Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
,Wo genau ist da jetzt der Zirkel? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
, Die hier diskutierten Maßnahmen waren nicht geheim. ,, |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
,Wenn jemand etwas vergiftet, was kein Getränk ist und auch zur Getränkeherstellung weder verwendet werden soll (nach dem Verwendungszweck) noch darf (nach dem Gesetz), vergiftet dieser jemand keine Getränke.
, |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Der Zirkel besteht darin, dass Tillich den vergifteten Industriealkohol zum nicht-Getränk definiert und daraus folgert es seinen keine Getränke vergiftet worden. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Der Zirkel besteht darin, dass Tillich den vergifteten Industriealkohol zum nicht-Getränk definiert und daraus folgert es seinen keine Getränke vergiftet worden. , |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Der Zirkel besteht darin, dass Tillich den vergifteten Industriealkohol zum nicht-Getränk definiert und daraus folgert es seinen keine Getränke vergiftet worden. , |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Du deichselst das über eine geeignete Getränkedefinition. Hausgemachter Hugo wird übrigens häufig mit Hilfe von Entkalkungsmittel (Zitronensäzre) hergestellt. Wer Dir da gift reinkippt, der vergiftet wohl nach Deiner Definition dann auch keine Getränke |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Dann wurden die ständig wechselnden Giftformeln 1926/7 (vermutlich eine Ursache für die hohe Sterberate) immer vorher veröffentlicht? Belege? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, das ist natürlich eine ganz skurrile Privatdefinition meinerseits, dass Industriealkohol kein Getränk ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Industriealkohol ist sogar buchstäblich darüber definiert, dass er zu anderen Zwecken als zur Nutzung in Getränken hergestellt wurde. |
Zitat: |
Deutschland erzeugt jährlich fast 4 Mio. hl zu gleichen Teilen als Getränkealkohol und als Alkohol für chemisch-technische Zwecke, was einer Eigenbedarfsdeckung von etwa 62 % entspricht.
... Um zu verhindern, dass dieses Ethanol ohne Entrichtung der Steuer als Genussmittel getrunken oder solchen beigefügt wird, wird unversteuerter Alkohol unter Zollaufsicht vergällt. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nicht unbedingt. Es ist durchaus gängige Praxis aus Industriealkohol Getränke herzustellen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol#Technische_Synthesen |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ah, ich muss sagen, da habe ich jetzt was gelernt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Für die Diskussion über die Prohibition in den USA ist das aber egal, denn da lautet der jeweils gängige Begriff für die hier gemeinte Sache "denatured alcohol"; und der ist nun tatsächlich per definition so veränderter Alkohol, dass er nicht als Getränk geeignet und gedacht ist. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und wer solchen Alkohol zur Getränkeherstellung verwendet, verletzt mindestens seine Pflicht als Getränkehersteller, geeignete Grundstoffe zu verwenden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Man könnte natürlich fragen, ob jemand, der sowieso illegal operiert bzw. produziert, überhaupt irgendwelche Pflichten als Hersteller hat. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Man könnte natürlich fragen, ob jemand, der sowieso illegal operiert bzw. produziert, überhaupt irgendwelche Pflichten als Hersteller hat. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Natürlich hat er die. Und das könnte sich, je nach Rechtssystem, darin zeigen, dass jemand, der unter Prohibition alkoholische Getränke verkauft, bloß wegen Verstoßes gegen das Prohibitionsgesetz und evtl Steuerverneidung, Organisierter Kriminalität u.ä. verfolgt wird; jemand, der giftige Dinge als Getränk verkauft, aber zusätzlich wegen Körperverletzung mit Todesfolge bis Mord (Gewinnabsicht als niedriges Motiv mit bedingtem Vorsatz der Tötung). |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das war eigentlich auch eher scherzhaft gemeint. Daher das am Ende. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Nur stellt sich hier die Frage, ob dieser Betrag genauso scherzhaft gemeint gewesen wäre. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ein Getränk ist eine zum Verzehr (durch Trinken) zubereitete und bestimmte Flüssigkeit. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und dass mit der Zubereitung eines Getränks verschiedene Sorgfaltspflichten verbunden sind, dürfte auch jedem einsichtig sein. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das hängt davon ab, ob auf der Flasche "Zitronensäure; Inhaltsstoffe: Zitronensäure, Aromastoffe; geeignet für Getränke oder zum Entkalken von Haushaltsgeräten" steht oder aber "Entkalkungsmittel; Inhaltsstoffe: Zitronensäure, dieses und jene giftige Mittel; Achtung giftig!" draufsteht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Dass Kennzeichnungen im letzteren Sinn für Industriealkohol üblich waren, habe ich an Beispielen belegt. Es wäre nun an dir, zu belegen, dass das häufig nicht der Fall gewesen wäre. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Dass das erst im Nachhinein geschehen sei und die gesetzlichen Regelungen vorher geheimgehalten worden seien, müsstest du belegen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
,Ist dir z.B. klar, dass schon die Herstellung von Industriealkohol als solche die Zugabe von Schwefelsäure (!!!) erfordert. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich halte einfach noch mal meine Meinung fest: "Denatured Alcohol" ist weder ein Getränk noch eine erlaubte oder auch nur sinnvolle Zutat zur Getränkeherstellung, sondern spezifisch für andere Zwecke vorgesehen, und vor seinem Verzehr wurde gewarnt; wer "Denatured Alcohol" vergiftet, vergiftet demnach keine Getränke. |
Code: |
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mediator-prozess-schadensersatz-schlankheitspillen-frankreich-101.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
In Frankreich wurde ein Pharmakonzern zu Millionenstrafen verdonnert, die vertrieben ein Diabetes-Medikament. »Da das Medikament allerdings auch eine appetitzügelnde Wirkung hatte, wurde es von vielen Menschen auch zum Abnehmen genutzt.« »Servier hatte argumentiert, es habe nichts über die tödliche Gefahr seines Medikaments gewusst, wenn es als Abnehmmittel benutzt wird. Es habe Mediator auch nie als Diät-Pille bezeichnet.«
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
In Frankreich wurde ein Pharmakonzern zu Millionenstrafen verdonnert, die vertrieben ein Diabetes-Medikament. »Da das Medikament allerdings auch eine appetitzügelnde Wirkung hatte, wurde es von vielen Menschen auch zum Abnehmen genutzt.« »Servier hatte argumentiert, es habe nichts über die tödliche Gefahr seines Medikaments gewusst, wenn es als Abnehmmittel benutzt wird. Es habe Mediator auch nie als Diät-Pille bezeichnet.«
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Magst du auch schreiben, inwiefern das eine Antwort auf meinen Beitrag sein soll? |
Zitat: |
wer "Denatured Alcohol" vergiftet, vergiftet demnach keine Getränke. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich nehme Bezug auf das Thema, da wurde ein Produkt zweckentfremdet, der Hersteller wusste davon, und wurde für Auswirkungen der Zweckentfremdung bestraft.
Wenn ein Diabetes-Mittel zum abnehmen eingeworfen wird, also zweckentfremdet, hat dann bei Schäden der Hersteller diese verursacht? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hier wusste der Hersteller von einem gängigen Off-Label-Gebrauch und hat davor nicht gewarnt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Der Konsument im Speak-Easy wusste vom Off-Label-Gebrauch? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Der Grad der Zweckentfremdung und die Begleitumstände sind deswegen derartig unterschiedlich, dass es mir völlig absurd vorkommt, die beiden Dinge irgendwie zu vergleichen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe geschrieben:
Warum stellst du mir trotzdem eine Frage, die auf genau diesem absurden Vergleich beruht? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Zum Vorstehenden: Wirr, ablenkend, ohne Belege, unredlich; wie schon die ganze Diskussion über.
Ich halte einfach noch mal meine Meinung fest: "Denatured Alcohol" ist weder ein Getränk noch eine erlaubte oder auch nur sinnvolle Zutat zur Getränkeherstellung, sondern spezifisch für andere Zwecke vorgesehen, und vor seinem Verzehr wurde gewarnt; wer "Denatured Alcohol" vergiftet, vergiftet demnach keine Getränke. Verschwörungen sind geheim; dass "Denatured Alcohol" vergiftet wurde, war aber öffentlich bekannt und legal vorgeschrieben; es handelte sich also um keine Verschwörung. ------------------------------------ Aus mir unbekannten Gründen versucht VanHagenem eine Privatsprache durchzusetzen, in der das anders ist. Es handelt sich aber nun mal um nichts anderes als eine die Darstellung dieses historischen Vorgangs verfälschende Wortwahl, die bei einem unbefangenen Leser eine falsche Vorstellung hervorrufen muss. (Man könnte auch sagen: Lüge.) Da wir uns mit diesem Schwachsinn jetzt mehrfach im Kreis gedreht haben, lasse ich es jetzt dabei. |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Wenn irgend ein Idiot auf die Idee kommt, seine Pommes in Biodiesel zu frittieren und dadurch zu Schaden kommt, war dann der Grund eine Verschwörung der Tankstellen? |
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