Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich gebe zu, ich kapiere die Diskussion nicht ganz. Was ich noch verstehe, ist, dass in vielen Fächern (nicht nur in der Mathematik) die Vermittlung des Unterrichtsstoffes oft nicht den individuellen Bedürfnissen der Kinder entspricht. Z.B. dass im Matheunterricht häufig ein ganz bestimmter Lösungsweg gefordert wird und alternative Lösungswege (auch wenn sie zum richtigen Ergebnis führen) als falsch bewertet werden. Das benachteiligt z.B. Kinder mit AD(H)S, die Aufgaben meist besser lösen können, wenn sie ihre eigenen Lösungsstrategien anwenden dürfen.
Was ich nicht verstehe, ist die starke Verknüpfung des Problems mit Rassismus. Wenn man die Problembeschreibung nur etwas anders formuliert, klingt sie selbst rassistisch: Also nicht "Der Matheunterricht in seiner bestehenden Form ist Ausdruck der weissen Vorherrschaft" sondern "Um mit weissen Kindern in Mathe mitzuhalten, benötigen farbige Kinder einen an ihre Bedürfnisse angepassten Lehrplan und müssen entsprechend gefördert werden". Das kann es doch wirklich nicht sein, oder? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Naja, wenn ich das Argument richtig verstehe, wird die Verknüpfung mit Rassismus damit begründet, dass die Bedürfnisse der Kinder eben nicht nur individuell unterschiedlich seien, sondern auch dadurch, dass es in der Geschichte verwurzelte rassistische Ungleichheiten gebe; und dass außerdem das mangelnde Eingehen auf die Bedürfnisse rassistisch ungleich sei. Beides finde ich nicht völlig abwegig. ZB kann ich mir gut vorstellen, dass bestimmte Schwierigkeiten mit den jeweils in der Schule benutzten Methoden auch davon abhängen, wie ein Verhältnis zu den gegebenen Bildungsinstitutionen in den jeweiligen sozialen Gruppen ist, und dass das auch in der rassistischen Geschichte liegt. Ebenso, dass ein Lehrer ein fehlendes Verständnis, möglicherweise auch ganz unbewusst, beim einen Schüler dessen Fähigkeiten zuschreibt, beim anderen bereit ist, bei sich selbst nach Möglichkeiten einer besseren Vermittlung zu suchen; oder bei verschiedenen Schülern unterschiedliche Erwarttungen hat; usw. Allerdings, da würde ich dir zustimmen, finde ich die so starke Verknüpfung des Problems mit Rassismus auch erstens nicht angemessen, denn es gibt natürlich auch andere Gründe, warum Lehrer nicht angemessen auf die Bedürfnisse von Schülern eingehen; und ich finde es auch nicht zielführend, denn es ruft die Widerstände hervor, die wir sehen, und hat auch selbst die Möglichkeit, die Herangehensweise rassistisch zu deuten, die du beschreibst. Besser fände ich es deswegen auch, ganz allgemein ein Programm zu machen, durch besseres Eingehen auf die Bedürfniss einen besseren Mathematikunterricht zu machen, und dabei als einen der Gründe, warum das notwendig ist, Rassismus zu beschreiben. |
Zitat: |
Weil sie "schockiert von dem Aufruhr" sei, gab Marieke Lucas Rijneveld auf Twitter bekannt, die niederländische Übersetzung von Amanda Gormans Inaugurationsgedicht "The Hill we Climb" jemand anderem zu überlassen. Rijneveld reagierte damit auf massive Kritik, die sich daran entzündete, dass sich Gorman für die Übersetzung jemanden ausgesucht hatte, der nicht schwarz ist.
[...] Dem Vorschlag, Rijneveld für die Übersetzung von Gormans Werk zu engagieren, hatte das Team Gormans sofort zugestimmt, so der Verlag Meulenhoff. [...] Marieke Lucas Rijneveld sei eben weiß, nicht-binär und laut Deul ohne Erfahrung in schwarzer Spoken-Word-Kunst. "Nichts gegen Rijneveld", so die Kritikerin, "aber warum nicht einen Autor wählen, der - wie Gorman - ein Spoken-Word-Künstler, jung, weiblich und: schwarz ist?" |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.sueddeutsche.de/kultur/amanda-gorman-marieke-lucas-rijneveld-uebersetzung-identitaetspolitik-1.5222512 |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.sueddeutsche.de/kultur/amanda-gorman-marieke-lucas-rijneveld-uebersetzung-identitaetspolitik-1.5222512 |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Für mich ein guter Kommentar im Spiegel:
Ebenso wie hier im Forum ist es auch im öffentlichen Diskurs die Methode, die eine vernünftige Diskussion behindert. Neue und mE treffende Vokabel gelernt: Cry Bullying. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Gut gesagt: "Auch Ralf Fücks, der ehemalige Chef der den Grünen nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung, sprang Schwan und Thierse in einem langen Thread auf Twitter bei. Dort schrieb er: «Weder Thierse noch Gesine Schwan leugnen oder rechtfertigen gar Diskriminierung. Sie wenden sich dagegen, den Kampf um Gleichberechtigung als wütendes Gegeneinander identitärer Kollektive zu führen.» Es gehe um Anerkennung von Differenz auf der Basis von Gleichheit und Freiheit. Die sei nicht verhandelbar. Denn: «Freiheit ist aber immer die Freiheit des Individuums. Dahinter sollten wir nicht zurück.» " https://www.nzz.ch/international/der-fall-thierse-wie-sich-die-spd-fuehrung-selbst-beschaemt-ld.1605173 |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Äääh... das ist mal echt ein richtig bescheuertes Beispiel. Das alles sind in der Realität mögliche Gegengründe, auch ohne dass Mathematik ihre Objektivität verliert, der Modus Ponens aufhört zu gelten oder sich irgendwelche Äste absägt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich meinte damit eigentlich mein Zitat mit der amerikanischkonservativen Hirnwichse, nicht die Anleitung. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Meinst du? Ich verbuche die Gegengründe auf meiner Seite. Die Behauptung war: ohne Aussagenlogik kannst du keine Aussagen verknüpfen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich nahm an, es habe eine schriftliche Aufgabe mit der Abbildung eines Würfels gegeben, bei dem man die fehlenden Seiten gedanklich ergänzen und ihn dann gedanklich abwickeln musste, und die Schülerin habe - wie smallie schreibt, um das Nachdenken zu sparen - einen echten Würfel benutzt und konkret bewegt, ohne dabei zu bedenken, dass es auch mit der Regel, dass sich gegenüberliegende Seiten zu 7 addieren, zwei verschiedene Würfel gibt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Aber könnte man sagen, dass die Wege hin zur Objektivität subjektiv sind? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Aber dass man mit zwei verschiedenen Objekten arbeitet, ist ja nur deswegen so, weil die Person, die dafür im Idealfall kompetent sein sollte, nicht gesehen hat, dass es verschiedene Wege gibt, daher auch keine entsprechende Aufgabenstellung angeboten hat und auch bei auftretenden Problemen nicht dem anderen Weg nachgegangen ist, um zu schauen, wie man zu der anderen Lösung gekommen ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und die herablassende Haltung, die sich darin zeigt, zerstört mE die subjeltive Wegfindung zum objektiven Ergebnis. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise wußten die Autoren des Aufgabenheftes von der Sache mit den händischen Würfel und haben absichtlich die Variante des Würfels gewählt, die in der Praxis nicht vorkommt, um Abkürzungen durch Ausprobieren zu verhindern. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Mehr Fehlerkultur bitte! |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.fr.de/ratgeber/migrantenkinder-schlechtere-noten-gleicher-leistung-11028456.html |
Waryo hat folgendes geschrieben: |
Es könnten ja auch Unterschiede bei anderen Faktoren bestehen, die die Note beeinflussen ("Sekundärtugenden", Hilfe zu Hause u.ä.). |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das dürfte der eigentliche Grund sein und die Klage darüber so alt wie die Schule selbst. Wer bildungsfern aufwächst und zu Hause die entsprechenden Sprüche hört ("geh arbeiten", "das ist nix für Mädchen", "du heiratest sowieso"), der hat halt weniger Bock auf Schule. Mit Rasse hat das wenig bis nichts zu tun. Dagegenhalten sollte die Schule nicht durch Änderung am Lehrplan (also Absenkung der Standards), sondern durch Ermutigung der betreffenden Klientel, Hausaufgabenbetreuung, stärkere Schüler helfen schwächeren usw. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.sueddeutsche.de/kultur/amanda-gorman-marieke-lucas-rijneveld-uebersetzung-identitaetspolitik-1.5222512 |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Schule ist mehr als eine Institution der Wissensvermittlung, Schule ist ein zutiefst sozialer Ort, in dem junge Menschen auf die Gesellschaft vorbereitet werden, soziale Kompetenzen erlernen und soziale Erfahrungen machen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich ist das bekannt, es gibt auch mittlerweile Ansätze für ergänzende Schulsozialarbeit, dennoch muss Schule neu gedacht werden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
dennoch muss Schule neu gedacht werden. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Mehr zur rosa Brille. Was haltet ihr von dem alten Existentialisten-Spruch: "Die Hölle sind die anderen"? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Ja genau. Zutiefst sozial - oder abgründig sozial? Meine Tochter war letztes Jahr Klassensprecherin (es gibt zwei, ein Mädel und ein Junge). Wenn die Lehrerin aus dem Zimmer geht, dann sollen sie die Schwätzer aufschreiben.
Sie: "Wenn der andere Klassensprecher welche aufschreibt, die ich nicht aufgeschrieben habe, gibt's Ärger." Zu meiner Zeit in meiner Gegend gab's das nicht. Niemals hätte jemand irgendwen für Schwätzen oder Unfug verpfiffen. Mag sein, daß das ein Einzelfall ist, eine besonders schräge Lehrerin an einer besonders schrägen Schule. Oder es ist ein neuer Zeitgeist? |
Waryo hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Artikel stellt die Ergebnisse der Studie aber doch verzerrt, wenn nicht falsch da. Die Gymnasiasten mit Migrationshintergrund haben nämlich auch bei den standardisierten Tests schlechter als die ohne Migrationshintergrund abgeschnitten. Zudem haben sie bei den standardisierten Test in etwa im gleichem Ausmaß schlechter abgeschnitten wie sie schlechter benotet wurden - in der 6. Klasse betrug der Unterschied der Durchschnitte von Gymnasiasten mit und ohne Migrationshintergrund sowohl bei den Schulnoten als auch bei den standardisierten Tests etwa ein Drittel der Standardabweichung. Das ist schon erwähnenswert und spricht intuitiv eigentlich eher gegen großen Einfluss von Rassismus auf Benotungen. Was die Studie herausgefunden ist lediglich, dass auch bei statistischer Kontrolle nach Testleistungen noch immer ein Unterschied in der Benotung bestand. Das ist aber etwas anderes als "Schlechtere Noten bei gleicher Leistung". Die Testleistungen erklärten ganz unabhängig vom Migrationshintergrund die Unterschiede in der Benotung nur zum Teil. Es wäre eigentlich überraschend, wenn sich dagegen der Unterschied im Hinblick auf den Migrationshintergrund allein auf die Testleistungen zurückführen ließe. Es könnten ja auch Unterschiede bei anderen Faktoren bestehen, die die Note beeinflussen ("Sekundärtugenden", Hilfe zu Hause u.ä.). Rassistische Beurteilung könnte ein Teilgrund sein, das wird aber m.E. durch die Studie nicht wirklich bewiesen. Link zur Studie http://www.dipfdocs.de/volltexte/2019/15861/pdf/ZEPP_1-17_Praetorius_et_al_A.pdf |
Zitat: |
Disparitäten bei der Leistungsbewertung von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund konnten häufig für den Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule nachgewiesen werden.
[...] [Die Ergebnisse dieser Studie] unterstützen die Hypothese, dass sich Urteilsfehler bei der Benotung von Leistungen von Schülern und Schülerinnen mit nichtdeutscher Herkunft zeigen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, dass die Zusammenfassung der Studie durch den Artikel falsch oder irreführend dargestellt worden wäre. |
Zitat: |
obwohl sie in Tests die gleichen Leistungen erzielen wie ihre Mitschüler. |
Waryo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Behauptung des Artikels
ist mE schon sehr irreführend. Bei vielen Lesern dürfte das so ankommen, dass die beiden Gruppen bei den Tests im Schnitt gleich stark abgeschnitten haben. Es ist aber eben so, dass die Durchschnittsleistung der Gymnasiasten mit Migrationshintergrund auch bei den Tests niedriger liegt. Dass auch nach Kontrolle der Testleistung ein gewisser, kleinerer Unterschied in der Benotung fortbesteht, ist für die Studienautoren ein Indiz für Diskriminierung in der Benotung. Nun, es gäbe auch andere Erklärungen (siehe den obigen Post), ein besonders zwingender Beleg ist das nicht, finde ich. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Zeit in meiner Gegend gab's das nicht. Niemals hätte jemand irgendwen für Schwätzen oder Unfug verpfiffen. Auch unter Androhung von Klassen-Strafen nicht. Mag sein, daß die Schule meiner Tochter ein Einzelfall ist, eine besonders schräge Lehrerin an einer besonders schrägen Schule. Oder es ist ein neuer Zeitgeist? |
Waryo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Behauptung des Artikels
ist mE schon sehr irreführend. Bei vielen Lesern dürfte das so ankommen, dass die beiden Gruppen bei den Tests im Schnitt gleich stark abgeschnitten haben. Es ist aber eben so, dass die Durchschnittsleistung der Gymnasiasten mit Migrationshintergrund auch bei den Tests niedriger liegt. |
Zitat: |
Kinder aus Einwandererfamilien schneiden in der Schule oft schlechter ab als ihre deutschen Mitschüler. Fraglich ist, ob dies immer an mangelnden Kenntnissen liegt. Laut einer Studie könnte ein ganz anderer Grund dahinter stecken. |
Waryo hat folgendes geschrieben: |
Dass auch nach Kontrolle der Testleistung ein gewisser, kleinerer Unterschied in der Benotung fortbesteht, ist für die Studienautoren ein Indiz für Diskriminierung in der Benotung. |
Waryo hat folgendes geschrieben: |
Nun, es gäbe auch andere Erklärungen (siehe den obigen Post), ein besonders zwingender Beleg ist das nicht, finde ich. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Zu meiner Zeit in meiner Gegend gab's das nicht. Niemals hätte jemand irgendwen für Schwätzen oder Unfug verpfiffen. Auch unter Androhung von Klassen-Strafen nicht. Mag sein, daß die Schule meiner Tochter ein Einzelfall ist, eine besonders schräge Lehrerin an einer besonders schrägen Schule. Oder es ist ein neuer Zeitgeist? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Es hängt natürlich vieles davon ab, was viele Leser herauslesen wollen. Denn erstens besteht der Artikel nicht nur aus dem von mir zitierten, sondern zB auch hieraus:
|
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und zweitens ist das tatsächliche Durchschnittsniveau der jeweiligen Gruppen für die Ergebnisse der Studie insofern irrelevant, weil es ja gerade um die Fehler in der Bewertung durch die Schulen geht. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Was denn auch sonst? |
Waryo hat folgendes geschrieben: | ||||
Was ändert das? |
Waryo hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, wenn herauskäme, dass die Gymnasiasten mit Migrationshintergrund bei standardisierten Tests gleich abschnitten, aber in der Schule schlechtere Noten bekommen, dann wäre das schon bemerkenswert. Genau so dürfte der Artikel mit seiner Wortwahl bei vielen auch ankommen. |
Waryo hat folgendes geschrieben: |
Erst wenn man sich die Studie selbst ansieht wird klar, dass sehr wohl auch bei den standardisierten Tests Unterschiede bestehen, die zudem etwa genau so groß wie die Unterschiede der Benotung sind. |
Waryo hat folgendes geschrieben: | ||||
Mathematische Kenntnisse, ausgedrückt durch die Leistung bei standardisierten Tests, beeinflussen die Mathematiknote zwar erheblich, aber nicht zur Gänze. Es ist denkbar, dass nicht nur bei den mathematischen Fähigkeiten, sondern auch bei Faktoren wie Sekundärtugenden oder Hilfe zu Hause Unterschiede bestehen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Es ändert zumindest nichts daran, dass du den Artikel weiterhin an seiner offensichtlichen Intention vorbeilesen willst. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
An letzterem ist allerdings nicht bemerkenswert. Denn genau das sagen sowohl der Artikel als auch die Studie aus. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Nochmal: Die tatsächlichen Unterschiede sind für die Studie irrelevant, denn sie sind nicht Thema der Studie. Thema sind Benotungsfehler. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Willst du die Studie nicht verstehen oder kannst du es nicht? |
Zitat: |
Insofern kann aus der Tatsache, dass selbst nach Kontrolle von Testleistungen ein Effekt des Migrationshintergrundes auf die Noten gefunden werden kann, nicht zwingend auf einen Bias im Lehrerurteil geschlossen werden, weil die Noten unter Umständen auch andere Leistungsaspekte als die Tests valide abbilden und sich Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund in eben diese Facetten unterscheiden. |
Zitat: |
Auffallend ist allerdings, dass in der vorliegenden Studie ein Effekt des Migrationshintergrundes durchgängig und sowohl für Klassenarbeits- wie für Zeugnisnoten gefunden werden kann. Zumindest bei ersteren spielt die durch die Leistungstests nicht abgebildete mündliche Mitarbeit keine Rolle, weshalb wir einen Bias als Grund für die Mittelwertsunterschiede in Abhängigkeit des Migrationshintergrunds für wahrscheinlich halten. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
... Mit Rasse hat das wenig bis nichts zu tun.
.... |
Zitat: |
A Tennessee school board has voted to remove the Pulitzer Prize-winning graphic novel “Maus” from an eighth-grade language arts curriculum due to concerns about profanity and an image of female nudity in its depiction of Polish Jews who survived the Holocaust.[...]
The values of the county are understood. There is some rough, objectionable language in this book and knowing that and hearing from many of you and discussing it, two or three of you came by my office to discuss that.[...] “Considering copyright, we decided to redact it to get rid of the eight curse words and the picture of the woman that was objected to,” Parkison said. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
ich weiß zwar immer noch nicht genau, was "woke" bedeuten soll. |
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