tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Oh. Jetzt muss aber der "Keine-echten-Muslime"-Alarm angehen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Um zu wissen wie "Otto-normal-Moslem" so tickt, sollte man vielleicht doch mal einen (besser noch; mehrere) gesprochen haben, und sein Wissen nicht allein aus den Nachrichten haben. Mensch neigt allzu gerne dazu, alle Berichten die die eigenen Vorurteile stützen, zu glauben. Es ging im übrigen in dem Interview gerade nicht über Religionsbehörde oder Ähnliches, die die Religion offiziell vertreten, sondern wie Otto-normal-Moslem so drauf ist. Und davon steht eher wenig in der Zeitung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@vrolijke Dir ist aber hoffentlich klar, dass der Schluss von den paar Moslems, Die Du kennst und für Otto-normal-Moslems hältst, auf die Gesamtmenge der Muslime auch nur wieder ein Vorurteil ist, nur auf einer etwas anderen Basis als die Vorurteile anderer Leute, die aber auch eine Basis haben. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
DonMartin hat eine völlig andere Basis für sein Vorurteil genannt, die ich auch für erheblich relevanter halte. Eine noch andere Basis haben dann Leute wie Ruud Koopmans, und da würde ich das auch nicht mehr Vorurteil nennen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
So hat jeder seine eigene Vorurteile. ![]()
Auch Wissenschaftler wollen sich verkaufen. Und "Moslems überrollen uns", verkauft sich nun mal besser. Komischerweise glaubst Du immer die, die Deine These unterstützen. Wieso schenkst Du Michael Blume eigentlich kein Glauben? |
Zitat: |
Gutes Zeugnis für Muslime in Deutschland: Laut einer Studie sind sie immer besser integriert.
Nur zwei Prozent der deutschen Muslime haben gar keinen Kontakt mit Nicht-Muslimen. Vier von fünf Muslimen (84 Prozent) verbringen ihre Freizeit regelmäßig mit Nicht-Muslimen. (...) Es gibt kaum Unterschiede zwischen Muslimen und der restlichen Bevölkerung. 60 Prozent der Muslime arbeiten Vollzeit, 21 Prozent in Teilzeit – genau wie Nichtmuslime. Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,2 Prozent (niedrigster Wert aller untersuchten Länder) ein ähnliches Niveau wie für ganz Deutschland. http://www.bz-berlin.de/deutschland/muslime-gut-integriert-19-prozent-der-deutschen-nicht |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weil ich nicht sehe, dass dieses Buch, um das es da geht, überhaupt Ergebnis einer wissenschafltlichen Arbeit ist. Da ist ein Mann mit wissenschaftlicher Ausbildung, der aus seiner Meinung ein Buch macht. Das haben andere auch gemacht und kommen - selbst Muslime - z.T. zu ganz anderer Ansicht. Das ist aber etwas völlig anderes als z.B. die Arbeit Koopmans. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Nichts bleibt, wie es ist. Alles fließt. |
Zitat: |
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Religion, |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Mal sehen, ob das fortschrittliche Europa hier nochmal den Brsch hochbekommt:
http://www.n-tv.de/politik/Gelten-Scharia-Scheidungen-in-Deutschland-article20033621.html Wobei es eigentlich schon ein Skandal ist, dass das deutsche Gericht das nicht selber entschieden hat: nix mit Scharia in Deutschland. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Man stelle sich zB vor, ein verheiratetes homosexuelles Paar mit adoptiertem Kind lebte teilweise in einem Land, wo eine soclhe Heirat und die Adoption nicht möglich wären und als unmoralisch und schädlich fürs Kindeswohl angesehen werden. Nach den hier angewandten Prinzipien könnte plötzlich beides nicht mehr anerkannt sein und das Kind im Waisenhaus landen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
In einem Land, in dem Homosexuelle nicht heiraten dürfen, würde ich als homosexuelle Paar vorsichtshalber nicht leben wollen, wenn ich Diskriminierung oder Schlimmeres vermeiden möchte, mit oder ohne Kind. Das heißt, der Zustand, den du befürchtest, ist in den meisten Ländern längst Realität. Wie heißt es so schön bei Goethe: "Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten." |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Entscheidend ist, dass nach unserem Recht in bestimmten Gebieten Entscheidungen nach ausländischem Recht auch dann Gültigkeit haben können, wenn sie in Deutschland nicht so getroffen werden würden. Das ist auch völlig logisch, dass das so ist, denn wenn jede beliebige juristische Entscheidung sofort in Frage stünde, wenn eine Staatsgrenze überschritten wird, würde totales juristisches Chaos herrschen. Dass das in diesem speziellen Fall mal nicht giilt, ist also eine große Ausnahme. Dass das dementsprechend nicht von einem normalen Gericht entschieden wurde, sondern als spezielle Entscheidung nach Grundrechtsinterpretation gegen die eigentlich gültigen Vorschriften, ist überhaupt gar nicht skandalös. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
In einem Land, in dem Homosexuelle nicht heiraten dürfen, würde ich als homosexuelle Paar vorsichtshalber nicht leben wollen, wenn ich Diskriminierung oder Schlimmeres vermeiden möchte, mit oder ohne Kind. Das heißt, der Zustand, den du befürchtest, ist in den meisten Ländern längst Realität. Wie heißt es so schön bei Goethe: "Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt, muß die Gegend verlassen, wo sie gelten." |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Du meinst so Härtefälle wie die Verheiratung von Minderjährigen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Im von mir angefuehrten Beispiel griechischer Einwanderer nach Deutschland galt dies auch fuer Ehen, bei denen zur Zeit der Eheschliessung ein Ehepartner noch minderjaehrig war und diese Ehe aus diesem Grund in Deutschland unmoeglich gewesen waere. Solche Ehen gab es uebrigens in Griechenland noch vor ein paar Jahrzehnten gar nicht so selten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Entsprechend heiraten Deutsche oft erst kirchlich und dann nochmal "amtlich" auf dem Standesamt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Du meinst so Härtefälle wie die Verheiratung von Minderjährigen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Im von mir angefuehrten Beispiel griechischer Einwanderer nach Deutschland galt dies auch fuer Ehen, bei denen zur Zeit der Eheschliessung ein Ehepartner noch minderjaehrig war und diese Ehe aus diesem Grund in Deutschland unmoeglich gewesen waere. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Äh, nee. Im Gegenteil ist die Reihenfolge, wenn es denn zeitlich getrennt wird, in der Regel andersrum: Erst amtlich, wenn man die rechtliche Seite zügig geklärt haben will; und dann eventuell später die große Familienfeier mit kirchlicher Trauung. Bis 2008 war's in Deutschland auch nur in der Reihenfolge erlaubt. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war nicht unmöglich. Ein Partner musste mindestens 18, der andere mindestens 16 sein und ein Familiengericht musste zustimmen. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-04/heiko-maas-kinderehen-gesetzentwurf-bundeskabinett |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Same procedure as every time, Mrs. Sophia.....
So ist das mit denen, die nie ankommen werden..weil sie seit Jahrhunderten nie richtig "da", wo die Musik spielt, waren. https://www.nzz.ch/schweiz/der-boese-fluechtling-ld.1319138 |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Das ist bei denen, auf die die Kritik zutrifft, einfach Ignoranz, Die türkischen Migranten, die es in allen im Bundestag vertretenen Parteien außer der AfD gibt, wissen es besser. Wer sich mit Kommunalpolitik herumschlägt, weiß es auch.
Wer ist die Linke? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die westliche Linke gibt in der Tat ein erbärmliches Bild ab, wenn es um den Islam resp Kritik daran geht. Dabei gehörte Religionskritik eigentlich zu ihrem Markenkern ("... Opium ..."). Anscheinend gilt das aber nur, wenn es gegen das vergleichsweise harmlose Christentum geht. Beim Islam zieht die Linke den Schwanz ein. Erbärmlich. |
Zitat: |
Da, wo rechtspopulistische Bewegungen wie PEGIDA sich selbst als „islamkritisch“ inszenieren, handelt es sich um Etikettenschwindel, der das Propagieren rassistischer und chauvinistischer Ressentiments rechtfertigen soll. Teil an dem Schwindel haben Medien ebenso wie kulturrelativistische oder antiimperialistische Linke, die diesen Sprachgebrauch übernehmen. Diese gegenaufklärerische Umdeutung des Kritikbegriffs ist weitgehend diskursbestimmend und prägend für die öffentliche Wahrnehmung von „Islamkritik“ geworden.
... Unter heutigen Bedingungen bedeutet Islamkritik die Analyse aktueller mit dem Islam gerechtfertigter Herrschaft, Unterdrückung und Verfolgung. ... Was kritisch zur islamischen Reaktion zu sagen ist, bezieht sich nicht auf liberale, progressive Muslime. Die islamische Reaktion zu kritisieren und die ihr zugrunde liegenden Strukturen zu bekämpfen ist für emanzipatorische Linke eine unverzichtbare Notwendigkeit. Befremdlich ist es nicht, wenn Linke den Islam kritisieren, sondern wenn sie es nicht tun. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
Eine Debatte über auch den Islam betreffende Religionskritik findet in linken Kreisen schon länger statt. Dabei wird durchaus auch eine oft mangelnde Kritikbereitschaft in den eigenen Kreisen angesprochen. ..... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... |
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