirk Müller zum Thema: Video 1 - sehr deutliche Worte! Video 2 |
Baldur hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber irgendwie doch schon etwas seltsam. Rein intuitiv würde ich ja jetzt sagen, wenn an dem was der sagt etwas dran wäre, hätte man dem doch schon längst einen Maulkorb verpasst. ![]() |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Klar! Denke doch mal an Söldnern/Privatarmeen! Das gleiche Prinzip. Polizei und Feuerwehr in privater Trägerschaft schaffen keine neuen Werte, sondern beschützen die bestehenden für ihre "Besitzer". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Private Feuerwehren gibt es bereits an einigen Orten in den USA. Wenn Du einen Vertrag mit denen hast kommen die und loeschen, wenn's bei Dir brennt. Hast Du keinen musst Du auf die oeffentliche Feuerwehr warten. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Wäre so hier derzeit nicht möglich, da das nach § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung) ein Straftatbestand wäre. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Private Feuerwehren gibt es bereits an einigen Orten in den USA. Wenn Du einen Vertrag mit denen hast kommen die und loeschen, wenn's bei Dir brennt. Hast Du keinen musst Du auf die oeffentliche Feuerwehr warten. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||||
1. Im Tresor gelagertes Geld ist eine künstliche Verknappung im Umlauf des freien Marktes, was den Wert des Geldes steigert. 2. Wird ein ganzer Staat privatisiert, kann an den Leistungen der ehemaligen Staatsbürgern und gleichzeitig unfreiwilligen Angestellten des Privatunternehmens profitiert werden, ohne auf staatliche Regelungen rücksicht nehmen zu müssen. Die Versklavung eines ganzen Volkes wäre damit auf Grund des Schuldendrucks vollzogen. Und ich will mich jetzt nicht mit irgendwelchen Korinthenkackern über den Begriff "Sklaverei" streiten!!! ![]() |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Wäre so hier derzeit nicht möglich, da das nach § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung) ein Straftatbestand wäre. |
Zitat: |
Der chinesische Staat, dein Freund und Helfer: Die Regierung der Volksrepublik will spanische Staatsanleihen kaufen. Für das Krisenland ist das ein wichtiges Signal im Kampf gegen die drohende Pleite. Auch Griechen und Portugiesen hoffen auf die Fernost-Milliarden.
Die Volksrepublik besitzt dank des jahrelangen Wirtschaftsbooms die weltweit größten Devisenreserven. Bislang sind schätzungsweise 70 Prozent der rund 2,5 Billionen Dollar Devisen in Dollar angelegt. Seit einiger Zeit versucht China, sein Geld stärker auch in Nicht-Dollar-Währungen anzulegen, um der Gefahr einer Dollar-Abwertung zu begegnen. Das Land investiert auch deshalb verstärkt in Europa, weil die EU der wichtigste Handelspartner der Exportnation ist. |
soulreaver hat folgendes geschrieben: | ||||
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
Mit drastischen Worten hat der amerikanische Finanzminister Geithner vor einer Staatspleite der USA gewarnt, dem Land drohten "katastrophale Schäden". Auf den ersten Blick ein politisches Manöver. Doch es zeigt auch, wie schlecht es der Großmacht wirklich geht.
Hamburg - Vier Seiten lang ist der Brief, und er spart nicht mit drastischen Worten. In einem Schreiben an alle Senatoren und alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses warnt US-Finanzminister Timothy Geithner vor einer Staatspleite. Der Grund? Nur noch 335 Milliarden Dollar betrage der Puffer zur gesetzlich verankerten Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar. Sollte die Grenze erreicht werden, so Geithner, sei die Regierung nicht mehr in der Lage, die Zinsen für Staatsanleihen zu bezahlen. Die Pleite würde "die Wirtschaft katastrophal beschädigen, möglicherweise noch schwerer als die Finanzkrise 2008 und 2009". Jenseits der Schuldengrenze ist es der US-Regierung per Gesetz verboten, neue Schulden aufzunehmen, um alte zu begleichen. "Selbst eine sehr kurze Zahlungsunfähigkeit hätte katastrophale Folgen, die noch Jahrzehnte zu spüren wären", so Geithner. Und als sei das nicht genug, setzt der Finanzminister eine Deadline: Bis zum 31. März müsse die Schuldengrenze angehoben werden, fordert Geithner. Dazu benötigt er jedoch die Zustimmung des Repräsentantenhauses, in dem die Republikaner die Mehrheit haben. Und einige Abgeordnete - vor allem aus dem Umfeld der erzkonservativen Teaparty-Bewegung - haben bereits unverhohlen mit einer Blockade gedroht. |
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