Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
![]() Sorry, aber manche Leute sind so dumm, die kann man einfach nur auslachen. |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Sicherlich kann man den Begriff Aufklärung von allen seinen Synonymen
abspalten. |
katholisch hat folgendes geschrieben: |
hab da heute wo gelesen, der ist bei den Deutschen total beliebt, sogar teils beliebter als der Papst. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Dass die Engländer für beide Phänomene dasselbe Wort benutzen (Homonym), macht aus den beiden deutschen Bezeichnungen keine Synonyme. |
Miserabella hat folgendes geschrieben: | ||
Stimmt, schließlich besetzt das Homonym Himmel im Deutschen auch unerschiedliche Bereiche. Witzig, dass die Engländer dafür wiederum zwei Begriffe (heaven/ sky) haben. Da soll einer draus schlau werden. |
Miserabella hat folgendes geschrieben: |
Witzig, dass die Engländer dafür wiederum zwei Begriffe (heaven/ sky) haben. Da soll einer draus schlau werden. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Wobei ich mir als Kind den christlichen Himmel tatsächlich im Himmel vorgestellt habe. Mit Engeln, die Harfe spielend von Wolke zu Wolke springen. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Aufklärung bezeichnet 1. eine Epoche in der abendländischen Philosophie und Literatur, 2. Die Vermittlung von Wissen mit gesellschaftlicher Relevanz. Erleuchtung dagegen meint ein religiös-spirituelles Erlebnis. Dass die Engländer für beide Phänomene dasselbe Wort benutzen (Homonym), macht aus den beiden deutschen Bezeichnungen keine Synonyme. |
Zitat: |
WELT ONLINE: Wann haben Sie das letzte Mal die Geduld verloren?
Dalai Lama: Mir passiert das oft dort, wo ich wohne, weil es dort viele Mücken gibt. Die erste Mücke, die sich auf meinen Arm setzt, puste ich weg, die zweite streiche ich weg, bei der dritten werde ich wütend und scheuche sie fort. Ich unterscheide zwischen kurzweiliger Jähzornigkeit und Ungeduld auf der einen, und langfristige schlechte Gefühle wie Hass, Wut und Missgunst auf der anderen Seite. Die zuletzt genannten verspüre ich nicht. WELT ONLINE: Darf ich Ihnen eine private Frage stellen? Dalai Lama: Nur zu, fragen Sie! WELT ONLINE: Waren Sie schon mal verliebt? Dalai Lama: (überlegt) Ich muss zugeben, dass ich hin und wieder eine gewisse Neugierde empfinde (kichert). Aber ich bin nun mal ein Mönch. Wenn ich mitbekomme wie viele Schwierigkeiten es in den Partnerschaften und Familien gibt – wie viel Angst und Schmerz – dann bin ich erleichtert, dass ich mit diesen Dingen nicht beschäftigen muss. Und es ist ja nicht nur die Partnerschaft: Zuerst musst du den anderen ja finden! Das ist gar nicht so einfach. Da bleibe ich lieber Mönch, das ist stabiler. |
sigmundo hat folgendes geschrieben: |
'einsicht' in 'wahrheiten' von reinkarnation und karma-phagg...? ![]() |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Ganz bestimmt sogar. Schopenhauer glaubte gar das "Objekt der Kunst" in den Platonischen Ideen erkannt zu haben. |
Zitat: |
hab da heute wo gelesen, der ist bei den Deutschen total beliebt, sogar teils beliebter als der Papst.
Tolle Sympathiewerte und die meisten kennen ihn weil er so oft wo zu sehen ist. Fast schon ein Heimspiel für ihn.....( |
hehehe hat folgendes geschrieben: |
Da sieht man halt wie dumm, naiv und oberflächlich 90% der Bevölkerung sind: Da braucht nur einer herkommen und immer schön grinsen, ein paar pseudo-spirituelle Platitüden, kindische Binsenweisheiten und Phrasen schwingen,... |
hehehe hat folgendes geschrieben: |
"..."
Einerseits merkt der Durchschnittsmensch von heute, dass ihm "irgendwas" fehlt, andererseits ist er auch zu faul, bequem und feige, sein Glück in einer Spiritualität zu suchen, die von ihm eine echte Veränderung oder Umkehr einfordert oder am Ende noch bequemen Lebensgewohnheiten widerspricht. "..." |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
- Du hättest Dich mit Kant mal etwas länger beschäftigen sollen und "z.B."
der Vorstellungswelt der Zen-Buddhisten, etc. - |
Miserabella hat folgendes geschrieben: |
Meint er damit, dass Kunst notwendig eine objektivierte Idee sein muß? |
Miserabella hat folgendes geschrieben: |
Er schreibt nicht anzuschauen vermögen, aber er kann es denken und dieses Denken können, könnte auch der intuitive Antrieb für Kunst und Ethik sein und vielleicht kann diese Einheit auch in der "Erleuchtung" geschaut werden und zwar die Einheit aller Dinge und im umgekehrten Sinne, der notwendige individuelle Sicht eines jeden. |
hehehe hat folgendes geschrieben: | ||
Da sieht man halt wie dumm, naiv und oberflächlich 90% der Bevölkerung sind: Da braucht nur einer herkommen und immer schön grinsen, ein paar pseudo-spirituelle Platitüden, kindische Binsenweisheiten und Phrasen schwingen, ein bischen Schmeichelei für jeden parat haben und bloß nirgendwo anecken. Letzteres scheint mir der Hauptgrund für den Erfolg zu sein: Vom Buddhismus erzählt er nur soviel, wie es dem naiven Durchschnitts-Europäer als Wellness-Spiritualität leicht verdaulich ist, Tibets Geschichte wird zum Paradies auf Erden verklärt, und um heikle Fragen oder Mißstände der Gegenwart schleimt er sich mit der offensichtlichen Bemühung, es stets allen Recht zu machen, geschickt herum. Sowas ist ekelerregend, aber offensichtlich ist ausreichend Naivität vorhanden, dass kaum einer es durchschaut. Zudem passt der D.L. mit seiner Harmonie-triefenden Sülz-Spiritualität zur materialistischen Konsumgesellschaft wie die Faust aufs Auge: Einerseits merkt der Durchschnittsmensch von heute, dass ihm "irgendwas" fehlt, andererseits ist er auch zu faul, bequem und feige, sein Glück in einer Spiritualität zu suchen, die von ihm eine echte Veränderung oder Umkehr einfordert oder am Ende noch bequemen Lebensgewohnheiten widerspricht. Nein, es soll leicht gehen und im Prinzip soll man so bleiben dürfen wie man ist. Fast-Food-Spiritualität, die den banalen und langweilig gewordenen Alltag transzendiert, aber nicht unbequem sein darf. Mit der gleichen Botschaft lockt auch ein ganzes Arsenal an Esoterik-Büchern: Spiritualität in 8 Stunden für jedermann; danach ist alles doppelt so schön und zehnmal so einfach. Und es ist einfach zu locken, denn in spirituellen Dingen ist man im Westen so jungfräulich, unbefleckt und naiv, dass schon die profansten Binsenweisheiten und plattesten Sprüche gleich aufgenommen werden, als sein es die tiefsten Geheimnisse des Kosmos. Und auch so simple Dinge wie Nächstenliebe muss erst der D.L. in seinen Büchern dem staunenden Publikum wieder näherbringen - fast so als ob es solche Einsichten in unserem Kulturkreis nie gegeben hätte. ![]() |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Aber wozu denn? Reicht doch völlig aus, wenn so ein offensichtlicher Kantexperte wie du mir solche phänomenalen Zusammenhänge erklärt. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Ein Beitrag von hehehe, dem ich vollstens zustimmen kann. ![]() |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ein Beitrag von hehehe, dem ich vollstens zustimmen kann. |
Schalker hat folgendes geschrieben: | ||||
Voll, voller, am vollsten... Bist du sicher, dass du alles gelesen hast? Mir "fehlt" jedenfalls ohne "Spiritualität" nichts. Deshalb bin ich auch nicht "zu faul, bequem und feige," mein "Glück in einer Spiritualität zu suchen", die wat-weiß-ich einfordert. Und ganz gewiss keine Spiritualität katholischer Machart. Der Katholizismus ist nämlich keineswegs weniger dümmlich als die Platitüden der tibetischen Grinsekatze, allerdings deutlich dreister und in seinem Bevormundungsanspruch immerhin ehrlicher. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Exakt, und bis zu einem gewissen Grad ist jeder fähig, diese Erleuchtung zu erfahren, also, "reines Subjekt der Erkenntnis" zu werden, das die trügerischen Relationen, die in der Erscheinungswelt zwischen den Dingen gesetzt sind, zumindest für Momente durchschaut. Aber nur dem Künstler, dem Genie, ist ein dauerhafter Blick auf die objektive Welt der Ideen vergönnt. Leider hab` ich dazu keine passenden Zitate parat, weil ich momentan nicht zuhause bin und es keine Online-Versionen von Schopenhauers Texte gibt. |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Kant widerlegt in seinem Werk eine unsterbliche Seele. |
Miserabella hat folgendes geschrieben: |
Weiß du, wen er da zitiert? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist falsch. Kant widerlegt lediglich vorgebliche Beweise für die Existenz einer unsterblichen Seele. Er selbst glaubte sehr wohl an eine solche, ja, hielt deren Existenz sogar für ethisch notwendig. |
Zitat: |
Aber Hauptsache, du empfiehlst anderen, sich gründlicher mit Kant zu beschäftigen. |
Zitat: |
Wenn's der Selbstfindung dient: Da kommt ein Mann mit orangefarbenem Gewand und predigt Kalendersprüche - und jede Menge esoterisch angehauchte Romantiker flippen aus. SPIEGEL-Redakteur Per Hinrichs versteht Gott und die Welt nicht mehr. Eine politisch unkorrekte Antwort auf den Dalai-Lama-Hype. |
Zitat: |
Voll, voller, am vollsten... Bist du sicher, dass du alles gelesen hast? Mir "fehlt" jedenfalls ohne "Spiritualität" nichts. Deshalb bin ich auch nicht "zu faul, bequem und feige," mein "Glück in einer Spiritualität zu suchen", die wat-weiß-ich einfordert. |
hehehe hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn interessiert es was DIR fehlt oder nicht??? Keine Sau. Aber geh mal in ne x-beliebige Buchhandlung, da findest Du ne riesen Esoterik-Abteilung. Esoterik ist in D. ein Milliardenmarkt - und die Schlußfolgerung ist OFFENSICHTLICH, dass den Menschen sehr wohl etwas fehlt - nämlich Spiritualität. |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Du hast mich nicht verstanden. |
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